StudiVZ warnt Mitarbeiter – aber nicht die Nutzer
Zuerst mal das Wichtigste für alle StudiVZ-Benutzer, gern auch an die StudiVZ-nahen Spammer hier auf der Blogbar: Falls Ihr Eure alten Passwörter bei StudiVZ auch für andere Dienste (Email, Ebay, Amazon, etc.) verwendet habt, ändert sie so schnell wie möglich. Mir liegt hier von zwei unabhängigen internen Quellen die Information aus dem Hauptquartier vor, dass Projektbeteiligte aufgefordert wurden, das ebenfalls zu tun. Der Grund: Die gestrigen Angreifer haben nicht nur auf einen erheblichen Teil der Daten von StudiVZ zugreifen können, es ist damit nach Stand von heute Mittag auch wahrscheinlich möglich,
mit den Daten und Einsatz hoher Rechenleistung die Passwörter zu entschlüsseln.
So zumindest sinngemäss ranghohe Projektmitarbeiter in Wort und Schrift (Liegt Blogbar.de vor). Was genau passiert ist, beschreibt die FTD
Über ein neu programmiertes Modul der Tochter-Seite SchülerVZ konnten der oder die Täter in die Datenbanken des Anbieters eindringen und dort Namen, Mail-Adressen, verschlüsselte Passwörter und Freunde-Listen herausholen.
unter Verweis auf die neue Pressesprecherin (auf dem Bild in der Mitte – kein Witz, hier der Link zur Seite, und ja, die Bilder sind immer noch ohne einloggen abrufbar, und nein, die Pressesprecherin hat sich mutmasslich nicht viele Gedanken über Öffentlichkeit gemacht) Dazu passen auch Berichte über Störungen im Betrieb – offensichtlich sind in zeitlicher Nähe zum Hack auch Profile gelöscht worden. Und ich wüsste jetzt nur zu gerne, warum man bei StudiVZ zwar die eigenen Mitarbeiter noch am heutigen Vormittag vor den möglicherweise gravierenden Folgen des Einbruchs für ihren Datenschutz gewarnt hat, aber die Mitglieder von StudiVZ im Unklaren gelassen werden. Bis zur Beantwortung dieser Frage kann man sich die Zeit mit diesem spassigen Ange-Bot vertreiben.
Sorry, the comment form is closed at this time.
Wenn die Nutzerdaten von studiVZ so leicht zu haben sind, möchte ich das gleiche auch mit den Firmendaten von studiVZ – Transparenz in beide Richtungen, wenn man sarkastisch sein will.
Ach ja, Erster.
Ich denke, die Frage ist nur der rhetorischen eine ;)
Aber auf jeden Fall ist es eine Schweinerei, die Studies nicht darauf hinzuweisen. An Image hat StudiVZ eh nichts mehr zu verlieren – jene, die noch dabei sind, stört’s offenbar nicht. Also würden sie auch diese Hiobsbotschaft mit Fassung tragen …
Der Aufwand, den böse Hacker zum Erspähen von Passwörtern betreiben, ist manchmal absurd hoch. Dieser hübsche Artikel listet die häufigsten Passwörter, die bei flirtlife.de verwendet wurden. Da die Zielgruppe dieser Dating-website mit der von StudiVZ verwandt sein dürfte, entspricht die Qualität der Passwörter mit Sicherheit der bei StudiVZ verwendeten. Vielleicht macht mal jemand eine Vergleichsstatistik.
Naja, wer solche Passwörter benutzt, naja, was soll man dazu sagen.
Wenn man dann noch das gleiche Passwort woanders benutzt -Dummheit.
Ist wie an den Haustürschlüssel die Adresse dranzumachen.
Das ist keine Ausrede für gar nichts. Nur eine saublöde Bemerkung. Mit Verlaub.
Ausrede? Wo siehst Du da eine Ausrede? Schau Dir die PWs in dem Artikel an – was soll man zu 123456 als PW noch sagen?
Wo wir gerade dabei sind… Das hier ist wirklich bizarr bis zum umfallen. Kann denen mal irgendwer ein Interview-Coaching spendieren?
http://en.sevenload.com/videos/Kr3Moyg/svz
Nach dem Interview von Wonko… Kompliment an die studiVZ Gründer! Das so einfache Gemüter sich durch studiVZ finanziell saniert haben, dazu muss man Ihnen einfach gratulieren.
Nach dem Interview bleibt mir ja echt die Spucke weg:
* Lateinamerika gehört zum europäischen Raum?
* Steht uns als nächstes ein GründerVZ bevor?
* Es gibt fast keine toten Profile vs. studiv.irgendwo.de
* Die beiden Typen sind genau so unseriös und unreif wie der Biodata-Chef. Kann es sein, dass Web 2.0 für New Economy 2.0 steht?
Link entfernt? Wieso denn das?
Weil da erst mal nur Werbung kam.
Na wunderbar, das passt ja wieder voll und ganz ins Bild.
Den Usern nichts mitteilen – vielleicht um das Image nicht noch tiefer in den Boden zu treten – aber auf jeden Fall erstmal um die eigene “Datensicherheit” kümmern, wenn man das da so nennen kann.
Was ist das denn bitte für ein Haufen? Nicht dass da nur die Transparenz gegenüber den Benutzern fehlt und das Image sowas von negativ ist.. nein auch (z.T. bedingt durch beides) den Usern ein Workaround andrehen, auf dass sie weiterhin in der Traumwelt schweben mit den Gedanken “Ach das passt schon. Das läuft ja. Und was soll denn bitte jemand Fremdes gerade mit meinen Daten..”
Herrlich, das. Und dazu das Interview. Ich fass mir nurnoch an den Kopf..
Es gab immer noch keine Infomail an die User? Das ist … erstaunlich.
Ich finde das Posten dieses Bildes auf einem der bekanntesten Blogs in Deutschland unter aller Sau, mit Verlaub.
Es geht niemanden was an, was die Pressesprecherin von StudiVZ sonst noch so treibt, StudiVZ ist kein Selbstbedienungsladen für Informationen über ihr Tun und Lassen. Wenn man damit rechnen muss, dass Blogger alle Möglichkeiten ausschöpfen, um Dinge zu erfahren, von denen sie wissen, dass an einer Veröffentlichung niemandem gelegen ist, ist das ganze Internet bald entweder zu, oder absolut wasserdicht vernagelt. Dass es technisch kein Problem ist, das StudiVZ zu durchschnüffeln, weiss ich auch. Aber ob es dem Bloggen zuträglich ist, wenn alles, was dort privat getan wird, von einem anderen an die Öffentlichkeit gezerrt und seiner Meute vorgeworfen wird, ist die andere Frage. Und nur um die geht es hier.
Nein, da ist nichts gekommen. Übrigens liest gerade Ehssan hier mit, hört man. Winke Winke.
schreibvieh, darauf habe ich gewartet: Sich fürs StasiVZ freiwillig prostituieren (jeder weiß doch selbst am Besten, was er veröffentlicht), aber dann meckern, wenn was veröffentlicht wird. Es weiß halt doch nicht jeder selbst am Besten, was er veröffentlicht.
Lektüre gefällig? Telepolis: Datenjagd Im sozialen Web 2.0-Theater sind persönliche Daten vogelfrei.
Hm… das Bild ist doch recht…na ja…sowas nennt sich wohl “Investigativer Journalismus”…
Erstaunlich ist aber trotzdem, dass nicht einmal eine Mail rausging. Das hätte man doch wunderbar mit der Passwortänderung verbinden können.
Entweder hatte da keiner dran gedacht, oder – was schlimmer wäre – es war ihnen egal.
Don: Eine Bekannte schreibt mir gerade, dass sie eine Infomail von StudiVZ bekommen hat (Wer sein Passwort gestern zeitnah geändert hat, hat offenbar keine bekommen. Nehme ich nun mal an.).
Gruß und Kuss an Ehssan: Stellt das doch bitte gerade klar, gerne auch per Mail. Danke.
Das ist, mit Verlaub, kein Durchschnüffeln. Du findest den Link auf zu den Photos, auf denen sie verlinkt ist, auf ihrer Seite. Sie selbst promotet das. StudiVZ hat den Umstand der Rausverlinkbarkeit damals (siehe Link zu meinem Beitrag) selbst zum Feature erklärt, als ich es für einen Bug hielt. Wenn es so ist, wenn man da keine Vorkehrungen zu treffen gedenkt – mei. Sie wissen, was sie tun. Sie stellen das online. Und die ganze StudiVZ-Meute hier erklärt tagein tagaus, dass die Leute doch selber schuld sind, wenn sie mit ihren Daten so umgehen. Und wenn Du weitere lustige Sachen sehen willst, einfach mal nach der Italienchefin suchen und die identifizierten Bilder anschauen.
Der mangelhafte Schutz der Privatsphäre ist nicht der Link, das Bild ist frei zugänglich, sie selbst machen das. Das ist das bewusstsein der StudiVZ-Führungsriege. Das ist die Person, die den Medien sagt, dass sie am Schutz der Daten arbeiten. Kurz:
Das ist das Problem. Und ein Viertel Jahr nach der Thematisierung ist nichts getan worden.
Jo: Was war in der Mail? Die Aufforderung, auch die anderen Passwörter zu ändern, oder nur die Aufforderung, das StudiVZ-Passwort zu ändern?
