Wie man ein gutes Auto-PR-Blog macht
Liebe Volldeppen der Automobilkonzerne,
das geht so: Ihr geht nicht zu den billigen Flittchen Eurer Agenthuren, Ihr geht nicht zu den angeblichen Businessbloggern, die eigentlich nur HartzIV mit OpenBC-Seite sind, und Ihr legt Euch auch nicht mit Dauerversagern wie dem Burdakonzern ins Bett. Das alles wurde schon ausprobiert. Es ging nicht. Egal wie Ihr Euch ranwanzt, egal für welches Testimonial Ihr Euer Geld verpulvert, so wird das nie was. Ihr zahlt drauf, weil Euer Image durch diese “moderne” Publikationsform kein Jota besser und moderner wird, Ihr schmeisst das Geld raus für Leute, die es nicht können und genau das wissen, egal was sie Euch in der Powerpoint erzählen. Und bitte, wenn Ihr Euch ranwanzt – tut es nicht mit irgendwelchen Hascherln, die einfach die bekannteren Blogger entlang irgendwelcher Listen anmailen.
Ein gutes Autoblog geht so: Ihr braucht eine Bloggerin oder einen Blogger, jemand der Ahnung von Autos hat, gerne fährt und schreiben kann. Ihr braucht eine Person, die sich von sich aus für Euch interessiert und das auch begründen kann. Beispielsweise jemanden, der schon eine Karre von Euch hat und damit zufrieden ist. Jemand, der schon ohne Werbung und mit gutem Grund für Euch eingenommen ist. Jemand, der das zugibt. Das bedeutet, dass Ihr den suchen und finden müsst, beispielsweise mit Google oder Technorati. Für mitlesende PR-Hasis und Rammler: Technorati ist eine Blogsuchmaschine, die man bei Google findet. Und eine Suchmaschine ist so ein Ding, wo man Begriffe eingibt. Wenn man schreiben kann. Zur Not geht auch Copy and Paste. Es gibt diese Leute, aber vermutlich findet man die als Konzern selbst weitaus schneller, als die bei Google Technorati mit Copy and Paste suchenden Tagessatzabzocker der Agenturen zugeben würden.
Es gibt noch einen Grund, warum Ihr das besser könnt. Ihr seid keine Lügenindustrie wie die Knilche, die Ihr anstellt, sondern Autoindustrie. Ihr verschmutzt die Umwelt, Ihr baut hässliche Monster wie den Audi Q7 oder Treteimer wie den Opel Astra, die vor mir mit Bonner Kennzeichen den Brenner runtergurken, kurz, Ihr beleidigt die Natur – aber all das ist gesellschaftlich mehr akzeptiert als Marketing und PR. Man wird als Blogger lieber mit Euch reden, als mit zwischengeschalteten Klitschen, die für das Reindrängeln Faktor 20 dessen bekommen, was letztlich beim Blogger hängen bleibt. Mit irgendwelchen Trotteln, die erst beim Briefing am Konfi erfahren haben, dass es Blogs überhaupt gibt und deren Mails sich dann brüllend komisch lesen, kommt Ihr nicht weiter. Ihr habt wenigstens Ahnung vom Auto und findet es gut, weil Ihr es baut. Die anderen sind lediglich gekaufte Schand- und Lügenlöcher, die alles anpreisen, wofür man sie bezahlt Kurz:
Es gibt keine schlechtere Startbedingung für das Bloggen als eine Agentur
Allein schon, weil es da draussen Leute wie mich gibt, die auf sowas pampig reagieren. Also sucht Euch selbst die Leute, die fähig, sprachbegabt, autoaffin und keine Korrupties sind, sprecht sie selbst an, und macht ihnen ein Angebot. Eine Art banalen Schreibberuf. Soundsoviel, für die und die Leistung. Diese Leistung soll enthalten: Ein eigenes, eigenständiges Blog, das klar als von der Firma gekennzeichnetes Projekt erkennbar ist. Keinerlei Einflüsse auf das, was der Autor dann damit schreibt. Und dann gebt ihm ein Auto und einen gewissen Zeitrahmen, gebt ihm das Geld, dass er die Mühle wirklich ausfahren kann und parallel vielleicht noch zwei Vergleichsfahrzeuge mieten kann. Wenn Ihr ganz ganz obercool seid, dann setzt Euch zwischen den Konzernen mal zusammen und lasst mehrere Autoren mit verschiedenen Wägen gegeneinander fahren. Lasst dem Autor Zeit, sagen wir mal zwei Monate. Die Kosten für so eine Aktion, nennen wir sie mal “mit Blogger x vom Nordcap bis Palermo” sind minimal im Vergleich zu den Agenturen. Der Blogger wird Euch schon erklären, wie das mit dem Bloggen geht. Es kann immer noch scheitern, es kann ein Griff ins Klo werden – aber es ist wenigstens klar, was passiert, es gibt kein gross Geschrey, und Ihr riskiert nicht, von der zwischengeschalteten Klitsche zum Vollhorst gemacht zu werden.
