Das liebe ich: Wer bei den knausrigen Blogs der Zeitschrift Freundin, gestaltet laut deren Anstands-Wauwau Dorin Popa angeblich von kostenlosen Schreiberinnen, kommentieren will, erlebt eine Ãœberraschung: Man kann zwar seine eigene URL angeben, aber die wird dann nicht angezeigt. Da ist sie wieder, die “Alle Mastsäue stinken bitte in umserem eigen Koben”-Strategie der Medienkamarilla, die ums Verrecken keine Links nach aussen zulassen will. Die leser könnten ja entdecken, dass es da draussen mehr gibt als platte Abziehbilder aus dem Marketingkatalog.

Umgekehrt will man natürlich schon Leser. So schreibt besagter Dorin Popa jetzt einen Beitrag, wo er (“zufällig”?) eine genze Reihe von hochfrequentierter Blogs verlinkt – was bei seinen Userzahlen für die Verlinkten ungefähr so bedeutend ist wie ein Schweinefurz ist, nachdem der Mann offensichtlich praktisch keine Leser hat. Umgekehrt schleimt er diese Blogs natürlich, wo es geht, mit Trackbacks zu diesem Artikel zu. So auch hier. Was ich erst mal lösche.

Ihr Burdaleute: Entweder, Ihr erlaubt offene Kommunikation, dann geht das in Ordnung. Oder Ihr versucht, den Laden einseitig dicht zu machen und andere anzuzapfen mit Eurem Gib-mir-Awareness-Schaiss. Ist aber nicht. Dann bleibt gefälligst in Eurem horizontalportalen Saustall, schmiert weiter PMS-Pickel im marktresearchten Frauenzeitungsformat bei Euch – aber wenn das mit den Trackbacks so bleibt, tendiere ich das dahingehend, dass es nur der übliche Trackbackspam ist, Dorin Popa, Viagra, Parazetamol, Replica Watches, alles die gleiche Sosse, nur hier dankenswerterweise in Deutschland abgesetzt und mit einer Adresse, an die ich eine gesalzene Rechnung für den Spam schicken kann.

Letzte Warnung, FreindInnen. Im Rechnung schreiben bin ich gut.