StudiVZ Barcelona-Connection: Deine Daten und wer sie bekommt
Während andernorts momentan durchsickert, dass es im Fall des StudiVZ-Gründers Ehssan Dariani wohl doch Inhalte auf seiner Website voelkischerbeobachter.de gab, reden wir hier lieber mal über den Blitzkrieg, in dem der sturmerprobte Generalfeldmarschall der Studentendatenverwendung seine Truppen zum möglicherweise baldigen Sieg in Europa führt und so demnächst Einblicke in das studentische Volk hat, um die ihn Berja, Himmler und der Chef des chinesischen Geheimdienstes beneiden würden – aber China wird vielleicht auch noch erobert, wer weiss.
Nun zeigte es sich aber, dass es beim Vormarsch auf Paris einige Probleme gab, die Spammerei bei Remede.org darf man wohl getrost als “StudiVZalingrad des Westens” bezeichnen. Bei der Planung der Feldzüge scheint auch einiges nicht richtig gelaufen zu sein, denn in den jeweiligen Ländern war das Impressum unvollständig. Das hat man inzwischen bereinigt. Trotzdem macht es Sinn, sich die im Ausland aufgebauten 5. Kolonnen des StudiVZ-Grossreiches mal genauer anzuschauen.
In Spanien:
estudiLN
Gran de Gracia 15 1° 1a
08012 Barcelona
In Frankreich:
studiQG.fr,
34, rue Godot de Mauroy
75009 Paris
Nicht in Vichy? Seltsam. In Italien:
StudiLN
Viale Monte Santo 12
20124 Milano
Vielleicht gibtŽs später auch noch ein Büro in schönen Salo, wer weiss. Dennoch: Das überrascht kundige Beobachter erst mal. Denn die italienischen Mitarbeiter von StudiVZ sind gerade in Berlin und arbeiten von dort aus, wie man auf den Photos sieht. In der französischen Abteilung, wo man mit mässigem Erfolg versucht hat, die deutsche Herkunft der Firma zu verschleiern, gesteht man gerade zerknirscht die halbe Wahrheit ein, ohne die Franzosen über die Firmen im Hintergrund aufzuklären. Die “Macher” Laurine Martinoty, Romain Oudart und der als Spammer aufgefallene Loic Freyburger sitzen jedoch ebenfalls in Berlin. Und “VOM BALTIKUM BIS GIBRRRALTARRRR!” stehen hier mit den anderen zusammen die spanischen Mitarbeiter. In Berlin.
Nanu? Ist denn schon Endsieg?
Also, zusammengefasst: Die Mitarbeiter sind in Berlin. Im Büro von StudiVZ. Aber was zur Hölle ist dann in Mailand, Paris und Barcelona? Büros ganz sicher. Unter gleicher Adresse findet man in Italien – die Kontaktanbahnungsfirma Parship. In Frankreich – Parship. In Spanien – Parship, nein welche Ãœberraschung. Ãœbrigens, dank des Zusatzes 1° 1a bei der Adresse Gran de Gracia sieht man auch, dass es die gleiche Einheit im gleichen Haus ist. Zusammenfassend: Die Postadresse der ausländischen Gruppen ist immer die Parship-Dependance. In der es aber keinerlei erkennbare Mitarbeiter von StudiVZ gibt.
Parship selbst wurde von Holtzbrinck Networxs, der Corporate Venture Capital Firma von Holtzbrinck gegründet, ist heute aber als “Exit” in Richtung Mutterhaus verzeichnet – sprich, die aus Networxs hervorgegangene VC Firma Holtzbrinck Ventures hält nur noch geringe Anteile.
So. Und jetzt kann man sich zweierlei Gedanken machen. Einerseits über die Art der Milestonefinanzierung, die Holtzbrinck Ventures mit der Beteiligung bei StudiVZ verfolgt. Mitlesende VCs werden jetzt ganz breit grinsen und das Wort “Kickback” im Kopf haben. Aber hey, das ist deren Problem, wenn das Geld der Beteiligung gleich wieder zurück zu Holtzbrinck zirkuliert.
Das eigentliche Problem ist ein anderes. Von StudiVZ hört man immer wieder folgende Sätze:
in dtd. herrschen die härtesten datenschutzgesetze der welt. diese übertreffen wir in vielem. wir haben unseren sitz in berlin. nicht auf den bahamas. und nichts ist für die nachhaltigkeit des studiVZ wichtiger als das vertrauen unserer studis.
Aber Briefe laufen bei Landesbüros ein, wo StudiVZ nur draufsteht, aber Parship drin sitzt? Wie soll das bitte zusammengehen? Parship und StudiVZ haben nur eine Gemeinsamkeit – eine Minderheitsbeteiligung von Holtzbrinck Ventures. Ãœber die Zugriffsmöglichskeiten mag sich jeder selbst seine Gedanken machen. Wi meinte der StudiVZ- und frühere Jamba-Pressesprecher Til Bonow mal nicht so schön:
“Klar geht es um die Nutzerdaten. Sonst macht das Ganze doch keinen Sinn, das ist doch klar.”
