Neues, Professionelles aus Lummaland
Hier gibt es hin und wieder Interviews mit denen, die das Bloggen auch mal in einem anderen Kontext sehen – durchaus auch kommerziell. Nach der Spreeblick KG und den Mac-Essentials tritt jetzt auch der Bloghoster Blogg.de mit Profiblogs an. Ich habe dem Blogg.de-Ãœbervater Nico Lumma ein paar Fragen gestellt, wie er sich das so vorstellt.
Nico, Sportblog und Formel1Blog, sind das nur Testballons oder hast Du schon ein Konzept für ein grösseres Blog-Netzwerk?
Wir haben ja schon vor über einem Jahr mit Formel1blog.de und Motorblog.de angefangen, ein wenig rumzutesten. Letztendlich war aber bei beiden Testblogs der Content nicht gut. Sebastian von pöbler.de hat mich dann angesprochen, ob wir nicht was für das Thema Sport machen wollen, also machen wir da mal was zusammen. Don Dahlmann und Felix Schwenzel machen das Formel1blog. Alles völlig unaufgeregt, ohne das Versprechen, hier innerhalb kürzester Zeit kommerziell erfolgreich sein zu wollen. Ein Konzept für ein grösseres Blog-Netzwerk habe ich ehrlich gesagt gerade nicht, da ist die Devise eher “blog it as it comes”. Ich denke allerdings schon darüber nach, wie man die Vermarktung von Blogs in Deutschland professionalisieren kann.
Blogg.de gehört indirekt zur Ströer-Gruppe, einem grossen Werbevermarkter. In wie weit können die Profiblogs auf den Konzern bei der Akquise zurückgreifen?
Null. Blogg.de gehört zur New Media Management GmbH, die u.a. Dirk Ströer gehört. Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich jetzt bei Ströer einfach nur anrufen muß und sage “los, gebt mal das Krombacher-Budget her, ich habe hier ein paar Blogs, da würde das passen!” Ganz nebenbei hat Ströer keine Online-Budgets, was die Akquise noch problematischer machen würde. Ich kann allerdings auf die orangemedia.de GmbH zurückgreifen, die als Online-Vermarkter natürlich Kontakte zu allen Media-Agenturen haben. Darüber ist beispielsweise die Integration von MSN Messenger auf Blogg.de entstanden, wie natürlich auch alle anderen Werbeformate, die aktuell platziert sind.
Das neue Formel-1-Blog wird von Don Dahlmann und Ix gefüllt, zwei sehr bekannten Bloggern. Was muss ein Blogger mitbringen, um ein Profiblog zu füllen? Reicht Popularität aus?
Bier. Felix hat versucht, mich mit Kölsch betrunken zu machen, da habe ich irgendwann eingewilligt, weil ich los musste und ich das Zeugs nicht mehr sehen konnte (http://lumma.de/eintrag.php?id=1726). Popularität ist sicherlich hilfreich, aber eine gute Schreibe undviel Interesse am Thema sind noch viel wichtiger. Gerne vor allem eine andere Herangehensweise an ein Thema als allgemein üblich. Man kann überall nachlesen, wie die Formel1-Punktestände sind, damit kann man in einem Blog kaum Leser faszinieren.
Inzwischen sind einige bekanntere Blogger bei Spreeblick, andere dagegen bei Dir – siehst Du einen Wettlauf um die guten Namen?
Nö. Ich weiss ja nicht, ob Johnny da am Laufen ist, ich sitze ganz relaxed rum und gucke mir das alles an. Wenn jemand eine pfiffige Idee hat und ich dabei helfen kann, dann freue ich mich auf ein neues Weblog.
Nun gibt es ja schon ein paar Sportangebote im Internet. Wo siehst Du die Marktlücke?
Sebastian will seine eigenen Schwerpunkte setzen, natürlich auch zum Thema Fußball, sobald die Saison läuft. Eine Martklücke haben wir nicht definiert, wir gehen davon aus, dass er auf Dauer knackig genug texten wird, dass er dann Leser binden kann. Das ist ein längerer Prozess und geht nicht von jetzt auf gleich.
