Wie schön! Google tritt Linkkoofmichs in den Staub!
Ein schwarzer Tag für alle Bloggeschäftemacher, deren Geschäftsmodelle auf dem Linkhandel zum pushen der Seiten ihrer Kunden beruht, ein prima Tag für mich: Mit einer Strafaktion kickt die Suchmaschine Google unerfreuliche Erscheinungen wie Linklift und die Sekteninblogshelfer von Trigami in die Frage nach ihrer Existenz. Die Blogger und Medien, die sich am von diesen und anderen Firmen betriebenen Linkhandel beteiligt haben, rutschen mit ihrem Pagerank massiv nach hinten durch, aber es derbröselt auch freie Grössen wie das Bildblog. Mit einem niedrigeren Pagerank verringern sich auch die Suchanfragen durch den grossen Marktführer Google, der sich mit Recht fragt, wieso er Firmen mit hohem Pagerank bevorzugen soll, die diesen Pagerank durch das Kaufen von Links bei Kreaturen generieren, denen es allein um ihren Profit geht. Das ist für solche Gestalten schlecht, weil weniger Traffic reinkommt, und weil der Pagerank wiederum die entscheidende Grösse beim Verkauf der Links ist.
Und was mich besonders freut: Für die grossen Apologeten von Trigami wie Roman “Yoda” Hanhart, der sich vor Kurzem noch für die ersten 1000 bei Trigami mit “Rezensionen” (siehe hier) verdienten Franken hat interviewen lassen, dürfte das Geschäftsmodell dauerhaft erledigt sein. Denn Trigami verlangt von den Bloggern, dass die meist lobhudelnden “Rezensionen” mitsamt Links im Archiv bleiben. Wenn Google das durchzieht, werden Trigamischreiber bis zum bitteren Ende überkegen müssen, was sie jetzt noch verticken wollen. Wenn sich Google dann noch entschliesst, auch gegen die Käufer von Links vorzugehen und sie für solche Käufe abzustrafen, dürften sich die Geschäftsmodelle auf Linkshandelbasis endgültig erledigt haben. Und die Freunde der Blasmusik, die jetzt schon überlegen, wie sie gekaufte Links auf Blogs besser verstecken, seien darauf hingewiesen, dass man sie bei Google auch melden kann. Nachdem Google es Ernst meint, mach ich das doch glatt – weniger aus Sympathie für Google, als vielmehr aus Verachtung solcher tricksenden Koofmichs.
Manche der betroffenen Medien haben inzwischen gekuscht und Kauflinks rausgeschmissen. Alle anderen sollten vielleicht mal anfangen zu überlegen, was für sie wichtiger ist: Das Erreichen von Lesern, die spezifische Themen auf ihren Blogs suchen würden, oder die Verkaufe an irgendwelche linkgeilen Klitschen. Für Blogs wie das Bildblog, das einen aufklärerischen Ansatz zu verfolgen behaupten, eigentlich eine klare Sache. Sollte man meinen.
Mehr hämisches Grinsen hier und hier; der an sich gerechte Robert Basic, den es zusammen mit all den Trigamis dieser Erde auch erwischt hat, ist von diesem Sodom2.0 weniger begeistert.
Sorry, the comment form is closed at this time.
[…] Mein PageRank wurde in den letzten zwei Jahren so von 5 auf 3, auf der Hauptdomain sogar auf 2 gesenkt (im Vergleich: die Weiterleitung zielpublikum.de, die naturgemäß keine werblichen Links direkt enthält, rangiert weiter auf 4, das nur zur Dokumentation). Dies schmerzt mein Ego und auch die Möglichkeiten der Monetarisierung meines Blogs. Mag dies manchem eine kleine Freude wert sein, weil er es mir nicht gönnte oder generell etwas gegen Einnahmen hat, aus Purismus oder sonstigem Idealismus, den man sich leisten kann oder eben nicht, im Ergebnis aber führt dies dazu, dass man sich dem Googlschen Diktat unterwerfen muss und sein Wohl und Wehe in Google AdSense suchen darf (oder in dunklen Gassen von nun an von den Trenchcoats graue Umschläge entgegennehmen muss und heimlich Links zu setzen …). […]
Und die Freunde der Blasmusik, die jetzt schon überlegen, wie sie gekaufte Links auf Blogs besser verstecken, seien darauf hingewiesen, dass man sie bei Google auch melden kann. Nachdem Google es Ernst meint, mach ich das doch glatt – weniger aus Sympathie für Google, als vielmehr aus Verachtung solcher tricksenden Koofmichs.
‘Meinung’ dazu hin oder her, aber indirekte Aufrufe bzw. Sympathie-Bekundungen zum Blogwart-Tum hinterlassen bei mir immer einen schalen Beigeschmack.
Wieso Blogwart? Wer versucht, mich mit gekauften Trigamibeiträgen zu verarschen – und nichts anderes macht Trigami in meinen Augen -, wer meine Anwesenheit auf seinem Blog kommerzialisiert und versucht, mir heimlich was unterzuschieben, der hat jede Solidarität verspielt. Schreibst Du für mich? Dann sind wir Partner. Schreibst Du PR für Trigami? Dann bist Du PR, und dann ist es legitim, diejenigen, die dadurch verarscht werden, darauf hinzuweisen.
