Was bringt Werbung in Blogs?
Dazu ein kleiner Exkurs: Als ich meinen Roman geschrieben habe, wurden den ersten 500 Bestellern eine signierte und nummerierte Sonderausgabe bei Dotcomtod angeboten. Und zwar, bevor das Buch auf dem Markt oder auch nur gedruckt war. Es gab damals den Vertrag und das fertige Manuskript und eben dieses Angebot, das man durchaus als Werbung bezeichnen kann. Damals gingen die 500 Exemplare tatsächlich in der Vorbestellung weg, und sorgten dafür, dass dann nach der Ausliefrung recht schnell eine zweite Auflage gedruckt wurde. Insofern will ich keinesfalls ausschliessen, dass Blogwerbung funktionieren kann – zumindest nicht in einem Umfeld wie Dotcomtod.
Nun war das in grauer Vorzeit von 2003, und wenn man heute versucht, an Conversion Rates und Klickzahlen zu kommen, wird einem von Seiten der Business Blogger so gut wie nichts gesagt. Es kommen unverbindliche Bemerkungen wie “zufriedenstellend”, “doch, ganz gut” und “kann nicht klagen”. Nachdem diese Leute ansonsten aber durchaus dazu neigen, die Erfolge ihrer angeblichen Userzahlen und glänzenden Siege an der Awarenessfront rauszutrompeten, klingt das ein wenig, hm, reduziert. Man ahnt, dass es nicht so doll sein kann, aber nichts genaues weiss man nicht. Aber zum Glück kann man ja empirisch forschen.
Nehmen wir mal den Mediendienstversuch des Peter Turi (Disclosure: Ich habe die Turi2 GmbH und seinen damaligen Auftraggeber Condenet wegen Urheberrechtsverletzung und anderer Geschichten abmahnen und die Turi2 GmbH anzeigen lassen). Dort kann man im Moment für 100 Euro eine Textanzeige schalten, die man bei ihm angeblich “über 4.000 Medien- und Meinungsmachern” täglich zeigen kann, nachdem Turi vor nicht langer Zeit. Wirkliche Belege jenseits der Behauptung kenne ich nicht, eher Zweifel an den Ausführungen, aber das ist jetzt auch nicht wirklich wichtig – wichtig ist die Frage, wie Werbung dort wirkt. In den letzten beiden Tagen hat eine Autorin dort ihr Buch bei Amazon bewerben lassen. Nun gibt es bei Amazon eine interessante Funktion: Wenn Bücher bestellt werden und im Amazon-Lager ausgehen, zählt Amazon sehr zeitnah die letzten 5 Exemplare runter. Gestern vormitteg waren noch drei Exemplare vorhanden – und jetzt sind es immer noch drei. Demzufolge wurden bei Amazon seitdem 0 Stück verkauft. Ich würde meinen wollen, dass wirklich effektive Werbung etwas anders aussieht.
Und dann war da noch die Aktion “BAS stürmt die Charts”, mit der ein unter “MC Winkel” firmierender Blogger versucht hat, eines seiner Musikstücke von seinen Bloglesern ein paar hundert mal runterladen zu lassen, um somit als erste Downloadsingle in die Charts einzusteigen. Die Aktion bekam durch einige Verlinkende Blogger und bloggende Geschäftspartner eine Menge Aufmerksamkeit, und in diesem Fall glaube ich gerne, dass die Aktion von einer knapp fünfstelligen Zahl an Lesern zumindest zur Kenntnis genommen wurde. Wie ein Blick in die Charts zeigt, gab es die paar hundert Downloads nicht. Was es gab, waren ein paar Dutzend Kaufmeldungen in den Kommentaren von MC Winkels Blog. Für einen virtuellen Gegenstand, der im Bereich von ca. einem Euro liegt.
Was lernen wir daraus? Man kann Zahlen aufsexen, Freunde einspannen, Wichtigkeit behaupten und Kommerz in eine Aktion verpacken, man kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist, aber am Ende muss sich der Kommerz irgendwie rechnen. Ich weiss nicht, ob Blogleser generell das falsche Publikum sind; auf meinem Blog gibt es einen Link zu meinem Roman, und darüber werden immer noch welche gekauft, aber eben auch nicht so viel, dass man auf eine extrem starke Bindung der Leser an den Blogger schliessen könnte. Ich glaube, dass man für das Verkaufen und Werben in Blogs schon noch eine Menge mehr braucht, als nur den Banner, die Anzeige, oder ein paar schleimige Aufrufe. es ist sehr schwer, und warum es manchmal so lala klappt, wie bei den Toni-Mahoni-CDs bei Spreeblick, und dann oft wieder überhaupt nicht, ist nicht einfach zu erklären.
