Stern-Blogs
Bei Thomas nachgelesen.
Zu lahm, zu öde, Stern. Für sowas brauchst Du eigentlich keine Chance.
Vergessen.
(Wieso sind die eigentlich alle, wirklich alle so hundsmiserabel? Das liest doch keine alte Sau. Schauen die sich wenigstens mal an, was bloggen ist? Oder denken die, einfach schreiben wird schon reichen?)
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Ich habe inzwischen ein wenig zurückgezogen. Das mit dem Welpenschutz ist schon wahr, geben wir ihnen noch ein wenig. Aber ich frage mich trotzdem, warum es ständig Deja-vus gibt in Sachen bloggende Journalisten. Die Stern-Blogs lesen sich wie vorher die von der Süddeutschen wie die vom Tagesspiegel wie die von der Zeit.
Es erfordert keine aufwändige Recherche, festzustellen, dass Blogs meist ein wenig anders klingen als gedruckte Produkte. Sollte das nicht zu denken geben? Mir scheint, die Kollegen setzen sich zu wenig mit der neuen Publikationsform auseinander. Schade.
Ich träume aber weiter von Blog-Zickereien und -Debatten über Redaktionen hinweg. Irgendwann wirds klappen…
Welpenschutz für alte Köter? Wieso denn? Die sind seit jahren im Geschäft und beim Stern, weil sie sich wohl schnell jeder neuen publizistischen Herausforderung stellen können. Und wenn es dann ans bloggen geht, kommt dieser Mist raus, weil sie noch nie darüber nachgedacht haben, was das in Wirklichkeit ist. Von einem Profi, der dafür bezahlt wird, erwarte ich Leistung. Wenn die dann auf 20six-Niveau einfach irgendwelche kruden Kurztexte hinklatschen, ist das aus der Sicht ihrer eigenen Ansprüche glattes Versagen. Es ist ja nicht so, dass SZ, Tagesspiegel und Stern nicht genau wissen würden, dass man erst mal einen Dummy zum Testen macht. Aber für die blöden Blogger, ist da die Denke, geht es auch ohne.
und beim Stern, weil sie sich wohl schnell jeder neuen publizistischen Herausforderung stellen können
Höhöhö.
Hmm. Diese virtuelle Müllhalde beim Stern ist wahrlich mies. Die Zeit hat übrigens auch gerade wieder einen neune Anlauf gestartet. Auch das sieht mir nach einer A***hbombe aus.
http://blogg.zeit.de/online/
hilli /// evilhell.net /// hölle, hölle, hölle!
Ach je, der Ostelbier f. Randow schon wieder. Hatte ja eigentlich grossmäulig versprochen, die Blogosphäre nicht mehr mit seiner Anwesenheit zu belästigen. Aber wer glaubt schon einem Journalisten.
Sollte übrigens jemand überlegen, den gedruckten “Stern” wegen des Weblog-Artikels zu kaufen: Die Geschichte ist kurz und grauenhaft langweilig…
Es gab da auch noch andere Probleme bei dem Beitrag:
http://www.spreeblick.com/2005/09/15/sorry-frank-sorry-johannes/
Bloggen im Sturm
Es muss ziemlich furchtbar sein, sein Haus einem Sturm zu überlassen. Noch furchtbarer, wenn man die Bilder aus New Orleans und Umgebung im Kopf hat.Hoffen wir alle, dass dieser Hurrikan Menschen und Habseligkeiten verschont. Direkte Stimmungsbild
stern blogs – Kritik am unverlinkten Wort
Manöverkritik – ein halbes Jahr bloggt stern.de nun schon
http://www.ringfah ndung.de/ archives/reine_medienkritik/stern_blogs_-_kritik_am_unverlin.html
(Link manuell nachgetragen und deaktiviert, mehr Informationen über den Verursacher Eric Hauth hier – sowas kann zwar trackbacken, bekommt hier aber für den Googlespam keine Hilfe. Don)
[…] Da hoffe ich weiter, ebenso wie Thomas Knüwer (via) … ich frage mich trotzdem, warum es ständig Deja-vus gibt in Sachen bloggende Journalisten. Die Stern-Blogs lesen sich wie vorher die von der Süddeutschen wie die vom Tagesspiegel wie die von der Zeit. […]