Wenn es nichts wird, war es eben billiger und man hat sich nicht bis auf die Knochen blamiert (Styletussieour-BMW, HartzViralVW und Opel lassen grüssen), und mit einer ehrlichen Nummer ist es leichter, einen guten Start hinzulegen. Alles andere muss man dem Blogger hinter dem Steuer, der Strasse, dem Wetter und dem Flow überlassen. Man kann hier draussen nichts erzwingen, man muss in der Lage sein, frei loszuschreiben und loszulassen.
Disclaimer: Diese Beratung ist nicht nur kostenlos, sie ist auch eine Ersatzhandlung, um nach der zweiten idiotischen Agenturenmail des Tages niemanden hier mit seinem geposteten Deppenerguss berufstechnisch ein Ausscheidungsorgan zu erweitern
Sorry, the comment form is closed at this time.
Aber wer interessiert sich denn bitteschön für Autos? Wegduck…
Barchetta-Beiträge wurden bei mir immer gern gelesen. Vielleuicht auch nur wegen all der Pannen, wer weiss.
@Don: Vielleicht könnte VW ja das Sponsoring für ein Barchetta-Pannen-Blog übernehmen, um wenigstens bei Dir aus der Schußlinie zu kommen?
Lieber mit qualmenden Kühler am Brenner im Schneesturm als im VW Astragolf weiterfahren.
Das ist ja das, was ich Vanksen auch schon gesagt habe: Agenturen sind unnötig und mit ihnen funktioniert Blogmarketing ganz sicher nicht.
Ich sollte Barchetta-Beiträge schreiben ;-)
Agenturen sind nicht unnötig. Wenn sie eine Beratungsleistung erbringen und sich darauf beschränken, zwischen Auftraggeber und Blogger zu vermitteln. Stattdessen wollen sie eine “Kampagne” kreieren, selber am Rad drehen, sich kreativ ausleben und Referenzen sammeln. Der blogger mutiert dann zum Medienkanal, neben Anzeigen, Spots, Grossflächen, Bannerwerbung und Journalisten-Kaufen und soll funktionieren.
So wird das wirklich nie was.
Stimme Don in allen Punkten zu, und frage mich wie immer: Das was er da beschreibt zu kapieren ist doch eigentlich gar nicht so schwer! Was sind das bloß alles für Deppen in diesen Konzernen?
Meine These: Vieles liegt an der “Verantwortungsteilung”. Leute in so Konzernen – und wahrscheinlich auch den PR-Agenturen – tickern gar nicht so, dass irgendwas besonders gut laufen soll, sondern sind mehr darauf fokussiert, dass man ihnen im Falle des Fehlschlags nichts vorwerfen kann.
Wenn Du da nachweisen kannst, dass Du das Feld “blogs” beackert hast, sogar eine namhafte PR-Agentur beauftragt hast, aber es dann aus irgendwelchen schwer durchschaubaren Gründen nix geworden ist, läufst Du allemale besser, als wenn Du einen enthusiastischen Auto-Freak direkt beauftragt hast, aber dann aus irgendwelchen Gründen eine “Panne” (im doppelten Sinne, höhö) eintritt. Dann bist Du beim Chef unter Rechtfertigungszwang (“Warum haben Sie denn nicht jemanden beauftragt, der sich damit auskennt?”).
Im Kern hängt es also an einer Kultur des Mutes zum Risiko, die in so Konzernen einfach irgendwie fehlt. Das führt dann zu so einer Äußerung wie der ganz lustigen neulich der von Burda, dass man im Bereich IT lieber teuer erfolgreiche Start-ups einkauft, als “einem Abteilungsleiter zu sagen, machen Sie einmal in ihrem Leben etwas revolutionäres.”
@Urs: Früher – also so Mitte der 80er ;-) – hieß es: “Es wurde noch kein Einkäufer gefeuert, weil er IBM gekauft hat.” Der Mut in Unternehmen, mit Strukturtraditionen zu brechen, fehlt sehr häufig. Wenn nun die neuen Dialogmöglichkeiten wie Blogs (und vieles andere) auf diese strukturtraditionelle Unternehmenskommunikation trifft, treibt es einem teilweise vor Lachen die Tränen in die Augen. Dabei müsste man häufig genug nur ein gesundes Kommunikations- und Marktverständnis (nicht Marketingverständnis) mitbringen.
“Was sind das bloß alles für Deppen in diesen Konzernen?”
1. Es sind oftmals wirklich einfach nur Deppen. Kannste nix machen.
2. Es sind oftmals auch nur eingefahrene Abläufe. Marketing-Aktion = Agentur beauftragen = bereitsgestelltes Budget verpulvern = dem Marketing-Chef des Konzerns ein schönes Tages- oder Wochenreporting um die Nase zu hauen, um mal wieder für eine Weile aus dem Schneider zu sein.
3. Wenn schon die Marketing-Agenturen keine Ahnung vom Bloggen haben, warum sollen es dann die Marketing-Leute beim Konzern haben?