Es kann aber meines Erachtens nur besser als normale Werbung funktionieren, wenn man das System von Geben und Nehmen berücksichtigt, das das Bloggen mit ausmacht. Einfach nur bloggen, um dann als “Marke” zu verticken, bringt nichts. Und angesichts der Arbeit, die man in ein Blog steckt, bis es wirklich gut ist, wird dann auch eine Werbeaktion nie genug einbringen, um allein den Aufwand zu rechtfertigen. Aber ich fürchte, das sind Überlegungen, die dem kommerziellen, am schnellen Erfolg orientieren Teil der Blogosphäre viel zu sperrig und unangenehm, und ein paar schnelle Lügen vom Podium runter sind so einfach.
Ach so, und: Was macht eigentlich der Blogvermarkter Adical?
Sorry, the comment form is closed at this time.
Äh, und wo ist nun der Link zu deinem Roman?
Bei Rebellen ohne Markt. Siehe Link im Namen.
Ich glaube, ein Problem ist die “Wahrhaftigkeit”, die man bei Blogs erwartet.
Die Meinung, daß der/die Bloggie irgendetwas “gut” findet und empfiehlt, hat größere Bedeutung als geschaltete Werbung – die man ja als Blog-Leser gerade nicht will.
Ich habe vor 14 Tagen zwei Bücher erworben, die von einem BlogSchreiber lobend erwähnt -nicht beworben- wurden.
Was macht eigentlich der Blogvermarkter Adical?
*hehehe* das würdest du alter stinker wohl gerne wissen. *schmunzel*
Mo, habt Ihr überhaupt noch Seife für die Körperpflege, nach zwei Monaten Einnahmeausfällen? Oder ist das bei Dir nur der übliche Gestank der feigen Kreatur, die sich nicht traut dazuzuschreiben, dass sie zu denen gehört, die für Geld auch Läden wie Yahoo bewerben?
Wann funktioniert Werbung denn? Wenn der Werber zufrieden ist und der Werbeplatz zur Verfügung stellende auch. Ersters kann man daran festmachen, dass er z.B. weiter seine Anzeigen schaltet. Letzteres daran, dass es sich offensichtlich wie auch immer lohnt, den Platz auf seinem WebSpace frei zu schaufeln.
Ab wann würdest Du denn sagen, dass es sich lohnt? Du äußerst Dich doch auch nicht und anderswo wird diskutiert, dass es bäh ist, wenn man seine Userzahlen (oder das, was man dafür hält) veröffentlicht.
Um mal das Beispiel Turi2 / Buchwerbung aufzugreifen:
Glaubt hier irgendwer, dass, wenn ich in einer Zeitung mit einer angenommenen Auflage, die, inkl. Zweitlesern, 4000 Rezipienten erreicht, eine Anzeige schalte, welche, auf der Titelseite plaziert, ein Buch bewirbt, nach zwei Tagen aufeinanderfolgender Bewerbung auch nur ein Buch (aufgrund der Werbung) verkauft ist?
Klare Antwort: Nein. Oder irre ich mich da?
Man sollte nicht Blogwerbung vergleichen – man sollte sie schon mit etwas vergleichen. Absolute Zahlen sind nichts, Quote ist King. Wieviel besser / schlechter ist Blogwerbung denn (als “x-Werbung”)?
Im Kleingedruckten zu den Kommentaren heisst es übrigens: “die gängigen HTML-Befehle können zur Formatierung der eMail verwendet werden.” – Es sollte doch wohl “Formatierung der Kommentare verwendet werden” heissen, oder?
