Vertigo.fm – Vertikal ins Nichts bei StudiVZ
Das waren noch Zeiten im Januar 2007, als StudiVZ mit der ersten kommerziellen Gruppe bei der Studentenflirtcommunity angeben konnte – also, kommerziell im Sinne von ordnungsgemäss über StudiVZ gebucht, nicht wirklich gebuchte, jedoch zielgruppenspezifische Werbung für GangBang und Co. gab es ja schon früher. Jedenfalls hatte man mit Vertigo.FM und dem dahinter stehenden Label Universal einen dicken Fisch, der den Studenten Parties, Konzertkarten und andere Preise versprach. Zuständig war eine gewisse Vicky Butcher, die immerhin ein paar hundert von mehreren tausend Mitgliedern der Gruppe zu Aktionen animieren konnte.
Bis April. Damals nannte man die Gruppe anlässlich der neuesten beworbenen Band um in “Vertigo.fm feat. Boundzound”, und veranstaltete das nächste Gewinnspiel, das seine Sieger am 13. Mai bekannt geben sollte. Es folgten ein paar Verzögerungen, dann endlich die Bekanntgabe – und seitdem ist es still geworden. Nur noch ein paar Selbstdarsteller schreiben was, und die Website zum letzten Künstler unter http://www.studivz.net/vertigo_boundzound.php sagt:
Fehlermeldung
404 Das angegebene Dokument konnte nicht gefunden werden
Soviel also zum Vorzeigekunden. StudiVZ hat zwar viele Page Impressions, aber offensichtlich nicht allzu viel Glück, diese Masse in Einnahmen umzusetzen. Schliesslich sollten diese speziellen Gruppen eine besonders tolle Vermarktungsmöglichkeit sein. Amüsanterweise gibt es zwar noch andere Gruppen, aber die werden von einer zum StudiVZ-Besitzer Holtzbrinck gehörenden Buchcommunity und einem ostelbischen Junkerblättchen namens Zeit betrieben – ebenjene Zeit, die sich nicht um studivz-kritische Beiträge drängelt und ebenfalls zu Holtzbrinck gehört. Mal schain, wie lange diese Gruppen so laufen – und über eine nette Besonderheit wird da auch noch zu berichten sein, Stichwort Daten und wer sie nutzt.
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Die von Apple gesponserte Gruppe bei StudiVZ hat übrigens knapp 9000 Mitglieder, dort geht die Post ab und einen eingebundenen Shop gibt es auch.
Aber vielleicht gehört Apple ja auch zu Holtzbrinck.
Definiere bitte mal “dort geht die Post ab”. Wenn Du 2,5 Millionen Leute ein angebliches Sonderangebot unterbreitest, das nichts besonderes ist, und 9000 loggen sich ein,um zu gucken, was das ist, hast Du 0,4% erreicht. Von denen vermutloch ein Grossteil ohnehin mi8t iPod und Mac rumrennt. 1% ist nämlich auch unter Studenten die Unverbesserlichenquote, die Mac kaufen.
Apple? Ob Studenten wirklich so blöd sind, MP3-Player und Telefone mit eingebautem Akku im schicken, in China zusammengeklebten Gehäuse zu kaufen? Ich befürchte ja. Aber ist ja nix neues. Wäre Apple eine Religion, wären deren Anhänger zum Großteil Fundamentalisten.
Gruß
Alex
Definiere du doch bitte erstmal was für dich ein Erfolg wäre für eine Werbegruppe mit einem Angebot was nichts besonders ist.
Gleich 50.000 User? Auch noch zu wenig?
Hast du irgendwelche genauen Zahlen welche Verkäufe aus der Apple Gruppe herraus getätigt wurden? Nein? Wahrscheinlich weil du keinen Zugriff auf diese Daten hast?
Ich auch nicht.
Die Zahlen runterrechnen in Relation zu der Gesamtzahl der Nutzer erinnert mich immer an die Generalsektäre der Parteien wenn sie nach verlorener Wahl vorrechnen wie wenig erfolgreich doch die anderen Parteien waren obwohl sie fortan die Regierung stellen.
Kann ja sein dass das Gruppen Werbe Konzept überhaupt nicht aufgeht, ist mir egal, dann frage ich mich aber wieso Apple nach der Erfahrung mit den anderen Gruppen sowas mitmacht, die Apple Gruppe gibt es nämlich erst seit einigen Wochen.
Sir geht es ja aber um was ganz anderes.
Du willst die These aufstellen:
StudiVZ=viele PI aber dennoch kein Erfolg.