Und zum Thema “Mut zum Risiko” … ja, das ist so. Liegt am System. Je größer und komplexer eine Firmenstruktur, desto geringer die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich mit neuen Dingen/Ideen eventuell in die Nesseln zu setzen. Deswegen beauftragt man ja Agenturen, damit man im Falle eines Scheitern denen die Schuld geben kann ;)
Entschuldigung vorweg, falls ich irgendwo was verpasst haben sollte und der Grund für diesen Blogbar eintrag schon wieder ein völlig anderer ist.
Ich frage mich nur, ob es denn schon 100% sicher ist, dass das seltsame Blog von Hape Kerkelings alter ego eine PR Aktion für einen Autohersteller ist? Könnte es nicht sein, dass die einfach PR für eine neue Sendung machen? Oder direkt für diesen merkwürdigen Charakter?
@Don: Ist das “Agenthuren” in der ersten Zeile beabsichtigt oder soll es Agenturen heißen?
Sollte es zweiteres sein: Bitte mach das h weg, das tut mir in den Augen weh ;)
Eigentlich äußere ich mich ja nicht zu Tippfehlern, aber bei einigen Schreibweisen bekomme beim lesen Krämpfe :P
btw: Dieser post kann dann auch gelöscht werden ^.^
@nrq: es lohnt sich einen blick auf die homepage der agentur zu werfen, die den blog betreut (habe leider den namen bzw. link gerade nicht parat). dort werden auch andere figuren des herrn kerkelin als testimonial für produkte angepriesen.
@McDorsett: Ich würde sehr starkt vermuten, dass es KEIN Tippfehler ist. ;-)
Hier könenn die Konzerne nur z.T. etwas dafür. Das ist einfach die Hauptufgabe von Beratern. Und damit meine ich echte, fundierte Beratung, kein Aufschwatzen von irgendwelchen halbgaren Konzepten.
Noch viel schlimmeres läuft das derzeit zum Thema Second Life. Wir bekommen da auch einige Anfragen und jedesmal muss ich mir den Mund fusselig reden, dass man vielleicht zunächst einmal sein Budget kommunikativ wesentlich sinnvoller einsetzen kann und derzeit auch noch sollte. Dann gibt es diejenigen, die froh sind für solch ein ehrliches Abraten und dann eben auch solche, die sich einfach eine andere Agentur suchen, um das dann doch irgendwie halbgar umzusetzen. Die Versuchung ist immer vorhanden dann doch was halbgares zu machen. Das muss aber jede Agentur für sich entscheiden, je nach Qualitätsanspruch.
Also der Knackpunkt liegt irgendwie auf beiden Seiten: Agenturen die keine Ahnung haben und trotzdem verkaufen wollen und eben Konzerne, die beratungsresistent sind und irgendeinem Trend nachhängen. Natürlich ist Blogberatung keine Zauberei, allerdings auch nur für diejenigen, die schon länger in der Gilde sind, also Blogs schreiben und auch schon einige Säue durchs Dorf galoppieren gesehen haben.
Ansonsten heisst es eben oft auch in Agenturen- und Marketingetagen: “Macht doch mal was virales mit diesen Blogs – 2.0 – dings! Das wär doch mal was.”
Ach ja noch was. Sehr gute und vor allem kostenfreie Beratung, Don. Jedenfalls wenn man zwischen den Hurenkindern lesen kann! ;-)
Helfen würde auch: zurückmailen, Don’s Post, aber nicht an die Agenturen, sondern an ihre Auftraggeber. An jede bekannte Adresse, die man finden kann.
Der Text ist so klar und deutlich, dass ein Marketinleiter / Produktmanager etc. verstehen wird.
Aber einen Punkt bezüglich Burda & andere Verlage siehst Du verengt.
Es ist nicht so, dass die Industrie mit diesen Medienunternehmen kooperiert, weil sie ein Thema beherrschen würden. Sondern: das Thema wird gesucht bzw. das Kooperationsfeld, weil man zusammen arbeiten will und muss. Man will, damit man weiter zu Events etc. eingeladen wird. Und man muss, weil man schon zuviel zusammen gemacht hat, was nicht erfolgreich und manchmal auch nicht immer rechtlich einwandfrei war.
Die Eigentümer der Industrie, die Eigentümer der Medien: das ist doch eine Clique. Zumindest sitzt man im gleichen Boot.
Und ob man da nun “Blogs” draufschreibt oder demnächst “Sport Sponsoring” oder “Community Network” …. der Geldfluss bleibt der gleiche und die Profiteure auch.
Geht es vielleicht um Versicherungen und nicht um Autos?
Diese special-key ltd. scheint mir mehr als merkwürdig. Wenn ich das richtig sehe ist das eine Event- und Castingklitsche. subRTL-2, Miss-Wahl, AfterParty? Das klingt doch sehr nach der kleinen Agentur am Rande der Stadt.
Vermutlich liege ich falsch, aber es wäre schon interessant zu sehen wie die HaPe-Fan reagieren würden, wenn die rauskriegen das die sich mit einem Co-Autor einer Kapitalgesellschaft bebloggen.