Da wird von einigen Kommentatoren Werbung als eine Art gemeinnütziger Beitrag zur Finanzierung des Internets begriffen. Werbung ist überall, fast schon Volkskultur. Das verdeckt aber das knallharte Interesse der Werbenden an den Erfolg. Bisher läuft Marketing im Internet oft nach dem Prinzip: “Ich bin drin”. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Unternehmen noch lange TKP zahlen, ohne dass der impact messbar wäre.
dann sind aber blogs in USA eine ausnahme? keine ahnung, ob perezhilton ein klassisches blog ist (ich denke mal:ja) und es verkauft sich ganz gut. kann es also sein, dass hier in unseren breitengreden kommerzielles blogging noch nicht zukunftsfähig ist?
Was soll Adical schon machen. Die sind für Advertiser doch so was von unattraktiv. Im Affiliate-Marketing hat Werbung einzig und alleine einen Zweck: Sales, bzw. Leads zu generieren. Da gibt es Top-Affiliates, die eine Menge Zeit und Geld investieren, um genau das zu tun. Sie buchen Keywords bei Google, optimieren ihre Website und das einzig und allein zu einem Zweck: Umsatz generieren. Das sind eben Profis. Und was macht Adical? Ein paar Banner in ein paar Blogs einblenden. Toll.
Es gibt ja auch Leute, die sich mit ihrem Blog als Publisher bewerben. Top-Affiliates sind das aber nicht. Man nimmt sie an, sagt sich: Meinetwegen, sollen sie doch ihr Glück versuchen. Es sind aber keine Profis, sie müssen nicht davon leben und freuen sich wahrscheinlich, wenn sie mal ein paar Euro extra im Monat verdienen (und das wahrscheinlich durch Freunde und Bekannte). Und das ist ja auch ok.
Ich sehe nur aus Sicht des Werbetreibenden partu keinen Unterschied zwischen einem Blog und einer ganz gewöhnlichen privaten Website. Insofern weiß ich auch nicht, was Adical eigentlich will oder warum sie glauben, etwas Besonderes zu sein. Von daher wundert es mich auch nicht, dass sie keine Advertiser mehr finden. Und ich glaube auch nicht, dass sich da irgendwas ändern wird – zumindest nicht zu den Konditionen.
#10: Was Perez Hilton mit seinem Blog einnimmt, weiß nur er selbst. Alle derzeit kursierenden Zahlen sind Vermutungen, Hochrechnungen über die Anzeigenpreise bei ihm, aber noch niemand hat eine bezahlte Rechnung gesehen.
@strappato (#9): Ich vermute mal, nach TKP geht es wirklich nur noch bei den großen Sites und Premium-Angeboten mit klar definierten Zielgruppen. Überall sonst sind die Pay-per-Click- und Pay-per-Purchase-Modelle schon ziemlich auf dem Vormarsch, nach dem, was ich so höre.
Wie Vorredner Ka os (#11) denke auch ich, dass adical den Boah:Blogs!-Bonus bei den Werbetreibenden massiv überschätzt hat. Blogs sind nun mal kein Premium-Umfeld, und die absoluten Zahlen sind auch sehr überschaubar. Einen zwingenden Grund, warum man da werben sollte (außer, weil mans eben kann), vermag ich nicht zu erkennen im Moment.
Tja, Werbung in Blogs.
Als ich noch einen Blog hatte, hatte ich da mal eine zeitlang Google-Anzeigen geschaltet, so lang, bis die erste Auszahlung kam (dauerte Monate), dann hab ich es wieder runtergenommen, denn meine “Blogkosten” (ohne Zeitaufwand) waren nun erstmal gedeckt, ich fand es irgendwie widerlich.
Dann dieses Eigenvermarktungsding: Bei Toni Mahoni war ich vollends begeistert, über die CD, das passte, da war die Nähe da zum Webprodukt, da habe ich zugeschlagen, als einer der ersten, handsigniert.
Beim Winkelsen aber nicht. Dessen Geschichten finde ich zwar amüsant, aber, mal ehrlich, dass ist einerseits nicht meine Musik und wieder 4 Cokes trinken, um ein Lied runterzuladen was meine Musiksammlung nicht braucht und ich unter Linux nicht so ohne weiteres hören kann, nein danke. Außerdem fehlt da die Nähe. MC Winkel macht nun mal keinen Videopodcast, in dem er Lieder von sich gibt, ob wohl ich gar nicht mal bezweifeln will, dass das mit der Art Musik nicht auch ginge. Genauso wenig würde ich mir ohne weiteres eine CD von Spreeblicks Johnny kaufen, eher ein Buch. Bei MC Winkel wär vermutlich ein Hörspiel das, wo ich zuschlagen würde. Aber so eben nicht.