Nun ist es so, dass die Pressetante von StudiVZ die Tür in diesem Punkt hat offen stehen lassen. Was daran liegen mag, dass sie davon ausging, wenn sie schon damit leben muss, dass jemand auch die anderen Dinge anschaut, zumindest keiner auf die Idee kommt, ihre Privatsphäre öffentlich zu machen.
Schreibvieh, Du hast da keinen Account, oder? Da sind auf ihrer Website 37 Bilder angegeben, auf denen sie verlinkt ist. 37! Und kein einziges Bild steht da ohne ihr Wissen. Was ist Privatsphäre, wenn Du die Identifizierung selbst zulässt, in einer Community mit 1.5 Millionen Mitgliedern?
don: Kommando zurück, sie hatte sich gestern Abend eingeloggt, den Warnhinweis gesehen und dann – auf Anforderung, wie ich auch – die Mail gekommen. Unschön. Mal schauen, was die Verzeichnisleitung antwortet.
Tja, also bis jetzt kam bei mir noch keine Mail an.
Hab eben erst mein PW geändert.
Vllt. dauert es aber auch? kA.
Damit hätte ich mir das auch sparen können :)
Jo: Dein Spezialkontakt wird Dir die Sache bestätigen.
Ich habe bisher leider immernoch keine Mail von StudiVZ bezüglich eines neuen Passworts erhalten. Die 24-Stunden-Frist ist bereits seit längerem abgelaufen und bei dem Haufen gedenkt auch niemand auf meine Nachrichten zu reagieren. Scheint wohl eine Zeit lang zu dauern bis sie alle Anfragen abgearbeitet haben – Bei ihrer Informationsflut
Wenn jetzt aber ein Junkie die offene Tür nutzt, um sich seinen Awareness-Stoff zu holen, ist das nichts desto trotz ein Einbruch. Und so blöd, dass Dir nicht bekannt war, dass die Information jetzt nicht gewünscht ist, bist Du nicht. Du wusstest genau, was Du tatest. Und Du wusstest auch genau, warum Du weder die Pressetante von StudiVZ noch Ehssan erstmal gefragt hast, sondern es sofort rausgehauen hast. Du bist ja Blogger, da weiss man, wie sowas stören kann, also raus damit.
Ganz miese Nummer, das.
Natürlich wusste er das genau, möchte ich behaupten. Und ganz ehrlich: ich find die Art garnicht mal verkehrt. Wenn sonst niemand die Klappe auf macht, sondern alle alles nur hinnehmen und weiter fröhlich Daten spenden, wo soll das hinführen?
Beliebtestes Passwort bei Studis, Junghamstern und sonstigen Internet-Regredierten:
“mami”
Mussma gor nimmer mords knacken, versteh den Aufwand nicht.
:)) Funzt immer
in ganz leisem Tonfall, mit leichtem Röcheln in der Stimme:
Mio Caro, ich kann Dir garantieren: Wenn ich wirklich gewissen Leuten schaden wollte mit Bildmaterial, und zwar mit wirklich privaten Bildern und nicht dem, was manche selbst ganz offen präsentieren und auf ihrer eigenen Site promoten und als Feature anbieten – dann hätte ich das bereits seit November machen können. Und dann könnten wir diese Debatte ernsthaft führen.
Was stellt man eigentlich mit so einem erspäten Datensatz an? Außer sich illegal bei ebay, amazon und Co. einzuloggen und Unfug zu treiben?
Verkaufen kann man das Zeug im deutschen Raum wohl kaum. Also wird es demnächst bei eMule und Co auftauchen und dann?!
1) Find die Fotos der Pressesprecherin nicht weiter schlimm, ist nunmal ihr Privatleben und gut. An sowas Primitiven muss man sich nicht aufgeilen oder?
2) Die Fotos direkt verlinken ist doch okay, sofern man das Profil nicht auf “privat” gestellt hat.
@Andreas(32):
Och nur mal so erste dumme Gedanken ohne viel Nachzudenken:
a) Man verkaufe die garantiert aktiven Mailaddys auf dem Spammer-Schwarzmarkt
b)Authentische Pseudoidentitäten findet ein Netzgauner auch nie verkehrt, ist immer praktisch jemand anderen der “echt” ist für sich handeln zu lassen ;)
Bei sagen wir mal unbedachten Menschen kann man auch mal ne Weile den Mailverkehr mithören (wenn das Passwort eben passte).
dummes szenario: Ach der Bursch fährt nächsten Monat für 2 Wochen mit seinen Eltern in Urlaub… und die Heimatadresse haben wir ja auch. Wie praktisch, wo unser Kumpel doch gern in fremden Häusern in aller Ruhe mal was ihm gefällt stieh… äh borgt ;)
… wenn man länger als 2 Minuten grübelt, fällt da bestimmt noch mehr auf… zumal wenn man die Daten mit anderen öhm nicht ganz vom Gesetz abgedeckten Tätigkeiten zu kombinieren bereit ist.
@ Dr Alba,
bitte höflichst, zu differenzieren:
Die Fotos der Pressesprecherin sind nur dann unerheblich harmlos, wenn sie bei einer Flirtline (wie StudiVZ ??) angestellt ist. :)) Dann von mir aus, hüstel.
Sollte sie jedoch bei einer Biotech-AG oder bei BMW angestellt sein oder werden wollen, wird’s saudumm, mit California-Dreamboy-Bildern gesichtet worden zu sein. Nahezu Karrierekiller, ist echt ding. Restlos. Wird nix mehr mit Management-Posten bei Deutscher Bank, das gebe ich ihr schriftlich. Nicht dass man danach gieren müsste, bei gerade dieser Bank oder sonstigen Heuschrecken zu landen, ich meine das generell: man muss wissen, was man treibt – aber die meisten wissen es nicht (denn sie wissen nicht, was sie tun). habe aber keine Lsut entwicklungshelfer zu spielen, da müssen sie selber durch: durch ihre strategischen Dummheiten. So als Frau in Machozeiten, besonders lecker.
offtopic:
Ich hab manchmal das historische Gefühl, wieder in den Berliner roaring twenties gelandet zu sein mit solchen histrionischen Auftritten (dieser Dame) und solchen Diskussionen (die leider not tun). Sagt mir, dass das nicht wahr ist.
Nicht, dass ich so alt wäre, die roaring twenties mit ihren selbstdarstellenden Wurschtigkeiten und variété-artigen Provokationen und Schaulust in echt erlebt zu haben :) Mitnichten. Denn dann müsste ich auch den Rest danach erlebt haben. Bin froh drüber dass nicht. Noch offtopicer: Sind wir wieder soweit? Brauchen wir wieder einen Grosz?
Der soll dann mal reinlangen.
@bör und andere:
Die PH Heidelberg ist übrigens die Pädagogische Hochschule… ;-)
@32
Gib mir doch einfach dein Account und dein PW für Amazon. Dann wirst du sehen was man damit für ein Unfug treiben kann… und meine Wunschliste wäre endlich kürzer ;-)
Und nicht einfach nach der KISS-Formel leben! Man man.
@Andreas:
Was macht man mit diesen Daten?
Ein mögliches Szenario wäre das folgende: Schauen wir uns mal an, was diese Daten alles enthalten:
– Zunächst die eigene Emailadresse.
– Der Freundeskreis ist öffentlich.
– Die Emailadressen der Freunde.
– Die Hobbys sind öffentlich in den Profilen hinterlegt.
Nun gibt es im Internet ein Gewerbe, das niemand wirklich mag: Spammer. Die freuen sich bei diesem Datensatz nun einen Ast. Warum? Weil sie nun Leuten ihren Spam schicken können, und als Absender Adressen eintragen können, die den Empfängern bekannt sind. Dadurch dürften einige dieser Adressen in der Whitelist des Spamfilters stehen und somit nicht gefiltert werden. Die Spammail hat also eine deutlich größere Wahrscheinlichkeit überhaupt gelesen zu werden.
Wenn wir nun noch die Hobbys, oder eventuell die Namen von gemeinsamen Freunden hinzu nehmen, so kann man mit etwas Geschick automatisiert Emails erstellen, die der Empfänger nicht ohne weiteres als Spam erkennt.
Insbesondere wenn wir dann noch Viren betrachten wird dies interessant: Auf den Anhang namens “Bilder.exe” dürften die meisten Empfänger wirklich klicken, wenn die Mail von einem Freund kommt und eventuell vermeintlich persönliche Daten enthält.
Dies war ein Szenario, es gibt weitere…
@ 35, bör, letzter absatz
und was würde grosz heute – ohne den hauswirt beweihräuchern zu wollen – tun?
vermutlich würde er bloggen.
Achja, die gegenwärtige StudiVZ-Pressesprecherin Frau Helmreich scheint diese Position nur als Aushilfe zu besetzen. Eigentlich ist sie seit ein paar Wochen als Praktikant bei StudiVZ in Berlin tätig und lebt dort in der “Company-Wohnung” dem Leuten aus den ausländischen StudiVZ-Dependancen gemütlich zusammen. Seit Montag vertritt sie den Head of Communication Tilo Bonow. Steht alles schön fein säuberlich auf ihrer Website:
http://www.ann-carolin.de
Genial auch der letzte Absatz ihres Blogs vom 25.02.07: “Morgen einfach mal fünfe gerade sein lassen, chillen, guten Jazz hören und tief durchatmen, ab Montag vertrete ich den Head of Communication – ran an die Buletten würde man hier sagen…”
Frage mich, ob seit gestern ihre Fünfen immer noch gerade sind… oder ob die Buletten verbrannt sind und es nur noch heißt “Fünf setzen”.