Das sollte man von StudiVZ gegenüber den deutschen und anderen Mitgliedern vielleicht mal offenlegen. Nebst der Verbindungen zu den Parship-Büros und wer da sitzt und was die da machen. Weil, wenn man jemandem Post – etwa eine Abmahnung und so Zeug – schickt, möhte man in der Regel schon, dass die beim Empfänger ankommt. Und nicht bei einer Firma, in der zufälligerweise gerade der gleiche Investor beteiligt ist.
Sorry, the comment form is closed at this time.
Gotcha.
Und imme noch eine Kugel im Magazin. Mindestens.
Hmm, in Barcelona Gran de Gracia hab ich mal gewohnt. Vielleicht gibt es noch Kontakte zum nachgraben….*flöööt*
Die spannenderen Leute sitzen in der Parship-Zentrale und verbuchen Einnahmen. Sagen werden sie natürlich nichts. Aber es ist immer wider schön zu betrachten, wie Corporate VCs ihre Gelder wieder reinholen.
Holtzbrinck finanziert Holtzbrinck Ventures – Holtzbrinck Ventures kauft eine Minderheit bei StudiVZ – StudiVZ bekommt dadurch einen hohen virtuellen Marktwert – in Wirklichkeit aber geht das geld nur bei Erreichen der Milestones an StudiVZ – StudiVZ läuft dann bei der finanzierten Expansion in Büros von Parship – die wiederum Holtzbrinck gehören…
Nett.
Postanschriften sind in diesen harten Zeiten generell ein rares Gut.
Hat was komisches, wenn so eine hippe Studenten-Community formal in den Räumen eines Eheanbahnungsinstituts für frustrierte Studienräte und Sachbearbeiter in der Provinz residiert.
@Strappato:
Wieso? Das ist doch das logischte überhaupt: Was denkst du denn, was aus den meisten der 700.000 StudiVZ-Mitgliedern mal wird, nachdem sie ihren Bachelor, Master oder wie die Abgangswische jetzt alle heißen, in der Hand haben? Und dann läuft’s noch gut: Schließlich verdienen Studienräte und Sachbearbeiter gar nicht so schlecht im Gegensatz zum xten Praktikanten-Job mit der vagen Aussicht, dann doch Junior Assitant Account Manager zu werden mit 100 mehr.
@ Don Alphonso:
Ich schäme mich auch, aber mein Wissen über ökonomische Zusammenhänge bewegt sich im Nano-Bereich. Deswegen meine Frage: Heißt das, Holtzbrinck hat bei der ganzen Nummer Null Risioko, weil die Asche ja im Haus bleibt? Wenn’s dann aber doch in den wirtschaftlich interessanten Bereich geht (700.000 Kontaktdaten sind ja nicht das schlechteste), dann wird Kasse gemacht?
Frau Doktor, Sie haben den “Dr.” bei der Aufzählung der Abgangswische vergessen.
Klar macht das Sinn. Erst studivz, dann Karriereberatung (e-fellows), dann Partnersuche (parship). Das ist es wohl, was das web2.0 von der NE unterscheidet: Alles sehr konsequent. Was kommt als nächstes? Kauft Holzbrinck einen Anbieter, der preiswerte Hüftendoprothesen im Ausland vermittelt?
Die italienische Sektion ist weit davon entfernt, ihren echten Sitz preis zu geben. Stattdessen findet sich im Blog: http://www.studiln.net/blog/?p=18 die Beschreibung einer Bahnfahrt, mit diesem O-Ton:
“Dlin-dlon: attenzione, si avvisa la gentile clientela che il treno. Regionale. Mille. Seicento. Uno. Delle ore. Otto. E. Trentaquattro. Arriverá con. Venti. Minutidiritardo.”
Die ganz normale Ankündigung einer Verspätung? Lustig ist nur: Was da imitiert wird, ist der abgehackte Sprechrhythmus einer italienischen Bahnhofsdurchsage. Und im Satz darauf heißt es:
“… Trenitalia non è come me”
Echtes Lokalkolorit. Live aus Berlin. Wo die Trenitalia ja immer grosse Verspätungen hat.
Sowas nennt man “Netzwerksynergien” nutzen. Es ist mitunter etwas bedenklich, weil echtes Venture Capital Vermögensverwaltung ist – um hier hohe Gewinne zu erreichen, darf sich der Beteiligte nicht wie bei normalen Investments in die Unternehmensführung einmischen. Aber dass es gamacht wird, kann man vermuten, der Pressesprecher des Samwer-Fonds ist Pressesprecher bei StudiVZ, die StudiVZ-Büros sind Holtzbrinckbüros – sowas kann, muss aber nicht zwangsweise zu Ärger führen.
Man nennt sowas Kickback. Passiert sehr häufug bei solchen Anlageformen. Startups lassen sich trotzdem darauf ein, denn es ist prima für die Bewertung:
Nehmen wir mal – nur theoretisch – an, Du bekommst real 5 Millionen für 20% Deines Startups. Dann ist es 25 Millionen wert, Deine Anteile werden mit 20 Millionen bewertet, eine Million davon brauchst Du für die Miete. Und jetzt stell Dir vor, es kommt einer und sagt: Ich gebe Dir 6 Millionen für 5%, aber 2 Million steckst Du bitte in Miete in meine Räume, die ich ohnehin schon habe. Dann ist das Unternehmen mit 30 Millionen bewertet, dem Gründer bleiben 24 Millionen auf dem Papier. 20% Wertzuwachs für nix.
