10 Gebote für Journalisten-Blogger
1. Thou shalt blog from free will – Du sollst aus freien Stücken bloggen.
Denn wenn Du Dich zwecks Vorankommen breit schlagen lässt, oder es einfach mal probierst und dann irgendwann, nach vielen Vorschusslorbeeren vom Chefredakteur doch aufgibst, kann es Dir passieren, dass die Blogger das auch noch begrüssen. Die Erfahrung von Wiwo, Handelsblatt, Zeit und anderen lehrt, dass Journalisten meist ziemlich schlechte und langweilige Blogger sind; entsprechend wird jedes platte Blog unter dem Motto “Wir haben es ja immer gesagt” verbucht. Also schau erst mal, ob du das mittelfristig durchziehen kannst. Das ist gar nicht so leicht.
2. Thou shalt not be the slave of a Blog molester – Du sollst Leibeigener einer Zeitung sein, die sich nicht an Bloggern vergangen hat.
Denn Blogger vergessen keine Beleidigung, und derer gab es von Seiten der Medien viele. Euch interessiert es nicht sehr, was ihr gestern gezahlt habt, wenn es Euch oder Euren Werbekunden heute anders gefällt; Blogger haben dagegen das rachsüchtige Gehirn einen Elefanten und kennen die alten Sager auch noch nach Jahren. Desto böser es früher gegen Blogger ging, desto weniger Schonung ist zu erwarten. Vielleicht versöhnt ein kleiner Kotau.
3. Thou shalt not claim to be the Blog Saviour – Du sollst Dich nicht für den neuen Blog-Messias halten.
Du warst vielleicht mal auf einer Journalistenschule und die Seilschaft Deiner religiösen Medienmafia hat dir nach oben geholfen – das ist im Medienbetrieb sicher hilfreich. Aber hier draussen bist Du erst mal nur ein Anfänger ohne Erfahrung. Hier wissen die Leute noch nicht mal, was diese komische Henris-Memmen-Schule ist. Niemand bringt Dir Respekt entgegen, Du musst erst mal zeigen, was Du drauf hast. Allein. Niemand kann Dir helfen, niemand hört Dich schreien. Du bist wieder ein Nichts wie an dem Tag, an dem Du bei der Schülerzeitung nicht mitschreiben durftest.
4. Thou shalt entertain -Du sollst unterhalten.
Wenn Du es nicht tust, bekommst Du keine Leser. Und Du wirst schnell merken, dass Du mit Deinem bisherigen mehr oder weniger ausgewogenen Texten niemanden erreichst. Journalismus ist Jollensegeln, Bloggen ist Wellenreiten. Also vergiss alles, was sie Dir eingetrichtert haben, und erzähl uns was. Unterhalte uns, oder bleib in Deiner Ecke, da stehen schon genug andere komischer Blogs der Journaille rum.
5. Thou shalt not be a little green football – Du sollst kein neo- oder alt- oder sonstwie konservatives Arschloch sein.
Jaja, in den USA läuft sowas prächtig, schreiben Deine Kollegen und Du bist auch noch dumm genug, das zu glauben. Und witterst DIE Marktlücke, Du träumst von hunderten kläffenden Linken, die Dich berühmt machen und Dir Sponsorenverträge mit der Deutschen Bank und EADS verschaffen, sowie Zugang zu den Merkels dieses Landes – vergiss es. Niemand wird noch einen konservativen Kolumnisten lesen, nur weil er diesmal nicht in der Bild durchgeknallte Sprüche liefert, sondern blogt. Viele der bekannteren Blogger sind zwar links, aber das heisst nicht, dass sie sich auf jeden Konflikt einlassen.