Sorry, aber für die Aufgabe der Trennung zwischen Redaktion und Werbung und PR habe ich Null Verständnis, und die Ausreden, dass Trigami “redaktionell” sein soll, mag ich nicht mehr hören. Wenn der Auftraggeber festlegen kann, über welche Aspekte seines Angebots der Blogger zu schreiben hat, könnte auch ein Stalin verlangen, dass Blogger bitte nur über die Moskauer U-Bahn schreiben, und nicht die Gulags.
[…] Es gibt aber auch Leute die sich über die Aktion von Google freuen, so wie Don Alphonso, der sein hämisches Grinsen nicht verbergen kann :) […]
Sekteinblogshelfer – feines Wort. Man könnte man auch darum bitten, dass Blogger doch bitte über Trotzkis Selbtmord schreiben sollten (nicht gestutzt, lieber Leser? aua…).
Diese Aktion war allerdings (und leider) nur der Versuch, Google Adsense als primäre Linkkoofmich-Quelle durchzudrücken, und keine von Don Alphonso inspirierte ethische Rechtrückung der Welt…
Ich sehe das pragmatischer: die ganze SEO-Branche wird jetzt durcheinandergeschüttelt und wird neue Strategien entwickeln und vermarkten, wie Blog-Zugriffszahlen optimiert werden können. Die Blogger, die Geld verdienen wollen, werden diesen neuen Ratschlägen folgen und das Ergebnis wird auch nicht schöner sein als heute (bzw. gestern). Es gibt nichts mehr zum Grasen, also zieht die Herde weiter.
Albernes Schwarz-Weiß-Denken, wenn du mir das erlaubst. Ich kann hier auch einiges nicht ab, was ich hier lese – und das durchaus auch mit guten idealistischen Gründen, aber ich schätze eben das andere mehr als dass ich das eine hasse. So ist nun mal das Leben. Wenn Dir dein Feldzug wichtiger ist als die Schreibe der Blogger zwischen den gekauften Beiträgen, dann hast du dich eben entschieden. Aber dann nicht bitte mit der Liebe zu den Blogs und der Kraft des Publizierens etikettieren.
Richtig. Aber Googles Adsense trennt trotz Schlagworterkennung zwischen Redaktion und Blog. Das tun Trigamischreiber explizit nicht, die müllen das ganze Netz zugunsten einer Firma zu. Such mal nach einem beliebigen Trigamikunden, da siehst Du, was inhaltlicher Spam bedeuten kann.
Die Trennung zwischen redaktionellem und Werbung muss gegeben sein und auch beibehalten sein, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Das ist bspw. auch ein Grund, warum ich einen (der bei mir übrigens höchst seltenen) Affiliate-Links in einem Blog-Beitrag auch entsprechend kennzeichne. Allerdings sind die Trigami-Beiträge ja zwingend auch als solche zu kennzeichnen. Insofern verstehe ich das Problem nicht, dann ist es halt eine Art “Publireportage”, die aber immer noch als solche gekennzeichnet ist…
Alexander: Dass ich PR ums Verrecken nicht leiden kann, sollte nicht neu sein. Mach es – und schau, ob Du Leute findest, die das mögen. Ich mag es nicht, Trigamiautoren werden hier schon länger radikal mit Löschung ihrer Links und Trackbacks bestraft, wenn sie nichts übermässig Intelligentes beizutragen haben. Wer für Trigami schreibt, ist für micht viertklassig, ich lese und verlinke solche Blogs nicht, und es ist mein gutes Recht, das zu tun. Ich bin da nicht Schwarzweiss, ich kann schon noch zwischen Dir und einem Roman Hanhart oder einem Datenschmutz unterscheiden, aber nochmal: Wenn das dazu führt, dass die Leute nur überlegen, wie sie Google und Leser iun Zukunft besser bescheissen, ziehe ich eben auch die Konsequenzen. Fies kann ich auch.
Bloggingtom, die “Kennzeichnung” von Trigami-PR erinnert mich immer ein wenig an das “Ist doch nur Spass” der Busengrabscher. Ist es nicht. Wer PR schreibt, kann das gern tun, aber ich habe schon aus Berufsgründen absolut kein Verständnis für sowas in einem normalen redaktionellen Kontext. PR-Schreiber sollen halt PR-Blogs machen, das ist vollkommen legitim, aber was bitte soll das Geschreibsel für Trigami?
Trigami ist, als würde einer im normalen Gespräch mal kurz unterbrechen und sagen, dass er jetzt für 50 Euro seinem Gesprächspartner mal was über die Vorzüge von Firma XY erzählt. Das würde niemand im normalen gespräch hinnehmen, und ich sehe nicht, warum ich das in einem Blog tun sollte. Wer das tut, kriegt hier nicht mehr mal das nicht vorhandene Schwarze unter den Fingernägeln.
Trigami existiert, weil die Leute begriffen haben, wie schwer so ein explizites PR-Blog ist. Deshalb versuchen sie, in die normale Kommunikation nachzukriechen. Das ist neben dem Linkhandel das Geschäftsmodell von denen, der Freund, der plötzlich den Staubsaugervertreter rauskehrt. Ist es so schwer zu verstehen, dass ich das nicht leiden kann?
Wenn man im Web recherchiert, dann lässt sich recht schnell ein Artikel vom 16.4.2007 finden, in dem genau dieses Vorgehen von Google beschrieben und angekündigt wird.
