Energische Empfehlung
und zwar bei Energy – die Privatsenderkette hat Blogs! gelesen und für gut befunden:
In den öffentlichen Tagebüchern ist kein Platz für die Regeln des klassischen Journalismus und die sonst übliche Objektivität. Genau das macht die Faszination des Bloggens aus, die so viele in ihren Bann zieht. … Wie ein eigenes Blog angelegt wird ist selbstverständlich auch ausführlich und verständlich beschrieben. Für jeden der also nach der Lektüre Blut geleckt hat heisst es, viel Spass beim Eintauchen in die Blogosphäre.
Genau. Sehen wir auch so :-)
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ich weiß ja nicht, ob nrg da eine so tolle referenz ist. aber hey, immerhin dürft ihr in der volksbühne lesen. wundert mich, dass hier nichts davon steht.
Was? Wer? Wie? Lesen? Volksbühne? Wessen? Wann?
1 nach dem anderen: Die Volksbühnengeschichte geht gerade erst raus an die Medien.
Was Energy angeht: Ich habe schon den letzten Unfug in der SZ gelesen, ich kenne nette Leute beoi Privatradios – was zählt, ist die Aussage und die Qualität, nicht das Ansehen des Mediums.
Am 26.10 ist die Buchpräsi im Roten Salon der Volksbühne. 20 Uhr, 7 lesende Blogger, Powerpoint und all so Zeug.
Harrrrgott: Volksbühne Kassel? Volksbühne Hamburg? Volksbühne München? Volksbühne Düsseldorf? Volksbühne Berlin? Volksbühne Köln?
Volksbühne Bochum, Volksbühne Cham, Volksbühne Oldenburg, Volksbühne Worms, Volksbühne Friedberg, Volksbühne Wuppertal, Volksbühne Hannover, Volksbühne Bad Homburg halte ich ja eh für unwahrscheinlich.
Volksbühne Berlin. Roter Salon.
Hier ist noch eine Besprechung: http://www.literaturcafe.de/buecher/blogs.shtml
Könnt ihr doch auch unter Presse aufführen. Oder ist die nicht positiv genug?
Man könnte noch ganz viele andere Meinungen aus dem Internet unter Presse aufführen. Unter denen wäre das bislang die einzige – mir bekannte – Negativmeldung. Wir haben uns aber dazu entschlossen, im Bereich “Presse” nur die Presse zu sammeln – wozu man das Literaturcafe m.E. und qua Eigendefinition (Literatur-Plattform im Internet) nicht zählen kann.
In diesem speziellen Fall sei aber noch angemerkt, dass hier niemand vorhat, der Seite einen weiteren clickbringenden Streit wie bei Pixel-Ich zu bescheren. Der Autor hat seine Meinung, die darf er haben.
Abgesehen davon wird auch in der gängigen Presse der ein oder andere Verriss kommen – schadenfrohe Zeitgenossen werden also noch auf ihre Kosten kommen, wenn sie nicht vorher an den Magengeschwürden verenden.
Immerhin “Literatur-Plattform” und somit schon mal mehr als private Meinungen in Freundeskreis-Weblogs, für die auf blogbar ja mehrmals schnell gedankt wurde. Energy ist doch Radio, oder? Na ja, bin gespannt, wann mal eine “richtige” Buchbesprechung in der Presse erscheint und nicht nur so Klappentext-Schnipsel.
Dass wir das machen können, wie wir lustig sind, oder auch nicht, wie im Fall der Plattformen, liegt daran, dass wir ein Buch gemacht haben, während andere es nicht geschafft haben und jetzt in Kommentaren rumdissen.
Ich weiss schon, da werden manche mit Kübeln voller Häme warten, die bislang vom Lob total angekotzt sind. Aber lass Dir gesagt sein: ßber den Erfolg eines Buches entscheidet nicht das Fäuleton, sondern einzig und allein, ob die leute es mögen und weiterempfehelen.
Hi, klar könnt Ihr das hier machen, wie Ihr lustig seid (auch wenn ihr alles andere als lustig seid, eher so griesgrämig, humorlos, gern niedermachend, so mein empfinden). Das wollte ich auch nicht anzweifeln. Ich stolperte nur über diese Presseseite und bleib seitlich liegen. Umblättern ging nicht. D.h. es ist keine vollständige Presseschau, drum verwies ich auf den Literatur-Café-Artikel. Das kritische Stimmen nicht so (an)genehm sind und lieber unter den Teppich gekehrt werden, ist oft so. “Kübel voller Häme” werden doch sicher nicht über das Buch ausgeschüttet. Gestank mag doch niemand. Letztendlich gehts wohl eh nur um Verkaufszahlen…bei einer zweiten Ausflage gibts für die Hrsg. oft auch noch mal Kohle. Ist es für einen Verlag nicht wichtig, ob es im Feuilleton besprochen wird oder nicht? Also, ich kauf mir schon ab und zu ein Buch, wenn es von bestimmten Autoren besprochen wurde. Und ich bin sicher nicht der einzige, der (auch)so zum Käufer wird. Weiterempfehlen ist wichtig. Ja.
