Präventives Katastrophenbloglutschen
Hier. Wenn man keinen vor Ort hat, klaut man eben aus den Blogs. Ich fange an, die Süddeutsche Zeitung so richtig Scheisse zu finden. Morgen gibt es dann sicher auch noch so einen Patalong in die gleiche Stossrichtung.
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Ist doch toll. Das trieft ja nur so vor Authentizität. True witness style. RTL II für Intellektuelle und Bildungsbürger.
naja, immerhin sind die Links dabei. Ist doch schomma was…
Tja, hat doch was, in Zukunft spart man sich die Kohle. Braucht keine Redakteure mehr am Ort des Geschehens. Und mit dem gesparten Geld bekommt der Schlitten vom Vorstand/der Geschäftsführung/der Gesellschafter (unzutreffendes bitte Streichen) neue Puschen oder ähnliches. Und dann berichtet man stolz dass man es wieder geschaft habe â?? mit weniger Mitteln, mehr Qualität â?? oder ähnlichen Dünnsinn.
Bloggen im Sturm
Es muss ziemlich furchtbar sein, sein Haus einem Sturm zu überlassen. Noch furchtbarer, wenn man die Bilder aus New Orleans und Umgebung im Kopf hat.Hoffen wir alle, dass dieser Hurrikan Menschen und Habseligkeiten verschont. Direkte Stimmungsbild
Ich bin dankbar um diese Links – die findet man für gewöhnlich nicht allzu einfach.
So ganz kann ich die Kritik auch nicht nachvollziehen. Solange die ersten 5 Google-Treffer nicht als Recherche vor Ort verkauft werden (http://www.kleinz.net/nerds/archives/2004/05/spiegelreporter.html) und Quellen benannt werden, ist schlicht eine weitere Facette der Berichterstattung. Blogger als Korrespondenten. Eigentlich doch eine wünschenswerte Entwicklung.
Wo ist das Problem (mal abgesehen davon, dass es sich um ungeprüfte Geschichten handelt. Aber es hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet.)?
doubl: Glaube ich nicht. Solche Berichte/Compilationen können ergänzen, klassische journalistische Arbeit aber nicht komplett ersetzen.