6. Thou shalt talk straight – Du sollst nicht hirnficken.
Und das fängt schon beim Namen oder beim “Mission Statement” an – wer redet Euch eigentlich ein, dass ihr sowas überhaupt braucht? Also: Ihr seid keine Agora, kein Fetishist, kein Vergleich zu einer Comicfigur und auch kein Kult. Erschreibt Euch den Ruf, dann könnt Ihr damit angeben. Bis dahin macht ihr ordentliche Arbeit am Text. Und die Idee, als Vorzeige-Blogger auf Kongressen rumgereicht zu werden, wenn ihr nur genug Crossmarketing vom Verlag bekommt, shitcanned ihr besser auch gleich wieder. Versucht statt dessen, Geschichten so zu erzählen, dass man nicht den Eindruck hat, einen vertrottelten Professor mit 3 Promille über sein Lieblingsthema dozieren zu hören. Hirnfick gibt es in den Zeitungsressorts schon genug, die Leute bloggen oft, weil Bloggen genau nicht so ist wie ihr – also passt Euch da besser an, oder geht unter.
7. Thou shalt not attack a Blogger for awareness – Du sollst keine Blogger um Deiner Popularität wegen anpissen.
Das bringt Dir höchstens kurzfristig was. Zwei Wochen später haben alle begriffen, was für ein langweiliger Trottel Du bist und lesen Dich nicht mehr. Noch nicht mal die Feinde des Angegriffenen. Zudem verlangt so ein Konflikt schon einiges an Härte, die in dieser direkten Form für Journalisten eher ungewöhnlich ist. Dein feines Journalistenschüler-Florett bringt Dir gar nichts, wenn Dir ein Kumpel des Angegriffenen von hinten die Flasche über die Rübe zieht.
8. Thou shalt fight honestly – Du sollst Deine Konflikte alleine durchstehen.
Es trotzdem versucht? Und dann war da der andere Blogger mit der Flasche? Zeig mal…Hübsche Beule – Wirres-Wertarbeit… Und nun mailst Du Deine Kumpels an, sie möchten doch bitte auch was schreiben? Tss… Blogger können googlen und finden es auch heraus, wenn ihr beim gleichen Konzern tätig seid. Und oft hilft auch ein Blick auf die IP, um zu wissen, wer da als Deus ex machina auftaucht. Das kann gleich noch mal ins Auge gehen.
9. Thou shalt not be a buttlicking jerk – Du sollst nicht in anderer Blogger Kommentare und Trackbacks schleimen.
Wie nervend das ist, wirst Du merken, wenn Dir erst mal eine Horde geltungssüchtiger Open-BC-Sickos die Kommentare zurotzt, weil sie damit ihren eigenen Link endlich mal in Deine Zeitung bringen. Wenn Du was Substanzielles beizutragen hast, kannst Du es schreiben – vielleicht machen sie Dich trotzdem nieder, bei Bloggern kann man nie wissen, vielleicht sind sie auch nett zu Dir. Aber irgendwelche Nichtse-Wichte, die mit ihren lahmen Texten keine Verlinkung bekommen und deshalb andere anmachen, machen sich schnell unbeliebt.
10. Thou shalt not copy the Jamba Junk – Du sollst keine Pressemitteilungen abschreiben.
Denn da draussen ist immer einer, der Dir dafür den Arsch aufreisst. Und Hunderte stehen daneben und jubeln. Das solltest Du besser hinnehmen – es ist eine ganz schlechte Idee, dann noch unter einem Fakenamen den findigen Blogger anzugreifen. Unter solchen Umständen wirst Du schneller verlinkt und berühmt, als Dir lieb sein kann.
Wenn Du Dich daran hältst, kann Dir nicht recht viel mehr passieren als dem typischen Myblog.de-Blogger, und wahrscheinlich wirst Du auch genauso berühmt und beliebt. Das ist schon was. Wie Du damit nach oben kommst und treue Leser erwirbst – ich habe keine Ahnung. Wahrscheinlich klappt es nicht, wenn Du mich schon fragst. Schliesslich bin ich auch kein überbezahlter Bullshit Buzzword Bingo Berater, der Dir und Deiner Zeitung den Bauch pinselt. Du musst Dich auch nicht an die Gebote da oben halten. Gehe deinen Weg – aber sag nicht, niemand hätte Dir nicht ein paar Tipps gegeben.
