Wichtiger Warnhinweis an alle, die beim Thema Euroweb aktiv waren
Wir haben durch einige, sagen wir mal, atypische Vorkommnisse und Coinzidenzen in den letzten Tagen Grund zu der Annahme, dass möglicherweise die Firma Euroweb oder andere, ihr nahe stehende Firmen Aktivitäten entwickeln, die nicht unbedingt die schönsten und nettesten Folgen für über sie berichtende Blogger haben müssen – ein Weihnachtskalender ist nicht unbedingt das, was man erwarten sollte. Wir raten zu verstärkter Wachsamkeit, insbesondere bei den Kommentaren alter Blogeinträge zum Thema, gerade auch über die Feiertage. Es kann alles nur Zufall sein, aber Vorsicht ist, wie wir wissen, die Mutter der Porzellankiste.
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yeah, heute hats wieder für den 1. platz gereichtt!
Hm. Stell dir vor, die Leute googeln dich, und die ersten Einträge sind nicht so vorteilhaft für dich. An wem mag das wohl liegen?
Hihi schaut euch ruhig mal deren Seite an, besonders die Preisliste.
Die machen es ja echt billig:
Internetpräsenz Visitenkarte
Seite mit bereitgestellten, vordefinierten Texten, Grafiken, Links, E-Mail Kontakt und Firmensignet (Logo u. Wortmarke)
1800,00 €
Eine einzige Seite…
5 Seiten gibts dann für schlappe 4100 Euro
@Avantgarde und Thilo: Wer sich auf solche Preise einlässt, der googelt nicht nach dem Anbieter …
Kinners, bevor jetzt wieder der Selber-schuld-wer-da-unterschreibt-Faden gesponnen wird: Lest das. Alles.
(Von wegen Blogger würden nicht recherchieren.)
@Stefanolix
“… der googelt nicht nach dem Anbieter …”
Sondern?
(ist eine echt Verständnisfrage)
@bör (dazwischendrängel): Der hat vielleicht gar kein Internet.
Freunde, das ist ein ernstes Thema, und wenn es nicht ernst wäre, hätte ich es nicht gebracht. Das Wichtige ist gesagt.
Ich hab nix gesagt. ;-)
Das mit den Feiertagen ist schon ein guter Tipp. Es soll ja Firmen geben, die sind gerade dann sehr fleißig. Viel Heimarbeit.
Sollen sie kommen…
Die Preise für Logo und Website gehen doch in Ordnung so lange man Qualität dafür bekommt. Das hier Preis / Leistung nicht stimmt ist richtig aber wer eine komplette CI mit dazugehöriger Website für 249,95€ erwartet ist ein wenig [… Don].
Danke für die Warnung. Das dürften die ersten Folgen des Niggemeier-Urteils sein.
Nochmal: Das ist keine Aufforderung zur Diskussion über die Leistung der Firma.
Sofern jemand Suchmaschinenoptimierung beherrscht, sollte so ein Image-Ding für Profis nicht lösbar sein? Ich würde, glaube ich, mehr Ressourcen in eine glaubhafte positive Image-Kampagne stecken als in meine Anwälte. Und das beanstandete Handeln ändern, falls zurecht beanstandet.
Mit schwerem Gerät gegen ein negatives öffentliches Feedback vorzugehen ist ja erfahrungsgemäß nicht wirklich zielführend, so etwas verschlimmert die Sache meist, weil eben dieser “Kampf” wieder zum Thema wird. Manches kritisierte Unternehmen kämpft gegen eine Hydra und verliert dabei die wichtigen Dinge aus den Augen, weil man alle Ressourcen in den “Kampf” steckt.
Dabei ist es so einfach: Will man eine öffentliche Meinung ändern, hat es m.E. nie Sinn, sie zu bekämpfen, sondern es hat nur Sinn, sie zu gewinnen.
Was ist, wenn ein Unternehmen unter anonymer Flagge selbst dafür sorgt, dass anrüchige Kommentare irgendwo erscheinen, die dann nicht rechtzeitig gelöscht werden, so dass sich juristische Angriffspunkte ergeben? Ich habe keine Ahnung, worum es hier genau geht, habe nur das Niggemeier-Urteil im Hinterkopf. Ich will auch niemandem unterstellen, dass er so etwas tut, ich frage mich nur rein hypothetisch, wozu das führen könnte. Wahrscheinlich bringt sich tatsächlich jeder Blogger in Teufels Küche, wenn er kritische Texte veröffentlicht und dazu eine offene Kommentarfunktion anbietet, oder sehe ich das falsch?
@ Amelia: Möglich. Aber ich glaube nicht, dass ein Unternehmen sowas tut, weil es aus Unternehmersicht pure Energieverschwendung wäre. Für notleidende Anwälte scheint es auf den ersten Blick ein Zubrot zu sein. Aber ich denke, dass sich Anwälte der Gefahr bewusst sind, dass das rauskommt, etwa wenn bemängelte Kommentare immer wieder von den gleichen Rechnern kommen (die einschlägig bekannten Blogger kriegen sowas ja ruckzuck raus). Und wer die Herkunft von Kommentaren systematisch vertuscht, weiß schon, dass er unlauter handelt, sonst täte er es nicht. Ich bin mir eben nicht sicher, ob die Kammern da Spaß verstehen, wenn sie mitkriegen, dass eines ihrer Mitglieder sowas treibt. Darum glaube ich nicht, dass fingierte Kommentare angegriffen werden.
Und ja: Blogger bringen sich in Teufels Küche, wenn sie offene Kommentare anbieten, jedenfalls meiner Meinung nach. Siehe dazu bitte hier:
http://www.thilo-baum.de/lounge/die-wunderbare-welt-der-medien/wissen-was-man-tut/
hm. hab auch schon mitbekommen, daß sich da was tut. stelle meine kommentare mal für ne weile auf moderiert um…
Am besten, man macht €urowebschreiber auf diesen Hinweis aufmerksam, oder? Weil, nicht jeder liest die Blogbar…
Am besten, Kommentare über die Feiertage zu – hat man ja eh was besseres zu tun, als vor dem Internet zu hängen :)
Amelias Ideen geistern mir schon seit Jahren durch den Kopf. Ist ja kein neues Thema.
Wer offensiv dicke Abmahnungen rumschickt, für den ist es nur noch ein kleiner Schritt hin zur Provokation oder Selbstverfassen von beanstandungswürdigen Kommentaren.
Danke, wurde weitergereicht.
kennt von euch jemand von fa. ramona?
Zu “Ramona”: Sagen wir es so: Es gibt bemerkenswerte Ãœbereinstimmungen mit alten Bekannten was GF, Auftritt, Zielgruppe, Leistungen, Vertrieb und Jobangebote angeht.