@ spiesser
Ne, er würde einen fiesen Karikaturen-Blog führen mit halbfertigen Kohle-Skizzen übelster Art :). Bilder sagen mehr als Worte.
Deix würde auch. (Superfies, dafür liebe ich ihn). Wenn das Bilder malen net immer so viel Arbeit machen würde. Dumm gelaufen.
Ich hätte sonst längst ein Bilder_blog (denn die Aufmerksamkeitsspanne für Text im Internet ist 3 Zeilen + 20 Anschläge + 1 Buidl beschränkt). Derzeit sind aber zeitgeistmäßig eher die Laien- Digital-Knipser statt die pösen Pinsler am Ruder: schnell hin und schnell weg mit dem Sch***. 5 Mio Pixel für 150 Tacken, mannmann. Der absolute Hey-ich-bins-Kontent. Ich bin schwer dafür, dass solche mit sowas restlos baden gehen. Historische Pendelausschläge der Extreme: Der Menshc lernt nur durch Erfahrung. Und die muss psycholigisch meist schmerzen (wie bei den Rattenversuchen oder bei Konfuzius – wurschtegal)
Deswegen führen wir auch die Diskussion: jeder will ein Künstler sein, grade die Studis (?). Voll Bedürfnis. Jeder will was darstellen (dabei hat Boeys das ganz anders gemeint). Jeder will was zu sagen haben, auch wenn er nix zu sagen hat. Das generiert merkwürdige Geschäfte und Knips-Plattformen der absonderlichsten Art – nur dass die schlichten Passwörter die eigene Mama knacken könnte. Meine kann.
Leider ist schlicht “in”, weil das Leben eh schon kompliziert erscheint. Hey, keep it simple & stupid oder.
keep it simple – you stupid. .)) Immer stupid!
Mit solchen Knips-Leuten habe ich nur begrenzt Mitleid, obwohl ich den Phonso gut verstehen kann in seiner barocken Art.
Ich finde es nicht weiter schlimm wenn Mitarbeiter einer Studi-Community betont locker sind.
@ Dr Alba.
Yo. Schon. Dafür.
Nur glaube ich kaum, dass das eine Lebens_anstellung wird für sie. (Die wirtschaftlichen Immer-Rascher-Zyklen werden schon auf eine oder andere Weise das einen kurzlebigen Laden werden lassen, so ist das Leben).
Und ab dann wird’s richtig interessant (obacht-ironie).
Tja, das Kurzfristdenken.
Mein Vater sagte immer:
“Nicht denken können von zwölfe bis es schlägt.”
Nachtrag zum vorherigen Post:
Der springende Punkt, der die SVZ-Daten je nach Verwendungsabsicht imho wertvoller macht als einfach nur ein paar Passwörter zu z.B. anonymen Mailkonten, ist dabei, dass man auch gleich Backgrounddaten über den eigentlichen User hat (Voller Name, Adresse, Familienstand, evtl. grobe Finanzverhältnisse, …) (siehe auch Post von Markus(38)).
@bör(35) u.a.: Auch wenn’s das Thema schon öfter mal gab hier:
Eigentlich kann ich verstehen, wenn sich wer nicht schert, ob ihn die Veröffentlichung gewisser Bilder am Erreichen bestimmter Positionen hindert, sich dessen aber bewußt ist und es vielleicht gerade deshalb tut. Denn eigentlich ist das Verhalten (jemand z.B. wegen solcher Bilder nicht einzustellen, als unproduktiv, assozial whatever abzustempeln) ziemlich daneben und auch nicht unbedingt “wirtschaftlich”, imho sagt die private Freizügigkeit nicht unbedingt etwas über den Arbeitsstil aus. Abgesehen davon ist eine SVZ-Seite auch nur ein winziges verzerrtes Mosaikteilchen, da sollte sich die Persoabteilung vor Ãœberbewertung hüten. Wer das so sieht möchte vielleicht eben auch partout nicht bei einem Unternehmen arbeiten, dass so verbohrt und arrogant daherkommt und seine Personalentscheidung nicht nach Qualität der Bildung/des Arbeitsstils sondern Einzelauschnitten aus dem privaten Leben fällt.
Na jedenfalls, ja es mag Nachteile haben seine Privatsphäre so zu outen. Das mag jemandem mit der Einstellung “eigentlich hat das verflucht nochmal keinen bei seiner Entscheidung maßgeblich zu beeinflussen” aber eben gerade ermuntern sich offen darzustellen. Tun es genug, bleibt den Personalern auch gar nix über als auch mal scheinbare “Partylöwen” einzustellen (irgendwelche Partybilder gibt es ja von fast jedem) und vielleicht wird es wirklich irgendwann mal ganz normal. Ist nicht völlig meine Denke, aber so mag man denken.
Für Andere (Künstler, Medienmenschen, politisch eher links Aktive,…) mag es sogar von Vorteil sein sich provokativ in die Öffentlichkeit zu stellen…
von daher find ich es gar nicht tragisch, wenn Hinz und Kunz da alles mögliche von sich preisgeben. Wenn sie’s wollen (und wissen was sie tun) sei es Ihnen ja gegönnt.
Das Problem ist aber, und das ist meiner Ansicht nach das Hauptproblem vom Studi-VZ, der Betreiber muss Hinz und Kunz auch wirklich klar machen was mit Ihren Daten passiert. Er sollte die Daten wie seinen Augapfel hüten und die Nutzer offen und ehrlich über sein System und wie sicher es ist informieren.
Es ist kein Problem wenn ein Produkt nicht perfekt ist, WENN es in der Beschreibung auch so drin steht. Wenn ich bei eBay ein Fahrad kaufe und es steht dabei, dass es keine Reifen hat, ist das ok. Ich weiß ja worauf ich mich einlasse. Dagegen ist es nicht ok, wenn mir ein Verkäufer hoch und heilig verspricht, dass das Rad komplett ist und ich ganz sicher problemlos damit die Tour de France fahren kann. Dann kommt das Rad und die Reifen fehlen. Am nächsten Tag wenn ich zum Bäcker damit fahre, küsse ich den Teer, weil es auseinanderfliegt. Ja dann bin ich zu Recht verflucht sauer auf den Knilch. Das war und ist imho das Hauptproblem beim StudiVZ, auch wenn es sich leeiicht verbessert hat: Die User werden einfach für blöd verkauft, denn alles ist (angeblich) völlig sicher, verkauft wird nicht, die Daten schon gar nicht! usw.
Oh, genug gelabert. Feierabend. ;)
“.. imho sagt die private Freizügigkeit nicht unbedingt etwas über den Arbeitsstil aus. ”
Doch. Sagt immer was über den Arbeitsstil aus.
Und: Obacht Zeitgeist! Wir alle – und gerade die meisten Personaler (verkappte Psychologen und verkappte Berater oder Soziologen in ihrer Art, schaut euch nur ihre Lebensläufe und Interessen an) sind unter tausend selbsternannten Hobbypsychologen in WGs und Kneipen, besonders schlimm: Pärchen-WGs :)
Eine Erscheinung, die den populärwissenschaftlichen Selbsthilfe-Ergüssen und der unermüdlichen Aufklärung, ähm Abschreibung, seit Jahrzehnten der “Praline”/”Freundin” et.al.-Journaille geschuldet ist bytheway.
(Wenn einer meiner Kunden sich so freizügig gerierte, spränge ich sofort anders mit ihm um, nämlich ebenfalls so locker: saulocker und frech – warum? because I can…, hehe. Bin ich etzt respektlos? Ne, janz normaler Reflex. Ich spiegele den Kunden/Arbeitnehmer/Praktikanten nur.
“Dienst ist Dienst – Schnaps ist Schnaps” war gestern.
Aufwachen.
Obwohl in behäbigen D kaum auszurotten. Pech.
Behäbigkeit im Denken meets neue Medien. Wird interessanter Zwiespalt.
Aber nur für Spanner, das kann ich garantieren.
Mit freizügigen Grüßen – mir ist auch nix Menschliches fremd.
Nur gehört es nicht hierher.
@Thainell Teile da absolut deine Meinung und finde diese “Ohje, wenn das der Personaler sieht” Paranoia auch nen bichen seltsam, realitätsfern und kontraproduktiv.Zudem sehr anbiedernd.
Wir leben a.) nicht mehr im Jahr 1950 und b.) gibt es nicht nur Statlich Fachingen trinkende Briefmarkensammelnde Personaler die noch nie was davon gehört haben das man als Student auch mal die Sau rauslässt.
“Wir leben a.) nicht mehr im Jahr 1950 ”
Schöne Idee. Könnt mir auch gefallen. Die fifteis SIND spiessig. Rama-Frühstücksfamilie, amerikanisches Familienidyll mit angeheirateter Putze , die man legitim poppen kann, verlogen, verklemmt.
Nur: Leider leben Entscheider immer noch fifties.
Und das ist nicht schleimen, sondern trockenes Realitätsbewusstsein. Lernst schon noch.
Nur wer die wirklichen Eier oder Eierstöcke hat, wirklich was eigenes durchzuziehen, möge tun, was er glaubt, dass es passt, öffentliche Prosmiskuität, alles. Dann darf er aber auch nicht jammern über die böse rückständige Gesellschaft. Sie IST.
