In den Sarg gedĂŒbelt
Na endlich. Ăbersetzung fĂŒr das hier:
“Es war leichter, Speichellecker zu finden als Leute, die den Speichel absondern.”
Das sollten sich die anderen Möchtegern-Blogger der GeschĂ€ftswelt und ihre Scharlatane zu Herzen nehmen. Eine weitere furiose Blogmarketing-Pleite mit UnterstĂŒtzung von VM-People.
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Man kann es doch als eine Art Wirtschaftsförderung sehen. Wo kĂ€men wir denn hin, wenn jeder alles richtig macht? Unsere Wirtschaft treibt die Konjunktur vor sich her, indem sie viel Geld fĂŒr Dinge auszugibt, die sie entweder nicht braucht oder die sie braucht, aber in der falschen Art und Weise entwickeln und produzieren lĂ€sst.
Hoch lebe die unternehmerische Fehlentscheidung und-einschÀtzung! ;-)
Ich wage es zu bezweifeln, ob aus diesem Irrweg etwas Gutes erwÀchst, wie etwa die Erfindung des Porzellans als Ergebnis der Alchemie.
… aber eine sehr saubere Beerdigung eines gescheiterten Projekts.
Ich hab schon als Beteiligter eine Menge Projekte sterben und verwesen gesehen.
Respekt fĂŒr diese Beendigung (meine ich völlig ohne Ironie).
Vielleicht bringt Sex ja, was man mit Drogen nicht erreicht hat.
DemnÀchst also Auferstehung unter: duebeln-blog.de.
Ich habe aber schon hÀsslichere AbgÀnge gesehen. Die Situation haben sie aber recht gut eingeschÀtzt. Respekt.
Da gibt es auf der Internetseite der Tochter vom DĂŒbelkönig Fischer mehr zu sehen, sehr lesenswert.
http://www.fischerfratze.de
Ein herzliches Beileid an das Fixing-Blog! Nun wirft dies natĂŒrlich wieder die Grundfrage der abendlĂ€ndischen BlogosphĂ€re auf: Machen Corporate Blogs ĂŒberhaupt Sinn?
Ein wahlloses, und vor allem substanzfreies hochjubeln (wie wohl auch in diesem Fall) bringt auf lange Zeit nichts, auĂer einem kleinen Blub bzw. ein BĂ€ucherchen in der HemisphĂ€re des Webs. HĂ€ngt man sich allerdings wirklich rein, kann ein Corporate Blog ĂŒberraschenderweise, tatsĂ€chlich zu interessanten GesprĂ€chen und Sichtweisen fĂŒhren.
HierfĂŒr bedarf es allerdings keiner PR-Agentur, sondern Menschen innerhalb der Firma die ein GrundverstĂ€ndnis von Kommunikation haben. Ich selbst stelle mir ĂŒbrigens auch gerade die Sinnfrage (wenn auch bewusst rhetorisch) in unserem eigenen Corporate Blog (CyberBloc). Ein GesprĂ€chsansatz ist geschaffen