Sorry, the comment form is closed at this time.
guter artikel, nicht nur, weil ich mir einbilde eine bauchpinselei entdeckt zu haben.
10 Gebote f
1.
Eigentlich wollte ich ja gerade was von Klickzahlen und Reichweite schreiben. Und wieviele Kommentare die Herren Zeitungsblogger hatten.
Zum Glück ist mir aber noch rechtzeitig aufgefallen, dass sie niemand verlinkt. Nirgends. Nicht. Nada. Nur Klickvieh und ein paar Claqeure, keine Substanz.
Ich mag meine Nische.
11. Du sollst keine Juristen füttern, indem Du Rechte verletzt…
Nein, lieber Don, da bin ich in einigen Punkten doch deutlich anderer Meinung. Die grundsätzliche Frage ist ja: Dürfen die privaten Blogger die Blogosphäre für sich beanspruchen? Ist “Darf ich das behalten” von Wir sind Helden die Nationalhymne von Klein-Bloggersdorf? Für wen gilt die so oft propagierte Freiheit? Nur für die wirklich Freien? Und was ist eigentlich mit freien Journalisten? Sind die nun ungebunden oder nicht? Oder nur dann, wenn sie unter Pseudonym bloggen? ;-)
Regeln aber find ich immer gut, kann man so schön abhaken bei den Kommentaren… Also:
1. Thou shalt blog from free will – Du sollst aus freien Stücken bloggen.
Gebe ich Dir Recht. Aufgezwungenes aber erledigt sich nach einiger Zeit ohnehin selbst.
2. Thou shalt not be the slave of a Blog molester – Du sollst Leibeigener einer Zeitung sein, die sich nicht an Bloggern vergangen hat.
Wieso? Ist der einzelne Journalist gleichzusetzen mit seinem Arbeitgeber? Ich finde, die Qualität des Blogs zählt. Natürlich macht sich aber andersherum ein Medium auch lächerlich, wenn es erst gegen Blogger wettert um dann per Pressemitteilung und Eigenanzeige herauszubrüllen, dass es jetzt selbst Weblogs produziert. Doch auch ein klassisches Medium kann sich ändern – und gilt nicht auch für entlassene Häftlinge das Gebot, sie wieder in die Gesellschaft einzugliedern?
3. Thou shalt not claim to be the Blog Saviour – Du sollst Dich nicht für den neuen Blog-Messias halten.
Stimmt. Aber nicht nur für bloggende Journalisten. Sollte sich so mancher “freie” Blogger auch mal 50 mal mantraartig vorbeten, bevor er seine Einträge schreibt.
4. Thou shalt entertain -Du sollst unterhalten.
Wieso? Seit wann gilt ein Unterhaltungsgebot für Blogs? Oder gilt es nur für Journalistenblogs? Ich würde mir mehr ernste Blogs wünschen, denn dies täte dem Ansehen von Weblogs insgesamt gut.
5. Thou shalt not be a little green football – Du sollst kein neo- oder alt- oder sonstwie konservatives Arschloch sein.
Sehe ich ganz anders. Bitte, liebe konservative Arschlöcher: Blogt endlich! Denn nur durch Kontrapunkte entstehen gute, harte (und unterhaltsame) Diskussionen. Wenn die Blogosphäre wirklich liberal sein will, muss sie alle Meinungen akzeptieren und diskutieren. Extremisten, Radikalisten und Fundamentalisten außerhalb unseres Gesellschaftssystems und von jedweder Polit-Ausrichtung sind hiermit natürlich nicht gemeint.
6. Thou shalt talk straight – Du sollst nicht hirnficken.
Ja, stimmt schon. Aber was ein Hirnfick ist, ist ja auch oft Geschmackssache.
