Blogger für 2 Euro
Der Spiegel bietet die Sammlung seiner alten Berichte über “99% Müll”, sprich Blogs, als spezielles Dossier für 2 Euro an. Ist der Spiegel jetzt unter die Müllsammler gegangen? Vielleicht sollte man umgekehrt mal ein Dossier über 100% müllige Artikel des Spiegels, zusammengetragen aus diversen Blogs anbieten – kostenlos natürlich.
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mmhh….. Man sollte, in der Tat.
Ist Spiegelblog.de oder Blogspiegel.de noch frei?
Nu meckernse hier doch nich ständig über Spiegel Online.
Die können nämlich auch Gutes tun, so zum Beispiel dem Essener Kleinverlag hellblau (http://www.verlag-hellblau.de/web/htdocs/verlag.html) ein wenig auf die Sprünge helfen, der versteigert nämlich – ßberraschung, ßberraschung -: leere Seiten bei ebay. Und Spiegel Online apportiert bzw. rechtfertigt brav: “Die Aktion ist ungewöhnlich genug, Aufmerksamkeit zu erregen. (…) [Dass] ein deutscher Verlag ein Buch Seite für Seite gegen Zahlung befüllen lässt, ist garantiert ein Novum.” (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,336520,00.html)
Und dass sich die laut eigenen Angaben mit “umfassenden journalistischen Erfahrungen” ausgestatteten hellblau-Verlagsmacher über diesen netten Artikel ihrer Kollegen aus Hamburg sehr freuen, ist garantiert kein Novum.
spiegelblog und spiegel-blog sind schon weg, blogspiegel gibts noch.
Marketing ist die Kunst,
Geld zu verlangen (das keiner hat)
mit Argumenten (die es nicht gibt)
für ein Produkt (das niemand will)
auf einem Markt (den keiner kennt).