Konservatismus:
Der liberal sich wähnende Mensch ist konservativer als er glaubt: Er begreift seine heimliche archaische Ureinstellung erst, wenn z.B. ihm eine sehr freizügige Angestellte (wau, modern!) mit seinem Geschäftsführer durchbrennt und das Kind mitnimmt. Spätestens dann wird er ultrakonservativ :) Dann erfährt er vollkommen neue Seiten an sich. Leider zu spät.
Den Don halte ich für einen ethisch-Konservativen, aber gleichzeitig barocken Sinnesmenschen.
Er weiß zumindest, wo er steht, und was merde ist. Die anderen müssen das erst noch rausfinden. Daher ist er auch immer: ein Mahner unter der schimpfenden Haut. Auch wenn er das sicher nicht gerne hört, weil: klingt altmodisch-betulich. Find ich aber gut.
ist es denn nun besser sein svz-pw nicht zu ändern und sich auch garnicht mehr einzuloggen um quasi als karteileiche durchzugehen?
:)
hattest du sie nicht gewarnt? wochenlang?
und dafür auch noch schelte bezogen?
sorry studiVZe, aber selber schuld. so selten wie ich schadenfroh bin, so sehr grins ich mir gerade die mundwinkel wund.
Ich glaube ihr versteht das Foto völlig falsch. Das nennt sich Marketing-Kommunikation und der Herr ist sicherlich ein Journalist. Das sieht man doch schon an dem Waschbrettbauch.
Ernsthaft, es ist nicht gerade clever, so ein Bild auf eine Seite zu stellen, wo man selbst Pressesprecher ist. Aber ich seh sie deutlich lieber so als bei einem CSU-Stammtisch. Das Anzuprangern ist irgendwie doch ein wenig Klemmy-mäßig und die BILD würde es im Zweifelsfall sicher posten, weshalb ich es schon weglassen würde. Moralkeulen liegen mir halt nicht. Womit ich bei dem Foto einzig und allein wirklich ernsthafte Probleme habe ist die furchtbar geschmacklose grüne Couch. Oder erklärt mir Don jetzt, dass es sich um ein furchtbar antikes Stück handelt?
Na, also mal jenseits der Frage, ob der Frau ein solches Foto beruflich schaden kann (ich denke, das wird eher überschätzt): Die Auseinandersetzung mit dem VZ kommt damit halt auf eine persönliche Ebene, wo jeder selbst wissen muss, ob er die will. Nun ist der Don ja offenbar auch schon von denen in mannigfacher Weise angegangen worden (und sogar mir haben die Spam-Onkels vom StudiVZ seinerzeit gedroht, sie wüssten wo ich wohne, wodurch ich mich noch heute sehr geadelt fühle :-) Aber das heißt ja nicht, dass man da Gleiches mit Gleichem vergelten muss, wobei das halt echt jeder für sich entscheiden muss. In dem Zusammenhang kommt mir die neue Pressesprecherin von denen übrigens eher nur wie ein Bauer auf dem Schachbrett vor. War eben mal auf ihrem blog, die Dame scheint mir strategisch und intellektuell eher ein Leichtgewicht zu sein – ein PH-Partygirl eben (siehe Foto), das gerade die große Stadt Berlin kennenlernt. :-)
@Mala (48): Wenn du kein Mitglied mehr bei StudiVZ sein willst, dann ist es besser, wenn du dich dort ordnungsgemäß abmeldest (deinen Account löschst). Denn es ist derzeit auszugehen, dass Karteileichen nicht gelöscht werden (große Userzahlen, und so).
Und bei dem Passwort geht es ja darum, dass du die anderen(!) Passwörter änderst, sofern du dein StudiVZ-Passwort auch für deinen Email-Account/Ebay etc. verwendet hast.
Dein StudiVZ-Passwort zu ändern ist nur dahingehen wichtig, dass keiner was an deinem Account dort ändern kann. Aber wie gesagt: Ich würde da sowieso schleunigst abhauen. Diese Klitsche verdient absolut kein Vertrauen.
naja, besser der waschbrettbauchtyp nackich als das pr-mädel :D
Sicher, die Bilder sind ihr Privatleben.
Aber StudiVZ ist letztlich noch ein Unternehmen. Und Mitarbeiter von Unternehmen sollten, zu einem gewissen Grad zumindest, doch “öffentlichekeitstauglich” sein. Das ist man nicht, wenn man jemanden die Brust leckt, das fotografieren lässt & ins Internet stellt (bzw. es gestellt wird). Das ist unseriös.
Mal ehrlich, wenn man die Bilder so sieht, auch der anderen (Gründer, Mitarbeiter), da ist mir schon fast klar, warum der Laden mehr oder weniger den Bach runtergeht.
Man kann auch lässig sein, ohne sich dermaßen bloßzustellen.
Aber wie auch immer…
In der Mail von StudiVZ gab’s keine Infos. Passwort angefordert, Email kam, drin stand “Du hast ein neues Passwort angefordert? Dann kannst du jetzt auf diesen Link klicken und ein neues Passwort eingeben.” Das wars.
da wird wohl den ganzen lieben tag gegruschelt und gesprippt und in Berlin Mitte rumgehypt anstatt vernünftige Arbeit zu machen. Was ist Holtzbrinck nur für ein trauriger Laden für so eine postpubertäre Bude Millionen in den Sand zu setzen. Herr Urban, treten Sie zurück. Die ganze Holtzbrinck Belegschaft schämt sich für Sie und diesen Laden!
Frage:
– Wie viele von euch wissen von Sicherheitslücken in Windows, durch die persönliche Daten und Passwörter in falsche Hände geraten könnten?
-Und wie viele von euch benutzen trotzdem Windows?
Le Psy4
Und?
Diese Daten kann man selbst aber versuchen am besten zu schützen.
Man hat also die Möglichkeit selber zu versuchen, das ganze so sicher wie möglich zu gestalten.
Bei StudiVZ ist das die Aufgabe der Leute dort, dass sie für die Sicherheit meiner Daten sorgen.
Da hat der Windows-User keinen Einfluss drauf, muss sich also darauf verlassen können, dass SVZ sicher ist und die Daten nicht frei für Unbefugte herumliegen.
Das ist der Unterschied zw. Windows und SVZ…und ich glaube nicht, dass man die beiden daher vergleichen kann.
Abgesehen davon ist die Informationspolitik von Microsoft vielleicht nicht die beste, aber immmer noch besser als die vom SVZ. ;)
@56: Ein regelmäßig per Windows-Update aktualisiertes Windows-OS und ein umsichtiger Umgang mit meinen Daten, welche Seiten ich besuche, welche Mails/Attachments ich öffne, wie ich mich verhalte … genügt voll auf, um sich wegen Schädlingen keine Sorgen machen zu müssen.
Für die Sicherheitslücken in StudiVZ gibt es aber keine Patches, die ich einspielen kann. Dafür ist in vollem Umfang die Leitung dieser Firma verantwortlich zu machen. Erstens, Hacks und Lecks so schwer wie nur möglich zu machen und zweitens im Falle eines Falles die Nutzer umfassend zu informieren und vor weiterem Ungemach zu schützen. Klingt ganz einfach, nicht?
Dumm gelaufen…meine in StudiVZ eingetragene Email-Adresse existiert nicht mehr. Folglich kann ich mir kein neues Passwort zuschicken lassen.
Ich habe an den Support vorgestern eine Mail geschickt, dass Sie mal einen Vorschlag machen sollen, wie das nun geregelt wird. Allerdings kam bisher nicht zurück. Die haben wohl zu viel zu tun im Moment…
Ich muß zumindest noch 1 Mal in diesen Laden, um einen Moderator für meine Gruppen zu bestimmen. Dann Würde ich mich auch abmelden…
@57
Doch! Die Informationspolitik von Microsoft ist was Sicherheit angeht insoweit sehr gut, da ihr OS sehr genau beobachtet und analysiert wird. Ich glaube, es kommt keine Sicherheitslücke schneller an die Presse wie ein Windows-Leck…
Ich habe mit einigen Journalisten gesprochen, die mit StudiVZ auch über mich gesprochen haben. Was da kam, haben sie nicht geschrieben, weil sie genau wussten, dass es Folgen jenseits der Blogosphäre haben würde, und zwar deutliche Folgen. Dafür, dass ich mir keine Unwahrheit und noch nicht mal das Fehlen entsprechender Vorwarnungen vorzuwerfen habe; dafür, dass StudiVZ trotz Beschwerden Gruppen geduldet haben, die meine persönlichen Daten ausspioniert haben und sich dort zum Spammen der Blogbar verabredet haben, bin ich immer noch sehr, sehr massvoll. Ich hätte auch nochmal ganz anders vorgehen können.
Es scheint noch mehr Probleme zu geben. Ich habe mein Passwort bereits geändert, erhalte aber erneut die Aufforderung, mein Passwort zu ändern.
Ja hatte ich auch mit Firefox.
Mit Opera konnte ich an mein Profil um es zu löschen.
sicherlich Einstellungssache.
Ich habe den Link erhalten, das Passwort geändert und meinen Account sofort gelöscht. Bis jetzt hatte ich ja immer noch die Hoffnung, dass durch die Übernahme irgendeine Veränderung eintreten würde, aber die Hoffnung wurde enttäuscht. Schade eigentlich, aber bei dem Haufen wohl unvermeidbar.
in der juedischen allgemeinen von letzter woche war auf seite zwei ein bericht, in dem studivz wenig positiv erwähnt wurde.
