Maverick gegen Journalismus
Mark Cuban ist einer der Profiteure der New Economy gewesen, clever genug um sein broadcast.com-Imperium in der Blütezeit der NE für viel Geld an Yahoo abzustoßen. Und mit diesem Geld erfüllte er sich einen Kindheitstraum und wurde Besitzer des NBA-Teams Dallas Mavericks.
Cuban ist ein nicht unsympatisches Großmaul mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden. Er kachelt permanent mit Referees, NBA-Verband und Medien zusammen…
… und setzt seit einigen Monaten das Medium “Blog” ein, um das was er zu sagen hat, an den Mann zu bringen. Zum Beispiel seine Meinung zum Schiedsrichterwesen oder Klarstellungen wegen nicht korrekter Berichterstattung zu betreiben: “Guilt by Headline – The coverage is the story“.
Anläßlich des Vergewaltigungsprozeß gegen den NBA-Star Kobe Bryant, ging Cuban mit der Aussage durch die Medien, dass der Vergewaltigungsprozeß das Beste sei, was der NBA passieren könnte: etwas was den Sport monatelang in en Schlagzeilen hält.
Cuban nutzt das Blog um zu zeigen wie aus seiner Aussage “I think the volume of media coverage of the Kobe Bryant trial will result in higher TV ratings for his games and for the NBA in general” von USA Today die Aussage “Rape is good for NBA” wurde.
The question I had then, is the same question I have now? What is the goal of these media outlets? How do they define what is ?newsworthy.? It sure appears to me that the newsmedia has evolved from ?all the news that is fit to print? to ?How much free publicity can we get from this story??
We are now in an era where media searches for stories that will generate media coverage of the story. Stories are written not for the value they bring the readers, viewers or listeners, but rather the volume of coverage they will bring.
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