Ich freue mich auch, grinse mir derzeitig wirklich einen ab, denn diese Aktion wird hoffentlich und endlich zumindestens Klein-Bloggersdorf wieder auf Vordermann bringen.
Chris (fixmbr) schrieb es auf seine Art recht krass: Entweder hören nun diese Link(ver)käufer mit dem Bloggen auf oder sie konzentrieren sich auf echte Inhalte. Und sollten sie sich an den letzteren Punkt halten, dann dürfte es für einige recht schwierig werden.
Don … diese Differenzierung wäre aber (jedenfalls für mich) wichtig, auch wenn sie einem Artikel vielleicht die Würze nähme. Denn zwischen denen, die nur noch mit Tunnelblick auf Zahlen und Kommerz bloggen und denen, die ab und an einen wohl überlegten und ausgewogenen trigami-Beitrag schreiben, sind mehr als nur ein paar Nuancen und sie über einen Kamm zu scheeren fatal. Aber natürlich Dein gutes Recht. So wie es meines ist, mir einfach nicht vorschreiben lassen zu wollen, auch und gerade nicht von Google, was ich in mein Blog tu und was nicht. Auch wenn es dann weh tut.
Google hat die Leute lange gewarnt. Alle haben damals gedacht, die machen das nicht, weil man dann ja auch die Grossen bestrafen müsste. Jetzt packt Google die Peitsche aus und zeigt, dass alle vor ihnen gleich sind. Komischerweise zieht das bei den Medien sofort, die wissen um die Marktmacht, aber die Blogger verkaufen sich lieber weiter an die Firmen, statt mal zu überlegen, was man sonst tun könnte. Wie gesagt, ich denke, die Trigami-PRler haben so oder so verschissen, laut Vetrag muss der Linkkauf bis zum Ende des Blogs bleiben. Insofern würde ich sagen: bedankt Eiuch da eher bei trigami, die nageln Euch da rein. Google vergibt.
…laut Vetrag muss der Linkkauf bis zum Ende des Blogs bleiben
Lass mich dumm nachfragen: Wo steht das?
In den von Dir akzeptierten Regelungen für Blogger bei Trigami. Man sollte vielleicht mal lesen, was man da unterschreibt.
Tu ich eigentlich immer und akribisch. Aber ich les und les und find nichts. :-(
Ich glaub dir ja, ich würde es nur gern finden.
Hier steht nur:
Wir garantieren unseren Kunden, die öffentliche Zugänglichkeit der Rezension für mindestens drei Monate.
Bitteschön:
http://ghostdog19.wordpres
s.com/2007/08/12/trigami-loscht-mich/#comment-10157
“Muss ich mein bereits ausgezahltes Geld dann zurückzahlen, wenn ich die alten Rezensionen lösche?”
Das kommt auf den Einzelfall an. Bei Dir waren die Rezensionen bereits einige Monate online, d.h. hier kann man sicherlich ein Auge zudrücken. Falls Du Deinen Blog eines Tages umziehen solltest, wäre es super, wenn Du die Rezensionen dann wieder onlinestellen könntest.
Your Masters Voice. Ich würde mich ja schämen, mit sowas in einem Zusammenhang zu stehen, aber bitte. Ansonsten: Frag doch mal bei Herrn Vhereck (oder so) nach, der kann Dir da sicher weiterhelfen für sein Geld. Stand jedenfalls mal so im Trigami-Blog, sorry, wenn ich nicht in den Jauchepfuhl steige.
Die Zugänglichkeit des Inhalts der Rezensionen muss ohne Barrieren gewährleistet werden. Die Rezension muss sich im öffentlichen Bereich des Blogs befinden und so veröffentlicht werden, wie jeder andere Blogbeitrag auch. Wir garantieren unseren Kunden, die öffentliche Zugänglichkeit der Rezension für mindestens drei Monate. Da jedoch eine Rezension den selben Status hat, wie ein ganz normaler Blogeintrag auch, gibt es keinen Grund ihn zu löschen. Wir werden in regelmässigen Zeitabständen prüfen, ob die Rezensionen noch online sind. Löschungen von Rezensionen hätten eine negative Bewertung des Bloggers und somit eine niedrigere Bezahlung für weitere Rezensionen zur Folge.
Freund der Blasmusik, in aller Deutlichkeit: Noch ein aktiver Link hier zu diesen Leuten, und es war der letzte Kommentar Deines Daseins auf diesem Blog.
Don … keine Absicht … Löschung akzeptiert
Am lustigsten finde ich nun das allgemeine Gejammer das sich breitmacht.
Wenn ich als Suchender bei Google eine Suche tätige, dann möchte ich zu allererst die relevantesten Seiten bekommen, nicht die die sich irgendwelche Links zusammenkaufen können.
Und die Relevanz der Sucherergebnisse sind ein Qualitätsmerkmal der Suchmaschine, es sollte doch jedem klar sein, daß Google sich diese Linkverschacherei nicht ewig untätig ansehen würde.