Irgendwie macht der Kommentar der Alpha-Version des SchülerVZ Angst:
“Der Countdown läuft!
Ihr und eure jüngeren Freunde und Geschwister seid die ersten!”
______
Bisher kam noch keine Mail von öffentlicher Stelle oder auch öffentliches Statement, oder hab ich da was verpasst?
Nein, da kam nichts.
Wo sind eigentlich die feigen StudiVZ-nahen Spamschweine hin verschwunden? Brauchen die so lange, um ihre Passwörter zu ändern, oder müssen sie sich schon mit Ebayverkäufern rumschlagen, die das Geld für die Millionärsvilla sehen wollen? ;-)
… nee, wohl eher mit denen, die das Geld fuer die Millionaersvilla schon ueberwiesen haben und jetzt die Villa sehen wollen (oder gibt es irgendwas bei Ebay, das verhindert, dass ich bei “meinem” Verkaeufer-Account “meine” Kontodaten aendere, wenn ich das alles auch noch per EMail und so bestaetigen kann?)
Jetzt sind die Bilder verschwunden.
Ja, man ist dort begrenzt lernfähig. Wenn sie jetzt noch so freundlich sind und bitte endlich ihre Nutzer warnen –
können wir zum nächsten ekelhaften Punkt von StudiVZ und beschäftigung für die Frau auf dem Bild kommen.
Frau Pressesprecherin hat anscheinend ganz kalte Füße bekommen. Schon anstrengend son Praktikantenjob.
Ihr Profil bei StudiVZ ist als privat deklariert, das Brust-Bauch-Ed-von-Schleck-Photo entfernt und der ursprüngliche Inhalt ihrer Website (http://www.ann-carolin.de) ist aktuell auf Focus.de-Content umgeswitcht.
Life isn`t easy… right now ;-) Vielleicht demnächst wieder einfach nur
die Kaffeemaschine bedienen. Ist leichter steuerbar und besser für den Bluthochdruck.
Auch wenn hier alle lieber über StudiVZ reden wollen – ich bleibe dabei, dass das Posten dieses Fotos auf einem der populärsten Blogs ein ziemlich unfreundlicher Akt vom Don war.
Übrigens, ganz so weit können der Don und ich diesbezüglich eigentlich nicht auseinanderliegen. Alle meine Kommentare heute Nacht sind nur ganz wenig abgewandelte Zitate von Don selbst. Damals regte er sich ziemlich auf, dass irgendwelche Leute Strg+U drückten, sich den Quellcode seiner Seite ansahen und das, was sie da fanden, veröffentlichten. Nachzulesen sind Dons Kommentare hier: http://rebellmarkt.blogger.de/stories/339711
Und war da nicht auch mal eine Diskussion darüber, inwieweit man Photos von öffentlichen Veranstaltungen in Blogs posten darf, wenn die Abgebildeten (in diesem Fall: Don als Leser auf nem Podium) dies nicht ausdrücklich erlaubt haben?
Ehrlich, Don, ne Praktikantin zum Trocknen rauszuhängen ist niveaulos.
…und http://www.ann-carolin.de/ lädt jetzt im Hauptframe focus.de
und im kästchen auf studivz wird jetzt “reagiert” – da steht jetzt “Schon ein neues Passwort erstellt?
Falls nicht: Suche dir bitte eins, das du NUR für studiVZ verwendest.”
wow!
zu schade, dass das bild weg ist, jetzt hab ich wohl was verpasst ^^
@rsc
nazipostillen einlader und jemanden als nazi zu bezeichnen sind zwei paar schuhe, oder hab ich irgendwas verpasst ^^
Menno, Ann-Carolin hat sich auch ausm Google-Cach verabschiedet.
OOopps – da war ich mit dem Löschen schneller als Du mit dem Antworten. Vor Kommentar 76 stand die falsche tatsachenbehauptung, ich hätte jemanden als Nazi bezeichnet. Was ich tue ist darauf hinweisen, dass StudiVZ im Stil einer Nazipostille, namentlich einer abgeänderten Abbildungt des “Völkischen Beobachters”, zu einer Party eingeladen hat. Und das ist eine Tatsache, die nicht bestritten werden kann.
menno don, nimm mir doch nicht die trolle weg….
Tut mir leid, aber es gibt hier keinen Artenschutz für solche Figuren.
Na wer das mal ausprobieren möchte… OK das Look und Feel, daran arbeiten wir noch, aber aber aber sicherer sind Deine Daten in Amerika . Social Network zum Selbermachen: http://svzreloaded.ning.com/
Es grüßt.
y!
@don, na gut jetzt darfst du ihm dem guten karma zuführen…. ;)
Nee, Don – das ist eine ebenso falsche Tatsachenbehauptung!
Richtig ist, dass einer der Gründer sozusagen im Namen seiner Klitsche private Geburtstagseinladungen (war das doch?) im Stil einer altbekannten Nazipostille veröffentlicht hat, nicht das Unternehmen selbst. Das ist doch wohl ein Unterschied.
http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/15/708/
“Europa steht standhaft und treu zum StudiVZ”
“Kampfblatt der studentischen Vernetzungsbewegung Europas”
Und statt der Hakenkreuze das StudiVZ-Logo.
Lies erst nach, bevor Du schreibst. Quatschkopf.
Was das Bild in dem Artikel zu suchen hat, ist mir ebenfalls schleierhaft. Dass man auf solche Sicherheitslücken aufmerksam macht, ist in meinen Augen völlig in Ordnung. Ich würde sogar sagen, dass das sogar notwendig und sinnvoll ist. Dass man solche Versäumnisse auf schärfste kritisiert mag mir auch noch einleuchten, darin sehe ich kein Problem. Aber dieses Bild war doch einfach nicht nötig, oder seh ich das falsch? Die Argumente, dass wenn man solche Bilder hochlädt, man “selbst schuld” sei, sind auch nur bedingt richtig, immerhin kann man von anderen Leuten auf Bildern einfach gekennzeichnet werden (weswegen mein Account auch gelöscht wurde). Trotzdem muss ich mich hier der Meinung von Schreibvieh anschließen.
Ich finde die Veröffentlichung des Bildes höchst unnötig. Dass sie jetzt ihre Daten “dicht” gemacht hat, kann ich gut nachvollziehen (hätten viele andere hier sicherlich nicht anders gemacht). Mit “Seriösität” hat das meiner Meinung nach jedenfalls nichts zu tun. Eine Beschränkung auf die Kritik bezüglich der Passwörter und der mangelnden Infos an die User wäre meiner Meinung nach die bessere Vorgehensweise gewesen.
Der Hinweis auf das Problem kam vor drei Monaten. Damals hiess es beruhigend in deren Blog, das sei ein Feature und definitv keine Sicherheitslücke.
Na dann. Entweder oder.
Man könnte natürlich noch weiter gehen bei dem Bild und auswalzen, wer mit welcher Erfahrung da was an die Medien vertickt: Eine Praktikantin, die den Laden erst seit einem Monat kennt, inm Winter mal eingeladen war und nach Eigenaussage erst ab dem 25. Februar die Pressestelle als Vertretung übernommen hat. Dass so jemand mit derartigen selbst akzeptierten Bildinhalten – da gäbe es noch mehr – den Medien was Dolles über die Sicherheitsmassnahmen von StudiVZ seit November (!) erzählt und die Medien das schlucken – wie wärs? Googleoptimierte Extrageschichte mit Namen und allen unschönen Fakten, oder belassen wir es bei einem Link?
Das hier ist bislang immer noch der Schonwaschgang.
Ich glaub mich tritt n Pferd. Man hat meinen Account doch tatsächlich gelöscht nachdem ich folgendes auf die Pinnwand des Herren mit dem Sixpack und den integrierten Frauenzungen gepostet hatte:
“Hey Kar.., stell doch mal bitte wieder das Bild rein, auf dem Dir ‘AC’ so animalisch die Brust abschleckt.”
Unglaublich, einfach gelöscht, ohne Vorwarnung, nichts. Was soll ich jetzt nur machen. Ich war mir doch so sicher, dass ich heute endlich mal zurückgegruschelt werde.
Der Schonwaschgang? Das ist natürlich sehr gütig von dir…
Spaß bei Seite. Deine Kritik mag dahingehend gerechtfertigt sein, warum man dazu aber jemanden durch den Dreck ziehen muss, öffentlich und mit Bildern, entzieht sich noch immer meinem Verständnis. Natürlich kannst du anprangern, dass ein “Greenhorn” solche Aufgaben übernehmen kann, es kommt mir jedoch auf die Art und Weise an, wie man so etwas tut. Mit dem Bild hat es eben eine persönliche Ebene erreicht, die ich kritisiere. Dieses “auswalzen” kann man ohne weiteres auch allgemein und ohne Namen einer Person durchführen.
Was man tun KANN, speziell mit solchen Bildern, ist mir durchaus bewusst. Die Frage die ich mir aber stellen würde ist, wie weit ich gehen möchte. Immerhin erreichst du mit diesem Blog hier eine große Leserschaft, und trägst damit, in meinen Augen zumindest, auch eine gewisse Verantwortung (worüber sich natürlich streiten lässt, das ist Ansichtssache).
Ich bleib dabei, trotz und gerade wegen deiner Antwort auf meinen Beitrag: Dieses Bild hat dem Artikel, in dem es um Sicherheitslücken geht, nichts zu geben, unterstreicht nicht die Thematik und ist damit für mich völlig deplatziert.
