Blogger im Weißen Haus
Laut Salon war zum täglichen Presse-Briefing im Weißen Haus am vergangenen Montag zum ersten Mal ein Blogger zugelassen:
Garrett M. Graff, 23, writes Fishbowl D.C., a Web log about the news media in Washington. He decided to see if he could get a daily pass for a briefing after a recent controversy raised questions about White House access and who is a legitimate reporter.
Graff said he got his pass after a week of asking. “The briefing room ought to be an inclusive place,” White House press secretary Scott McClellan said. Historically, he said, the White House has admitted “the traditional media and the nontraditional media, as well as colorful individuals with certain points of view from the left and the right.”
The White House credentialing process came under scrutiny after a flap over James Guckert, who used the alias Jeff Gannon. For two years he was granted daily passes to White House briefings as Washington bureau chief for Talon News, a conservative online news outlet associated with another Web site, GOPUSA. At a news conference last month, he asked Bush how he could work on Social Security and other domestic initiatives with Democrats “who seem to have divorced themselves from reality.”
That attracted scrutiny from liberal bloggers, who linked Guckert with Web sites containing gay pornography. Guckert resigned from Talon News.
Hachja, wenn man jetzt bloß eine anständig entwickelte politische Blogosphäre in Deutschland hätte, dann könnten bald Blogger auf der Bundespressekonferenz sitzen. Wer also schnell ein schmerzlich vermisstes Politblog aufmachen will anstatt darüber zu quengeln, dass es keins gibt ? jetzt oder nie.
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Gebt mir eine Wohnung… ein Haus… ein ordentliches, schönes und gut an das Internet angebundenes Haus in Berlin, ein geregeltes Einkommen ohne großartige Gegenleistung bis auf das Bloggen und die Möglichkeit, auch selbst mein Studium weiterzuführen, und ich ziehe das durch. Wer mag mich finanzieren? Das Polit-Blog sei meins!
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http://kuechenkabinett.org/
Wre das nicht als Gruppenblog denkbar? Wenn man ne Reihe Leute nimmt, die ohnehin Politbloggen? Müssen ja nicht immer Egoveranstaltungen sein. – Bzw. als mini-Blogplattform. Immer 2-3 leute ein ressort, und man spiegelt die Einträge jedes Autors auf einem ‘Individualblog’ das der selbst mit Werbung oder Blogads bepflastern kann. Werbung auf dem Hauptblog teilt sich die Admin.
Andererseits dachte ich das deutsceh Politblog hieße Telepolis ;)
Ist es noch ein Blog, wenn man eigene Artikel verfasst und dafür sogar zu Pressekonferenzen geht? Sollte da nicht besser von Online-Magazinen gesprochen werden, die sich von den klassischen Zeitungen kaum noch unterscheiden?
Bei der Bundespressekonferenz versäumt kein Blogger irgendwas, noch nicht mal anständigen Kaffee. Highly overrated.
Blogger bekommt Einlass ins Weißen Haus
Ritterschlag für Politik-Blogs? Bzw. ein weiteres Indiz, welches Potential und welche Anerkennung Blogs in den USA haben: (via politics online) Online First: White House Credentials Blogger Garrett M. Graff, writer of the blog Fishbowl D.C., became the…