7. Thou shalt not attack a Blogger for awareness – Du sollst keine Blogger um Deiner Popularität wegen anpissen.
Stimmt auch. Nur: Wo hört die harte Diskussion auf und wo fängt das anurinieren an?
8. Thou shalt fight honestly – Du sollst Deine Konflikte alleine durchstehen.
Das sehe ich genauso. Gilt aber nicht nur für Redakteurs-Blogger.
9. Thou shalt not be a buttlicking jerk – Du sollst nicht in anderer Blogger Kommentare und Trackbacks schleimen.
Siehe 8.
10. Thou shalt not copy the Jamba Junk – Du sollst keine Pressemitteilungen abschreiben.
Stimmt mehr oder weniger. Denn es gibt ja auch interessante Meldungen. Abschreiben darf man die ruhig – aber einordnen oder kommentieren gehört dazu. Nur: Welcher Redakteursblogger schreibt denn großartig PMs ab?
Also: Die meisten Regeln gelten für jeden Blogger, nicht nur für Journalisten.
Ich ergänze mal um die Regel 1 für Blogg-Leser
1. Thou shalt not wast your time – Wenn einem ein Blogg nicht gefällt: Einfach nicht mehr lesen.
Das waren ja im Großen und Ganzen nur die Regeln, was man nicht machen sollte, wie es wirklich was wird mit der Blog-Weltherrschaft, hat ja schon der Johnny vom Spreeblick aufgezeigt.
P:Und was machen wir morgen abend?
B:Das selbe wie jeden Abend – wir versuchen die Weltherrschaft an uns zu reßen!
Zehn Gebote? Von dir, Don? Das nenn ich Chuzpe :-)
@ Thomas Knüwer: Natürlich lässt sich praktisch alles auf jeden Blogger anwenden. Ich wollte nur gezielt der Schwemme an jetzt kommenden Bloghurnalisten ein paar Tips an die Hand geben, die man nicht auf die harte Tour lernen muss, wenn man sie mal auf die weiche Tour gelesen hat.
Zu 2: Ich habe nicht den Eindruck, dass die Blogosphäre wie auch die Medien ein Rechtsraum ist, der schon wesentlich weiter als bei Brandeisen und Lynchjustiz ist, insofern braucht es noch etwas bis zum weichen Vollzug. Keiner bricht sich eine Krone aus den aufgeplähten Backen, wenn er zu Beginn sagt, dass da früher mal was nicht so Dolles gesagt wurde.
zu 4: Ich sehe keinen Gegensatz zwischen “harten Themen” und “Unterhaltung”, ganz und gar nicht. Wo steht bitte geschrieben, dass harte Themen nicht auch unterhaltsam sein können? Ich plädiere nachdrücklich für einen entspannteren Umgang mit dem Wort “Unterhaltung” in Deutschland.
Zu 5: Ich denke nicht, dass ich so etwas wie die amerikanischen Neocons und ihre Hetzkampagnen hier erleben will. Echt nicht. Wer es dennocjh mag: Davids Medienkritik und das bescheuertmannsche Weinschlauchblog gibt es bereits.
zu 7: Soll man generell nicht. Man kann streiten, man kann polemisieren, alles oj, solange man seine ßberzeugung vertritt und nicht das Anliegen, bekannt zu werden.
zu 10: Wir haben hier schon mal jemanden wegen einer 1:1-Kopie aus dem Orbit geballert, das meine ich – nicht die knüwerschen Geschichten aus der kleinen Agentur vom Rande der Stadt.
@ Anke: Auch Moses hat mal klein angefangen.
| journalisten als blogger |
jetzt, leicht haben sie es ja wirklich nicht, deine journalisten. denn stell dir vor, da wollte vor zehn jahren jemand innovativ sein und hat einfach seine ganze zeitung gratis ins netz gestellt. und war noch mächtig stolz drauf. und weil
Blogger sind wie Journalisten ein Teil der Gesellschaft und damit genau so genial oder blöd wie alle anderen Leute auch. Ich habe in Zeitungen schon manchen Unsinn gelesen, aber in Weblogs noch viel mehr.