Davon kann er sich erst mal keinen Hamburger kaufen, aber wenn es mal zum IPO kommt, ist die Bewertung über das venture Capital die Grundlage der Aktienpreise. Und dann wird aus dem virtuellen Buchwert ein realer Wert an der Börse. Und alle sind froh. Der VC hat dadurch bei reduziertem Risiko auf seine gesamte Beteiligung (60% Maximalverlust) 20% mehr, die auch der Unternehmer mehr hat.
Normalerweise empfehlen Berater, auf solche Deals nicht einzugehen. Das ist immer schlecht, wenn es bekannt wird. Vor allem, wenn später mal weitere Finanzierungsrunden nötig sind. Dann kann sowas die Verhandlungen sehr schwer machen, neue VCs verlangen in der Regel dann eine niedrigere Bewertung, und in der Folge muss der Gründer dann grössere Teile seiner Firma verkaufen, um an Geld zu kommen. Aber einerseits ist es wirklich gängige Praxis und andererseits sagt mein Netzwerk, dass StudiVZ nicht nur mit Holtzbrinck, sondern auch mit anderen VCs gesprochen hat. Die konnten sich das nicht wirklich raussuchen, hört man. Die sind zu früh auf die Suche gegangen, jetzt, im November mit mehr Nutzern und ohne diverse Spielchen, wäre es leichter gewesen, VCs anzuziehen, denn jetzt sind sie wirklich Marktführer. Allerdings mit einer recht hohen Burn Rate, selbst wenn die Heads der verschiedenen Länder weniger als —–
ups. Das erzähle ich ein andermal.
“Synergien nutzen” kostet einklich 5 Euro ins Phrasenschwein!
Du kannst eine Woche mit einem VC reden, ohne etwas anderes als Phrasen zu gebrauchen. Phrasen sind die Core Assets.
(7)11 FREUNDE SOLLT IHR SEIN
Ein Gedanke fast off-topic: der GF Dariani hat 711 “Freunde” allein bei StudiVZ. Ich habe auf der ganzen Welt nur 5-6 Freunde. Was mache ich falsch? Liegt es daran, dass in meiner Generation (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) differenziert wurde nach: Bekannter, guter Bekannter, entfernter Bekannter, Ex, platonische Freundin, Freundin, Affäre, Schulfreund, Sandkastenfreund, Parteifreund, Genosse, Freund und (Tusch) bester Freund?
Ich empfinde diesen inflationären Umgang mit dem schönen deutschen Wort “Freund” bei StudiVZ störend. Aber 711 “Kontakte” zu haben ist wahrscheinlich nicht gruschelig genug.
@ Strappato: Ich entschuldige mich in aller Form, Herr Strappato. Meine Kenntnisse der Blog-Etikette hier sind noch sehr lückenhaft.
@ Don Alphonso: Vielen Dank für Ihr Beispiel. So langsam verstehe ich, wie das vermutlich läuft.
Ich denke gerade wieder, dass man die Fächer Medienkompetenz und Wirtschaftskunde doch ganz dringend verpflichtend einrichten sollte.
Da nich für, Frau Doktor. Ich bin der Meinung so eine Promotion in Deutschland oder Österreich ist oft weniger wert als der Meisterbrief im Klempnerhandwerk.
@DonAlphonso, ich nehme an Du hast noch nie mit einem VC geredet, denn Du scheinst die Leute offenbar für komplett verblödet zu halten. Sind sie aber nicht (sonst würden schlauere Leute wie wir ja VCs werden und denen mal beibringen was Business ist).
Du glaubst doch selbst nicht, dass man auf diese Weise irgendwelche (selbst virtuellen) Werte erzeugen kann. Denk Dir doch mal einen eigenen Schummelplan aus und dann sag bescheid wieviel Euros Du von VCs bekommen hast…
Ich finde das alles ja sehr erheiternd, gut, da gibt es Ungereimtheiten in einem momentan sehr erfolgreichen Unternehmen, einige sogar und moralisch (vielleicht sogar rechtlich, das mag ich an dieser Stelle nicht bewerten) Bedenken gegen das Vorgehen dieses Unternehmens (das auch ich dreist bis dumm finde) und klar, da gibt es eine Blog-o-Sphere, die sich damit beschäftigt, das ist Grassroots-Journalismus in der Reinform, das kann ich nur gut finden. Aber dann in Nazi-Kategorien und -Phrasen/-Vergleichen daherzukommen, so, wie dieser Artikel hier, das ist doch mehr als sachliche Kritik, das lässt meiner Ansicht nach nur genau einen Schluß zu: puren NEID auf ein erfolgreiches (wo der Erfolg auch immer herkommen mag) Modell als Antriebsfeder. Ich bin weiß Gott niemand, der unkritisch mit Unternehmen, die die Rechtsform Ltd. im Namen führen und Kundendaten überhaupt sammeln (egal was sie laut Datenschutzerklärung damit machen) umgeht, aber ich finde, wenn es in einem sachlich angestrichenen Artikel von Vichy und Stalingrad-Vergleichen o.ä. nur so wimmelt, dann beraubt man sich als Kritiker selbst der Objektivität und Offenheit, die Kritik führen zu dürfen – und da möchte ich mal ganz davon absehen, inwiefern da nicht strafrechtliche Tatbestände erfüllt werden (wie gesagt, das ist eine These, keine Drohung) … Das Glashaus und die Steine!!!