Ich weiß leider gut, warum große Konzerne, ob Auto oder Margarine, das nicht hinkriegen. Liegt aber weniger an den vielbeschimpften Agenturen, als man hofft. Sie sind auch nur die Zuträger und Willenserfüller. Falls sie sich als eigenständig denkende Spin Doctors etabliert haben und geben, dann nur soweit, wie es der Horizont des Auftraggebers verträgt (Mir geht das übrigens auch so, leider).
Also vollkommen logisch. Marktwirtschaft halt, Angebot und Nachfrage, alte Leier.
Es liegt auch nicht daran, dass Automobilkonzerne “Deppen” sind. Vielleicht sind einige Deppen dabei, aber die sind auch in kleineren Nichtauto-Unternehmen ebenfalls großzügig verteilt, von da aus…
Es liegt an ihren inneren Strukturen, und die sind so wie sie sind. Deren von Volkesstimmung vielbeschimpfte und gehasste Agenturen (weil sie einem den Film mit blöden Procter & Gamble Spots stören) und salbadernde PR-Agenturen sind da nur Handlanger, nur wenn’s ganz arg hochkommt halbwegs gleichwertige Partner, aber meistens Handlanger. Handlanger kuschen, aber auch halbwegs gleichwertige Partner müssen (leider) so ticken wie ihre Auftraggeber sonst läufts schon mal von Anfang an nicht. Das Prinzip lautet “birds of the same feathers”. Das kriegt man nicht weg. Das ist eine condition humaine. Der Mensch tickt so.
Die Agenturen sind also nicht entschuldigt, aber deren Tun ist halbwegs erklärt. Und sie sind Abhängige, das darf man nicht vergessen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Also bitte nicht wundern, dass Auto (und andere) Konzerne da nix begreifen. Ich jedenfalls wundere mich schon lange über nix mehr nach einem intensiven Berufsleben mit Kontakt sowohl zu Großunternehmen als auch zu Mittelstand.
Und zu versuchen, einem derart strukturierten Großunternehmen flexiblen Einzelinhaberverstand einzuprügeln ist noch mal um einiges nutzloser, denn es wird von hochbezahlten Angestellten geführt. Die in einem derartigen Macht- und Hierarchiekampf sich befinden, von dem wir nur ein blasse Ahnung haben können, und von da sich absichern müssen wie verrückt, sosnt wird das Stühlchen abgesägt schneller als der Blitz. Da bleibt wenig Raum für echte Neuerer (die es gibt, aber zu selten, Pitschetsrieder war mal einer, war), da bleibt wenig Raum für fortschrittlichen Verstand. Großkonzerne sind ein Moloch für sich mit ganz eigenen Gesetzen, wo das Schmieren von Großaufträgen altbewährter ist als vollkommen neu und ehrlich rangehen, um neue Kunden zu begeistern und Märkte zu erschließen.
Da ist mir nur logisch, dass sie sich das Bloggen, weder wie es falsch geht noch wie es richtig wäre, noch nicht erarbeitet haben. Da wird bei deutschen Konzernen noch viel Wasser die Isar (Pegnitz, Donau, Spree, passenden Fluss bitte einsetzen) runterfließen müssen.
Auch so ein Beispiel: Das mit den Hybridautos und ökologisch besseren Fahrzeugen, da hängen deutsche Hersteller ja auch hinterher, nicht nur mit dem Bloggen, sowohl in der Technik als auch in der Werbung dafür, es werden noch immer nur die großen Hubräume intensiv beworben, da muss man sich nicht wundern, dass der ängstliche deutsche Autokäufer wieder nur beim dicken, bewährten VW oder BMW bleibt. Nach dem Motto: ich brauch doch viel PS, damit ich die Ãœberholmanöver gebacken kriege: Hauptargument aller Autokäufer, wenn sie sich wieder “nur” ein PS-starkes Töfftöff statt endlich ein ökologisch vernünftiges zugelegt haben.
So ist das halt in D. Sonderlich aufgeweckt ist das alles nicht, und die Werber und PR-Agenturen, die was “Schickes mit Blog und Viral” machen und sich erneuerisch dünken in ihrem Wahn, haben eben ebenfalls den echten Gong nicht gehört. Ob sie ihn jetzt hören, nachdem man sie allesamt als “Deppen” apostrophiert hat? Eher nicht, denn bei sowas klappt die Robbe ihre Ohren zu.
Schmunzel.
@ Karsten
“Der Text ist so klar und deutlich, dass ein Marketinleiter / Produktmanager etc. verstehen wird.”
Verstehen schon.
Aber was hilft das, wenn sie es nicht durchsetzen können und selber Blogger in Eigenregie einge verantwortlich beauftragen können ohne Agentur dazwischen.
Durchsetzen die dann gewonnene Erkenntnis.
