Frankfurter Rundschau: “Blogs!” kaufen und 16.000,- EUR gewinnen
Michael G. Meyer hilft all jenen auf die Sprünge, die vor Wochen an der 16.000 Euro-Frage bei “Wer wird Millionär” gescheitert wären (“Was versteht man unter einem Blog?“) und empfiehlt in seiner Rezension dazu unser Buch “Blogs!”.
Die Rezension ist heute (11.5.2005) auf der Medienseite der Frankfurter Rundschau erschienen: “Wie ein Vogel, der freigelassen wird”
PS: Wir haben/hatten nicht den Anspruch, die 15 interessantesten Blogs herauszusuchen, sondern “nur” einfach 15 interessante Blogs. Superlative sind was für “Tomorrow”, “PC Welt” und Konsorten.
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Nachrichten, die keine sind
10.05.2005 – 11:36 Uhr, PC-Welt (Vorhebung von mir):Mnchen, 10. Mai 2005 Ob ffentliches Tagebuch im Netz, Nachrichtenticker zu einem bestimmten Thema oder Link-Sammlung: Weblogs, auch Blogs genannt, werden immer beliebter. Doch Vorsicht: Wer einen Web…
Peinlich nur, das auch hier wieder die Legende der “gefälschten Militärunterlagen” verbreitet wird, die Bestandteil des rechtsextremen (powerline, LGF, etc.) “Wir-stürzten-Dan-Rather” Blogtriumphalismus ist.
Tatsache ist, dass lediglich die Authentizität nicht 100% bewiesen werden konnte, da es bei CBS zu handwerklichen Fehlern kam, weitere bewiesene Fakten allerdings für die Richtigkeit des Inhalts der Unterlagen sprechen.
Die weitaus interessantere story (die PR Kampagne gegen den CBS Bericht sowie die finanziellen/persönlichen Verflechtungen der Akteure) wurde nicht verfolgt.
manche hier in den usa fuehren das argument zu felde, rather sei mehr wegen der fuer ihn eigentlich positiven bemerkungen zurueckgtreten. er sah sich immer noch gerne als fescher reporter, der sich in vietnams graeben schmiss und in wirbelstuermen an laternenpfaehle kettete. die zelebrierung seines alters und die feststellug, dass er in redaktionelle entscheidungen kaum noch eingebunden war, schien ihn mehr zu stoeren.
rather haette wohl noch ein paar jahre weitermachen koennen, aber mit verletztem stolz ist das so eine sache. vielleicht hat er die richtige entscheidung aus falschen gruenden gefaellt.