@ Dr. Becker: Ich war mal Teil dieser Szene, ich habe 4 verfluchte Jahre im Kern dieser Welt als Söldner gedient, und doch, ja, ich kenne ein paar VCs.
@ play rough: Ohne hier was verschreien zu wollen, Du weisst nicht, wovon Du sprichst. Von Strafrecht hast Du jedenfalls keine Ahnung. Und von den lustigen Geheimnissen um die Online-Präsentation gewisser StudiVZ-leute auch nicht – aber schau doch mal in den ersten aller Links. Objektivität, na, ich weiss nicht, bist Du objektiv, oder auch irgendwie mit den StudiVZlern befreundet, im kleinen Berlin?
Zu witzig. Mit welchen Tricks dort gearbeitet wird weiß man ja nicht, wenn man reale Geschäftsmodelle zum Geldverdienen benutzt.
Ich bin nicht sicher wie groß man solche Verstrickungen anlegen muss, damit sie nicht mehr aufzudecken sind.
Obwohl ich ja schon vermute, dass der Don meist bei nem Bier ein paar Geschichten gesteckt bekommt und nicht alles mit Google & Co zu Tage bringt.
Obwohl ich ja schon vermute, dass der Don meist bei nem Bier ein paar Geschichten gesteckt bekommt und nicht alles mit Google & Co zu Tage bringt.
Falsch. Lüge.
Ich trinke Tee. :-)
@DA: die § 185-187 StGB würde ich da mal vorsichtig lesen, aber wie dem auch sei, darum geht es mir im kern überhaupt nicht, in höchstem Maße geschmacklos ist es allemal und das steht im vordergrund meiner kritik. der vorwurf der mangelnden objektivität war irgendwie vorhersehbar, aber nein, das hier ist keine zweite spreeblick/jamba-affäre, man mag über studivz sagen, was man will, aber die sachliche ebene sollte eingehalten bleiben (und das schließt nazi-vergleiche schlicht aus) und die große weltverschwörung in einem derartig polarisierenden maße daraus zu konstruieren, das halte ich einfach für nicht sachgerecht!
@Strappato: HiHi. Und meiner ist auch noch ein Dr. phil. Aber immerhin selbst gemacht.
@ play rough: Leute, die es witzig finden, sich den Völkischen Beobachter als Domain zu sichern, sollten Don Alphonsos “Beschuss” schon vertragen können. Und der war tatsächlich amüsant, aber ob die StudiVZs mit Vichy was anderes als das Wasser verbinden, dass die ganzen Sport- und Franz-Schnecken aus der UB immer mit sich rumschleppen? Who knows? Who cares?
@Fr.Dr.: Who cares, gutes Stichwort und wenn StudiVZ schwarze Messen feiert oder Blut von Federvieh trinkt, sie sind und bleiben ein erfolgreiches Unternehmen, denn letztlich entscheidet der mündige Konsument und der hat entschieden, wie man an den Mitgliedszahlen sieht und das werden auch Vichy-Vergleiche nicht verändern…
(Netter Onkelton): Schau mal, es ist doch so: Die Jungs da vom StudiVZ haben diese URL Voelkischerbeobachter.de, allein das ist schon irgendwie, na, problematisch. und dann pappen sie ihr Logo auch noch dorthin, wo das Hakenkreuz war. Dariani lässt sich in seinem Blog selbst darüber aus, dass es Photos mit auf ihren Körpern projezierten Wehrmachtsuniformen gab:
Also, lieber Roughplayer, alles im grünen Bereich, die anderen Onkels wollen da nur spielen, da spiele ich mit, das ist alles. Und damit ist das Thema durch, denke ich.
@playrough: Mal blöd gefragt: Liege ich denn jetzt total daneben, wenn ich vermute, dass es sich bei Dir um einen Berliner Jungunternehmer im Dunstkreis einer Person handelt, die mit E.D. gut befreundet ist?
ich glaube derartige kindereien sollte als erwachsener mensch einfach mit nichtachtung kommentieren und nicht mit gedanklich gleich flacher rhetorik, allein das stört mich, alles andere mag ich gern gelten lassen!
@hs: ja, da liegst du komplett und gänzlich falsch, würde ich mich sonst so exponiert hier äußern? und nur nochmal, damit das verstanden ist, ich habe nicht gesagt, dass ich die aktivitäten vom studivz gut finde, aber scheinbar habe ich das wohl nicht deutlich genug ausgedrückt, es geht mir um eine sprachliche und argumentative hygiene, mehr nicht
Ich frag nur, weil ein “playrough” mit dem gleichen Link ein paar mal im Kolja H.’s Blog kommentiert hat. Aber die Welt ist klein. Ich bitte um Entschuldigung.
@Frau Doktor
Sowas geht leichter über die Lippen, wenn man trotz Promotion wie ein Idiot vor der defekten Heizungsanlage steht und sich einen abfriert. Erfahrungswissen.