Wir reden hier über Sicherheitslücken, unterbliebene Informationen, die Pressesprecherin eines 50-Millionen-Startups und deren Präsentation. Und nicht über Kinderkacke. Und ich tue nichts mit Bildern, ich speichere sie nicht, ich verbreite sie nicht, ich linke sie. Sie sind nicht verborgen oder gesichert, sie stehen bewusst offen rum, StudiVZ weiss, dass es so ist. So weit gehe ich. Bei einem Blogger würde ich es vielleicht nicht tun, aber hier geht es um jemand, die im eigenen Profil als StudiVZ-Presse geführt wurde und so gegenüber der Öffentlichkeit auftritt. Mitsamt Verlinkung durch das Bild. Was willste eigentlich noch? Streichelzwang für PR? Stilles Akzeptieren aller Lügen?
Damit ist das Thema von meiner Seite aus auf der Blogbar geklärt.
http://www.heise.de/security/news/meldung/86042
na ja, mal sehen wer schneller ist… ^^
es ist ja month of php bugs – da wird sich studivz auf php basis aber freuen, mal sehen wer schneller fixen kann – bin mir ja ziemlich sicher das da noch einige löcher – ähhh scheunentore – offen stehen.
SchülerVZ the same procedure as StudiVZ
Was soll man schon von den Gründern des StudiVZ erwarten, wenn sie nun noch ein SchülerVZ hochziehen, werden die einen sagen – ist doch eigentlich Kinderkram lasst sie mal machen, die anderen. Das den Hack (FTD) des StudiVZ keinen sonderlich …
Ah, die feigen Spamschweine sind endlich aus der Anstalt gekommen.
Daysleeper, das wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. Vermutlich bekommen einige jetzt mit, wie der Laden so läuft, und das fordert sie heraus.
Und ich wüsste nicht, dass StudiVZ in der Lage wäre, schnell Abhilfe zu schaffen. Bleibt halt eine Praktikantenklitsche.
Na toll, mal einen Tag ohne Internet und dann verpasst man wieder das besste :)
Aber mal im Ernst: Da ich jetzt hier schon viele gegenteilige Meinungen gelesen habe, geb ich mal meinen fanboi-Senf dazu. Natürlich hat jeder bessere Schreiberling, der ein Blog unterhält, auch eine gewisse Verantwortung, was er wie postet – bestreitet keiner, zuletzt gabs die Diskussion um entsprechend sinnvollen Umgang damit glaub ich auch bei der Wowi-Berichterstattung auf Spreeblick.
Auch wenn man natürlich durch die geschickte Platzierung eines Bildes – in möglichst öffentlichkeitswirksamer Umgebung – entsprechende Animositäten hier anfeuern kann (ob und wenn ja inwiefern das jetzt tatsächliche Intention gewesen ist stell ich erstmal hinten an) – letztendlich wurde da (zumindest zum damaligen Zeitpunkt) frei verfügbares Material, das jemand zu Präsentationszwecken ins Internet gestellt hatte, verlinkt. Natürlich verdeutlicht das Bild – da wohl entsprechend “ungeschickt” (habs leider nicht selbst gar nicht gesehen…) – umso deutlicher die Sicherheitsproblematik. Einige Leute kann man gerüchteweise nur durch entsprechend plakative Darstellung möglicher Probleme, die so eine Datenschleuder wie das SVZ mit sich bringt, erreichen.
Oder um es selbst ein Stück plakativer zu sagen: Die Veröffentlichung eines Bildes (gerne auch mit “drastischen” Inhalten) z.B. in der BILD ist als solches zunächst einmal nicht problematisch – sofern das Bild nicht entweder a) grob gegen Persönlichkeitsrechte o.ä. verstößt oder b) aus “unlauteren”, sprich nicht zur Veröffentlichung gedachten Quellen stammt (oder gar geklaut ist).
b) trifft wohl nicht zu; die Frage aber, ob ein quasi als Selbstportrait frei verfügbares Bild mit a) zu tun haben könnte, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Und wenn das nicht hilft, hier das Totschlagargument: Im Zweifelsfall eben auf heise mitlesen, da wirds das Bild wohl nicht geben…
Na toll, mal einen Tag ohne Internet und dann verpasst man wieder das besste :)
Aber mal im Ernst: Da ich jetzt hier schon viele gegenteilige Meinungen gelesen habe, geb ich mal meinen fanboi-Senf dazu. Natürlich hat jeder bessere Schreiberling, der ein Blog unterhält, auch eine gewisse Verantwortung, was er wie postet – bestreitet keiner, zuletzt gabs die Diskussion um entsprechend sinnvollen Umgang damit glaub ich auch bei der Wowi-Berichterstattung auf Spreeblick.
Auch wenn man natürlich durch die geschickte Platzierung eines Bildes – in möglichst öffentlichkeitswirksamer Umgebung – entsprechende Animositäten hier anfeuern kann (ob und wenn ja inwiefern das jetzt tatsächliche Intention gewesen ist stell ich erstmal hinten an) – letztendlich wurde da (zumindest zum damaligen Zeitpunkt) frei verfügbares Material, das jemand zu Präsentationszwecken ins Internet gestellt hatte, verlinkt. Natürlich verdeutlicht das Bild – da wohl entsprechend “ungeschickt” (habs leider nicht selbst gar nicht gesehen…) – umso deutlicher die Sicherheitsproblematik. Einige Leute kann man gerüchteweise nur durch entsprechend plakative Darstellung möglicher Probleme, die so eine Datenschleuder wie das SVZ mit sich bringt, erreichen.
Oder um es selbst ein Stück plakativer zu sagen: Die Veröffentlichung eines Bildes (gerne auch mit “drastischen” Inhalten) z.B. in der BILD ist als solches zunächst einmal nicht problematisch – sofern das Bild nicht entweder a) grob gegen Persönlichkeitsrechte o.ä. verstößt oder b) aus “unlauteren”, sprich nicht zur Veröffentlichung gedachten Quellen stammt (oder gar geklaut ist).
b) trifft wohl nicht zu; die Frage aber, ob ein quasi als Selbstportrait frei verfügbares Bild mit a) zu tun haben könnte, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Und wenn das nicht hilft, hier das Totschlagargument: Im Zweifelsfall eben auf heise mitlesen, da wirds das Bild wohl nicht geben…
//und nochmal, das hat man davon wenn man das Rechenzentrum benutzt…
Mir war klar, dass soetwas wieder passieren würde. StudiVZ lässt sich teilweise mit einfachsten Scripting-Methoden auf der Kommandozeile “öffnen” für den freien Datenabfluss – ich war bei einer kleineren Präsentation zu diesem Thema anwesend. Also ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis noch mehr Lücken (viele davon wahrscheinlich eher unbemerkt) ausgenutzt werden.
Jetzt aber zu einem anderen Thema, im Artikel ist ein Bild verlinkt, welches hier für diverse Diskussionen gesorgt hat, kann mir jemad, der es gesehen hat, nur kurz beschreiben, was man da grob sehen konnte? Selbst wenn es kompromittierend gewesen sein sollte (was ich jetzt einfach mal aus manchen Kommentaren schließe), kann man niemand wg. der Verlinkung einen Vorwurf machen, wo doch StudiVZ es als “Feature” ansieht, dass man die Bilder auch extern nutzen kann. Außerdem gehe ich davon aus, dass der Link ohne “Maßnahmen zur Umgehung eines techn. wirksamen Schutzes” (frei nach dem Urheberrecht) erlangt wurde und das Bild direkt im Profil der MA gelinkt war. Wäre nett, wenn das mal jeamand klar stellen könnte (DonAlphonso?!?).
Grüße,
Drizzt
P.S.: Bitte einen Turing-Test statt der Frage nach der E-Mail einführen… sonst fehlt mir der Datenschutzhinweis (war nicht im Impressum zu finden und einen extra Link dafür habe ich auch nicht gesehen)
@Drizzt: Eine typische Pornoszene (wohl aus Spaß nachgestellt) mit einem Macho und 2 Damen in Schlampenpose. Eine davon ist die Pressesprecherin von StudiVZ…
ph, musst du eigentlich das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende (Datenschleuder des CCC) verunglimpfen, indem du das StasiVZ als solch eine Schleuder bezeichnest? Tststs.
@Drizzt: Um Stephans Ausführungen zu komplettieren: Auf dem Bild war ein Typ mit Waschbrettbauch, an dem die StudiVZ-Pressesprecherin/-praktikantin leckte, zu sehen. Das Bild war wohl direkt aus ihrem StalkerVZ-Profil, also öffentlich.
Genauer, es war ein Bild, auf dem sie öffentlich gekennzeichnet war.