Es wurde ja auch oft genug gewarnt, jeder wusste daß es gegen die googleeigenen Richtlinien verstößt, ergo hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
[…] Das, so sehe ich das auch, ist das absolute Ende solcher Firmen, wie LinkLift und Co. Zu recht. […]
(und ich mag keine Blasmusik)
Was an Linklift schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Es kommt doch darauf an, wie man es einbaut. AdSense scheint für Dich nicht böse zu sein. Wenn ich LinkLift-Links nun in meine Seite einbaue und “Werbung” dran schreibe (und so mache ich’s), dann unterscheiden die sich in nichts von AdSense. In Blobeiträgen findest Du bei mir keine bezahlte Werbung, wohl habe ich Textlinks von Linklift und gucke beim freischalten selbiger sehr wohl, ob die (wie AdSense) thematisch zur Seite passen. Damit finanziere ich u.a. den Urlaub.
Du scherst ziemlich viel über einen Kamm.
Ist der PR denn überhaupt noch so wichtig?
Robert Scoble weist darauf hin, dass der PR mittlerweile suchbegriffspezifisch ist und bringt dafür Beispiele.
Quelle: http://scobleizer.com/2007/10/24/google-page-rank-is-dead-and-has-been-for-quite-some-time/
Trotzdem: Schön, dass die bezahlte Vermüllung von Suchmaschinen “bestraft” wird.
@26: Textlinks verbessern die Suchmaschinen-Wertung für den Verlinkten. Mit Linklift und Konsorten kann man sich also in den Suchmaschinen nach oben kaufen, mit normalen Ads nicht. Das ist ein Unterschied.
[…] Das letzte PR-Update dürfte Teile der Blogosphäre mächtig erschüttert haben – jedenfalls wenn man Googles PageRank als wichtig einstuft. Dort mussten alle Trigami-Blogger eine saftige Ohrfeige kassieren. Ihr PageRank hat sich im Handumdrehen einfach mal halbiert. Google gibt damit ganz klar eine Botschaft an die Link- und Blogpostverkäufer raus. Allerdings gibt es auch einen Seiteneffekt, der ein sehr merkwürdiges Geschmäckle hat. Nicht nur Trigami-Blogger wurden degradiert, auch viele Websites und Blogs, die generell einen Linkverkauf auf ihren Seiten anbieten. Angesichts der Tatsache, dass Google selbst massiv als Linkverkäufer auftritt, könnte diese freche Maßnahme darauf schließen, dass sich Google einfach nicht das Geschäft versauen lassen will. […]
Ich gehöre auch zu den “Kreaturen”, den “Gestalten”, den “Bloggeschäftemachern”, die mit Linklift einen Nebenverdienst erzielen (nicht mit Trigami, deren Modell lehne ich ab). Und was soll ich sagen: Ich habe heute Mittag immer noch Pagerank 6. Hat mich Google noch nicht entdeckt? Bin ich zu unwichtig? Kommt die böse Bestrafung noch? Mir völlig egal, ich werde auch weiterhin klar gekennzeichnete Werbelinks an “irgendwelche linkgeilen Klitschen” verkaufen (naja, nicht an jede, ich habe auch schon Kunden abgelehnt). Ich hielte es für eine Zumutung, mir von Google die Kunden diktieren zu lassen. Zumal die GoogleAds im Vergleich zu Linklift nicht mal ein Drittel so viel Umsatz einbringen. Da müsste mich die Suchmaschine schon mit höheren Klickzahlungen überzeugen. Außerdem ist mir ja speziell hier in der Blogbar wiederholt eingebläut worden, dass einem der Pagerank oder irgendwelche Hitlisten gleichgültig sein sollten. Stimmt auch.
Es ist pure Spekulation, dass die Leute für Linkverkauf bestraft worden. Es ist echt nur ein Zufall, dass alle abgestraften Blogs Linkverkäufer oder Trigami-Reviewer waren. In Wirklichkeit gab es Pagerank-Abzug für alle, die “der Blog” sagen.
Es wurde lediglich der angezeigte Pagerank angepasst. Das Ranking der Seiten hat sich hingegen nicht verändert. Der “interne Pagerank” welcher laufend verändert wird, viele Zahlen hinter dem Komma hat und das Ranking der Seiten relativ stark beeinflusst wurde auf jeden Fall mit diesem Update nicht verändert.
Das macht die Aktion natürlich nicht weniger lustig aber es nimmt ihr doch einen gewissen Reiz *g*.
Danke ! Eine Zeitung und Ihr Online-Ableger waren übrigens gewarnt, seit Monaten. Von der Geschäftsführung, über die Chefredaktion bis zum Projektverantwortlichen.
Was passierte ? Nichts !
Google tritt ihnen einmal kräftig ans Schienbein und sie reagieren.
Nun weiss jeder, der den Balken sehen kann: keine gute Adresse für Kooperationen. Und für Leser: lies lieber zweimal nach, worüber die schreiben, wo die hinlinken, es könnte ja gekauft sein.
Der Don wird Google-Fan
Er hat sich in den letzten Wochen zu einem meiner Lieblingsblogger gemausert, der Don Alphonso. Ich finde seine Beiträge unterhaltsam. Und ich finde es richtig, dass es jemanden gibt, der Diskussionen…
[…] PS: Der Don freut sich und sieht sich bestätigt. Recht hat er. […]
Ich finde es gut, dass Google Webseiten mit zu vielen Werbelinks abstraft. Wenn man die Diskussionen bei Werbeblogger oder Basic Thinking im Moment mitverfolgt hat man oft den Eindruck, die meisten Blogger wären Pagerank-geile SEO-Fanatiker.