@play rough
Neid? Auf jemanden der den Kaffee mit dem Messer umrühren muss? Wer spricht denn von Weltverschwörung? Bisher wurden nur einzelne Fundstücke präsentiert, die jedes für sich alleine fragwürdig oder gar unappetitlich genug sind. Überraschenderweise findet man diese bei anderen web2.0-Hoffnungen nicht. Ganz objektiv würde ich daher annehmen, dass bei studivz was ziemlich quer läuft.
@hs: ;) das war sogar ich, weil ich den zufällig, so wie du offenbar auch, als konsument nutze, wie auch den spreeblick-blog, wo du ähnliches ergebnis erhalten wirst…
Ich meine so einen kleinen playrough auch mal auf einer Photoserie gesehen zu haben, die jetzt aber weg ist… Du warst nicht zufällig auf einer gewissen Geburtstagparty?
@strappato: dass es quer läuft würde ich niemals in frage stellen, das ist wohl hinreichend erläutert, aber das tut es anderswo auch, wenn man das genau unter die lupe nehmen würde, nur macht das niemand, weil andere firmen nicht so im schlaglicht der öffentlichkeit stehen, also was ist dann der auslöser für eine derartige “hexenjagd” und womit wird die enden, mit dem austausch des studivz-managements, der vollständigen veröffentlichung der bilanzen, dem ende des projekts?
@DA: alles ein total guter versuch, hier jetzt eine verbindung zu konstruieren, aber nein, die besteht schlicht nicht, weder menschlich noch geschäftlich, ich urteile hier rein aus MEINER einschätzung.
@DA: alles ein total guter versuch, hier jetzt eine verbindung zu konstruieren, aber nein, die besteht schlicht nicht, weder menschlich noch geschäftlich, ich urteile hier rein aus MEINER einschätzung – als ich das gerade erstmals posten wollte sprang der spam-filter ein, zensur oder technischer defekt?
in der Reihenfolge?
technischer defekt, sorry ;)
@play rough!: sorry, aber deine kommentare werden von spam karma derzeit öfters in die moderationsschleife geschickt. ich hol die raus, wenn ich sie dort bemerke.
allet klar, da bin ick leidenschaftslos der technik ergeben…!
achso und gut zusammengefasst kann man das allesauch nachlesen und zwar: http://tu ri-2.blog.de/2006/11/09/dummer_junge~1311817
Warum wird eigentlich immer wiederholt, StudiVZ sei “ein erfolgreiches Unternehmen”? Macht da derzeit IRGENDJEMAND auch nur einen Cent? 700.000 Mitglieder (sollte das stimmen) hin oder her. Jesus, als ob wir die New Economy nicht überlegt hätten.
@Play rough: Der Genosse Turi will sich doch bloß einen Job als Kommunikationsberater von StudiVZ besorgen.
Also wenn ich meine Logfiles richtig deute wird man bei Holtzbrinck langsam nervös, zumindest aber neugierig.
Wenn ich mir dazu die Kommentare bei Peter Turi anschaue, geht das in eine ziemlich ähnliche Richtung wie hier.
Das Argument “hat Erfolg”/”Ist sooo erfolgreich” höre ich irgendwie oft, sobald etwas, was jemand tut, kritisiert wird – allein, mir will nicht klar werden, was ein solches Argument (egal ob’s stimmt oder nicht) mit der Kritik / mit Bewertungen von konkreten Punkten, die in Kritik stehen, zu tun haben soll.
Ich mein, da könnt ich ja auch sagen “Aber immerhin Arbeitslose von der Straße geholt”. Oder “Autobahnen gebau… *duckweg*
…und tÃglich grÃÃt….das StudiVZ!
Mittlerweile tÃglich erscheinen in der BlogosphÃre sowohl im In- als auch mittlerweile im Ausland neue Details und HintergrÃnde Ãber die GeschÃfte hinter StudiVZ, dessen europÃische Ableger, seine GrÃnder und deren Geldgeber im Hintergrund.
So h…
StudiVZ-GrÃnder und der Völkische Beobachter
Ich bin ehrlich sprachlos. Dazu muss ich sagen, dass ich Geschichte studiert habe. Ehssan Dariani, einer der GrÃnder von Deutschlands Web 2.0 Vorzeigeprojekt StudiVZ ganz offensichtlich nicht. Sonst hÃtte er erst gar nicht versucht den Völkischen Be…
Na, das bedeutet, das StudiVZ eine MILLIONENPARTEI ist. Im Gegensatz zu, z.B. Goethe. ;)
Was ich echt mal einen Wink mit dem Zaunpfahl nenne ist das aktuelle Technorati Ranking (man kann davon ja halten was man will)
1. Rumsfeld
2. Studivz
Gute alte Situationskomik.
@ play rough: Ende der Firma? Gehört dazu zum Spiel. In der New Economy sagten wir, man muss die Pleite als Chance begreifen. Ich bin da leidenschaftslos, aber wenn rauskommt, dass die mit den Daten gewisse Spielchen machen, bin ich sehr für eine Pleite. Und helfe dann auch mit. Wieso so ein Moralpinscher wie Du jetzt mit “Hexenjagd” kommen muss, weiss ich auch nicht. Ich sage aber frei heraus, dass es hier neben technischen Kriterien wie Spam Karma auch händische Entfernung von Trolldreck gibt – haben wir uns verstanden?