Noch genauer: es war ein Bild das einerseits unter der Rubrik “verlinkte Fotos” (mit Kennzeichnung), andererseits in einem ihrer Fotoalben enthalten war. Ersteres hätte sie unterbinden können, letzteres gar nicht ins Netz zu stellen brauchen…
Danke an alle, die geantwortet haben. Nun, wie ich weiter oben schon gesagt habe, wer sowas online stellt bzw. zulässt, dass es andere tun, hat es nicht besser verdient bzw. kann sich nicht beschweren, wenn eine “größere Öffentlichkeit” sich diese “Taten” anschaut. Außerdem kann ich dann auch die Einwände nicht verstehen, dass es ein persönlicher Angriff sei, schließlich fand diese Dame es ja vorher lustig und wenig beschämend, dass mindestens (sofern man davon ausgeht, dass StudiVZ da nicht lügt… *g*) 1,5 Mio. Leute sich das anschauen können und den Link an Freunde, Bekannte usw. weitergeben können/konnten. Außerdem denke ich (oder ich hoffe zumindest, dass das die Intention war), dass das verlinken des Bildes nur den Zweck haben sollte, wie wenig geeignet diese Person für einen solchen Posten ist. Nichts gegen Spaß in der Freizeit, aber man sollte Arbeit und Freizeit immer trennen, nicht nur weil viele Leute in Personalabteilungen und Chefetagen recht konservativ in dieser Hinsicht sind (auch wenn sie möglicherweise kein Problem haben, ihre Frau mit der Sekretärin zu betrügen…), sondern auch, weil solche Aktionen insgesamt davon zeugen, dass man selbst weder reif noch fähig ist. Es demonstriert ein erschreckendes Maß an Disziplinlosigkeit. Wobei das wiederum nichts neues bei den Mitarbeitern des StudiVZ ist, da kommt dann noch Inkompetenz, Ingnoranz und Ãœberheblichkeit dazu. Schließlich ist auch der Gründer dieses tollen Social Networks nicht wirklich in der Lage (gewesen) privates und berufliches zu trennen. Wenn ich hier jetzt weiterschreibe, kommt nur etwas unvorteilhaftes über die Wirtschaftswissenschaftler (zumindest die Studenten) dabei heraus, also lasse ich es.
Grüße,
Drizzt
Lieber Drizzt,
Ich stelle mir unabhängig von der ganzen “Diskussion” ums studiVZ die Frage wie du dir anmassen kannst, dass die Mitarbeiter vom studiVZ alle Disziplinlos sind. Wie kommst du auf sowas?
Selbst wenn die ganze Leute die für das studiVZ arbeiten Diziplinvoll im Sinne von z.B. Siemens wären, hättest du wahrscheinlich was auszusetzen.
Ich lese die Blogbar ab und zu, muss sagen dass hier immer über
angeblichen Trolle des studiVZ gestöhnt wird. Aber was ist mit den “Trollen” die zwanghaft gegen das studiVZ sind?
Ich kann es verstehen wenn man etwas gegen einen Monopolisten wie Microsoft hat, (irgendwie ist das ja studVZ ja auch) aber ich kann es nicht verstehen warum hier mittlerweile studiVZ Arbeiter persönlich angegangen werden. Gegen Monopolisten zu sein ist ein gewisses Image was man repräsentiert will.
Die meisten studiVZ Nutzer, wie auch ich, interessieren sich für euren Blödsinn hier absolut nicht, und das ist auch gut so, weil es einfach nur eine wichtigmacherrei ist.
Zum Glück gibt es das studiVZ, denn sonst könntet ihr über nichts so toll schreiben.
Viel Spass noch bei eurer “sachlichen Diskussion”
Ich persönlich bleibe im studiVZ, weil ich es einfach als Internetangebot sehe und mir bewusst ist was ich für Daten dort einstelle. Doch was will jmd mit meinen Daten? Nix.
Dies hier ist keine Diskussion, dies ist eine absolute wichtigmacherrei. Wie in einem kleinen Dorf, wo jmd. erfährt das der Nachbar mit jmd anders aus dem Dorf was hat.
EInfach armselig, und mache bezeichnen sowas dann als Journalismus!!!
Warum? Weil sie im wirklichen Journalismus keine Job bekommen.
Gute Nacht Blogosphäre. Wenn es weiter so geht, dann ist es das ende von euch. Versucht doch mal einen eigenen Weg zu gehen.
Auch wenn mein Kommentar wahrscheinlich als studiVZ Trollerei abgestempelt wird.
Gute Nacht.
@shadow
Oh je, in deinem Beitrag sind mehr Rechtschreib- und Grammatikfehler als in allen 100 vorherigen Beiträgen zusammen.
“Disziplinlos” bitte kleingeschrieben, da Adjektiv.
“Selbst wenn die ganze Leute die für das studiVZ arbeiten Diziplinvoll im Sinne von”
richtig: die ganzen Leute, die für das StudiVZ arbeiten disziplinvoll… Drei Fehler in einem so kurzen Satz, tststs.
Ich könnte jetzt den ganzen Beitrag auf diese Weise auseinandernehmen, aber es wäre zu schade deinetwegen meine Zeit zu opfern. Jedoch bestätigt sich hiermit wieder mein Bild über die typischen StudiVZ-Anhänger. Bist du eigentlich Campus-Captain?
“Doch was will jmd mit meinen Daten? Nix.”
Jaja, anscheinend liest du die Blogbar viel zu selten, denn den überaus aufschlußreichen und aufklärerischen Beitrag über “Deine absolut vollkommen harmlosen Daten bei StudiVZ” hast du wohl verpasst:
http://www.blogbar.de/archiv/2006/12/04/deine-absolut-vollkommen-harmlosen-daten-bei-studivz/
Das Bild von Madmoiselle ‘AC’, aka StudiVZ-Pressesprecherin ist leider nicht mehr über den Link im Beitrag erreichbar.
Ich habe mich gestern Nachmittag erneut bei StudiVZ ‘immatrikuliert’ nachdem man meinen alten Account wegen eines Eintrages auf die Pinnwand von Herrn Ed-Von-Schleck gelöscht hatte (siehe Beitrag 87). Dann habe ich erneut etwas auf die Pinnwand geschrieben, aber diesmal diesmal weniger polemisch, ich brachte lediglich mein Unverständnis zum Ausdruck, darüber dass man meinen Account wegen eines einzigen Beitrages gleich löschen muss. Und was war, direkt wieder gelöscht, also da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln über diese Willkür.
@shadow (macht ja Angst, so’n Name)
Ich stelle mir unabhängig von der ganzen Diskussion ums studiVZ die Frage wie du dir anmassen kannst, dass die Mitarbeiter vom studiVZ alle Disziplinlos sind. Wie kommst du auf sowas?
*Erfahrung, Beobachtung, Hörensagen, Nachlesen, auf Toilette von der Nebenschlampe gezockt- such Dir was aus.
Selbst wenn die ganze Leute die für das studiVZ arbeiten Diziplinvoll im Sinne von z.B. Siemens wären, hättest du wahrscheinlich was auszusetzen.
*Selbst wenn Du den Begriff “Rechtschreibung” kennen würdest, hätte die Welt an Dir was auszusetzen – allein weil Du existierst.
Ich lese die Blogbar ab und zu, muss sagen dass hier immer über
angeblichen Trolle des studiVZ gestöhnt wird. Aber was ist mit den Trollen die zwanghaft gegen das studiVZ sind?
*Soll heissen: Ich bin nur hier, um meinen Führer zu verteidigen, denn lesen kann der ohne zu begreifen, was geht.
Ich kann es verstehen wenn man etwas gegen einen Monopolisten wie Microsoft hat, (irgendwie ist das ja studVZ ja auch) aber ich kann es nicht verstehen warum hier mittlerweile studiVZ Arbeiter persönlich angegangen werden. Gegen Monopolisten zu sein ist ein gewisses Image was man repräsentiert will.
*Aus Neid gegen Dumpfheit zu agieren, kann ein gewisses Image bestätigen, aber auch negieren. (Uuuhhhlaaaa!)
Die meisten studiVZ Nutzer, wie auch ich, interessieren sich für euren Blödsinn hier absolut nicht, und das ist auch gut so, weil es einfach nur eine wichtigmacherrei ist.
*Können Schafe schreiben? Und warum nicht?
Zum Glück gibt es das studiVZ, denn sonst könntet ihr über nichts so toll schreiben.
*Können Schafe lesen? Und warum nicht?
Ich persönlich bleibe im studiVZ, weil ich es einfach als Internetangebot sehe und mir bewusst ist was ich für Daten dort einstelle. Doch was will jmd mit meinen Daten? Nix.
*Können Schafe denken? Und warum nicht?
Dies hier ist keine Diskussion, dies ist eine absolute wichtigmacherrei. Wie in einem kleinen Dorf, wo jmd. erfährt das der Nachbar mit jmd anders aus dem Dorf was hat.
*Können Schafe wahrnehmen, was ausserhalb ihrer Koppel passiert? Und warum nicht?
EInfach armselig, und mache bezeichnen sowas dann als Journalismus!!!
Warum? Weil sie im wirklichen Journalismus keine Job bekommen.
*Können Schafe zwischen Journalismus und Blogworld unterscheiden? Und warum nicht?
Gute Nacht Blogosphäre. Wenn es weiter so geht, dann ist es das ende von euch. Versucht doch mal einen eigenen Weg zu gehen.
*Können Schafe einen eigenen Weg gehen? Und warum nicht?
Auch wenn mein Kommentar wahrscheinlich als studiVZ Trollerei abgestempelt wird.
*Können Schafe selbst reflektieren? Und warum nicht?
Gute Nacht.
*Können Schafe Tageszeiten? Und warum nicht? Weils immer noch alberner geht als die Vorgänger, die albernen Spamschweine.
Dass so viel Blödsinn über dieses Internetangebot geschrieben werden kann liegt wohl daran, dass im Zusammenhang mit ihm von viel Blödsinn zu hören ist. Wenn dann einzelne Nutzer noch stolz drauf sind zu behaupten, gravierende Sicherheitsmängel ihres Dienstes seien ihnen scheißegal gleicht das nur einem Bumerang, der unsanft zurück kommt.
