S.P.H.O.H.N.
[Edit: Die an sich kluge Entscheidung vom SPON, das besagte Zeug von der Startseite zu nehmen, währte nicht lang – wie der ehemalige Werbegeschäftsvermarktete von Sascha Lobo und damit auf die übergrosse Möchtegernprofiteurgoschn gefallene Stefan Niggemeier (Bildblog-Büro! Geschäftsmodell! Leben vom Bildblog! Ja von wegen.) berichtet, ist der Quatsch jetzt wieder online, was aber nichts an meinen Aussagen zur fehlenden Qualität ändert. Werde den Text nochmal nach vorne nehmen, wenn sich bei SPON endgültig sowas wie Einsicht durchgesetzt hat. Und der Niggemeier wird irgendwann auch merken, dass man auf bestimmte Gräber lediglich pinkelt – alles andere wäre zu viel der Ehre.]
Ja, das war der grosse Blogknaller am Anfang des Jahres: Spiegel Online setzte an und wollte allen anderen zeigen, wie das geht mit dem Meinunginsinternetschreiben. Grösser, besser, teurer, typisch SPON halt. Jede Nische besetzen, zuballern und übernehmen. Jemand hat eine gute Idee? SPON hängt sich dran. Und nach einigen Jahren der kolumnenartigen, aber nicht sonderlich erfolgreichen Versuche mit der Personalisierung wie Madusegg oder “Verstehen Sie Haas”, setze man mit “den Kolumnisten” ganz gross auf Sieg:
1. Die tollste und grösste Präsentation der Blogs in der Geschichte der deutschen Medien.
2. Mit eigener Facebookseite, eigenen Graphiken, eigener Identität
3. Semi- bis zehntelprominente Autoren: Ein gewisser Herr Fleischhauer aus der CDU-PR-Branche, der vielleicht a wengal gegen den ähnlich ungeistig verorteten Poschardt der Welt gesetzt wurde, Steffi Kammerer, deren Konzeption irgendwo zwischen Vanity Fair und meinen Stützen bei der FAZ lag, Sascha Lobo, weil der ja ab und zu als Werbefigur käuflich ist und deshalb auch schreiben können muss und viele Follower hat und Internet geht im Intenet immer, den Sohn des Spiegelgründers als Gegengewicht zum Fleischhauer, damit man sich die Debatten selbst strickt, einen brilligen Kulturschriebvorgeber und eine desolat aussehende Popautorin, die mal bei einer Talkshow aufgetreten ist. Für die einen das Dschungelcamp der Minderbegabten – keiner dieser Autoren ist je als Blogger besonders aufgefallen – für SPON jedoich die grosse Neuerung.
Und jetzt wurde der Spezialkasten weggemacht. Zurecht, wie ich finde. Denn bei diesem Projekt wurden so viele Fehler gemacht, dass die speziellen Vorteile von Blogs – Leserbindung, Persönlichkeiten, Charme, andere Geschichten als das Übliche – nicht zum Tragen kamen, und sich auch nicht angenehm wirkend auf das Blatt übertrugen. Im Einzelnen:
1. Ziemlich unsympathische Autoren. Allesamt keine Leute, die man gern kennenlernen würde. Alle blieben flach, ausser wenn es peinlich wurde.
2. Persönlichkeit nur durch Meinung aber nicht durch das praktische Erleben. Bloggen geht ja oft genau anders rum, der Autor erlebt etwas und macht sich seine Gedanken. Bei SPON dagegen die übliche “Das ist so” Schiene. Wir erklären Euch die Welt.
3. Keine Beteiligung in den Kommentaren. Ein Blog, in dem der Autor sich nicht ab und an auf den Diskurs einlässt, oder gar keine Kommentare hat? Kann und sollte man abschalten. Es sei denn, es sind Kommunikationsgenies wie Anke Gröner oder Fefe, die schaffen das auch ohne Kommentare. Aber eine Meinung haben und sich nach deren Runterschmieren dem nächsten Job widmen? Wurde und wird so oft versucht. Es. geht. dann. aber. nichts. zusammen.