Schaffen die nicht, doer nur sehr wenige, das veralngt Persönlichkeit. Denn Marketingleiter oder Propduktmanager sind in Konzeren nicht die großen Nummern, die Big Entscheider wie man sich das vorstellt. Oder wie sie sich selber auch gerne sehen (besonders gehütetes Eigenbild, wenn sie Agenturen drangsalieren, jawohl, das tun sie: Honorare bis zur Schmerzgrenze knappsen, Termine prügeln, I know, um vor ihrem Chef/Vorstand gut dazustehen). Auch Marketingleiterchen müssen nach oben sich absichern und zur Zeit zählt “wenig ausgeben”, ROI und “keine Experimente” als neu Gedanken und wer dann das Bloggen in seinem Konzern durchsetzen will als Marketingleiter, der tut gut daran (obacht Ironie), wenn er seinen Sesssel behalten will, sich jemanden zu etablieren, den er notfalls als Sündenblock hinstellen kann, wenn es nicht geklappt hat.
Und das kann nur eine f***in Agentur sein: fürs Sündenbockdasein wird sie bezahlt, wenn es nicht läuft :), und der Marketingleiter behält egal wie es ausgeht, seinen oft sogar nicht sonderlich gut bezahlten Sessel (aber bei DER arbeistlsoigkeit, da muss man als BWLer halt schauen wo man bleibt).
Superlösung, isn’t it?
Eine, die aus Agenturen kommt, die (damals noch) prima für das Sündenbockdasein bezahlt wurden, wenn der Marketingleiter beim Briefing gepfuscht hat. Da muss man durch :)
@stiller mitleser:
Deshalb frage ich das ja. Die schreiben zwar, sie würden mit ihren Künstlern Werbung zu machen… aber irgendwie halte ich die Idee, mit so einem Charakter und so einer aktion (dämlicher Hausmeisterverschnitt lernt fahren) eine Automarke zu bewerben für reichlich abstrus. Viel logischer scheint mir persönlich die Erklärung, das irgendein Praktikant bei der Firma irgendwem gesteckt hat, sie würden jetzt mal so ein richtiges “Viral Marketing”-ding mit dem Schlämmer-charakter anstoßen. Und daraus ist dann stille-Post-mäßig eine Viral Marketing aktion für VW geworden.
Irgendwie kommt mir das nämlich alles sehr seltsam vor. Wenn man sich die ursprungslinks dieser Story ansieht dreht man sich im Kreis bei DonDahlmann, Fischmarkt, NGZ und Robert Basic. Sorry, das sieht für mich weniger nach Substanz, als nach gegenseitigem aufschaukeln aus. Als hätte sich da eine Resonanzkatastrophe ausgelöst.
Der Herr Knüwer hat es mal sehr gut auf den Punkt gebracht. Ein Manager, der Berater braucht, sollte diese aus eigener Tasche bezahlen. Denn der Berater macht den Job für den eigentlich der Manager bezahlt wird.
Man könnte auch sagen, dass Selberdenken statt Fremddenken angesagt ist. Wenn einem Manager die Fähigkeit des Selberdenkens abgeht oder er zu faul dafür ist, dann wird er von Agenturen abgezockt und er wird als Minderleister von anderen Minderleistern verarscht.
Erwin, das ist soweit vollkommen richtig und korrekt. Nur … ;)
Gemäß dem Peter-Prinzip: “In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen. benötigt der Manager zwangsweise einen Berater, der einem die kreative Arbeit des Selberdenkens abnimmt, da man selbst ja nur noch damit beschäftigt ist, sich auf dieser Position zu halten.
Manager, die das in dieser Position noch selbst können, steigen solange auf, bis auch sie schliesslich die Position ihrer persönlichen Unfähigkeit erreicht haben. Solche Leute findet man dann vornehmlich in Konzernspitzen, Parteiführungen und anderen Top-Positionen hierarchischen Strukturen wieder.
Dieses Phänomen kann man zwar (zu Recht) beklagen, man kann es aber kaum verhindern, da es eben eine charakteristische Eigenschaft hierarchischer Strukturen ist.
Und solange die Menschen so sind, wie sie nunmal sind, müssen wir leider den Berufsstand des Beraters als unvermeidliche Notwendigkeit hinnehmen.
Das Berater-Gebashe ist mir zu pauschal. Selbstverständlich gibt es Scharlatane.
Es ist jedoch voll in Ordnung für einen Manager, sich einen Berater für z.B. IT-Sachen oder sonstiges Fachfremdes zu holen. Wer das nicht tut, handelt unprofessionell.
Wenn ein hochdotierter Manager sich jedoch Berater holt, wie er höchstselbst zu managen hat (sein eigener Job), nennt man das gemeinhin eher Coaching. Und er darf es sich holen, auch das ist in Ordnung, denn es gibt genügend interne Firmensituationen, wo es ratsam ist, sich Außensicht auf seine eigene Managerqualitäten und -situation einzuholen. Da ist schwer in Ordnung, wenn man das selber bezahlt.
Einen Berater, der einem Manager die Arbeit des kreativen Selberdenkens abnimmt, den gibt es so nicht. Ein halbwegs ordentlich arbeitender und KLUGER Berater (und nur über die rede ich) bringt den Klienten dazu, neue Wege zu denken, aber die Arbeit des Denkens nimmt er dem Klienten garantiert nicht ab. Da wär er schön blöd, dann bietet er sich nämlich als Sündenbock an, falls die neuen Wege schief gehen.