Das gibt so viel Anerkennung und ist so positiv wie ein Autofahrer, der meint, ihne störe eine defekte Zentralverriegelung seines Fahrzeugs nicht; wieso sollte schon ausgerechnet irgendein Idiot dort draußen auf die Idee kommen ausgerechnet sein Auto zu klauen. Dazu muss man entweder materiell sehr wenige Sorgen haben oder es an intellektueller Beleuchtung missen lassen. Andere Möglichkeiten diesseits der Realität gibt es nicht.
@ 101,102,103:
Langsam schiesst die Diskussion echt komplett am Thema vorbei, würde gern was wirklich interessantes lesen…
Auf Rechdshreipvelärern ruhmzuhraiten ißt ja auch nicht gehrate Spanent…
@ ralf / 87, 102
ist es möglich den namen des user hier zu posten? ich würde mir seine pinnwand gerne mal anschauen.
viele grüße
@gismo (106)
Den brauchst Du gar nicht, den findest Du auch so. Im StudiVZ sind doch alle ganz gut vernetzt miteinander. Du weißt doch: “Freunde treffen”… ;-) (Mich wundert eigentlich mehr, dass der Typ nach Ralfs Schilderungen sein Profil noch nicht gesperrt hat, obwohl er offenbar aufgrund seines AC-Stunts schon Spam auf seiner Pinnwand beseitigen muss – naja, jedem das seine!)
Wieso regen sich hier eigentlich alle darüber auf, dass die Daten der StudiVZ-User geklaut werden (können), wenn gleichzeitig dieselben User als “selbst schuld” und dumm etc. bezeichnet werden…lasst die ganze Chose doch mal deren Problem sein.
Es gibt wirklich wichtigere Themen.
Dann mach diese wichtigeren Themen selbst auf Deinem Blog und verpiss Dich hier. Mein Verständnis für strukturelle Analphabeten ist inzwischen weitgehend aufgebraucht.
Hier gibbet ein Interview mit Tobi von Hoebot, den der Don in seinem Artikel erwähnt, nur dass er ihn Ange-Bot nennt.
@97:
Ok, blöde Wortwahl, sry – aber wenigstens hat sich niemand auf den Vergleich DON = BILD gestürzt :) Auf der anderen Seite spricht auch der Tobi im besagten Interview@110 vom SVZ als eben solche: “Es ist doch im Grunde nichts weiter als eine öffentliche Datenschleuder”
Da ist das StudiVZ wohl down…was ist da los?
Für die Bloggerwelt alles ganz toll – StudiVZ bei Technorati auf Platz 10
http://www.technorati.com/pop/
Lieber shadow,
ich möchte dich bitten, meinen Beitrag zu lesen bzw. dies erneut zu tun. Denn dann wirst du feststellen, dass ich nicht pauschal alle Mitrabeiter des StudiVZ als “disziplinlos” bezeichnet habe, sonder geschrieben habe, dass
Hier ist das “solche” entscheidend für das Verständnis. In einem Nachsatz erwähne ich noch, dass auch andere Mitarbeiter dieses Unternehmens in der Vergangenheit nicht unbedingt durch ihren Reifegrad aufgefallen sind, daraus aber zu konstruieren, dass ich alle gemeint haben könnte, ist eine Unterstellung deinerseits.
@LePsy4: Ich nehme an, dass genügend der Leute, die sich hier aufregen, dies aus einem oder mehreren der folgenden Gründe tun:
sie sind selbst Mitglied des Netzwerkes und hätten gerne eine funktionierende Plattformsie finden den Mangel an Professionalität beklagenswert, den ein mit mehreren Mio. Euro gesponsertes Unternehmen an den Tag legtsie Finden den Mangel an Problembewusstsein der Nutzer beklagenswertsie befürchten, dass mit eigenen Daten auch schindluder getrieben wird, obwohl sie nicht einmal angemeldet sind (Freunde könnten die eigene E-Mail-Adresse innerhalb des StudiVZ austauschen, Bilder online stellen usw. oder Leute, die im eigenen Namen agieren könnten ein gefaktes Profil anlegen)etc.. Auch wenn es diverse andere Themen gibt, über die man vortrefflich streiten kann und muss, ist es nicht Aufgabe eines einzelnen Blogs, diese Themenkomplexe alle abzudecken. Man mag einem Blogger viel vorwerfen, aber sicher nicht, dass er nur ein eingeschränktes Themengebiet bearbeitet.
Grüße,
Drizzt
@LePsy4:
da täuscht du dich aber. es gibt nix wichtigeres als studivz. auf jeden fall nicht für don, denn bei studivz-geschichten hagelt es immer auf einmal fünf bis zehn mal so viel kommentare wie sonst. das schmeichelt natürlich.und spornt an….hoppla – bin ich jetzt strukturell irgendwie abnormal und muss mich verpiSSen?
egal. ich amüsier mich.
Auf mindestens ein Viertel dieser Kommentare würde ich liebend gern verzichten. Scheiss wie Deinen, zum Beispiel.
Oh Oh, ich glaube bei StudiVZ ist gerade etwas absolut Grobes passiert!
Dienen die Kommentare nun dazu seine persönliche Meinung kund zu tun und damit einer Diskussion beizutragen? Oder nur zur persönlichen Bereicherung des Verfassers des Kommentars – kurz Spam genannt?
Eben.
Das wäre ja wie, wenn an einem Tisch mit Philosophen der Alki reingröhlt…will auch keienr haben.
Zuersteinmal zu diesem Beitrag: Sorry für die Unlesbarkeit, aber anscheinend mag WordPress die “unorderd list”-Tags nicht. Zumindest hat er sie komplett rausgeschmissen. Sollte eigentlich so aussehen:
So, nun zum neuen Inhalt. Ich kann auf der einen Seite verstehen, dass hier der Ton teilweise schärfer wird, auf der anderen Seite muss ich allerdings auch feststellen, dass ich mich über einen etwas neutraleren Gesprächston freuen würde. Doch dann muss man sich erinnern, dass dies ein Blog ist. Und Blogs sind nun mal “öffentliche Tagebücher” (mit oder ohne Kommentarfunktion) und das heißt erstmal, dass jeder – egal wer – auf einmal zum Autor werden kann und in zweiter Instanz bedeutet es, dass jeder mit möglicherweise einer ganzen Menge Kritik umgehen können muss. Das kann ermüden, das kann mit der Zeit nerven, das kann Stress verursachen. Auf die Gründe dafür möchte ich hier gar nicht eingehen. Ich bitte es nur zu bedenken. Denn die andere Seite kommt auch nicht wirklich besser weg, es fängt mit perönlichen Angriffen gegen den Blogger an, geht weiter mit Spam-Posts und diversen anderen Sachen. Aber der Besucher eines Blogs muss auch hier erkennen: niemand verlangt, dass man hier vorbeischaut. Man kann einfach wegbleiben, wenn es einem nicht gefällt.
Grüße,
Drizzt
Wie wahr……….
[…] Das hab ich aber anders in Erinnerung. […]
Schreibe ich mal unter diesen Beitrag, da scheint es mir am ehesten hinzupassen ;)
Schon die neuen AGB gelesen? Man könnte denken, Holtzbrinck hätte aus seinen Kommunikationsdefiziten gelernt. Umso erstaunlicher, dass in den neuen AGB folgendes auftaucht:
“[…]
9.4 Ferner verpflichtet sich der Nutzer für den Fall einer
Zuwiderhandlung gegen das Verbot von elektronischen Angriffen
(Ziffern 9.1 und 9.2), unverzüglich nach Aufforderung durch
den Betreiber eine nach juristischen Standards übliche
vertragsstrafenbewehrte Unterlassungsverpflichtungserklärung
mit im wesentlichen (je nach Einzelfall) den folgenden darin
enthaltenen Verpflichtungen abzugeben:
[…]
absolutes Stillschweigen über sämtliche etwa gewonnenen Daten,
über die Unterlassungsverpflichtung und über die eidesstattliche
Versicherung sowie sämtliche dem Angreifer sonst bekannt gewordenen
internen Angelegenheiten von studiVZ zu wahren – insbesondere auf
Internetforen, in Blogs oder gegenüber der Presse -, es sei
denn, die Offenlegung einzelner Informationen ist aufgrund
öffentlichrechtlicher Vorschriften gegenüber Behörden oder
zur Wahrung von Rechtsansprüchen gegenüber Gerichten zwingend
erforderlich.
[…]”
Ich frage mich, ob dabei wohl auf ein gewisses größeres Blog angespielt wird… ;)
[…] Schaut mal hier: der Support bei SchülerVZ gibt sich wirklich ganz große Mühe. Die Paßwörter der Nutzer sind sicher. Die Daten der Nutzer auch. Ganz wichtig, liebe Studenten: kleine Bilder mit Buchstaben, die Ihr alle 50 Klicks eingeben müsst, schützen Euch ganz doll vor den Datendieben. Die Presse hat StudiVZ ganz doll lieb. Sie weiß gar nicht, was los ist. Dafür habt Ihr ja die besten Mitarbeiter eingekauft, die gerade mit viel Geld sich Jugendmedien zusammen kaufen und damit all Eure Probleme lösen. Wobei Eure Investoren treu zu Euch halten. Oder sich über die gemachten Investitionen freuen. […]