Der deutsche SEO-Abschaum erfreut sich gerade einer Liste, in der geraten wird, zwecks Rankingverbesserung auf bekannten Blogs – wie der Blogbar – Kommentare zu hinterlassen. Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass ich davon absolut nichts halte, und dieses Pack hier auch nicht sehen will. Ich empfinde das Ausnutzen von Kommunikation als Mittel des Pushens von Webseiten als parasitäres Verhalten, und werde damit nach diesem Listenrumreichen auch entsprechend umgehen.

Wer also

– viel Werbung auf seiner Seite hat,
– eindeutig kommerzielle Ziele verfolgt
– und auch nur den Verdacht erregt, hier ein paar Zeilen zwecks Traffic und Ranking zu hinterlassen

fliegt. Und zwar für immer, ohne Begründung, ohne Chance, hier jemals wieder einen Kommentar zu stehen haben. Im Zweifelsfall kann man gerne bei mir vorher nachfragen. Um das mal auszudifferenzieren: Robert Basic blogt zwar mit kommerzieller Zielsetzung, aber wenn er hier mitredet, dann geht es ihm erkennbar um die Sache, also ist das vollkommen in Ordnung. [Edit: Nicht in Ordnung ist dagegen das Ablassen eines mässig intelligenten Satzes zum Platzieren seiner Möchtegern-Jobörse, das gerade ein “Dipl.-Ing. Dominik Heinisch” von einer “CEO Jobbörse dooti.com” probiert hat – das ist schlichtweg Kommentarspam, und schreit nach Veröffentlichung in der Hoffnung, dass sich möglichst wenige auf solche Personalities und ihre Methoden einlassen.]

Wer seinen Rausschmiss nicht akzeptiert und meint, danach weiter kommentieren zu müssen, bekommt die Auswirkungen von zwei PR5-Blogs zu spüren und kann sich lustige Googleergebnisse zu seiner Person einfangen. Um auch hier Klartext zu reden: Der diverse Blogs betreibende Alexander Trust, der es unter diversen Nicknames und URLs immer wieder versucht, oder der Trackbackspammer Dieter Petereit haben hier von ihrer Spammerei nichts, weniger als nichts.

Ich komme in der Blogosphäre viel rum, und wenn ich dann noch einen erwische, der sein Zeug gezielt in diversen Blogs promotet, erfährt, dass ich inzwischen im Rechnung schreiben und durchsetzen recht gut bin.

Ich hoffe, das war jetzt deutlich. Andere, gern auch mit juristischen Mitteln versehene Ideen zum Umgang mit solchen Gestalten fallen mir sicher schnell ein, wenn ich diesen Dreck aus den Kommentaren putzen muss, also macht das bitte bei Euresgleichen.