Steht bei IT&W, handelt von diesem unseren Buch und klingt auszugsweise so:

Ich habe keine Ahnung, wie die Blog-Texte auf die wenigen Millionen noch verbliebener Nicht-Blogger wirken. Ich habe auch nicht alle Blog-Texte ganz gelesen, wie im Web. Man kann in der Mitte einsteigen, oder nur das Davor und Dahinter lesen, mäandernd nicht-linear: ein Reader, kein Roman. Ich kann es mir denken und wünschen, daß das Buch auch außerhalb der Blogosphäre seine Leser findet und für seine Autoren ein paar Euro dabei herausspringen. Die Verführung könnte klappen, das Trojanische Pferd den Bücherleser überlisten, wir werden sehen. Es gibt sie in vielen der Texte, die Stellen, die dich in die schillernde, verführerische, amorphe, trügerische, ungreifbare Blogosphäre locken. Es ist einfach. Du darfst. Du kannst. Du kannst.

Ich stecke seit vier Jahren mitten in dieser Ameisenwanderung, die irgendwo hinführt, das spüre ich; woher soll ich wissen, wohin? Ich weiß nur, das dieses Buch dasjenige sein wird, von dem man in fünf Jahren sagen wird: da steht drin, wie und warum es anfing. Damals, als die Dinosaurier noch ihr Hirn und Herz in der Schwanzspitze ihrer Buchhaltung trugen, und als sich im Web die intelligenten Lesewesen gerade erst entwickelten.

Man dankt. Schön, dass es gefallen hat.