Klingt erst mal suoer, was da in Amerika von kompetenter Seite in einer Rede vor Zeitungsverlegern verbreitet wird: Ein Verleger sieht ein, dass er nicht genug getan hat, um seine Zeitungen auf die Bedrohung durch das Netz vorbereitet zu haben. Er habe nach dem Boom der spÀten 90er Jahre zu wenig getan. Und er vermute, dass sich seine Zuhörer bgenauso verhalten hÀtten, in derHoffnung, diese komische digitale revolution werde von selbst vergehen.

Aber jetzt will der Mann zupacken. Mit einer neuen Strategie fĂŒr das Internet, die er seinem Medienkonzern verordnet, und die seine Produkte fĂŒr junge Menschen attraktiver machen soll. Es ist ihm inzwischen klar, dass man mit Pay Content kein Geld verdienen kann.

Blogger, und jetzt wird es spannend, sollten ermutigt werden, Teil von Nachrichtenseiten zu werden. Das wĂŒrde die Meinungsvielfalt verbessern und die Leserschaft besonders ansprechen, im Original::

[…] At the same time, we may want to experiment with the concept of using bloggers to supplement our daily coverage of news on the net. There are of course inherent risks in this strategy — chief among them maintaining our standards for accuracy and reliability. Plainly, we can?t vouch for the quality of people who aren?t regularly employed by us ? and bloggers could only add to the work done by our reporters, not replace them. But they may still serve a valuable purpose; broadening our coverage of the news; giving us new and fresh perspectives to issues; deepening our relationship to the communities we serve, so long as our readers understand the clear distinction between bloggers and our journalists.

Wer das sagt? Nun, es ist der Stellvertreter des Leibhaftigen auf Medienerden, Schmuddeljournaillenbesitzer, Schmierfinkbezahler und Chefpropagandist des White Trash, Rupert Murdoch. Give him all your souls, Bloggers.