@ sven: Wüsste ich nicht ungefähr die – für so viele Mitarbeiter doch bescheidene* – Burnrate, würde ich vielleicht jetzt noch die Haidersche “ordentliche Beschäftigungspolitik” als weitere Siegfriedlinie der Verteidigung vorschlagen, aber das würde dann wohl nicht lange halten.
*ich gehe mal davon aus, dass die durchaus ihre Abgaben an den Staat abführen.
@ Felix: Gerüchteweise hört man, dass die besagte “Einladung”, von der so viel die Rede ist und die die Quelle des obigen Logos ist, ähnlich geklungen haben soll.
Dieser Jungbubi E-san hat einen molto-seltsamen Humor und dazu noch null Peilung, anders kann ich mir diese völkische Sache nicht erklären. Eigentlich gehört so ein Geschäftsführer sofort weg, wie kann man da noch diskutieren.
Ich würd mich freuen, wenn man Daten -und Spamschleuder openBC auch so leicht Datengruschel und Dummfug nachweisen kann. Die sind mir ebenfalls granatenmäßig nicht geheuer. Wenn nicht sogar mehr.
[heute a bissi paranoider druff als sonst.]
Ich fass’ es nicht.
Ich hatte den Herrn D. tatsächlich einmal wegen des Erfolgs des StudiVZ interviewt. Hätte ich dieses (und andere Verquickungen, u.a. mit MyVideo) bereits geahnt, hätte ich mich, glaub’ ich, nicht so locker mit dem unterhalten.
Ich habe mir das Video noch einmal angesehen. Es ist alles noch viel schlimmer.
Das mit dem Messer ist Schokopudding. Zum einen ist das eher Chemieschaum mit naturidentischen Schokogeschmack. Gut, Geschmacksache, muss jeder selber wissen mit was er sich umbringt. Aber das mit dem Messer zu löffeln ist einfach nur “bäh”. Wenn das Messer scharf wäre, könnte er wenigstens im Zirkus auftreten oder bei Wetten dass.
@ Benimmtante Strappata:
Wenn’s nur nach den Essmanieren und Gourmetwissen ginge, müsste man viele Geschäftsführer feuern. Was soll’s.
Aber die wenigstens stellen das ins Internet.
Einen Exit via IPO, ist momentan wirklich nur graue Theorie, denn noch ist ja nicht mal eine Story da (geschweige den Fakten), wie denn mal Cash reinkommen soll. Daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass jetzt schon in wie auch immer gearteter Form ausgeschüttet wird. Mehr als ein paar HDT haben die niemals investiert, wozu das jetzt schon wiederholen?
“Leute, die es witzig finden, sich den Völkischen Beobachter als Domain zu sichern, sollten Don Alphonsos Beschuss schon vertragen können.”
Also die Einladung ist witzig. Punkt. :)
Hat mal jemand irgendwo den gesamten VB-Screenshot? Ich seh’ überall nur den Ausschnitt. WÃœrde ich mir gerne ausdrucken und zur Erziehung anderer Startupper benutzen.
@ strappato
“Aber die wenigsten [Geschäftsführer] stellen das ins Internet.”
Auch na und. Schreckt schön ab, mehr davon. Ich fordere öffentliches E-san-Nasebohren.
Wenn man den ökonomischen Wert von 700.000
Adressen, äh, Teilnehmern mit Stück 1,50 EUR bewertet, hey, dann scheint das Ganze ja eine richtig “erfolgreiche” Sache zu sein.Dottore, das ist auch überbewertet: Adresskauf ist bei seriösen und unseriösen Adress-Händlern günstiger. Wenn einem denn danach ist.
Studentenadressen sowieso
Google
SCHRECKLICH!! Vielleicht sind es dann sogar ggf. weniger als 700.000 aktive und valide
Adressen, äh, Teilnehmer und Fakeaccounts? Halt eingroßesaufwändig zu pflegendes Online-Forum mit gewisser Änlichkeit zu Friendster. Sehr originell! Ähm, und mutmaßlich echttollerbescheidenerParshipDatensicherheit. Z.B. könnten sich potentielle Arbeitgeber dafür interessieren. Ich mein ja nur, nur mal so als Beispiel.Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
Das ist so sicher wie irgendwas.
Hmm. Lesen wir doch einmal die AGBs. Wie ist das denn nun mit dem “Datenschutz” (§5)?
Aha. Das Wort “Verwendung” ist schön allgemein. Klingt harmlos, oder? Tja, und ebendiese “Verwendung” seitens von studivz ist uneingeschränkt zulässig. Außerdem steht da, genauso uneingeschränkt:
(§9)Aha. Dritte? Ja, warum denn? Auch hier liefern die AGBs Anhaltspunkte, diesmal im salvatorischen Teil:
(§10)Nun denn! Es geht also um die wirtschaftlichen Zwecke – und sonst garnichts. Sogar “Vertragslücken” können hierfür beliebig gefüllt werden – laut AGB.