Wer darüber hinaus den “Blog-Blues” verkündet, sollte dann mal überlegen, ob er überhaupt etwas zu sagen hat oder das Blog nur noch notweniges Übel zur Generierung von Werbemittel-Klicks benutzt.
Google hat genau das richtige getan. Schliesslich will man in seinen Suchergebnissen keine werbeverseuchten Webseiten finden, die sich über zwielichtige Promotionstaktiken im Ranking nach oben gemogelt haben ohne Relevanz für das betreffende Thema.
Hahaha, mich freut das auch. Mir persönlich ist es ziemlich schnuppe, warum Google das tut – Hauptsache, sie tuns.
Diese Linkkaufscheiße ätzt mich dermaßen an, daß ich mich nun einfach nur besten Wissens und Gewissens freue.
@wingthom (35): Hatte Google das nicht sogar ganz offiziell angekündigt? Eine Überraschung sollte das daher für niemanden sein. Ich kann mich nur erinnern, dass damals viele die Meinung vertreten haben, dass Google gekaufte Links doch gar nicht erkennen könne. Anscheinend können sie es doch.
@KA.OS… doch es war angekündigt. Erst ganz nett im Google Blog, dann offiziell in den Webmaster Guidelines, dann der Aufruf, doch einige schlimme Finger zu melden über die Webmaster Tools.
Nur: in komplexen Unternehmen kann so etwas auch mal durchrutschen, nicht wahrgenommen werden. Solange kein Brief von einem Anwalt kommt ist man unterhalb des Radars in solchen Unternehmen.
Deshalb schreibt man Kollegen so etwas – schaut mal da rein, ihr verstosst gegen “Regeln”, das kann für Euch und Eure Partner gefährlich werden, ändert das bitte. Ihr habt eine Vorbildfunktion, wenn ihr das schon macht, wie sollen dann kleine Sites und Blogs darauf verzichten.
Übrigens auch der TAZ.
Aus Sympathie und weil man weiss, die Redakteure machen einen guten Job und können nichts dafür, wenn wildgewordene Verschnalzer noch den letzten – in dem Fall unsauberen – Euro aus einer Site pressen wollen. Schnell verdientes Geld, das jetzt hundertfach Kosten nach sich zieht, wenn die guten Inhalte nicht mehr den Traffic bekommen, den sie eigentlich verdienen.
Sehr schade, wenn in den Unternehmen immer noch nicht reagiert wird.
Aber dann heulen, dass Google & Co. die Geschäftsgrundlage für den “Qualitätsjournalismus” entzieht.
Es ist auch interessant zu sehen, wer nicht abgestraft wurde, obwohl die gleichen Methoden – zum Teil noch exzessiver – angewandt wurden. Da gibt es nun Anfragen bei Google, wieso. Erste Verschwörungstheorien machen die Runde, wer ist an wem beteiligt, strategischer Partner, politisch wichtig, kann Kartellentscheidungen beeinflussen.
Die Antworten dürften spannend werden.
Man sagt, im Googleplex sei ein ganz kleiner Sack Reis umgefallen…
Meine Meinung zu Links im Internet:
Die Anzahl an Links, die auf eine Seite weisen, welche bereits mehrere Jahre online ist, sind doch kein Zeichen für “oh, tolle Seite, oft verlinkt, muss wichtig sein”.
Im Gegenteil.
Die wichtigen Seiten der Branchen werden irgendwann in Foren oder Blogs nicht mehr verlinkt, sondern nur noch erwähnt!
Die Links dahin kennt eh jeder.
Oder verlinkt noch wer http://www.google.de?
Nein, man sagt: “Guck bei Google.”
Wer also noch nach – sagen wir mal – fünf Online-Jahren immer noch von themenverwandten Seiten verlinkt wird, ist nämlich nicht wichtig, sondern hat es schlichtweg nicht geschafft, sich in seiner Branche einen Namen zu machen.
Eisenkarl oder OBI?
Wer würde in Diskussionen verlinkt? Eben. Weil ihn keiner kennt.
(Wird nicht Don Alphonso meist auch nur noch erwähnt und nicht mehr verlinkt?)
Also weg mit dem Link-Gewerte, bzw. wenn dann nach einer gewissen Zeit höchstens noch zum Abwerten.
Und vor allen Dingen als nächstes bitte weg mit diesen Sch*** Artikelverzeichnissen; Text gegen Backlink usw.
Textklau von Gähntexten, Hauptsache das Keywort kommt oft vor, Zumüllung der Suchmaschinen.
Und dann weg mit den allen Seiten, die Wikipediatext zum Inhalt haben.
Meinen Pagerank hats noch nicht erwischt, er steht noch konstant auf 0 :)
Ich finde es gut, dass die Linkkäufer bestraft werden. Das ist und war nie der Sinn und Zweck des Pageranks, die Relevanz der Seiten sollte so bestimmt werden.
Also ich finde die Aktion von Google absolut heuchlerisch und total daneben…
Achtet mal darauf welche AdSense Einblendungen bei SEO Blogs erscheinen…
3 von 4 sind Linkverkauf Werbungen..
so lange Google diese nicht aus dem Index bzw aus AdSense wirft ist die ganze Aktion nur lächerlich…
Einen auf dicke Hose machen aber gleichzeitig daran verdienen wollen…
@Tom: so funktioniert die freie Marktwirtschaft! Wenn dich die Omnipotenz von Google stört, dann entwickel doch eine bessere Suchmaschine!