Ich habe hier eine eher naive Herangehensweise an die Profiblogs. Ich finde es gut, wenn Leute sagen, sie wollen mit Bloggen Geld verdienen und sie haben auch Themen, die sie interessieren. Wenn das klappt und eine Leserschaft aufgebaut wird, um so besser. Was ich nicht machen werde, das ist die Orientierung an Google Adsense und die Lieferung von optimiertem Content. Ja sicher, wir könnten ein Versicherungsblog machen. Gähn. Wenn jemand kommt, der wirklich Spass an dem Thema macht, gerne. Aber wenn es nur um Contentproduktion geht, dann habe ich da weder Spass noch Interesse dran. Klingt naiv, aber für mich macht bloggen aus, dass man sich nicht primär mit seinen Texten an den Wünschen der Leser oder Werbekunden orientiert, sondern sein Ding macht. Wenn das den Lesern gefällt und die Adsense-Dollars rollen, um so besser.
Was müssen, was können Blogs anders und besser machen?
Naja, im Sportbereich ist es schwer, weil man ja meistens keinen Zugriff auf Bildmaterial hat. Also kann man entweder mehr ins Detail gehen bei der Analyse oder eben seine pointierte Meinung zum Besten geben. Mir kommt es darauf an, dass der Blickwinkel ein anderer ist als in den herkömmlichen Medien.
Space42 von Thomas Gigold bezahlt einen Euro pro Artikel – gibt es bei Euch wenigstens eine Handvoll Euro?
Auch hier ist es bei unsere Blogs etwas anders. Ich glaube fest an einen lukrativen Werbemarkt für Weblogs, nur leider noch nicht im Sommer 2005. Unsere Kooperation mit MSN Messenger hat gezeigt, dass Media-Agenturen langsam aber sicher Blogs als Werbe-Umfeld annehmen. Momentan ist allerdings die Werbeform der Wahl noch Google Adsense. Da zudem die Zugriffszahlen auf Weblogs allgemein noch nicht sehr aufregend sind, haben wir einen einfachen Split gemacht. Die Adsense-Dollars gehen an die Blogger, die Erlöse aus der Bannerwerbung gehen an uns. Ja, klingt nicht nach viel Geld. Ist es auch nicht. Nur ich bin nicht derjenige, der hier auf den Hype baut und eine Redaktionsmannschaft aufbaut, ordentlich viele Euros verspricht, in Vorleistung geht, und dann nach 3 Monaten ohne Geld da steht. Wir bauen die Blogs gemeinsam auf und leisten unseren Beitrag, indem wir versuchen, Traffic auf die Blogs zu lenken. Alles andere hängt von der Schreibe der Blogger ab. Sobald spezielle Buchungen für die Blogs kommen, wird dann der Split ausgeweitet, damit beide Seiten Spass daran haben.
Es gibt ja auch einige andere – mehr oder weniger – Profinetzwerke. Da könnte es natürlich Synergien geben, aber auch Konkurrenz, wie heute schon zwischen den Bloghostern und Blogberatern, die sich teilweise bis aufs Messer bekämpfen. Wo geht der Trend hin – zu den Einzelkämpfern oder zu einem Profiblogger-Verband?
Die Blogosphäre in Deutschland ist noch klein, aber am wachsen. Da kommt man sich eigentlich nicht großartig ins Gehege, jedenfalls empfinde ich es nicht so. Ich freue mich über jeden neuen Bloghoster und jedes neue Profiblog, da es zur Vielfalt der Blogosphäre beiträgt. Es ist ja nun nicht so, dass es nur wenige Weblogs geben kann und der Kuchen dadurch klein ist für alle. Blogg.de deckt nicht nur den Bereich Bloghosting ab, sondern aggegriert alle Blogs aus dem deutschsprachigen Raum, oder versucht es jedenfalls fleissig, daher profitieren wir natürlich auch am allgemeinen Wachstum der Blogosphäre. Einen Verband zu gründen, nur weil es eine Handvoll Leute gibt, die professionell bloggen wollen, kann man machen, aber ich finde, es geht auch so. Ich für meinen Teil rede mit allen Konkurrenten und scheue mich auch nicht, mit einigen punktuell zusammen zu arbeiten oder ihre Arbeit öffentlich gut zu finden.
