Gestern Abend, ein koreanisches Restaurant in München. Mit ihr. Sie ist schön, und sie weiss es, denn sie hat es ein paar Tage vorher nachlesen können, auf meinem Blog. Da ist sie die Hauptperson einer Geschichte für Restaur.antville.org. Und zwar so, wie ich vermute, dass sie es mögen könnte. Schliesslich hat sie schon mehrfach gesagt, dass sie meine Schreibe mag. Aber wird sie es wirklich mögen? Oder ist sie sauer, weil es in ihre Intimsphäre eingreift?

Es ist irgendwie beruhigend, dass man mit diesen Problemen nicht allein ist – im Gegenteil, man teilt es mit den Literaten. Was Davis Sedaris über die Reaktion seiner Schwester der FAZ erzählt, könnte auch ven einem Blogger kommen: “Sie rief mich eines Tages an und beklagte sich, daß ich so selten über sie schreibe. […] Und jetzt habe ich in einer Zeitschrift ein Interview mit ihr gelesen, in dem sie sagt, mit dem Text hätte ich ihre Intimsphäre verletzt.

Vieleicht sollte man sich als Blogger die Freunde nach der Publizitätsgier aussuchen. Nur Rampensäue, oder so. Gestern ging es gut aus. Nein, sie ist nicht sauer. Im Gegenteil. Supi! Na dann kann ich ja gleich noch erzählen, wie wir danach zu