Dann ist er als Fach-Berater und auch als Coach (s.o., dnn ich trenne das, ganz schön schnell weg vom Fenster.
Nicht dass ich Berater sonderlich mag so als Idee, aber differenzieren ist heut in diesem Blog-Thread wohl nicht die große Stärke der Teilnehmer.
@ Vroni: In Zeiten, in denen die meisten Manager börsennotierter Autoschrauber nicht mehr in den erforderlichen Produktzyklen von sechs oder sieben Jahren denken, sondern nur in aktionärsbedingten Berichtsquartalen, wo also die Entscheider ihren ureigenen Bereich zuschanden reiten, sollte großes Einfühlungsvermögen für branchenfremde Themen/Konzepte erst recht nicht erwartet werden.
Ãœberdies ist die Einsicht in die eigene Begrenztheit nicht sehr weit verbreitet, auch der “flexible Einzelinhaberverstand” leidet nicht selten am Ich-kann-und-weiß-alles-Größenwahn.
@ maternus
Klar. Ist so, Ausnahme Porsche, Wiedekind.
Der gute Mann hat auch seine Nachteile (woll jetzt keine Wiedekind-Gelobe veranstalten), aber er hat bei Porsche garantiert nicht in Quartalen gedacht. Nur: bei Volkswagen wird er härtere Nüsse zu knabbern haben…
Einen Nischen-Sportwagenbauer zu steuern ist was anders als einen börsendotierten Gross-Gemischtwarenladen.
—
Die Einsicht in die eigene Begrenztheit ist sicher nicht sehr verbreitet, auch nicht bei Inhabern, da gebe ich dir Recht. doch strukturell gefördert werden Holzwege eher da, wo den Leitenden der laden nicht selber gehört. Das ist bei bördennotierten AGs so.
Der Laden gehört dem Anleger und man ist ihm Rechenschaft schuldig, aus die Maus (vergessen auch viele Manager). Der Fehler im System sit das kurzatmige in Quartalen Denken plus die Gier, mit geld Geld verdienen zu können.
Das hat mit dem Autobloggen (was ich toll fände, wenn die seltsamen Autobauer-Strukturen nicht so wären, wie sie sind) jedoch nur am Rande was zu tun. Was mich störte, war dieses undifferenzierte Berater-Gebashe. Das kann ich auf Xing auch super haben (Foren Vertrieb & Verkauf, Akquise), brauch ich nicht zum Don (da will ich mehr Qualität) und von Xing bin mit gutem Grund weg (Dummladen).
@14
So im Nachhinein ist das irgendwie sinnig, vielleicht hätte ich nicht einfach reflexartig posten sollen. Ich habe nie was gesagt, muss eine kurzfristige Denkblockade gehabt haben :P
Zum Artikel: Volle Zustimmung
Don – du bist ein Idealist: Die Symbiose von Marketing-Fuzzie und Agentur ist so eng, wie die von Suff und Leber. Tom ist nichts ohne Jerry …
Ich schreibe das nur, damit ich das nächste Mal, wenn einer vor die Flinte läuft und dann wissen will, wieso ich so grob war und nicht gewarnt habe, auf diesen Artikel verweisen kann.
@ caht
“Die Symbiose zwischen Marketing-Fuzzie und Agentur” …
…ist so eng wie die zwischen Sünder und Sündenbock.
Passt systemisch ebenfalls kein Blatt mehr dazwischen.
Geh jetzt m-e-i-n-e-n Sündenbock kraulen.
(Bei mir ist es der Noch-DSL-Provider, der im April sich umschauen kann…)
> Es ist jedoch voll in Ordnung für einen Manager, sich einen Berater für z.B. IT-Sachen oder sonstiges Fachfremdes zu holen.
Nein, dafür hat er Mitarbeiter. Mitarbeiter, die er selber eingestellt hat oder hat einstellen lassen, denen er in solchen Fällen aber offensichtlich nichts zutraut. Sollten die Mitarbeiter wirklich Flaschen sein, dann hat der Herr Manager den Fehler gemacht Flaschen einzustellen oder Flaschen einstellende Flaschen eingestellt. Sollten die Mitarbeiter allerdings keine Flaschen sein, dann ist der Herr Manager unfähig das Potential der eigenen Firma zu nutzen.
In beiden Fällen hat er versagt.
Naja, machtd as so einen Unterschied? Wenn jetzt ein normaler Blogger ( der IMHO für die Konzerne nichtwirklich relevant ist, also sollte schon ein A-Blogger oder Close-to-A sein) auf die Business-Schiene ausspringt ist das Geschrei doch nicht minder groß. Dann lieber einen Mann wie HK vor den Zug spannen und ein interessantes Werbeblog hochziehen. Wenn sich blogger auf Produktblogs einlassen und als Entschädigung gerade mal nen laptop oder ähnliches bekommen ist das ja auch eine mittlere Katastrophe………
Möchte da gar nicht wissen was Du von den PayForBlog Companies wie ReviewMe, etc. hältst….