(Nur mal so eben in den Raum gedacht)
Ich würde mich nicht wundern, wenn da noch mehr nachkäme – es ist ja nicht so, dass Google doof ist. Vielleicht nur mal ein erster Warnschuss, und wer dann immer noch nicht ein Einsehen hat – mei. Und alle, die jetzt flennen: Geht es ums Linkverticken oder um das Schreiben? Falls Linkverticken, seid ihr hier bei der falschen Seite.
Abgesehen davon: Bei Robert Basic die Trackbacks anschauen heisst Kotzreize unterdrücken lernen. Ich wusste gar nicht, was für einen trafficgeilen Plebs wir da in dieser Ecke der Blogsophäre haben. Googlke, aus dem Index kippen, für immer und ohne Rettung, das wäre prima.
[…] Da fährt man mal Bahn ;-), futtert danach, scannt etwas herum an Cellisten, füttert und heizt, läd hoch und runter und schaut in die Bookmarks: Da steht dann “Wie schön! Google tritt Linkkoofmichs in den Staub!“, man lernt glechzeitig etwas über Blasmusik und schaut auf: auf was? Pageranks bei Google! Da sind ein paar Sites übel abgerutscht, wegen was, wegen warum vor allem. Google scheint sich in der Tat zu einer volkwirtschaftlichen Qualität gemausert haben. Da in Deutschland Google quasi das Monopol hat auf Suche nach Daten im Netz (weil es eben sehr stark genutzt wird [um 95 Prozent bei der Urteilskraft]), ist es so wichtig, bei Google oben in den Ergebnissen geführt zu werden, wenn man gefunden werden will. Und warum will man das, weil man entweder was zu sagen hat, oder weil man etwas zu verkaufen hat – manchmal soll das sogar zusammentreffen. […]
Möglicherweise ist alles nur ein Rechenfehler. http://www.google.de hat gerade auch nur einen Pagerank von 5, yahoo dagegen einen von 8. Das nenne ich uneigennützig. (Jedenfalls eben gerade). Hat sich Google da selbst aus dem Ranking gekippt. Merkwürdig.
offtopic
aber ist werbung nicht die währung im netz?
wenn nicht gerade die familienjuwelen den zugang zahlen..ich hab keine credit card und schufa credibility,,eine andere form der freiheit…aber ich kaufe produkte,,fair also?
2 tage roboten, einen malochen
und zwischendrin etwas beblogigen?
kann man von reinen clicks sich nicht mitfinanzieren?muß man die rosette ölen?wie gesagt,frisch,wollte nur etwas zeit aufholen…
Ich sehe diese ganze Entwicklung sehr, sehr positiv.
Blogs, die ihre Werbefriedhöfe bisher mit ein paar Zeilen Trigami-content füllen mussten, sind jetzt vereinzelt am hyperventilieren.
Vor allen diese ganzen SEO-Klitschen, die gerne mit solchen “7 Schritte, um mit deinem Blog bei G**gle ganz oben zu stehen” ungefragt belästigen, hat’s nun auch eiskalt erwischt. Ich denke, jetzt wird da einiges verschwinden, was mich bisher störte.
PS. Was Robert Basic angeht: Ich vermute mal, er hat mit seiner Free Burma-Kampagne allerhand Geschmeiss angezogen. Bei so welchen Aktionen, die für manche nach schneller Öffentlichkeit (=Klickzahlen) riechen, kommen ja die reudigen Kläffer aus den Ecken. Trackbacks sagen aber nicht unbedingt etwas über den aus, der “getrackbackt” wird. Nicht grundsätzlich…
[…] Die momentane Diskussion hat mir zum ersten Mal bewusst gemacht, dass LinkLift-Links “nicht ganz unböse” sind. Jedoch wir den LL-Nutzern unter den Blogs doch hauptsächlich PR-Geilheit und Geldgier vorgeworfen. […]
Geld hat bei den meisten Menschen die Macht, die Funktionstüchtigkeit des Gehirns in etzwa auf das Niveau des Rückenmarks zu beschränken, und dieser Umstand ist es auch, warum die Trackbacker von Robert Basic Google jetzt kollektiv “böse” finden, deshalb, weil sie mit Linkmanipulationen kaum noch Geld verdienen können. Oh, wie schade! Auch RB ist davon betroffen, und spricht von einer ihn immens störenden “Marktmacht” von Google, so, als ob die Manipulation und der Kauf von Googlerankings der eigentliche Zweck des Internets sei. Also ruft er sogleich zum Boykott von Google auf, was verblüffend genau vergleichbar ist mit jemanden, der die Hand beißt, die ihn und seine SEO-Freunde nährt.
Mein Ideal ist keine Suchmaschine, wo sich jeder kommerzielle Hinz und Kunz nach vorne manipulieren oder kaufen kann.
Trigami und der PageRank
Noch gestern habe ich geschrieben, «nützt’s nüt, so schad’s nüt» – ob das wirklich so ist, daran scheiden sich momentan die Geister.Denn seit Google’s Anpassung des PageRank-Algorithmus ist davon auszugehen, dass bei Blog’s, welche Trigami-Einträge…
Das war ja abzusehen.