4. Nur weil jemand irgendwo mal vor der Glotze war, heisst das nicht, dass die Leute seine Beiträge lesen. Auch der schönste TV-Auftritt, die tollsten Bücher, die längsten Interviews bringen gar nichts, wenn die Beiträge langweilig geschrieben sind. Dewr SPON kaufte Gesichter, wo er hätte Charakter und Talent kaufen müssen. Der SPON kaufte Aufmerksamkeit, statt Anhänglichkeiten aufzubauen – was natürlich ein hartes Geschäft ist, aber man dachte wohl, Geld löst alle Probleme.
5. Vorhersagbare Scheisse. Man wusste eigentlich schon am Sonntag, was Fleischhauer und Augstein schreiben würden, Und wie sie es schreiben würden. Und an welche Tabus sie dabei gehen würden. Weil sie dafür angestellt waren. Man wusste, worüber Lobo schwurbeln würde, was Kammerer sähe, und bei dem Feuilletonisten und der Popautorin war es auch klar: Um ihre Bedeutungshoheit, er aufgeblasen, sie irre, beide schwer bis unlesbar. Keinem ist je irgendwas passiert, keiner fuhr mal irgendwo hin und machte was, alle sassen rum und schrieben irgendwas auf, was ihnen bedeutend erschien. Nur Frau Kammerer, die wollte ab und zu irgendwo gewesen sein, wo andere auch waren.
Kurz: S.P.O.N., das tolle DebattenAwarenessDingens hatte (wenn das Verschwinden von der Hauptseite keine Sommerpause sein sollte) keine richtigen Talente für die Zielsetzung, kein Konzept und keine Seele. Das ist irgendwie ok, denn damit ist SPON jetzt nicht allein auf dem Markt (man schaue nur mal zu den neuen Blogpeinlichkeiten der Welt), aber am Ende kann man so etwas halt nicht gegen die Leser und den Markt durchsetzen. Man kann schon mal ein paar miese Beiträge haben.
Aber das dann auch noch kompakt herausstellen: Das ist nicht so klug gewesen.
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ich find eigentlich fleischauer und augstein ganz unterhaltsam. zumindest dreschen in diesem land überhaupt mal wieder irgendwo linke und rechte aufeinander ein. politik als unterhaltung. das fehlt mir manchmal ein bisschen. spon ist da ein anfang.
Jedes Wort kommt quasi aus meiner Seele. Dabei war es gar nicht vorprogrammiert – eigentlich dachte ich, dass die
BILDSpOn-Leser das gaaaanz toll fänden, wenn so wichtige, profilstarke Personen exklusiv für sie schreiben. So kann man sich täuschen.Grüße, stephan@spamschlucker.org
Tja, da bleibt nur noch eins zu sagen: Tschö. Oder so. (Disclaimer: Habe keinen einzigen dieser “Blogs” je gelesen.)
Fleischhauer war okay, Augstein peinlich bis unerträglich, den Rest habe ich nie gelesen…
Alles soweit richtig. Aber Sibylle Berg als “Popautorin” zu verunglimpfen, zeugt von ausgesprochen schnöseliger Ignoranz. Die sitzt eben nicht dauernd in irgendwelchen Talkshows (ich glaube, insgesamt in den letzten zehn, zwölf Jahren vielleicht drei- oder viermal), die meint auch nicht bloß rum, die hat sich in den Neunzigern erhebliche Lorbeeren als Unterwegs-Reporterin fürs ZEIT-Magazin verdient. Schreibt auf einem Niveau, dass die einschlägigen Stuckrads und Barres und Krachts sich wünschen, sie könnten nur einen Satz so hinkriegen.
Warum sie sich von SpOn hat kaufen lassen? Keine Ahnung, vielleicht wegen dem Geld?