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Vielleicht sollte ich dann da auch noch was zu dem F1 Blog sagen. Ich hab das brachliegende Blog vor ein paar Wochen entdeckt und bin zusammen mit Felix auf Nico zugegangen, ob er uns das Blog gibt, was er netterweise getan hat. Bevor jetzt alle aufschreien: “Uh, Dahlmann goes Kommerz.” sage ich mal: “Nö”.
Die Frage ist nicht: Kann man mit Blogs Geld verdienen, sondern mehr, welche Themen lassen sich in Blogform packen? Wie Nico richtig sagt, ist es ein Experiment, von dem ich selber nicht weiß, wie es sich entwickeln wird. Ich finde es spannend ein Thema, dass ich seit mehr als 20 Jahren interessiert verfolge, in eine Blogform zu packen. Die Frage ist da einfach: Geht das? Kann man ein Thema, das eigentlich hauptsächlich auf Aktualität und Bilder aufbaut, auf Dauer in ein Blog packen? Und dafür bekomme weder ich noch Felix Geld. Und eine wie auch immer geartete finanzielle Perspektive gibt es auch nicht. Zumal ich weiß, dass mit dem F1 Boom in Deutschland diverse F1 Infoseiten im Netz gestartet sind, von denen genau eine überlebt hat.
Es geht mir also bei dem F1 Blog darum, ob ein solches, nicht eben blogaffines Thema, in diesem Medium überleben kann.
Im Moment steckt es noch völlig in der Entwicklungsphase, sowohl technisch, als auch inhaltlich, was auch der Grund ist, warum ich in meinem Blog noch nicht darauf hingewiesen habe. Wir wollen diese Saison dazu noch dazu nutzen, weiter rumzuprobieren, vor allem im Winter, wenn es keinerlei Rennen gibt, um dann im nächsten Jahr, wenn das Konzept funktionieren sollte, unfassbar reich zu werden. Weltherrschaft inklusive.
Viel Erfolg mit dem Formel 1-Blog. Für mich wäre das aber glaube ich nichts. Das einzige was ich an der F1 interessant finde sind Crashs und irgendwie verbietet es mir eine innere moralische Instanz deswegen F1 gut zu finden/zu gucken.
Teufel auch, der grosse und legendaere Don fuehrt ein normales interview und pruegelt nicht die verdammte Scheisse aus dem Rest der Welt, na sowas?. Ich traue meinen (ob der hoellisch roten Hintergrundfarbe leicht geschaedigten) Augen nicht. Na Mensch, bin ja nur froh, dass es RSS gibt, hui…
Interview an der Blogbar
Don Alphonso hat mir mal ein paar Fragen rübergemailt und ich habe ihm geantwortet, heraus kam Neues, Professionelles aus Lummaland. Da Don Alphonso irgendwie nicht verlinken kann und ich nicht möchte, dass jetzt etliche clickfreudige Blogbarleser auf …
Die Frage ist nicht: Kann man mit Blogs Geld verdienen, sondern mehr, welche Themen lassen sich in Blogform packen?
Hm, naja, das hinkt jetzt ja ein bisschen. Denn das hätte man auf jedem antville/blogger.de/wasweissich-Blog auch testen können. Aber machen Sie mal. Und viel Glück.
Also ich weiss nicht, wie die Deals der anderen Blogger im Space42-Netzwerk sind. (Ich vermnute: ähnlich wie meiner.)
Aber ‘1 Euro pro Artikel’ ist es bei http://gadgetmania.de nicht.
Es gibt aktuell eine “Besucherpauschale”, die allerdings finanziell (noch ;) ) uninteressant ist, und (ordentliche) Prozente von den Werbeeinnahmen.
Für genauere Auskünfte bitte den Chef interviewen, der ist ab 10/11.8. wieder aus dem Urlaub da. ;-)
Bei ‘bLogitech’ gibt es ein akzeptables und branchenübliches Honorar pro Beitrag – also vergleichbar mit anderen Online- oder Printmedien.