Hmm. Tja, und nehmen wir einmal hypothetisch an, dass (Oops!) die
ParshipprofisDaten doch einmal in, äh, falsche Hände gelangen, was dann? Tja, dann gilt §8:Ob das schon reicht? Nun, es findet sich noch das hier:
Toll. Dreist.
Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen!
Nun, und wenn sich der StudiVZ-Nutzer zu schützen versucht, indem er doch nicht alle persönlichen Daten an StudiVZ bekannt gibt, besonders nicht seinen wirklichen Namen? Was ist, wenn er sein Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung – entgegen der wirtschaftlichen Zwecke von
ParshipStudiVZ – wahrnehmen möchte?(§6)Tja, damit dürfte dann ja alles geregelt sein.
… Teuf! … … kaum plauschen irgendwo in den Weiten des Internet ein paar Leute …
Dr. Dean hat das Geschäftsmodell enttarnt! Wenn StudiVZ die 1 Mio. Accounts beisammen hat, startet Phase 2. Die 250.000 fake accounts von z.B. Peter Meier oder Gabi Schmidt und die Accountinhaber mit betrügerischen Falschangaben (z.B. “bin tolle Sportskanone” bei Peter Pummelchen)werden anhand der E-Mail-Daten zurückverfolgt. Dann bekommen die alle Post vom Anwalt. Der Schaden ist natürlich riesig, denn nachdem die Presse davon Wind bekommen hat, dass mindestens 25% der VZ-Accounts Schrott sind, ist der IPO geplatzt. Schaden beim VC und Mr. D. über 100 Mio. Die holt man dann per Schadensersatzklagen unter Berufung auf die AGBs rein. GENIAL! Muss aber jetzt mal schnell weg, meinen Fake-Account bei StudiVZ löschen…
Dr.Dean, dass Dritte mit der Erbringung von Teilen der Leistung beauftragt werden, finde ich jetzt weder überraschend nach skandalös – das fängt ja schon beim Webhoster an.
Schonmal auf http://dariani.blog.de/ gewesen?
Schade, dass er es nicht weitergeführt hat, wären bestimmt noch interessante Beiträge gekommen.
“[12:51:39] Ehssan Dariani says:
muss leider passen. in der company: vergiss es. in pittsburgh: tussies ohne ende da dominantes design der mädels. aber da kommt man halt eher nur so am w.ende hin… dann hab ich da noch meine sprachblockaden… habe bislang nichts rekrutiert
:(“
Sehr eingenartiger Humor:
[12:55:01] bjoern says: wie wäre es mit folgender Masche: Du stellst dich als junger, tiefreligöser Perser vor, der in den USA gerade einen Lehrgang als Düngemittelflieger macht. Anschliessend lässt du durchblicken, dass du aufgrund deines USA aufenthaltes deine Weltanschauung ins wanken geraten ist, dir aber noch der entscheidende Impuls fehlt, das man dass paradies nur nach dem Tode erlangen kann. Natürlich wird die amerikanische “tussie” in einem Anfall von patriotismus, alle Hebel in bewegung setzen, um dir das Paradies auf erden zu bereiten. Natürlich besteht hier ein gewisses restrisiko hinsichtlich eines Urlaubs auf Kuba.
[13:02:32] Ehssan Dariani says: :-)
Okay, war ja vielleicht doof, die Sache mit dem Datenschutz und den AGB. Vielleicht sollte man auch stärker auf Darianis Endsieg bei den Chicks hinweisen. Oder auf sein lustiges Rekrutierungsportal.
Social Software, Gruscheln & Web 2.0 at its best!
Das Methusalem-Komp(l)ott, PR wird 100
So, wir haben es geschafft, nach 59 Tagen Blog-AktivitÃt sind die ersten 100 Artikel von uns geschrieben und von euch, liebe Leser auch gelesen worden (ATH hatte die Ehre des 100. Artikels), ich finde, es ist nun ein guter Zeitpunkt, einen Schritt vom
Wow.
Trackback:
http://gesundheit.blogger.de/stories/604003/
Tabakwerbung im social media
StudiVZ
Hier stand bis zum Absturz vom Firefox gerade ein etwas lÃngerer Artikel Ãber die komischen Geschichten, die sich in den letzten Tagen / Wochen um StudiVZ ereignet haben, und meine persönliche Meinung dazu.
Auf jeden Fall – und falls sich jemand wun…
Ui, im StudiVZ Blog wurde doch tatsächlich mein Kommentar freigeschalten http://www.studivz.net/blog/?p=66#comments da bin ich ja mal auf eine Antwort gespannt.
Was mich aber fast zum weinen gebracht hat, war dieser Kommentar: “kennt jemand das?
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/603780
das ist ja voll fies, ne!”
Naja, E.D. hat doch Erfahrung mit “Briefkasten-Firmenadressen”. Die erste Schweizer-Niederlassung von Sp****shirt hat er auf seine St. Gallener Adresse angemeldet (als er dort studierte), besser gesagt: Ehssan WAR lange Zeit die Schweizer Niederlassung *lach*, und einige Monate sogar als Startseitenmodell auf der Shirtversenderhomepage.