@4: “Fleischhauer war okay”!? Es geht mir ja überhaupt nicht um dessen Ansichten, denn ich lese sehr gerne etwas aus komplett anderer Sicht oder Dinge, mit denen ich nicht unbedingt übereinstimme – aber die müssen doch irgendwie interessant oder originell begründet sein. Da war aber wirklich nichts als die vorhersehbare Schützengrabennummer, an die sich manche Kommentatoren dranhängen und über die sich andere aufregen konnten. Krawallsendungen aus dem RTL der 80er und frühen 90er (“Der heiße Stuhl”) funktionierten so und bestimmte Radiomoderatoren in den USA bedienen anscheinend so erfolgreich ein bestimmtes Publikum. Laut ist das, plärrig, gedanklich dünn und dann eben auch schnell irrelevant. Auch insgesamt kann ich dem Artikel nur zustimmen, wobei erstaunlicherweise vor ein paar Wochen die Lobo-Artikel etwas interessanter wurden als zu Beginn. Aber das ganze Projekt, das ich anfangs durchaus mit Interesse verfolgt habe, ist für mich exakt aus den oben genannten Gründen (offenbar) gescheitert.
Und noch was zu @5: Ich habe die Gute auch mal verteidigt und halte ihr gewisse Dinge zugute. Aber leider meint sie inzwischen eben doch einfach nur noch rum, zumindest als Kolumnistin beim Spiegel hat sie das getan. Und bei Twitter.
Man muss Sibylle Berg weder kennen noch mögen. Aber sie als “desolat aussehende Popautorin” zu bezeichnen, deren Texte “schwer bis unlesbar” seien, ist einfach nur dumm. Allerdings ist Differenzieren ja noch nie eine Stärke dieses Blogs gewesen.
Grundsätzlicher könnte man übrigens fragen, ob Medien wie SpOn überhaupt Blogs brauchen. Ich sehe keine Notwendigkeit dazu. Trifft auch auf die FAZ zu. Von der würde ich mir mehr Hintergrund und Reportagen wünschen; der bunte Strauß an Blogs ist dort auch verzichtbar bzw. die meisten Beiträge könnten ebenso gut unter anderen Rubriken eingeordnet werden.
Hm. Also bei mir sind die Kolumnistenblogs dort, wo sie immer waren. Vermutlich wäre es ratsam, auf irgendeine Bestätigung der eigenen Vermutung oä zu warten, bevor man einen derartigen Rant abfeuert.
Und, ganz dick unterstrichen: Sibylle Berg hat mit einer “Popautorin” ziemlich wenig bis überhaupt nichts zu tun. Ich dachte, Du wärst belesen.
@NNIER (#6):
“…Es geht mir ja überhaupt nicht um dessen Ansichten, denn ich lese sehr gerne etwas aus komplett anderer Sicht oder Dinge, mit denen ich nicht unbedingt übereinstimme – aber die müssen doch irgendwie interessant oder originell begründet sein…”
Okay! – Welche “Schreiberlinge” erfüllen diese Kriterien?
@9: Nein, nein, der Don ist nicht belesen, der liest nichts, was nicht wenigstens 120 Jahre alt ist… ;–))
Niggemeiers niggrige Hilfsspammer werden hier natärlich gelöscht, wie sich das für das Gefolge so einer Figur gehört.
Ich bin schon der Meinung, dass man auch sehr konservative Standpunkte gut begründen kann. man findet in der Wirtschaftsberichterstattung beispielsweise Texte zu KGVs, oder zu Währungsstabvlität und Bauilouts, die ich für falsch halte, aber die Begründung ist in sich sehr schlüssig. Ich finde es auch vollkommen legitim, wie es geacht wird, auf die Probleme einer Abschaltung von Kernreaktoren hinzuweisen.
Nur sollte es halt nicht so “Ich schreibe einen Aufreger”-artig daherkommen. SPon macht keine Argumente.
