Der Postillion brachte heute vom Verlag die CD mit den Orthographie-korrigierten InDesign-Layouts. Ich werde daran einige kleine Arbeiten vornehmen, ehe die Blogger dann ihre korrigierten Blogs als PDF bekommen und die Korrekturen absegnen.

Anfang der Woche sind wir mit den Layouts auf technischen Schwierigkeiten gestoßen. Ich arbeite auf einem Mac, der Verlag auf Windows-Rechner. Es kam wie es kommen mußte: es gab bei einem Teil der Schriften Probleme. Der Verlag hatte vorgewarnt, ich solle nur “OpenType”-Schriften nehmen, die einzig wirklich crossplattform-taugliche Variante.

Allein: die Umsetzung der Screendesigns der Blogs verlangt den Einsatz der üblichen Webfonts Georgia, Trebuchet MS, Verdana, Arial und Konsorten, die natürlich alle nicht als OpenType vorliegen.

Den Sonntag abend habe ich mit Stöbern im Internet verbracht, der die Lösung brachte: zwar können Windows-Rechner nichts mit TrueType-Fonts vom Mac anfangen, aber umgekehrt lassen sich Windows-TrueType-Schriften auf Macs verwenden.

Also: die Windows-Schriften mir zuschicken lassen, in den FONTS-Ordner von InDesign gepackt, die Mac-Pendants aus den Systemverzeichnissen geschmissen. Und dann händisch in allen Layout-Dateien die Schriften auswechseln.