Amen, lieber Don. Deinen Punkten ist fast nichts hinzuzufügen. Stellenweise muss ich mich aber auch tknuewes Kritik anschließen,u.A. was die “konservativen Arschlöcher” angeht – wenn die endlich bloggen würden, gäb’s endlich Diskussionsstoff, der sich nicht nur um Blogs, Web, Urheberrecht & co. dreht. Denn wenn wir uns mal in der Blogosphäre hierzulande umschauen, fällt v.A. bei politischen Themen doch schnell auf, dass eine seltsame Einigkeit herrscht – zumindest in den Blogs, die ich lese und die ich des ßfteren verlinke. Ich kann von mir (leider/zum Glück) nicht behaupten, konservativ eingestellt zu sein, würde mich nichtsdestotrotz über nette “Streitgespräche” von Weblog zu Weblog freuen. Alleine schon, weil’s meinen Pagerank in die Höhe treiben würde, ohne dass ich gegen die obigen Regeln verstoßen würde ;)
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das Ganze wird ein Wunschtraum von mir bleiben – die deutsche Blogosphäre scheint mir doch zu sehr “durchsetzt” mit Basis-Grünen…
Zum Unterschied von Print und Weblog hat “Business Week” übrigens ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert:
http://www.businessweek.com/the_thread/blogspotting/archives/2005/07/editorial_stand.html#more
don:
>Zu 5: Ich denke nicht, dass ich so etwas wie die amerikanischen Neocons und ihre >Hetzkampagnen hier erleben will. Echt nicht. Wer es dennoch mag: Davids >Medienkritik und das bescheuertmannsche Weinschlauchblog gibt es bereits.
*unterschreib*
Sie hätten noch erwähnen müssen, das die kleinen grünen Football-Leute in Deutschland von rechtens wegens eigentlich vom Verfassungschutz beobachtet werden müssten. So oft, wie auf der Seite schon zum Völkermord aufgerufen wurde…(mediamatters und dailykos berichten da manchmal drüber.)
Also, naja. Das hier ist bloggen, nicht Krieg…
Guter Artikel.
> gäbâ??s endlich Diskussionsstoff, der sich nicht nur um Blogs, Web, Urheberrecht & co. dreht
Naja, die Juristen sind nun mal in der Blogosphäre und überhaupt im Internet ein größeres Problem als die Neocons.
Wie soll man sich ums große ganze kümmern, wenn man im Kleinen schon plattgemacht wird?
[…] Zu diesem Zweck habe ich mir nochmal verschiedene Diskussionen zum Verhältnis Blogger vs. Journalisten angesehen, z.B. hier, hier und hier sowie Qualitäts- und Selbstverständnisdebatten in der Blogosphäre nachgelesen, z.B. hier, hier und hier. […]
Loslegen
Bevor wir Volontäre mit diesem Blog losgelegt haben, lasen sich einige von uns die 10 Gebote für Journalisten-Blogger des Don Alphonso durch. "1. Thou shalt blog from free will – Du sollst aus freien Stücken bloggen."Das erste Gebot erfüllen…
Viele Blogger nehmen sich und Ihre Texte viel zu wichtig! Damit haben Sie mit vielen Journalisten etwas gemeinsam.
…Hehehe, sagte der Mann der hier anscheinend sein Weblog per Link bewerben möchte und auf dem er seinen Namen alleine im Fließtext und Sidebar auf der Homepage 147x (nachgezählt!) auftauchen läßt.
Offen gesagt: an dem Tag an dem ich so eine Selbstpromotion nötig habe, wie Sie es mit Ihren Sites betreiben, werde ich mich lieber mit einem Fön in die Wanne legen.