Da. Weg.
Der Blogaggregator Rivva ist entgegen der umgesetzten Abschaltungsankündigung wieder da. Mit etwas Unterstützung von BMW. Warum kapiert ein Autohersteller eine Sache, für die Medien offensichtlich zu dumm mangelintelligent sind?
Der selbsternannte deutsche HuffPo-Versuch Carta ist dagegen nach einer selbsternannten “Neuaufstellung” erst mal in selbsternannter “Sommerpause“, zwengs finanzieller und mitarbeitertechnischer Nichtsoganzklarheiten. Warum überrascht mich das irgendwie so gar nicht – obwohl diese Leute doch immer so genau wussten, was Medien im Internet machen müssen?
Was lernen wir daraus? Manche Sachen macht man besser erst mal gross, bevor man sich damit gross tut.
(muss mal schnell zu theeuropean rüberschauen, vielleicht gibt es noch mehr gute Nachrichten)
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carta werde ich keine träne hinterherweinen. selbstreferenzielle langeweilerthemen.
rivva ist auch höchstens meh. die zeit ist einfach vorbei, wo man sich im internet am liebsten mit dem internet beschäftigen will.
was wir brauchen ist ein deutsches reddit oder mehr nutzer im deutschen subreddit.
Mei, Carta — war deren Motto nicht “kurze Texte, kurzgedacht”? Oder so? Ein paar Mal reingeguckt, gemerkt: “Diese Analyse fällt mir auch ein, wenn ich die Zähne putze” und “Sprachlich erinnert dich das doch an deine schlechten Deutsch-LK-Aufsätze”. Das war’s. Das Absterben kann man getrost unter Internet-Selbsthygiene verbuchen.
Was ich gerne hätte: zB ein deutsches “A fistful of Euros”-Blog, am besten mit dem Egghat als Wirtschaftsfuzzi und dem Don als Kulturtante ;-) (Und Hausverbot für den adipösen Punkdarsteller mit Lese- und Rechtschreibschwäche aber hypertrophem Ego).
Hmm ab und zu muss man sich aber schon auch etwas größer machen als man ist, oder?
[…] Blogs II: Da. Weg….Blogbar […]
“…Carta ist dagegen nach einer selbsternannten “Neuaufstellung” erst mal in selbsternannter “Sommerpause“, zwengs finanzieller und mitarbeitertechnischer Nichtsoganzklarheiten. Warum überrascht mich das irgendwie so gar nicht…”
RML muss halt auch mal reales Geld verdienen…
Wie viele Bildschirm-Medien-Berater hatten bisher den Mut, ihre so unglaublich wertvollen Ideen auf eigenes Risiko zu verwirklichen? Gibt es bekannte Namen?
Es galt wohl schon immer: wer nichts kann, wird Berater. Wer etwas kann, braucht nicht zu beraten, er lebt komfortabel von seinen eigenen Fähigkeiten.
Alle “Neue-Medien-Fritzen” lassen sich schlussendlich von der verachteten “Old-Econony” aushalten. Wirklich eigenes Einkommen von eigenen Kunden durch eigene Produkte generiert von diesen Leuten doch kaum jemand. Selbst Schirrmacher lästert über das äußerst inkompetente Internet-Beratertum…