Das vermischst du dann geschickt mit der Universal Music Gruppe aber das ist nicht redlich denn selbst wenn die wegen Misserfolg bald geschlossen werden sollte basiert die Vermarktung von StudiVZ ja gerade nicht auf diesem Gruppenwerbekonzept sondern schon lange auf den üblichen Bannern und “Telegrammen” usw. und da sehe ich stets Werbung der Deutschen Bank, Plus, Lufthansa und sonstigen Unternehmen mit nicht gerade kleinen Werbeetat.
Dürfen die alle umsonst bei StudiVZ werben?
Bedauert Holtzbrinck schon sein Engagement?
Hast du dafür Quellen?
Wenn das nicht der Fall ist, kannst du ja vielleicht nochmal genau erläutern was du mit:”StudiVZ hat zwar viele Page Impressions, aber offensichtlich nicht allzu viel Glück, diese Masse in Einnahmen umzusetzen.” genau meinst.
genau darauf sind sie alle hereingefallen. eigenständige communities sind kein *direktes* geschäftsmodell, aus dem man werbeerlöse ziehen könnte, die die millioneninvestitionen auch nur annähernd decken könnten.
der zusammenhang zwischen trafficzahlen und werbeeinnahmen ist nicht gegeben. die allermeisten user sind naturgemäß nicht in der stimmung, werbung zu konsumieren, sondern mit den community-features (studivz: flirten) beschäftigt.
wie sieht das werbemittel auf einer kommunikationsplattform aus? nun, in einer community müsste man – anstatt wie bisher einfach werbeanzeigen reinzuklatschen – passenderweise “getarnt” in die plattform integriert werden. im fall studivz läuft dies dann wohl tatsächlich nur über die einbindung als kommerzielle gruppe, um möglichst nah aber unaufdringlich an den konsumenten ranzukommen. sofern es sich nicht um viral-marketing handelt, hast du nach wie vor immer noch das klassische prinzip des einen senders (dort dann quasi der gruppen-moderator), der die werbebotschaft einstellt. anders gehts doch nicht, denn das schäbige schmieren von multiplikatoren und die damit einhergehende korrosion des netzwerks durch vertrauensverlust ist ja wohl unbedingt zu verhindern.
das einzige, was sich an werbung im web 2.0 geändert hat: die rezipienten der werbebotschaft können sich auf der plattform über das produkt untereinander austauschen und dem werbetreibenden dort feedback geben.
nur: ist das für die beworbenen produkte denn jeweils überhaupt erwünscht? man will doch im zweifelsfall gar kein öffentliches negatives feedback. wie wird seitens des website-betreibers abgerechnet? mal ehrlich: da kommt doch nicht viel bei rum. und wie misst man überhaupt den erfolg einer kampagnenschaltung? worin soll denn der vorteil nun konkret liegen, produkte ausgerechnet in eine solche (flirt-)plattform einzustellen?
kurzum: klassische berechenbare one-way-werbung auf geeigneteren websites wird angesichts dieser komplikationen jedenfalls nicht aussterben.. werbung auf web 2.0 plattformen ist zunächst mal eines: sehr schwierig. da sind stattliche trafficzahlen nur augenwischerei. als community-betreiber ab einer gewissen größe (personalkosten, traffickosten, infrastruktur) gehts nicht werbefinanziert. no way. sollte der laden dann doch irgendwann mal ein interesse an profitabilität haben, läufts nur über gebühren. siehe singlebörsen und xing. bis dahin isses schlichtweg ein millionengrab.
Bleiben wir beim Thema Apple-Computer. Es gibt im deutschsprachigen Raum mehrere virtuelle Foren und Newsgruppen zu diesem Thema. Im Vergleich zur Gesamtzahl der deutschsprachigen Internet-Nutzer wird die Anzahl der Teilnehmer an Mac-Foren oder Mac-Newsgroups immer sehr gering sein.
Apple und Religion? Wenn man vom professionellen Mac-Nutzer ausgehen darf: der hat keine Zeit, aus seinem Betriebssystem eine Religion zu machen. Der muss effektiv arbeiten und er sucht sich dafür am Markt ein geeignetes Werkzeug aus. Ich arbeite mit dem Mac und mit Linux-PCs. Mir ist natürlich klar, dass es in beiden Nutzergruppen Fundamentalisten gibt. Aber das sind meist keine wirklichen Profis.
