So, jetzt ist er fertig, der grosse 9000-Zeichen-Artikel über jüdische Weblogs – leider wird er nicht online gehen, sondern nur auf totem Kolz erscheinen. Vielleicht kann ich mit denen einen Deal machen, dass der in einem Monat hier online gehen darf – aber hier sind schon mal die Links, die die Spannbreite des Themas aufweisen:

Lilas Briefe aus Rungholt
Michelle’s Aliyah Adventures
Katie-Yael
Stephen Green Vodkapundit
Richard Silverstein
Esther Kustanowitz Urban Kvetch
Esther Kustanowitz Jdaters
Jewlicious @ the Beach
Ari DavidowŽs Klezmershack
Ari DavidowŽs Hebrew Typesetter
Jewishwhistleblower
Belledejour

So sieht übrigens das Plakat einer jüdischen Springbreak-Party in Californien aus, die auch ausdrücklich Blogger einlädt, weil ja auch der Rabbi (der verhaute Typ in der Mitte ein Blog hat, darf ich eigentlich sagen, dass ich verdammt neidisch bin? Ich bin verdammt neidisch. So. Ich will sowas auch haben.

Die Blogs sind im Beitrag total durcheinander, aber dennoch mit einem roten Faden versehen. Wenn schon alle anderen immer den gleichen WhothefuckisWinerScobleSchwartzTrott-Content pasten und kopieren, muss man es eben selbst machen. Übrigens war es unheimlich leicht, den Artikel in einem jüdischen Magazin unterzubringen, ganz im Gegensatz zu den erbärmlichen Zickereien gewisser IT-Blätter. Vielleicht muss man einfach nur mal wegkommen von der Ausrichtung auf Technik und schauen, was Blogs in anderen Bereichen leisten.