Google-Spammers feuchter Traum
Die Googleferkel haben ein Problem: Blogs nehmen es durch ihre Vernetzung spielend mit ihren Tricks auf. Blogs verdrängen manchmal sogar Pornoseiten von den vorderen Plätzen. Für die Spammer, die von sich behaupten, Profis zu sein, ein schlimmes Problem. Denn wer soll noch an sie glauben, wenn jeder blutige Amateur an ihnen vorbeiziehen kann?
Was tun solche Leute? Sie schreien nach der Obrigkeit. Witzig, wenn solche Meinungen von denen kommen, die berufsmässig Datenwege zumüllen, Google auszutricksen versuchen und meines Erachtens kein Jota besser als die Nigeria Connection sind:
Google sollte versuchen WEBLOGS (Blogs) zu identifizieren und den Pagerank dieser Seiten automatisch 2 Punkte tiefer ansetzen.
Dass der Autor dieses Posts dabei noch explizit auf die Google-Tochter blogger.com verweist, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
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hi
du nimmst mich ein wenig zu hart ran. :)
1. ich bin kein googleferkel
2. ich bin kein spammer, der behauptet profi zu sein
3. ich schreie nicht nach der obrigkeit …
ich habe lediglich bemerkt, dass blogs teilweise mit wenig inhalt oder mit minderwertigem inhalt einen sehr hohen PR haben. was es richtig guten seiten eher schwer macht …
liebe grüße
porschinho
Hi!
Ich bin Don Alphonso von Dotcomtod.
Ich bin weniger für mein sensibles Differenzierungsvermögen als für meine Sucht nach dem Vereinsvorstandsposten im Verein für deutliche Aussprache bekannt. Auf meiner Stossstange prangt das Konterfei von FJS. Mein Lebensmotto ist dem Band “Asterix und die Normannen” entlehnt:
“Wenn ich zuhau, hau ich zu.”
Und um es sachlich zu machen: Blogs mit wenig Inhalt haben bei Google keine Chance. Und auch Blogs mit minderwertiigen (wer bestimmt das?) Inhalt sind mir in jeder Hinsicht lieber als SEO-Spam.
@porschinho: “blogs teilweise mit wenig inhalt oder mit minderwertigem inhalt einen sehr hohen PR haben. was es richtig guten seiten eher schwer macht”
man kann trotzdem von einer gewissen einseitigkeit in der aussage sprechen, da es auch normale, nicht-blog-webseiten gibt, die trotz dürftigen inhaltes einen hohen PR besitzen. das problem sind also nicht blogs, sondern die “dürftigen inhalte”. dieses quentchen trennschärfe hätte schon sein dürfen.
die aussage “blogs ruinieren google” ist nicht besonders neu und wird in sechs-monats-rythmus z.B. von andrew orlowski in the register wiederholt, ebenso wie die üblichen entgegnungen und wiederlegungen.
selbst in der suchmaschinen-optimierer-szene wird das problem mitunter anderswo gesehen, ich empfehle nochmals sorgsames durchlesen der blog-einträge von klaus schellhorn, suchmaschinen-optimierer in england. der sieht das google-problem woanders. bei seiner eigenen zunft, wo hinreichend viele schwarze schafe mit dreckigen tricks versuchen google ein schnippchen zu schlagen.
He Kai, Du musst mir mal erklären, wie das mit diesen aalglatten, ausgewogenen Antworten geht. Ich bring auch einen Kasten Dr. Pepper mit.
Nee, laß mal, das passt schon. Der eine macht den verbalen Erstschlag und der andere sorgt später für die argumentative Unterfütterung.
don, kai hat einfach zu viel zeit ;-)