Apple und Produktion in Asien? Es dürfte sehr schwierig werden, ein Notebook oder einen kompletten PC ohne Baugruppen aus Asien zu bekommen. Sogar die AMD-Prozessoren aus Dresden werden in Asien assembliert. Wer hier wirklich ohne Teile aus Asien arbeitet (und nebenbei mal Blogbar liest), der werfe den ersten Apfel ;-)
Für Apple brauche ich keine Werbung. Als Community-Betreiber würde ich sogar Apple noch was zahlen, damit die bei mir eine offizielle Filliale einrichten.
“Banner” und “Telegramme” gibt es? Wow. Für ein Angebot mit soviel Besuchern finden sich immer Kunden, die Banner schalten. Nur wo bleiben die innovativen Werbeformen? Geld verdienen kann man nur, wenn man die Vorteile der Community verkaufen kann.
@thomas:
wie verblendet vor falscher ehrfurcht bist du denn? glaubst du, nur weil da banner von “namhaften deutschen unternehmen” geschaltet werden, dass da irgendwie die laufenden kosten mit gedeckt werden könnten?
was definierst *du* denn als erfolg?
genau dieses gewäsch kotzt mich an. was uns nicht alles von den typischen startup-labertaschen als erfolg angedreht wird. traffic an sich ist zunächst mal nur eines: kosten. traffic in betriebswirtschaftlichen gewinn umzumünzen, darum geht es. das geht nicht mit ein paar lächerlichen bannern, mein lieber. nicht in einem unternehmen mit inzwischen über 60(!) mitarbeitern.
und vielleicht werden die werbetreibenden auch mal merken, dass 35 page impressions pro besuch nicht im geringsten etwas zu tun haben mit aufmerksamkeit und awareness für ihre werbebotschaft.. aber stimmt, soweit sind wir noch nicht.
Die Seite ist wieder verfügbar… ;)
Da hat wohl noch mal jemand im Archive gekramt :)
@ 1
im übrigen handelt es sich bei dem appelstore einfach um das ganz normale apple on campus programm, also verschafft dir studivz keinelerei vorteile.
an dem programm konnte man schon immer teilnehmen, genau wie es auch m$ ssl lizenzen gibt, nein nicht “Secure Sockets Layer” sondern “SSL Lizenzen – für Schüler, Studenten und Lehrer”, da kostet dann ein office auch nur noch ein apple und ei ;)
aber wer sich nicht informieren will, der lässt es halt und glaubt der schönen bunten werbewelt.
“Von denen vermutloch ein Grossteil ohnehin mi8t iPod und Mac rumrennt. 1% ist nämlich auch unter Studenten die Unverbesserlichenquote, die Mac kaufen.”
warum die abscheu. enttäuschte liebe? angst vor dem unbekannten? :)
dass sich studivz mutmasslich nicht rechnet ist aber wirklich kein neues phänomen. so geht es vielen community sites. klassische bannerwerbung scheitert an den eingebauten ad blockern in firefox, google toolbar & co. und für zielgerichtete werbung a la benutzergruppen etc ist die zielgruppe viel zu diffus. nur weil es studenten sind muessen nicht alle dieselben interessen haben.
was gebühren für den dienst angeht: das funktioniert bei zielgerichteten plattformen, aus denen die nutzer auch wirklich einen verwertbaren nutzen fuer sich selber ziehen können. bei losen communites wie studivz wo es nur ums “gruscheln” geht, würden gebühren nur zur massenflucht führen.
Mittlerweile kann man wohl die Zwischenbilanz ziehen, dass das Web2.0 bisher jedenfalls zu keiner wirklich durchschlagenden neuen Werbeform geführt hat. Die humpelnden Versuche im StudiVZ, irgendwelche Produkt-Gruppen zu etablieren, zeigen es. Der Bär, der da laut #1 steppen soll, ist mehr als fußlahm.
Kein Wunder: Wo bitte liegt denn als Studi mein Benefit, einer solchen Gruppe beizutreten? Ãœber Apple kann ich mich kompetenter anderswo im Netz unterhalten, und bei “Sonderangeboten für Studis” ist wohl kaum anzunehmen, dass die nur StudiVZ-Usern gemacht werden.
Bleibt ganz klassische Bannerwerbung. Die sehe ich nicht so skeptisch wie einige der Kommentatoren hier. Es kommt nicht immer drauf an, dass sowas gleich geklickt wird. Klar sind die Leute auf so einer Plattform mehr mit Flirten beschäftigt. Aber die Marke des werbenden Unternehmens wird wieder in Erinnerung gebracht, und zwar in einem besonderen Umfeld: StudiVZ gilt als cool und etabliert.
