Während Medien wie die FAZ ohne grosse Recherche die Geschichte der 13-jährigen nachplappern, die angeblich “zufällig” beim Videohoster “Myvideo” entdeckt wurde und jetzt einen Plattenvertrag hat, versucht es Konkurrent Sevenload mit mehr oder weniger verdecktem Sponsoring und Werbung auf diversen Blogs. Claims zum Relaunch wie “Da wird selbst Robert Basic staunen” sind für beide Seiten in meinen Augen nicht wirklich schmeichelhaft, aber das Grundproblem wird es nicht beseitigen. Das Grundproblem fängt bei Frontfiguren wie einem gewissen Kieler Totalvermarkter an und endet bei den vielen ähnlich zappelnden Namenlosen, die Maingold – ja, er ist zurück – in einer sehr treffenden Analyse darstellt und als Grundproblem des Hosters definiert. Das gleiche kann man übrigens auch zu den anderen deutschen Hostern Clipfish und Myvideo festhalten, die es mit ähnlichen “social Networks” der unteren Kommunikationsgüte halten. (via)