the charming thing about weblogs
sechs wochen gewartet. kleiner, silbrig schimmernder kasten, kleiner als mein mobiltelefon, verloren in meiner hand. ein wenig markengebabbel in weiss auf dem hintern, so ist das eben in america, trademarks wollen geschuetzt sein, doch sonst stoert nichts die seelige ruhe, die er ausstrahlt. oder sie? mein mini ipod ist da, endlich, ich suche nach kosenamen. laechelnd, versoehnt erinnere ich mich jetzt an die apoplektischen momente, in denen die webseite ploetzlich erst eine, dann zwei, dann drei wochen lieferverzoegerung ankuendigte. alles vergessen, verziehen, vorbei.
so muss das wohl sein, wenn man buecher schreibt. abwarten, abstand gewinnen, im zermuerbenden etwas positives suchen, gespannt sein. auch was, das es bei blogs nicht gibt. manchmal fehlt mir das, dieses zeremonielle.
manchmal.
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