Vor allem letzteres wird unbewusst auf die dort werbende Marke übertragen. Eine bestimmte Marktstellung wird bestätigt, da es sich natürlich nicht jedes Unternehmen leisten kann, bei StudiVZ zu werben. Wahrscheinlich Grund genug für Lufthansa, Plus und Konsorten, das StudiVZ in ihre Werbelinien mit aufzunehmen.
Nach den Erfahrungen in der Mensa zu urteilen, liegt der Anteil der Mac-User inzwischen deutlich über 1% der Studenten. Auch bei angehenden Ingenieuren und Informatikern, nicht gerade der üblichen Zielgruppe.
Die kommerzielle Apple Gruppe scheint sogar die größte zu diesem Thema zu sein, allerdings sind da sicher auch viele Nicht-nutzer drin, die einfach was bei einem Gewinnspiel abstauben wollen. Der Apple on Campus-Store ist auch NICHT an jeder Hochschule vertreten. Jeder Student kann im Education Store einkaufen, für weiteren AoC-Rabatt muß man sich aber über seine Hochschule einloggen. Die Konditionen über StudiVZ sind damit für die meisten Studenten tatsächlich günstiger.
Studenten treten kommerziellen Gruppen garantiert nur bei, wenn sie dort mit wenig Aufwand an größere Vorteile kommen. Ein Abo für die Zeit wird da niemand abschließen ^^
Myspace will bald die grösste Site in Deutschland sein, kaufen sie Fakebook/Studivz sind sie es auf dem Papier über Nacht. Der börsennotierten Mutter brächte das so eine Wertsteigerung ein, dass sich der Kaufpreis von selbst mehrfach einspielt. Holtzbrinck könnte den Einsatz verdoppeln, ohne wirklich Arbeit reingesteckt zu haben. Alle wären happy… naja vielleicht nicht alle, wenn erst einmal Murdoch alle ihre Vorlieben und Bilder auf seinen Servern hat.
Murdoch freut sich nicht mehr so wirklich über MySpace … er würde es gerne in Tausch für ein dickes Yahoo-Aktionpaket loswerden.
Denn MySpace hat das gleiche Problem wie alle anderen Community-Plattformen. Sie können mit Größe protzen und damit leichtgläubigen Aktionären die Geschichte vom Pferd erzählen, können diese Größe aber ums Verrecken nicht in Gewinn umsetzen und schreiben nur kräftig rote Verluste.
Fanbois: Natürlich gibt es AoC, Unimall und andere Reseller. Ist aber doch kein Grund auf einen weiteren Vertriebskanal zu verzichten, oder? Eigentlich passt das recht gut, eine Win-Win-Geschichte.
SOE: Informatiker bekommen bei Apple solide Unixmaschinen mit hübscher Oberfläche (Und notfalls kann man ein BSD installieren …). Schau dir mal den CCC-Congress in Berlin oder nun das Sommercamp an. Der Mac-Anteil dort, bzw. unter Sysadmins allgemein, ist nicht nur so hoch, weil manche Kids zuviel Taschengeld bekommen ,)
JO, danke für die Information. Diverse Blogs zeugten von dem Apple-Enthusiasmus auf dem 23C3. Sysadmins und Informatiker sind meiner Erfahrung nach trotzdem nur selten Apple-Freunde.
Die Zukunft soll ja bekanntlich sein, dass man weniger von mehr verkauft. Demzufolge ist die Werbung der Zukunft auch eine, mit der man weniger von mehr verkauft, und Werbung wird auch weniger von mehr verkauft. Vielleicht könnte eine solche Werbeform, wenn man eine gute findet, für Communitys attraktiv sein. Dann kann der Student sein kleines, aber feines Literaturmagazin über das Studivz für wenig Geld bewerben und am Ende rechnet es sich für Holtzbrinck, weil es viele ähnliche Studenten gibt.
Mit der ranschmeißerischen Online-Werbung der Großunternehmen kommt man nicht weit, das fürchte ich auch.
@soe (13)
“für weiteren AoC-Rabatt muß man sich aber über seine Hochschule einloggen.”
Mach’s wie ich, denk Dir ein würdiges Lehrinstitut aus und weise Dich als dessen Cheffe beim AoC aus.
Die wollen verkaufen, nicht sanktionieren. Mann, seid ihr blöd…:-)
@lars (18)
“Die Zukunft soll ja bekanntlich sein, dass man weniger von mehr verkauft. Demzufolge ist die Werbung der Zukunft auch eine, mit der man weniger von mehr verkauft, und Werbung wird auch weniger von mehr verkauft.”