[…] Auch interessant, ein Interview mit Lumma auf blogbar. Fredson, um 10 :15 […]
> Space42 von Thomas Gigold bezahlt einen Euro pro Artikel – gibt es bei Euch wenigstens eine Handvoll Euro?
Stimmt so nicht, und erst recht nicht für jeden Blogger im Netzwerk ;-) Sagen wir: Ich experimentiere sehr freundlich mit den Werten die ein jeder Autor bekommt und nehme mir bis Ende des Jahres da auch durchaus die Zeit und Freiheit.
Letzlich geht es um zweierlei: 1x muss das Thema Spaß machen. Sowohl dem Blogger als auch einem potentiellen Publikum. Und dann sollte sowohl für den Autor als auch das “Netzwerk” ein fairer und verträglicher Betrag “hinten” raus kommen … Ich sehe das dann durchaus auch ziemlich relaxt und unaufgeregt, die Deals müssen beiden Parteien passen wie auch immer sie aussehen.
… und bei Spreeblick sieht man das offenbar auch nicht ganz so eng ;-)
Hmja, das könnten wir natürlich auch mal über ein Interview klären, allerdings sehe ich bei Space42 nicht besonders klar, auch wenn ich via Gespräche mehr darüber weiss, als online verfügbar ist. Nimm's mir nicht übel, aber bei Nico und Johnny sehe ich ein klareres Profil und eine konsequente Umsetzung, die ich bei Space42 nicht erkennen kann . vielleicht liegt es gerade am experimentellen Charakter.
Wenn Du meine persönliche Meinung hören willst: Es gibt nur eine Handvoll Blogger, die es wirklich so können, dass sie für sich eine grosse Leserschaft fesseln können. Wer die hat, hat gewonnen, wer auf die zweite Liga setzt, hat keine Chance. Nur eine Meinung, kein Wissen.
Wir finden unseren Weg, alle. Manche brauchen aufgrund einiger Umstände vielleicht ein wenig länger; man darf auch nicht vergessen, dass im Gegensatz zu blogg.de und Spreeblick space.42 nicht von Anfang an als kommerzielles Netzwerk gestartet ist, daran knappere ich im Moment durchaus auch noch ein wenig, dadurch ergibt sich sicherlich auch das “schwammige” Profil. Aber das wird sich entwickeln.
Was das “handvoll Blogger” angeht: Zünden wir hier ein Wettrennen nach dem Motto “Haha, ich hab die besseren Blogger?”? Nö, daran will ich mich nicht beteiligen. Muss ein Blogger in der Kernszene der Blogstats bekannt sein um gut zu sein? Nein. Muss er sich nur an diese Kernszene wenden? Nein, im Gegenteil, die Kernszene der deutschen Weblog-Szene nützt mir aus kommerzieller Sicht nicht das geringste. Also sehe ich auch sehr gerne Blogger die schreiben können oder wenigstens etwas zu sagen haben aber eine vollkommen andere Klientel ansprechen … Sicherlich gibt es hier und da Sachen im Portfolio von space.42 die nicht ins Gesamtbild passen mögen, aber das wird sich mit der Zeit finden. Aus diesem Grund gab es bisher auch keinen spekta-cool-ären Launch oder große Töne, im Moment bezeichne ich das Netzwerk als im Aufbau, von einem offiziellen Launch sind wir noch ein Stück entfernt … Das einzelne Weblogs schon wiederbelebt oder schon gelauncht sind bzw. noch einige gelauncht werden sind ist im Moment quasi noch “inoffiziell”, einen offiziellen Start eines Netzwerk wird es zu einem ganz bestimmten Termin auch geben.
Wir bauen das Ganze hier unter Aufsicht auf, was einfach ein wenig anders ist als ein Launch mit einem Paukenschlag oder ein Launch von Weblogs in einem blogg.de-Netzwerk (dort war es ja nur eine Frage der Zeit, nachdem Nico schon zum Start von blogg.de betonte ihm komme es auf Inhalte an).
