And you may ask yourself …
… Kommentare an? Kommentare aus? Kommentare manchmal an? Kommentare manchmal aus? Registrieren? Mit E-Mail-Adresse? Nur wer ein Weblog hat? Nur Mädchen? Nur Montags?
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BTW, Nette Vorlage für mich:
Sollte sich jemand wundern warum offensichtlich (an der ID erkennbar) 14 Kommentare gelöscht wurden? Wir haben vorgestern um kurz nach 16h Besuch von einem Kommentar-Spammer bekommen, der uns Glücksspiel-Dienstleistungen feilbot.
In WordPress zum Glück mit einem Klick löschbar.
ßbrigens sollte WordPress seitdem allergisch auf die Verwendung des Wortes “Kasino” (in der Variante mit “C”) in Kommentaren reagieren.
Kommentare immer an! Ich hatte sie ja bei Rebellmarkt zu Beginn aus, aus Angst davor, dass einer meiner Gäste sich als besserer Autor erweisen könnte, aber… ;-)
Email ist gut, Weblog ist natürlich besser, weil man da gerne rumschnüffelt, werd das nun ist und ob es vielleicht ein mögliches Ende für das traurige Singledasein am Computer bedeutet. Frauen und Montag immer gerne.
Aber manche Kommentare nerven so unendlich. Manche Kommentatoren noch viel mehr. Und zu einigen Einträgen soll auch gar nichts mehr hinzugefügt werden, wobei andere nach Diskussion betteln. Gibt’s keinen goldenen Mittelweg? Ich find ihn irgendwie nicht; ich hab jeden Tag andere Prioritäten.
Keine Ahnung mit dem Mittelweg. Es gibt Beitrgäge, die sind einfach so rund, da traut man sich nichts sagen, weil es zwangsläufig dagegen schwach oder schleimerisch aussieht. Nerver sollte man mit bestem Gewissen und viel Freude am eigenen Tun löschen. Erst eine Vorwarnung, dann kommentarlos. Diskussion ist immer auch eine Frage der Leitwölfe -bei Dotcomtod gab es mal einen, der seine eigenen beiträge unter anderem Namen angriff, um sich selbst zu hypen. Muss nicht so sein, aber wenn man jemanden kennt der wo und so, kann das helfen – wenn man unbedingt debattierem will.
Damned, ich hatte ein Buch über Netz-Communities das irgendwie verschollen ist (ausgeliehen?). Dort kamen auch verschiedene Mechanismen innerhalb von Webcommunities zu Sprache, u.a. auch das Handling von Kommentaren.
Sinngemäß: klar können und dürfen Kommentare gelöscht werden, schließlich sind das Blog “die eigenen vier Wände”. Aber um größere Diskussionen zu vermeiden, sollte jedem Leser, jedem Kommentierer durch entsprechend Kleingedrucktem vorher deutlich gemacht werden, dass der Hausherr sich vorbehält sein Hausrecht auszuüben und jederzeit und unangekündigt Kommentare löschen kann.
Der Idealzustand für ein offenes System wie das Internet, wäre es natürlich Kommentare nicht zu löschen.
Dem stehen aber zwei Punkte entgegen. Zum einen kann man sich seine Kommentierer nicht aussuchen. Es ist leider auch illusorisch zu glauben, man könne mit entsprechenden Inhalt die Qualität der Kommentare steuern. Wer Premium-Content feilbietet, wird leider nicht mit Premium-Kommentaren belohnt. Diese Steuerung der Besucher ist offensichtlich (ich spreche aus eigener Erfahrung) wesentlich sensibler und facettenreicher.
Der andere Punkt betrifft natürlich die Inhalte. bei Blogs häufig von persönlicher Natur und entsprechend sensibel reagiert man auf Kommentare.
Auf meinem privaten/persönlichen Blog dogfood habe ich aus technischen Gründen noch keine Kommentarfunktion eingebaut. Aber für mich ist bereits jetzt klar, dass die Funktion nur selektiv freigeschaltet werden würde, also nur fallweise bei bestimmten Einträgen. Es gibt einfach Einträge wo ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass Kommentare zum Mehrwert beitragen.