Hat jemand einen orangen Sack für Giftmüll für mich?
Den sollte ich vielleicht anziehen… Es gibt eine kleine Programmänderung wegen Leipzig. Ich darf da am Spiegel-Stand (Halle 3 D 104) am Samstag, den 19. März um 13 Uhr für eine gute halbe Stunde über Blogs reden. Wie ich nun erfahren habe, ist mein Gesprächspartner vom Print- Spiegel verhindert. Statt dessen wird
Frank Patalong
das Gespräch führen.
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Mein Beileid. Doch zugesagt ist zugesagt.
Zur Ablenkung von der Misere schlage ich ein Forschungsprojekt vor: Gibt es ein Fachgebiet im Ressort “Netzwelt”, auf dem Herr Patalong sich wirklich auskennt? Vielleicht rutscht ihm ja beim einleitenden Smalltalk etwas heraus.
Kein friendly fire, bitte. FPatalong ist einer von den guten.
Mein Beileid – nachdem, was Herr Patalong neulich im SPON über die DVDs geschrieben hat, die Zeitschriften beiliegen kann ich nur herzliches Beileid wünschen… Dren bleibt Dren auch wenn das Thema ein anderes ist.
Ad Astra
Ich versuche Journalisten danach zu beurteilen, was sie schreiben. Und der Firewire-Artikel war einfach
BildzeitungsSpOn-Niveau.Ist mir schon mehrfach passiert: Mir kommt beim Lesen ein Artikel seltsam aufgeregt vor, aber irgendwie neben der Realität. Ach so, steht Patalong drüber. Ja nee, is klar.
Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand versucht, eine öffentliche Meinung/Entrüstung herbeizuschreiben, nachdem er falsche/unvollständige Informationen liefert. Das sehe ich in letzter Zeit dauernd: Künstliche Emotion ist wichtiger als Information. Das ist für mich die unterste Schublade.
Das ist das Hypesystem, ohne das kriegst Du heute nichts mehr in die Medien…
Journalismus wie Klingeltonwerbung.
Guess what: das ist, was die Leser haben wollen.