Hier in Deutschland sind mit blogg.de, Spreeblick, Social Media Group, Creative Weblogging und space.42 genügend Netzwerke am Start die alle das Gleiche wollen und es sehr unterschiedlich angehen, wenn ich auch den Eindruck habe dass vor allem Johnny, Nico und ich das Thema sehr entspannt und für die Autoren fair angehen. Letzlich berühren wir uns im Moment was die Zielgruppen angeht noch nicht, spannend wird es erst wenn wir uns Berührungspunkte liefern … Dann entscheidet vielleicht wirklich der bessere Autor, oder ganz einfach der bessere Vertriebler.
… und Gawker und WeblogInc schauen sich hier ja durchaus auch um, wir werden sehen wo das hinführt.
“We are happy family” ;-)
Wenn es – was durchaus sinnvoll ist – um Zielgruppen jenseits der Blogosphäre geht, ändert das nichts an meiner Sicht, dass es gute Blogger sein müssen. Normale Journalisten, also die, sie schon für den normalen Markt schreiben, kriegen ohne den richtigen Internet-Tick schon im Planschbecken der Blogs keinen Freischwimmer, wie sollen die dann erst draussen überleben?
Gerade ohne grosses Netzwerk muss m.E. es darum gehen, sich zu Beginn einen Teil der Blogosphärenleser zu holen. Denn im Internet ein Textangebot ohne Marketing und bekannte Marke aufzubauen, ist sehr schwierig. Wenn man Pech hat, launcht man 10 Angebote, von denen kein einziges überlebt – es gab da 2000 in München ein paar Startups, die was ähnliches versucht haben, ohne dass man es Blogs nannte, das Ganze war absolut chancenlos. Wenn Du 300 Leser mitnehmen kannst, weil der Blogger bekannt ist, sind das 300 Multiplikatoren. Wenn nicht… dann sieht das Ergebnis aus wie Creative Weblogging, die die ersten waren und nichts haben, kein einziges Blog, das auch nur ansatzweise interessant ist. Grauenvoll geschrieben, kein Gefühl für Stories und Themen. Gleiches trifft für die IDG-Weblogs zu, die auch nur dümpeln.
Abgesehen von diesen Fällen und den Old-Media-Versagern wie Zeit und Wiwo geht es kommerziell im Moment wirklich ganz locker ab, die Probleme sind eher Praktikantenausbeuter und die Blogger-Stasi aus München.
Sehe ich durchaus ähnlich, natürlich sind Multiplikatoren sehr wichtig, in der “Sphäre” hierzulande sind die handvoll space42-Blogs die ich im Moment als Kern bezeichnen würde ja auch durchaus präsent. Und daraus leite ich ab dass nicht nur Themen sondern auch Autoren eine gute Mischung sind. Jemanden ein kommerzielles Blog anzubieten der noch keine “Blogerfahrung” hat und dies nicht macht, weil er es gern macht funktioniert nicht, dass zeigen aktuelle Beispiele zur Genüge.
Was die CW-Blogs anbelangt: Das die nicht funktionieren liegt sicherlich nicht nur an den Schreibern …
Also, davor Katzenbilder zu bloggen, kann ich als Katzenbild-Blogger nur warnen. Da kommt dann recht regelmäßig Fanpost mit dem Endverbraucherpreis von 477,11 Euro drin.
Die Meinungen gehen hier ja echt weit auseinander. Ich kann und will aber auch nur über mich reden. Mich interessiert der Motorsport, insbesondere die Formel1 schön länger und deshalb werde ich, auch wenn ich damit keine Millionen verdiene, meinen kleinen Blog weiterführen.
Für mich ist es in erster Linie eine Freude mich und damit Freunde und Bekannte die meine Webadresse kennen, zu informieren. Wenn dann noch der eine oder andere Euro durch die Werbung dabei herauskommt, ok, ich hab`ja nichts dagegen…aber meiner Meinung nach sollte das alles nicht zu kommerziell werden.
In diesem Sinne…
Gruss Mike