Um auf das Thema zurückzukommen: Ich gestehe zu, dass man sich nicht zwingend als Manager mit Blogs auskennen soll oder muss. Da ginge so enorm viel Zeit druauf, dass es eine Belastung für die meisten Firmen wäre. Und Manager der Automobilbranche kommen nun mal vor allem aus dem technischen Bereich.
Es erscheint mir deshalb legitim, jemanden zu fragen, der Ahnung hat. Nur ist eben die falsche Agentur schneller gefunden als der richtige Blogger – und das ist das Kernproblem. Zumal man, wenn es so weit sein sollte, über ein Auto besser mit jemandem redet, der Ahnung vom Objekt hat, und nicht so eine elende Gestalt, die Lackierung nur von Fingernägeln kennt.
@ Erwin
Ich sagte ja: Fach_fremdes.
Das kann und soll er einkaufen, ist OK.
(schimpft sich in- und outsourcing, ist ein anderes Thema)
Das fachfremd einkaufen ist noch lange kein Zeichen dafür, dass er Flaschen eingekauft hat. Wenn seine “Flaschen” Planer, Ingenieure, Lackierer, Dreher und Maschinenbauer sind, aber – wie in meinem Beispiel – keine IT-ler. Oder um bei Dons’ Beispiel zu bleiben, keine Blogger. Mein Ex-Mann war Maschinenbauer, der wird im Leben kein Blogger, auch wenn man ihn zwingt, prust.
@ Mat: Von Reviewme? Nix. Noch nicht mal nur wegen der Moral, sondern weil ich glaube, dass es nichts bringt, wenn man seine Leser mit sowas belästigt.
Aber ich glaube an die Kraft der gut erzählten Geschichte. Diese gut erzählte Geschichte macht Blogs aus, und ich denke, dass sie auch ein besserer Zugang zu Firmenkommunikation sein kann. Natürlich ist das eine Wahl zwischen zwei Übeln, aber die dummdreiste Mail, die ich heute von der Agentur eines französischen Rostlieferanten bekam, kann es nicht sein.
Zudem gibt es ja durchaus bessere Ideen als den in Deutschland von BMW, Opel, Grey, Twoday.net, trnd.de und anderen Läden veranstalteten Blödsinn aus Marketeerhirnen. Die Aktion von Fiat zum neuen 500er etwa. Die ist richtig gut. Da habe ich den Eindruck, dass Fiat zuhört. Und hätte man bei Volvo mehr nachgedacht, wäre sag-uns-deine-meinung.de vielleicht auch besser gelaufen. Aber das noch zu besprechende explore-the-city-limits.de Blog für Opel Zifira zeigt eben, wie es absolut gar nicht geht, wenn die Firma es ganz selber macht.
ich wiederhole mich, ich habe das schon mal bei der Opel-Astra-Geschichte geschrieben: Der Deal heisst ein Blogger, ein Auto, eine Strecke. Ganz simpel.
DonAlphonso – [ein absolut topschickes Cabrio/Coupé] – Ingolstadt -> Rom ;-)
Lyssa – Bentley Coupe – Hamburg-Nizza und zurück.
Mit SvenK, Zeichenstift und dem neuen Citroen C6 in die Bretagne
Reicht Don Alphonso der Jaguar Estate bei seinem Trip zu den Flohmärkten von Paris?
Mit der Liesl und dem Fiat 500 durch Berlins Nachtleben.
Und mit den deutschen Neoconnards Liza, Telegehirn und Fakten-Fiktionen-Schwabe im Hummer die Eiger Nordwand runter.
Und so weiter.
Es gibt 2 Denkmodelle:
Modell 1: Im Grunde braucht ein Autobauer-Manager einen, der Autoverstand hat plus Schreibverstand, Doppelbegabung, perfekte Mischung. Billig kann der nicht sein. Einen Antoine de Saint-Exupéry des Autos quasi (nicht des Fliegens wie jenerer). Und müssen auch noch mit ihm umgehen können u-n-d die Zielgruppen nicht aus dem Auge verlieren. Spagat. Ob ein Manager, der auscchließlich Technik und Abverkaufszahlen im Kopf hat und “Schreibe” nicht beurteilen kann, da er fachfremd ist, die Aufgabe “richtige Auswahl” wuppen wird? (Ich glaube nicht.)
Modell 2: Hab was Hübsches von Tucho, wie für einen Blogger gemacht, der über Autos schreiben will/soll:
… den Wald sieht am besten der, der noch nie einen gesehen hat.
Sprich, der Blogger muss nicht unbedingt wissen, wo die Pleuelstange und der Verteilerfinger ist, um über Autos schreiben zu können. Das gilt übrigens auch für Designer/Werber. Am unkreativsten sind die, die branchenbetont arbeiten – ihnen fehlt der frische Blick.