Als hätte ich es vorausgesehen: kaum dreht Google an seinem PageRank herum, dreht das Internet am Rad – zumindest diejenigen, die sich maßgeblich auf diesen Pseudomaßstab konzentriert haben.
Ihr wolltet es so, es war Eure Entscheidung,…
Grundsätzlich muss ich einmal die Einkäufer von Links verteidigen. Durch den Linkkauf drückt man doch nur aus, dass diese Suchwortkombination wichtig für das eigene Geschäft ist und denkt, dass das Angebot auf der Seite so gut ist, dass sich der Linkkauf lohnt. Es ist genauso legitim, wie Werbung bei AdWords zu schalten. Google beabsichtigt einfach, dass immer mehr Firmen auf AdWords angewiesen sind. Käufer von Links sollten nicht abgestraft werden – ansonsten würde ich sofort für alle relevanten Konkurrenten ein paar Links einkaufen – das kann es wohl nicht sein! Und das ständige Argument mit dem “auf´n Content setzen” kann ich auch schon nicht mehr hören. Dieses Argument zieht einfach nicht bei kommerziellen Seiten – man sehe sich z.B. die Suchwörter “Hotel London” an. Prinzipiell müssten dort zuerst vereinzelte Hotels aus London angezeigt werden, weil ich ansonsten “Hotels London” (plural) oder “Preisvergleich Hotels London” eingeben müsste. Es werden aber expedia, venere, booking, hotelcom, opodo, etc. angezeigt, obwohl diese in keinster Weise spezialisiert auf Hotels in London sind, sondern einfach von der starken Domain und den internen Verlinkungen leben. Die Resultate sind zwar Unterseiten diese Websites für Hotels in London, aber die Positionierung bei google hat in den Top20 nichts mit content zu tun, da alle mehr oder weniger das gleiche anbieten. Da kann man noch so viel auf Content setzen – es bringt nichts (zählbares)! Des Weiteren finde ich es sehr gut, dass viele Blogs abgewertet wurden, da es sich doch oft um Pseudojounalismus handelt, der missbraucht wird, um Backlinks zu erhalten.
Ein seriöser Blog sollte NOFOLLOW-Tags einbauen – so verschenkt er keinen PR und verhindert, dass die Kommentare wegen des Backlinks geschrieben werden. Linkkäufer sind ja indirekt bereits bestraft worden, denn sie haben oftmals für ein Jahr im vorraus für einen PR9 (z.B. freenode) oder PR8 (z.B. zeit) bezahlt und erhalten dafür nur noch PR5 und der eigene PR sinkt so ja auch automatisch. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Linkkaufgegner einfach nur neidisch sind, weil sie selber nicht das Geld dafür haben. Auch ich habe mich geärgert, dass eine ganz frische Seite bei meinen Keywords schnurstracks an mir vorbei auf Platz 1 gerutscht ist, nur weil sie sich bei p.am (ein echter Witz diese Seite) und anderen Seiten eingekauft hat, aber ehrlich gesagt gibt es keinen wirklichen Grund, warum ich vor meiner Konkurrenz stehen sollte, nur weil mein Produkt vielleicht besser oder biliger ist. Schade finde ich, dass der durchschnittle g**gle-Nutzer sich nicht richtig überlegt, wonach er sucht und daher nur 1-2 Suchwörter eingibt, die man natürlich leicht pushen kann…
[…] Wie schön! Google tritt Linkkoofmichs in den Staub! – “Wer also noch nach – sagen wir mal – fünf Online-Jahren immer noch von themenverwandten Seiten verlinkt wird, ist nämlich nicht wichtig, sondern hat es schlichtweg nicht geschafft, sich in seiner Branche einen Namen zu machen.” Zitat von “Lilith”, nicht vom Don selbst. Die Kommentare dazu haben mich mehr zum Nachdenken gebracht als der Artikel selbst (Auch wenn hauptsächlich auf LL-Nutzer eingedroschen wird). […]
@Rim (55): Du schilderst da eine IST-Situation. Aber genau diese ist doch wahrscheinlich der Grund, weshalb Google diese Aktion durchführt. SEMler arbeiten für die Interessen von Google. SEOler dagegen tun das nicht, sondern machen genau das Gegenteil.
Google verdient sein Geld mit den Anzeigen. Dafür muss es seinen Kunden aber auch eine attraktive Suche zur Verfügung stellen. Und genau das kollidiert mit den Interessen der Leute, die Links kaufen, um im organischen Index höher gelistet zu werden. Daher ist es auch plausibel, dass Google dagegen vorgeht. Gerade in Zeiten, in denen die Konkurrenz Microsoft heißt.
“Google beabsichtigt einfach, dass immer mehr Firmen auf AdWords angewiesen sind.”
sehe ich als durchweg positive entwicklung. die suchergebnisse bleiben sauber, geld wird an die ehrichen publisher gelenkt, die mit adsense einnahmen erzielen und dafür sinnvollen content anbieten, der oben in den serps platziert ist. genau so soll das system ja auch laufen.
wirklich unglaublich, wie viele seo-linkkauf-leutchen jetzt aus ihren löchern gekrochen kommen. da sieht man erstmal das ganze ausmaß der verrohung. klasse, wenn der sumpf jetzt trockengelegt wird.
es gibt aber auch wirklich kein einziges argument, warum gekaufte serp-platzierungen in irgendeiner weise sinnvoller für den informationssuchenden sein sollten. allein auf die qualität des contents muss es ankommen. diese zu erkennen ist die technische aufgabe des suchalgorithmus.
das abschießen der erkauften platzierungen ist ein wichtiger schritt zu einer positiven search experience. einige scheinen das grundprinzip nicht verinnerlicht zu haben. klare trennung von content und werbung: zur linken die relevanten natürlichen content-seiten, oben und zur rechten die gekauften platzierungen. so funktioniert google.