@uniquolol(10): Nun, z.B. lese ich gerne mal so etwas, das erst mal durchaus quer daherkommt, aber die Gedanken anregt. Es ist aber schwierig, das auf “Schreiberlinge” herunterzubrechen, es geht dabei, egal ob in Blogs, Tages-, Wochenzeitungen oder sonstwo, schlicht um eine Haltung: Gibt sich da jemand Mühe beim Formulieren, sind die Gedanken interessant, oder ist hier einer als Kasper gebucht und zieht seine bewährte Nummer ab (“für die Rechten nehmen wir den Fleischhauer!”) – mir ging es bei meiner obigen Bemerkung eben darum, klarzustellen, dass meine Abneigung wenig mit den von ihm vertretenen Ansichten, aber viel mit der Form der Darbietung zu tun hat.
@DONALPHONSO:
“…Niggemeiers niggrige Hilfsspammer…”
Kurz und knapp!
@NNIER (#13):
“….Es ist aber schwierig, das auf “Schreiberlinge” herunterzubrechen, es geht dabei, egal ob in Blogs, Tages-, Wochenzeitungen oder sonstwo, schlicht um eine Haltung: Gibt sich da jemand Mühe beim Formulieren, sind die Gedanken interessant…”
Sehe ich im Prinzip auch so, trotzdem finde ich Fleischhauer okay, eine wöchentliche Kolumne kann nicht immer ein Feuerwerk sein, eine konservative “so und so” nicht. Aber in der momentanen rot-grün-roten Mainstream-Meinungssuppe ist JF nicht wirklich falsch am Platz…
Was haben Sie eigentlich gegen Herrn Niggemeier? Der ist doch ein geachteter Kollege von Ihnen. Der schreibt regelmäßig in der FAS und unregelmäßig in der FAZ.
Für sein Bildblog und sein eigenes hat er schon viele Preise bekommen. Er tritt häufig im Radio auf und wird bei Zapp vom NDR gerne interviewt.
Er hat schon Texte für die Echo-Veranstaltung geschrieben und betreibt ein beliebtes Video-Blog zum ESC (Grand Prix).
Das Wort “Kollege” hätte selbst ohne Figuren wie Niggemeier für mich keine Bedeutung. Zumal ich Journalismus nicht eben umfassend schätze, wie übrigens auch das, was er mit seinen Adnation/Adical-Freunden aus dem Bloggen machen wollte. Aber das ist ansonsten hier nicht das Thema, genug der bigotten Heuchler.
Man kann hier gerne Kommentare schrieben, aber bei falschen Emailadressen und – mitunter noch übler – falschen URLs und Namen hört der Spass auf.
Habe ich was verpasst? Ist wieder allgemeines Bloggerbashing angesagt? Jeder gegen jeden (ach nee, schließlich gibt es heutzutage den sogenannten Disclaimer-Quoten-Freund).
[…] Wer mal mitlesen will, wie es sich schreibt, wenn gestandene Blogger sich wie Kinder verhalten, der sollte unbedingt mal bei Stefan Niggemeier und Don Alphonso reinlesen. […]
@8/Mark
Zustimmung in allen Punkten. Das Kaufen der Blogger von FAZ und SpOn ist in etwa so als halte ich ein Metzger eine Gemüseabteilung.
Unter dem Rubrum “Bloggen” wird inzwischen alles subsummiert, was ansonsten nur den Papierkorb füllen würde. Ich brauche von einem Verleger, der in “seinem” Blatt laufend Leitartikel schreibt, nicht noch “Blogbeiträge” in anderen Medien zu lesen.
Es sei denn, “Bloggen” hieße, möglichst galant einige Rechtschreibefehler zu inkludieren und diese trotzig nicht zu korrigieren.