Griesgrämig? Und wer nörgelt hier vom ersten Posting an?
Und bitte keine falschen Behauptungen, wenn Du schon keine Ahnung hast. Honorare haben mit der Zahl der Auflagen nichts zu tun. Wie sagt Don Dahlmann nicht so schön? “Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, Posten ist Aluminium.” Oder Blech, möchte ich hinzufügen.
Hey, mir geht's prima!
Daß in den Kommentaren tatsächlich jeder schreiben darf, bedeutet nicht, daß wir auch jede Meinung zu unserem Buch auf unserer Selbstdarstellungsseite veröffentlichen müssen. Ich sehe uns da überhaupt nicht zu ausgewogener Berichterstattung verpflichtet.
Auf der Presseseite steht von den Weblogs, die über uns geschrieben haben, übrigens nur Netbib.
Ok, genug genörgelt (wenn es denn nörgeln war). Don Alphonso, ich habe nicht geschrieben, “Ihr” bekommt für eine 2. Auflage usw. weiteres Honorar, sondern das es oft so ist (so sein kann), das Herausgeber bei einer weiteren Auflage auch weiteres Honorar erhalten (Beiträge der Autoren in der Anthologie werden allerdings so gut wie immer mit einer einmaligen Honorarzahlung abgegolten). Das ist eben kein Blech (was ist, wenn das “wenn das Blech als Trompete aufwacht”?)
(mir sind Herausgeberverträge vieler großen Publikumsverlage bekannt). Aber wenn man sich immer gleich auf den Schlips getreten fühlt, dann ist mir das hier auch zu langweilig. Und Fragen werden auch nicht beantwortet. Oder ist Engergy Presse (“im Bereich Â?PresseÂ? nur die Presse zu sammeln”)? Mir sind Herausgeber unangenehm, die sich nur selbst beweihräuchern wollen.
mir sind Herausgeberverträge vieler großen Publikumsverlage bekannt – muss ich jetzt beeindruckt sein?
Ich kenne nur einen Herausgebervertrag – den, den ich unterschrieben habe. Unterschreiben ist besser als kennen, denke ich. Gute Nacht.
@berlinMitte:
die seite ist zwar unter dem wort “presse” verlinkt, hat aber als titel “medien” und der seitenname ist “medien”. der “tool-tip” der beim “hovern” im menü auftaucht, nennt sich “medienspiegel und presseseite”. das titelbild der seite zeigt ein leuchtschild vor einem rundfunkstudio. so viel lesen und sehen darf dann doch sein.
simpler grund: die seite ist für journalisten gedacht. wenn ein journalist nun auszüge aus medienberichten auf dieser site sucht, erschien es mir plausibler und eindeutiger, die unter dem begriff “presse” im menü zu führen. dieser begriff wird schließlich auch auf den meisten websites für unternehmen und organisationen so gewählt und ist daher eine art “standard”.
Don Alphonso: “Wir haben uns aber dazu entschlossen, im Bereich Â?PresseÂ? nur die Presse zu sammeln – wozu man das Literaturcafe m.E. und qua Eigendefinition (Literatur-Plattform im Internet) nicht zählen kann.”
Nur darum ging es. Nur darum meine Energy-Nachfrage.
Don Alphonso: “Und bitte keine falschen Behauptungen, wenn Du schon keine Ahnung hast.”
Darum schrieb ich, mir sind Herausgeberverträge bekannt. Unterschrieben habe ich auch so einige. So Hintergedanken, die beeindrucken sollen, habe ich nicht.
Schönen Tag noch und Tschüß
ich habe das blogs-buch ja noch nicht in den händen gehabt, was mich aber wundert, ist dann schon, wenn ihr die auswahl, was presse sei oder nicht, so wählt, wie ihr sie wählt (mir aber eigentlich wurscht), wenn es in dem buch doch offensichtlich darum geht, blogs auch als form des gonzo-journalism, jedenfalls ergänzungsjournalismus bzw. gegenöffentlichkeit oder ähnlich abzufeiern.
lesung find ich gut, gehe ich auf jeden fall hin.