Ähm, Äh, jaein, oder so, nech?…
Du meintest Zielgruppenwerbung? Da darf ich Dich enttäuschen, denn es gibt keine “viele ähnliche Studenten”. Das ist ein Wunschtraum vieler Marketeers, der sich durch die von ihnen selbst initiierte “Ich-bin-Individualist”-Maxime kannibalisiert.
Man kann Menschen nicht auf der einen Seite einreden, daß Jeder etwas “Besonderes” sei, welches durch “individuelle” Produkte bedient werden soll, aber auf der anderen Seite Jeder Mitglied eines Trends, einer “Bewegung”, einer angeblichen Meinungsäusserung sei, die pauschal bedient werden soll.
Schamgrenze
@porschekiller: Nein, meinte ich nicht, ich meinte das ganze Long-Tail-Gewäsch.
Oh seid ihr schwarzmaler. die wahrheit liegt bestimmt irgendwo in der Mitte aber es wird sehr erfolgreiche web 2.0 stories geben, auch werbetechnisch. und genau so wird es genug portale geben die hinten runter fallen…
Aber bitte nicht immer dieses Deutschland-alles-ist-Schlecht Gerede….
Aber bitte nicht immer dieses Deutschland-alles-ist-Schlecht Gerede…
Lehrer: Horst?
Horst: Ja, hier!
Lehrer: Textverständnis Sechs, setzen!
Horst: Aber … ich … menno …
@Porschekiller:
Soll ja noch Leute geben, die ihre Sachen legal erwerben ^^. Ist an meinem Lehrinstitut aber egal.
[…] Zumindest an der Blogbar wird spekuliert ob das Erfolgsmodell doch nicht so erfolgsversprechend war als StudiVZ das gerne hätte. In der Tat ist in der Gruppe schon länger nicht mehr viel Relevantes passiert. Hat man vor Monaten noch wild mit signierten Gitarren und Konzertkarten um sich geworfen, ist es recht still geworden. Der letzte offizielle Thread war die Verlosung von VIP Tickets fürs Hip Hop Open in Stuttgart, die Verlosung war aber bereits am 24.5. vorbei. Seit dem haben sich die VertigoFM Gruppenbetreuer rar gemacht. […]
Zur Erinnerung: StudiVZ hat mehr PIs als T-Online… ich versteh die ganze Aufregung also nicht…
Obigen Beitrag habe ich versehentlich gelöscht, und jetzt wieder rekonstruiert, sorry.
Paul, PIs ohne Einnahmen sind nichts als Kosten. T-Online verdient durch Werbung, die StudiVZ fehlt.
click click clicketiclick. paul, halts m…, du hast keine ahnung. aber nicht schlimm, du befindest dich in guter gesellschaft.
pi’s bedeuten einen dreck. ok, nicht ganz: sie sagen aus, wie viel auf einer plattform rumgeklickt wird. extrem plattformabhängig. wenn ich also bei studivz zum flirten ein profil nach dem anderen anklicke, oder bei spon mir ne bildergalerie reinziehe.. clicketiclick! blend da mal nen banner dazwischen pro seitenaufruf. der is in zwei sekunden.. wech. zum vergleich youtube: ich guck mir ein filmchen an, 5 minuten – und generiere exakt eine page impression. ohne jeglichen klick. na, dämmerts?
die mediaplaner wissen ja anscheinend auch nicht, was sie da wirklich aufgeschwätzt bekommen, wenn mit page impressions rumhantiert wird. ich sags, wies ist: alles verarsche, solange man das nicht ins verhältnis zu plattformart und besuchsdauer setzt. auch die ivw ist kacke, weil sie unique visitors – die wichtigste meßgröße – gar nicht ausweist. auch nicht die besuchsdauer = dauer zwischen den klicks = potenzielle aufmersamkeitsspanne. alles so feinheiten..
zum thema unique visitors / eindeutige besucher. da sinds bei studivz.. hmm “nur” die jeden monat gleichen 2,5 mio registrierten wiederholungsbesucher. dann gar nicht mehr so viel im vergleich, stimmts? vor allem, weil wiederholungsbesucher eher immun gegenüber “werbeplakaten” im netz sind. denen kannst du den lufthansa-banner hundert mal im monat aufdrücken. was bringts, immer der gleiche rezipient. und communities sind sowieso zumeist schlecht geeignet als werbeträger (man ziehe sich in diesem zusammenhang nur mal die unterirdischen klickraten von facebook rein). undundund..
http://ivwonline.de/ausweisung2/suchen2.php
Man kann davon ausgehen dass die IVW Nutzer die Informationen noch weiter aufgeschlüsselt bekommen.