(http://web.archive.org/web/20040527173403/http://www.sp****shirt.de/)
Was interessant(er) ist – die salvatorische Klausel in den AGB (ohne s!): Ist das nicht abmahnfähig?
vgl.: http://agb-giftkueche.de/kapitel1/kapitel1/transparenz.php
Hier besonders “BGB § 305c Ãœberraschende und mehrdeutige Klauseln”.
Wenn das auch für eine “Angebotsseite” wie das VZ gilt, und wäre ich ein Konkurrent, dann könnte ich das wunderbar für eine kleine Abmahnung nutzen :-))
(Screenshots sind für alle Fälle gemacht)
Meine Erfahrungen mit StudiVZ
Da ja nicht nur die Welt (am Sonntag) derzeit etwas zu StudiVZ schreibt, sondern auch der Rest der Welt (siehe z.B. in den Blogs) will ich auch mal kurz etwas dazu schreiben:
Aus einem Chat, Ende Oktober:
Chatpartner: Sag mal, warum bist Du eigentlich…
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass die AGB (bitte nicht AGBs) beinahe täglich verändert werden, und diese Änderungen den Nutzern nicht mitgeteilt werden?
Eine AGB die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aber noch nicht existiert hat, ist folglich unwirksam (vgl . § 305 II Nr. BGB http://dejure.org/gesetze/BGB/305.html).
Die Nutzer haben – außer durch regelmäßiges Aufrufen der AGB Seite – nicht die Möglichkeit von Änderungen in zumutbarer Art und Weise Kenntnis zu erlangen.
ich mag mich täuschen aber wurde bei folgendem abschnitt
(…) um die ihn Berja, Himmler und der Chef des chinesischen Geheimdienstes beneiden würden (…)
u.U. im namen des kgb-chefs ein “i” vergessen?
;)
Jau, die StudiVZ-AGB wurde so eben geändert, bis jetzt gibts noch keine Benachrichtigungen an die User.mmmh
Da bleiben uns jetzt so schöne gesetztekonforme (-konterkarierende) Formulierungen wie:
“Folgende Gruppen akzeptieren wir nicht:
Gruppen, die Kritik am StudiVZ ausüben
Gruppen, die wir nicht mögen
Gruppen für Meinungs- und Rezeptionsfreiheit” (sic!)
erspart, eigentlich schade.
achne doch nicht, steht noch in der hilfe, sorry
kann ma einer den mörder link da in 59 bitte knicken. der zerschießt ja die seite. danke!
Moin, sehr netter Artikel.
Ich bin gerade in Salo… so weit ich weiss sitzt hier zum Glück aber nichts bzgl. Partnerbla ;)
Und meine Adresse wird es hier nicht werden!
Hallo!
Habe uns zur weiteren Diskussion über das Thema ein eigenes Forum eingerichtet:
http://www.studivz-forum.de.vu
Sind in den Logfiles von blogbar.de – ähnlich wie bei customerofhell vermutet wird – die IPs oder andere Spuren von Holtzbrinck zu finden?
@Apple: Keine Ahnung. Ich schaue sie mir in der Regel nicht an und wüsste auch nicht warum ich es jetzt tun sollte. Holtzbrinck hier mitlesen? Ja und? So what?
Wenn der Autor dieses Beitrags weniger in den Versuch, journalistisch zu klingen, abgerutscht wäre, hätte ich den Artikel vielleicht auch ganz verstanden.
Bitte mehr Fakten – weniger sprachliche Mittel.
Denn jetzt sitze ich hier und frage mich, was will mir diese Post sagen? Ich fand diesen Beitrag übrigens deklaritert als:
“Okay Chuck norris hat damit nichts zu tun, aber studiVZ verhökert eure daten an Internetfirmen, ich finde das solltet ihr wissen.
http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/09/studivz-deine-daten-und-wer-sie-bekommt/
Klar geht es um die Nutzerdaten. Sonst macht das Ganze doch keinen Sinn, das ist doch klar.”
im StudiVZ und wollte wissen, was los ist. LG.
Nach studiVZ nun schülerVZ
“Mit schülerVZ bieten wir jetzt genau das, was Schüler wollen. Ein eigenes Netzwerk mit den Funktionen, die auch studiVZ zu einem großartigen Erfolg gemacht haben”, sagte Ehssan Dariani der Gründer von studiVZ-Grün…
[…] StudiVZ and Holtzbrinck: Holtzbrinck is a German publishing house which owns newspapers and book publishers. On their webpage, Martin Weber from Holtzbrinck is mentioned as being a member of board of truestees of StudiVZ (see Blogdoch) – which is together with this article is seen as an indication that Holtzbrinck wants to invest further into StudiVZ. According to Peter Turi, Holtzbrinck has already invested 10 million Euros, however this is strongly denied by StudiVZ. The issue is still unresolved, but Peter Turis claim gain momentum through a discovery by Blogbar: the company Parship which as far as I understand is a mixture between Marketing, PR and Financing Agency. […]
[…] StudiVZ is using the facilities of Parship, a Holtzbrinck daugther, for their European spin-offs. In their blog they have claimed that no further relations exist to their investors. Some bloggers have claimed that this resembles much what is called kick-backing (see Blogbar and the comment by Don Alphonso for more details). […]
[…] Mehr dazu hier […]