Frisch aus den Kommentaren gefischt und dortselbst gelöscht: Die Kombination aus qualitativ minderwertiger Recherche und Kommentarspam:

Hallo, arbeite an einem Artikel für die ************ über mögliche Probleme, die Auftritte (Fotos, persönliche Vorlieben) in Online-Portalen, Blog oder ähnlichem nach sich ziehen. Dafür such’ ich nach Betroffenen, denen im Bewerbungsgespräch irgendwelche Bilder oder andere Internet-Einträge unter die Nase gerieben worden sind. Natürlich kann der Name abgekürzt oder ganz verfremdet werden. Also wenn euch so etwas widerfahren ist, dann meldet euch doch bitte bei:

[Emailadresse einer grossen Lokalzeitung]

Danke im Voraus!

Nichts zu danken. Natürlich ist es nicht immer leicht, an Betroffene zu kommen, aber früher haben Journalisten einen wenigstens angemailt und gefragt, ob man jemanden kennt. Das war zwar auch oft Faulheit, aber auf diese Art bekommt man wenigstens halbwegs vertrauenswürdige Informationen. Solche Kommentare sind geradezu eine Einladung, einem Journalisten einen Bären aufzubinden.