Denn da haben dann Googles Textanzeigen noch mehr Contentbezug.
Die Fragestellung berücksichtigt einen wesentlichen Punkt nicht: das Produkt. Meiner Meinung nach ist es nicht egal, was da beworben wird, und Effizienz kein Automatismus. Im Unterschied zur konventionellen Werbung ist die (Miss-)Erfolgskontrolle aber einfacher und direkter.
(Die CD vom Winkel beispielsweise, siehe auch Kommentar 14, die könnte man mir auf den Bauch binden, wahlweise in jedem Medium um die Ohren hauen, die würde ich nicht kaufen.)
Insofern ist die Frage meiner Meinung nach nicht, ob und wie reine Mechanismen der Werbung in Weblogs oder dem Internet greifen, sondern ob so etwas wie eine authentischere Werbung möglich ist. Wenn nämlich Werbende auch weitestgehend hinter dem Beworbenen stehen. Stimmt darüber hinaus das Produkt, könnten auch Werbemechanismen funktionieren. Meiner Meinung nach aber eben: erst dann.
Werbung in blogs ist rausgeschmissenes Geld. Werbung auf websites auch.
Nur im Rahmen einer riesigen Kampagne macht zusätzliche Werbung vielleicht noch Sinn.
Diese ganzen Kommerz-Hirnis haben eine gute Idee, nämlich “Content is king” pervertiert und genauso unglaubhaft werden lassen wie zuvor bei der Multimedia-CD geschehen, die auch keiner mehr haben will wegen schlecht programmierten Anwendungen.
Davon abgesehen würde ich dennoch die Behauptung wagen, daß Inhalte immer noch die beste Werbung sind. Woher kommt sonst z.B. der Erfolg von User-geben-Empfehlungen-und-testen-Ware-Sites her? Na, weils keine Werbung ist, sondern andere Verbraucher ihre ehrliche Meinung äußern.
Die Werbung hat sich selbst diskreditiert durch ihre psychofuzzis, durch hemmungslose Übertreibungen, durch fürchterlichstes Engleutsch oder Denglish oder wie immer man das Gestammel nennen will.
Auf meinem blog wird es keine Werbung geben.
Werbung im Internet hat sich in erster Linie durch ihre Penetranz selber diskreditiert. Wenn man die Leute über Jahre hinweg immer lauter, stärker und nervtötender mit Werbung überschüttet, braucht man sich nicht wundern, wenn das mit Abstand beliebteste Firefox-Addon “Adblock” ist.
Ich persönlich scheue mittlerweile vor dem Besuch bestimmter Filme im Kino zurück, weil ich das dort zelebrierte Product Placement immer unerträglicher finde.
Die Relativierung der Empirik sehe ich wie #14 und #15 durch das beworbene Produkt gegeben. Denn wer weiß: träfe das Produkt den Zeitgeist der Zielgruppe, wäre es womöglich tatsächlich in den Charts oder bei Amazon leer gekauft…
Wäre doch auch irgendwie ätzend wenn allein die Werbung für den Erfolg eines Produktes verantwortlich wäre, oder?
Blogs könnten meines Empfindens sein wie auch idealerweise öffentlich-rechtlicher Rundfunk sein sollte: werbefrei, unabhängig, der jeweiligen Sache dienend.
Sonst sind sie auch nicht viel lesenswerter als manche Kleinstmedien, deren Produzenten verständlicherweise schon im Kopf nicht mehr trennen können zwischen reiner Selbsterhaltung und journalistischem Daseinszweck.
Ich nutze zwar Google Adsense, aber nur unaufdringlich im Footer der Seite und wer Adblock benutzt, sieht eh nichts davon. Außerdem habe ich noch eine Seite mit Literaturtipps, auf der Amazonlinks platziert sind. Ergebnis: Mit Adsense komme ich da auf ca. $15 / Monat, Amazon verharrt bei 3-5 Euro / Monat. Ist zwar alles nicht der Hit, ermöglicht aber locker den US-Hoster, den ich ohnehin via PayPal zahle.