Also die “Stützen” waren zwar auch nicht meine Welt, doch sie hatten was. Aber diese “Adabei” Kammerer, die zudem schon mehrfach beim Kummerisieren erwischt wurde, mit sich selbst zu vergleichen – Don, hast Du eine depressive Phase??? =:-O
Hallo, Konstantin! Schön, Dich beim Don zu treffen. Wo bleibt Dein Kommentar beim Niggemeier?
[…] Medien: S.P.O.H.N….Blogbar […]
[…] PS: Mir schrieb gerade jemand, ich könnte natürlich auch hierhin verlinken. Aber da ist doch zumindest “etwas”? Ich versteh den Witz nicht. […]
Wenn ich mal kurz als Leser was sagen dürfte? Danke! Mein Erstkontakt zu Blogs war ein Print-Artikel in der Zeitung, der mich zu den „Reisenotizen aus der Realität“ führte. Ich bin dort hängengeblieben und hab den Blog bis zum Anfang gelesen. Warum? Wegen seiner literarischen Qualität. Und das ist das Zauberwort: sprachliche Qualität. Es ist nicht das Thema, es ist nicht die Medienpräsenz und schon gar nicht eine Penner-Frisur. Wer mich fesseln will, muß Qualität liefern. Bestes Beispiel: Melancholie Modeste. Vermutlich (ich kenne leider nicht alle) die beste deutschsprachige Autorin der Gegenwart. Es geht nicht um Prominenz, es geht um Präsenz. Leserbindung schlägt sich nicht zwangsläufig in Kommentarhäufigkeit nieder. Leser sind Leute, die lesen und nicht Leute, die quatschen. Schreibt gut und wir werden euch lesen. Denn wir sind hungrig.
Ich schrieb dem Niggemeier um 17:07 Uhr ins Stammbuch, äh, Blog:
“Die Titelzeile dieses Beitrages des Herrn Medienjournalisten und Preisträgers ist erbärmlich armselig. Als Retourkutsche böte sich „Niggaymeier holt sich einen runter” an. Aber so tief möchte ich nicht sinken.”
Wer austeilt, muss nicht einstecken können, lautet Nigges Devise. Deshalb schaltet er die meisten kritischen Kommentare nicht frei oder löscht sie postwendend.
Das hat er mit dem Don gemeinsam.
@26: Das stimmt nicht.
Nur, wenn ein Kommentar so offen (und auch noch plump) beleidigt wie Ihr “…Nigga holt sich einen runter”, dann darf und muss er zurecht löschen; schließlich hat er mal einen teuren Prozess verloren, nur weil er einen beleidigenden Kommentar (zu spät) gelöscht hat.
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@27: Niggemeier steckt viel ein und teilt – im Gegegensatz zum Don – recht selten aus.
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Was ich am N. eher nicht schätze ist sein schlechter Musik-Geschmack: deutsche Schlager und deren unbedarfte Sängerinnen!
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Diese Blogs sind eines der unsäglichsten Kapitel in der Banalisierung von Spiegel Online. Die aberwitzigen Argumentationen wurden zum Glück meistens im Forum ziemlich zerfetzt. Die Vanity-Fair-Autorin wurde ja herausgenommen, ohne dass man davon Notiz genommen hätte oder gar vermisste hätte, was sie wöchentlich von sich gab.
Auch die Thesen von Herrn Lobo sind relativ begrenzt, im Kern geht es immer darum, dass es mehr Kommunikatoren zwischen Digital natives wie ihm und dem Rest der Menschheit geben muss und alle irgendwie aneinander vorbei leben.
Ich stelle fest, dass ich viel zu viel Zeit damit vebrachte habe, diese Artikel auch noch zu lesen.
SPON hat versucht, zwei Welten zu verbinden. Die Welt der Blogger bzw. der digital natives und die Welt der Spiegel-Konsumenten. Wie bei vielen anderen großen Internetportalen ist dieses Vorhaben nach hinten losgegangen. Die Blogger trifft meiner Meinung nach keine Schuld, die waren nur die Marionetten.