Jung von Matt, Hamburger Top-Werbagentur, bündelt seine Direktmarketing-Aktivitäten aus zwei Tochterunternehmen unter einem neuen Dach namens “Jung von Matt/next GmbH” , wie z.B. die “Finacial Times Deutschland” heute in einem längeren Artikel schreibt.

Eine Besonderheit steckt in der Personalie Peter Kabel, der zum Geschäftsführer und Vorstand ernannt wurde. Ein böseres Portrait Kabels von der FTD ist via Börse Online lesbar.

“Wir wollen die volle Opulenz der Medien nutzen und in allen Kanälen präsent sein”, erläutert Kabel im Gespräch mit der FTD. Er wolle sich um Werbeformen wie Wurfpost kümmern, aber gerade auch um Zukunftsthemen wie interaktive TV-Spots, Werbung im Web oder per Handy
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Tatsächlich gewinnt Direktmarketing, das sich gezielt an einzelne Personen richtet, zunehmend an Bedeutung gegenüber traditioneller Reklame, die über Massenmedien breitere Zielgruppen ansprechen soll. Ein Grund dafür ist die Entstehung neuer Informationskanäle, bedingt durch die wachsende Verbreitung von Handys oder schnellen Webanschlüssen. Einstmals homogene “Zielgruppen” lassen sich generell immer schwerer kollektiv über traditionelle Medien erreichen.

JvM-Mitgründe Holger Jung erwartet dass der Anteil nicht-klassischer Werbung mittelfristig von 10 auf 40% wachsen wird.

Eine kleine Episode, die einen Ausblick gibt, in eine Zukunft in der Blogs zum normalen Marketinginstrumentarium werden. Wenn also Jamba anfängt, auf der anderen Seite der Tastatur zu sitzen…