—-
Aber in Ruhe muss der Auftraggeber beide lassen, egal welches Modell, auch wieder Tucho:
http://www.textlog.de/tucholsky-zehn-gebote-kunst.html
Naja ein wenig mehr Konzeption müsste da schon drinstecken – weil Dich im Hummer durch das Nachtleben von Bielefeld zu schicken hat ganz sicher keinen Sinn. Prinzipiell hast du wahrscheinlich recht, das eine Verbindung von Produkt und Anwendung desselben (naja möglichst die schönen Seiten) erst den Eindruck macht. Das setzt aber genauso voraus, dass vorher das Produkt ein Image + ein Konzept bekommt. Weil einen VW Golf wirst du nicht so einfach so bewerben können.
Auch das könnte man einen Blogger leichter fragem, als es mühsam researchen zu lassen. as Treteimer angeht: man braucht halt ein gewisses Umfeld, das bereit ist “to paint lipsick on a pig”. Auch ein Blogcharakter wird aus einem Stück charakterlosen Blech kein Auto machen. Ich will bloggen nicht al Allheilmittel empfehlen, sondern nur raten, wenn es sein soll, es richtig zu machen.
Noch ein Zitat von Tucho, das auch ganz gut in den AAL-Zusammenhang passt (bißchen OT):
“Das eigentlich Schlimme an der Arbeitslosigkeit ist, dass die Vergabe von Arbeit als Gnade empfunden wird.”
Boah bist du cool, Don.
Du weißt Bescheid. Wenn es ums Blogging geht, bis Du bist Alpha-Rüde. Du hast keine Angst vor fiesen Konzernen, postpupertären Studenten oder mächten Agenturbossen. Du bist ein Wallraff der Bloggsphäre der pampig reagieren darf, sollte das hohe Gut ‘Wahrhaftigkeit’ verraten werden.
Viel Feind, viel Ehr, viel Fans.
Aber auch wenn du jetzt kotzt: Ich glaube nicht, dass VW hinter dem HP-Konzept steckte. Der Grund: Viel zu kompliziert gedacht. Die Kommunikationsabteilung in Wob bekam jüngst einen neuen Kopf – ganz schlechte Ausgangssituation für eine gewagte Aktion wie ‘Webfernsehen’. Die Marketingabteilung befindet sich seit dem Auftauchen von Bernhard in einer Art Schockstarre und seit dem Abgang in Lethargie. Wahrscheinlicher ist, dass ein Fahrzeug aus dem Pressepool genommen und präpariert wurde. Der Rest ist virales Marketing für eine Agentur, die virales Marketing im Programm hat.
Du bst ein ganz ein Schlauer, oder?
Zuerst mal hat Audi selbst vielleicht die grösste Erfahrung mit Blogs. Sie haben in den USA ein prominentes Autoblog mit einem erheblichen betrag gesponsort und auch schon mal eine Viralaktion mit einem Alternate Reality Game gemacht.
Abgesehen davon darfst Du aber vermuten, dass derartige Aktionen einen sehr langen Vorlauf haben, länger als Winterkorn bei VW ist.
Noch was zu sagen?
…und Volkswagen hatte tolle Zugriffszahlen mit ihren Videos aus der GTI-Kampagne (unpimp your auto) bei YouTube.
Diese Aktion, wie auch das von dir erwähnte Sponsoring von jalopnik.com, stammen aber von den Jungs in den USA. Zumindest VW-USA ist aber weitgehend unabhängig von den Marketing-Leuten in Wob (vergleich mal die Websites)
Nun sei mal nicht gleich angepisst, nur weil ich dir widersprochen habe, ich tue es nie wieder. Aber habe Dank für den Raum, den du mir für meine Vermutungen einräumst :-)
Kleiner Hinweis an den gelöschten Deppen: Dich erkenne ich, egal wie Du Dich nennst.
#34
Naja, es bringt Dir eine ganze menge – Kohle ;) Ich glaube, Du musst bei ReviewMe ja sogar angeben dass es ein PaidPost ist, genau wie bei Trigami.Von daher kann es jeder Blogleser entscheiden ob er es lesen will oder nicht….
Die Idee an sich ist gut, haben beide Seiten was von . Der Blogger und das Produkt.
[…] Wie man ein gutes Auto-PR-Blog macht Und dann gebt ihm ein … […]
[…] Die Qualität dieser Aktionen ist in den allermeisten Fällen noch ziemlich mäßig und bisweilen setzt sich ein PR-ler auch mächtig ins Fettnäpfchen und wird dann öffentlichkeitswirksam zurechtgewiesen. […]
[…] Die Qualität dieser Aktionen ist in den allermeisten Fällen noch ziemlich mäßig und bisweilen setzt sich ein PR-ler auch mächtig ins Fettnäpfchen und wird dann öffentlichkeitswirksam zurechtgewiesen. […]
Ich finde ganz schön krass, wie du schreibst. Offensichtlich verdienst du damit aber Geld. Also gut. Es ist gar nicht so leicht, jemanden zu finden, der für einen schreibt. Deswegen macht man es am besten auch… SELBST.