Werbung im Internet ist vor allem durch Popups, Flash und generell zu viel Werbung unbeliebt geworden. Popups nerven, weil sie den Fokus aus der aktuellen Seite nehmen, aich auf Formularseiten. Daher wurden Popup-Blocker beliebt. Flash nervt durch unbändiges Gezappel und in der jüngeren Vergangenheit auch mit Sound, welcher viele Surfer – auch mich – bei der MP3-Wiedergabe am Rechner massiv stört. Bei Suchmaschinen zählen meines Wissens wenige Keywords mehr, da das einzelne dann mehr gewichtet wird. Bei Werbung auf Websites wäre weniger auch mehr, wenn dann vor allem noch glaubwürdige Werbepartner zueinander fänden. Dies würde allerdings die Werbung tendenziell stark verteuern, da mit weniger Werbung mehr Umsatz gemacht werden müßte. Wenn ich mir aber die horrenden Tarife für Anzeigen und Plakate ansehe, dann sollte das kein Problem sein, sofern die Werbekunden mitspielen und ihnen vermittelt wird, dass sie an herausragender Position oder z.B. in einem Themenbereich der Site exklusiv werben.
Nervig sind auch Content und Product Placements, die häufig nicht als Werbung gekennzeichnet werden. Da werden beispielsweise Autos angepriesen und der Klick führt auf eine Partnerseite von mobile.de oder ähnliches, wo man evtl. eh schon nachgeschaut hat – Zeitverschwendung.
Solange Werbefuzzis immer noch meinen, dass sie mit Penetranz mehr erreichen als mit (inhaltlicher) Relevanz, werden uns die nervigen Formen der Online-Werbung noch einige Zeit erhalten bleiben.
Gruß
Alex
Mo, habt Ihr überhaupt noch Seife für die Körperpflege, nach zwei Monaten Einnahmeausfällen?
— also ich verlasse mich nicht alleine auf bloggen. das wäre doch langweilig. nebenbei gibts auch noch jede menge andere jobs.
Oder ist das bei Dir nur der übliche Gestank der feigen Kreatur, die sich nicht traut dazuzuschreiben, dass sie zu denen gehört, die für Geld auch Läden wie Yahoo bewerben?
— warum soll ich denn das dazuschreiben. wenn adical-werbung geschaltet wird, dann stehts dadrüber. und mit yahoo habe ich keine wirklichen probleme. die müsste ich dann bei aldi, mercedes, esso, shell, spiegel, zeit, und generell allen großen marken haben. da stinkts überall. und leider kann ich das nicht 100% unterbinden.
du stinkst ja auch manchmal ;) also was soll. ich denke jeder stinkt und ich bin nur ein kleiner journalist, der werbungschalten ok findet.
freue mich natürlich über jeden, der keine werbung schaltet. das ist angenehm.
Aha. Jetzt seh ich klarer. Monsieur Don Alphonso hat ein Buch geschrieben (“Liquide”). Klingt interessant.
Ich würde Monsieur gerne einen Tausch vorschlagen. Mein Buch (“Rotkäppchen 2069”) gegen seines. Wär das ein Deal?
[so sieht funktionierende Werbung aus: authentisches Wollen, aufbereitet und für andere verständlich gemacht]
[…] Blogbar: Was bringt Werbung in Blogs? […]
Peter2.0 sagt ja selbst, dass turi2 kein Blog sei, sondern lediglich eine Blogsoftware (bzw. natürlich den Bloghoster blog.de) nutze.
Bekommt der Satz “Dort kann man im Moment für 100 Euro eine Textanzeige schalten, die man bei ihm angeblich “über 4.000 Medien- und Meinungsmachern” täglich zeigen kann, nachdem Turi vor nicht langer Zeit.” noch ein Ende?
Ich bin ja kein Insider in der Blogospähre aber ist bekannt , daß vor wenigen Tagen die NYT einen Artikel mit der Überschrift versah: Ad Networks are the new dot-coms ?
Abgesehen davon, daß man dies auch mißverstehen könnte … ;)
… gibt es explizite ad/Blog-networks. Könnte es sein, daß *adi…* einfach nur unter dem rückständigen Deutschland leidet *schnief* ?