Da blättere ich also über die neuen Spreeblick Verlag KG Weblogs (die mir im übrigen recht gut gefallen) um mir ein Bild zu machen und denke »hmmm, so richtig Werbung ist da ja noch nicht drauf, scheint nicht so leicht zu sein Sponsoren zu finden«, nur um dann zu bemerken, dass mein guter Firefox sämtliche Anzeigen ausblendet. Kurzer Vergleich mit einem anderen Browser und bingo, Werbung ist da, aber ich kann sie nicht sehen. Der Grund ist einfach, ich hatte schon vor längerem den Mozilla AdBlocker eingeführt. Um diese Funktionen noch für einzelne Sites zu erweitern, kann man Greasemonkey installieren (und um Greasemonkey noch einfacher zu machen gibt es dazu Platypus) und die Darstellung jeder beliebigen Website seinen eigenen Vorstellungen anpassen – nie sahen die Heise News so gut aus wie von Greasemonkey gefiltert.

Noch ist die Benutzung solcher Werbeblocker eine Randerscheinung, aber was wird aus den Geschäftsmodellen der durch Werbung finanzierten Seiten, wenn sich deren Benutzung weiter ausbreitet?