Im Herbst sitze ich mal wieder auf dem Podium der Medientage in München – man wünscht sich offensichtlich mal wieder einen Woilf im Pudelzoo. Auf dem gleichen Podium ist auch Herr Reitz von der “Bloggen für lausige 300 Kröten”-WAZ und Herr Blau von der Zeit online, wo er den bloggerfeindlichen Dreck seiner Printkollegensolltemandasnichtnennen verantworten muss. Eingeladen bin ich explizit als freier Blogger, ich bin nur mir selbst Rechenschaft schuldig, ich kann denen das kommunizieren, was im Klima der Angst in deren Häusern vermutlich keiner mehr macht (“Oh Gott mein Job” – Es gibt Tage, da lohnt es sich, nicht arm geboren zu sein und auf die Meinung solcher Leute nichts geben zu müssen, und danach zum Tegernsee zu fahren, während die zurück in den Essener Sumpf und in den Hamburger Schlick müssen). Und da ist einiges zu sagen. Darunter dieser Beitrag in der NZZ, die die Blogangebote diverser Medien in Deutschland vergleicht. Es gibt da sowas wie einen Sieger und viele Verlierer.

OK, die Konkurrenz, muss man sagen, war auch nicht gut.