[…] In diversen Punkten entlockt mir Don Alphonso deshalb ein mehr als freudiges, zustimmendes Nicken. Denn es gibt einfach viele die sich dem digitalem Schwanzvergleich hingeben und über einen Verlust von 2-3 Punkten im Google-Ranking so bitterböse beweinen, aber gleichzeitig immer wieder betonen, dass der PageRank ja eigentlich vollkommen egal ist. Es ist diese, ich würde sagen trotzig, Einstellung, die mich daran nervt. In meinen eigenen Worten formuliert klingt das ganze so, als würden sich verschiedene Individuen angesprochen fülen und wie Ross in einer Episode von “Auf Schlimmer und ewig” sagen “Ihr könnt Ross nicht verletzten.”, aber bei jeder neuen Nennung dieses Mantras immer mehr Tränen in den Augen und Selbstzweifel in der Stimme haben. […]
@RIM: Es gibt keinen seriösen Blog. Wer seriös ist, sagt das Blog. Der Blog sagen nur Blogger, die das Prinzip falsch verstanden haben und Blogs als Orte zum Linkverkauf, zur PR und zum Reviews schreiben verwenden. Deshalb hat es Google ja auch so leicht, die serösen Blogs von den Ebay-Portoabzockern der Blogosphäre zu trennen.
Endlich, es gibt doch noch so etwas wie Gerechtigkeit im Netz.
“Ebay-Portoabzocker”. Das ist fein, das muss ich mir merken, das umschreibt die Sache bestens. Harhar.
[…] Jo, Leute, klasse. Ich weiß ich weiß, Google macht datt nich aus Nettichkeit oder Moral oder so… aber watt solls? Hauptsache, da tut sich mal watt. Auffer << Blogbar wird schon heftich diskutiert, natürlich mit den üblichen Argumenten Jammereien vonne Betroffenen >> – aber der Don spricht mir ausse Seele. Jo, ich geb zu: Ich bin auch einer von denen, und mein Dosenöffner auch, die sich hämisch freuen dadrüber, datt die Linkhuren, Kaufmichs und datt ganze Pack abgestraft werden. Wenn ich jetzt noch drüber nachdenk, datt << wordpress damals um ein Haar mit diesem Linklift-Mist dazu beigetragen hätte (wenn wir nich alle protestiert hätten!), >> datt ne Menge wp-blogs mit durchet Raster fallen – dann hab ich im Nachhinein noch mehr Grund, stolz zu sein, datt wir wp-de Druck gemacht haben, datt Linklift-Scheißteil wieder zu entfernen. […]
[…] Sollen sich andere ärgern, freuen, Artikel dazu schreiben. Ich frage mich lediglich, wie google unterscheiden will, ob Links auf einer Seite gekauft sind oder nicht. Hey, ich habe hier haufenweise Bands und Illustratoren verlinkt, die ich persönlich geil finde – aber woher will google denn wissen, ob ich dafür Geld nehme? Hm? […]
Google straft wohl möglich Linkplatzanbieter ab und stärkt damit selbst seine nicht gerade geringe Marktpräsenz bei den AdSense-Geschichten usw. und verdient dadurch wiederum ein bisschen mehr.
Da Dir das Anbieten von Linkplätzen der vergleichsweise mikroskobischen Blogger als zu kommerziell erscheint, möchtest Du nun diese Blogger bei Big-Google denunzieren.
Abgesehen davon, dass ich es nicht soooo mit Denunzianten habe, verstehe ich insbesondere in diesem Fall nicht wirklich den moralischen Effekt.
Wirkt auf mich wie der umgedrehte Robin-Hood-Effekt. Nimm es vielen Kleinen um es dadurch dem einen Großen zu geben.
[…] Das lustige ist ja, dass gerade jetzt so Größen wie Basicthinking einen genau so kleinen haben, wie ich auch. Natürlich nur lustig für mich, denn ich scheiss auf den PageRank, wohin auch sonst? Andere klagen an, wieder andere relativieren. Fakt ist aber für mich: Wen interessiert schon die länge des Schwanzes, kommt es doch auf die Dicke an! Hab ich zumindest mal in einem coolen Film gehört (Der Eisbär – Übrigens ein absolutes Muss für jeden Filmfan. Obwohl ein Til Schweiger, isses doch ein genialer, Film). […]
[…] Über diese Fakten wird, mal so mal so kommentiert, an vielen Stellen berichtet. […]
Kreisch! Lisa Engel muß die Haare gefärbt haben! Die kann doch nur blond sein.
Kommen Sie auch nach Ingolstadt und begleiten mich zum Don? (wieher!!!)
Don, nachdem Du den Escort-Service-Werbemüll bereits gelöscht hast, kannst es mit dem nun sinnlosen gewordenen Kommentar auch tun. Aber das war einfach zu prall… :-)))