Die Sicherheit Deiner Daten bei StudiVZ am Beispiel des CEO Ehssan Dariani und des Investors Kolja Hebenstreit
Momentan versuchen sich die Domaingrabber, Wikipediafälscher, Fakeblogger und Nazistileinlader des bekannten Web2.0-Startups StudiVZ um Schadensbegrenzung. Die Sicherheit der Daten ihrer Nutzer ist heute im Mittelpunkt eines weiteren Rechtfertigungspostings:
Unsere Benutzer vertrauen uns, dass wir
* ihre Daten nie an Dritte weitergeben
* Informationen aus unserer Arbeit nie außerhalb der Tätigkeit bei studiVZ benutzen
* ihre Anliegen bezüglich Privatsphäre respektieren und ernst nehmen
* den Zugang zu den Daten schützen
Angesichts der Tatsache, dass ich nich heute Nacht bei Recherchen zu ihren sexuell abseitigen Gruppen nicht mehr austragen konnte und damit jede Form von Privatspäre weg war, ein wirklich mauer Versuch. Dank eines Kommentars habe ich aber gerade feststellen dürfen, dass ich nicht allein damit bin: Betroffen von wirklich schlimmen und folgenschweren Sicherheitslücken sind nicht nur normale Mitflieder, sondern sogar Gründer Ehssan Dariani und Investor Kolja Hebenstreit. Angesichts solcher Nazianleihen und einiger weiterer unschöner Geschichten wie Klofilmereien und Anmachen in der U-Bahn hat Ehssan Dariani Angst bekommen und am 14.11.2006 um 01:46 Uhr seinen Freund, Investor und Partybegleiter Kolja Hebenstreit gebeten, alle möglicherweise problematischen Materialien aus diversen Web2.0-Applikationen zu entfernen. Genauer sagte er auf der sogenannten Pinwand von Kolja Hebenstreits StudiVZ-Profil (http://www.studivz.net/profile.php?ids=Yk2):
bitte alle bilder auf flickr, vz, youtube
etc. systematisch durchforsten und nicht 100%
einwandfreie löschen. thx.
Und dann hat Ehssan Dariani diese Nachricht mehr oder weniger wieder gelöscht.
Woher ich das alles weiss? Nun, weil es bis jetzt offen sichtbar unter der immer noch sichtbaren Nachricht steht, in folgender Ergänzung:
Diese Nachricht wurde von Ehssan gelöscht und
wird anderen Mitgliedern nicht mehr angezeigt.
Oder so.
Jetzt kann sich jeder selbst ausmalen, was mit seinen Daten passiert, wenn er sie löscht – oder besser glaubt, sie gelöscht zu haben. Ich liebe Systeme, bei denen Löschungen gründlich sind und die Datensicherheit der Nutzer so vollkommen gewahrt wird, dass sich auch die Gründer darauf verlassen. Danke an Jörg den Entdecker. Und jetzt alle nochmal zusammen, vom ukrainischen Coder bis zur Reinigungskraft bei StudiVZ:
Unsere Benutzer vertrauen uns, dass wir
* ihre Daten nie an Dritte weitergeben
* Informationen aus unserer Arbeit nie außerhalb der Tätigkeit bei studiVZ benutzen
* ihre Anliegen bezüglich Privatsphäre respektieren und ernst nehmen
* den Zugang zu den Daten schützen
* Giustizia mosse il mio alto fattore:
* fecemi la divina podestate,
* la somma sapienza e ‘l primo amore.
Sorry, the comment form is closed at this time.
hihi, nicht einmal vertuschen können die richtig.
LOL. Was ist das denn? Na das ist ja echt eine Entdeckung, vor allem sieht man das aktuell immer noch genauso auf der Pinwand. Mal sehen, wie lange ;).
*kreisch* *brüll* *am boden lieg vor lachen*
Das is ja totaaaaaal supi sicher, das mit den Nutzerdaten, nö?
Das ist ja geil. Ich habe das übr. auch schon auf anderen StudiVZ-Seiten gesehen.
In Sachen Datenschutz ist auch dieses “Ist auf Fotos markiert”-Feature toll. Da kann jeder jeden markieren. Stalker’s Delight.
BuahahahaMein BAUCH! MAIN BAUCH! GANZ GROSS AUA!!! Mir tut alles so weh…
Aber er glaubt offenbar selbst an die Integrität seines Systems, sonst hätte er seinem Kumpel ja eine E-Mail geschrieben. Oder zum Telefon gegriffen …
Ne, jetzt echt nicht, ne? Was für Amateure …
Komisches System. Wer hat denn da überhaupt so eine Meldung eingebaut: “Diese Meldung ist gelöscht und wird nicht mehr angezeigt”? Da würde ich doch schon beim Programmieren grübeln, dass da irgendwas nicht stimmen kann… Achja, die Coder können ja kein Deutsch.
Auf jeden Fall ist anzunehmen, dass ähnlich mit den Personen-Datensätzen verfahren wird. Die bleiben nach Klick auf den Account-löschen-Button wohl ebenfalls da!!
Ich denke, für die Glaubwürdigkeit von StudiVZ ist das schlimmer als der Völkische Beobachter.
Chicks abchecken können sie, aber sonst wenig check vom Leben. Wie kann man sowas auf eine öffentliche Pinwand posten (auch wenn man es wieder löschen will…).
Natürlich soll der Text der Meldung nicht stehenbleiben. Es ist sicher so gemeint, dass der Text als Platzhalter stehenbleiben soll. Nun darf man sich nichts vormachen: Ein System, das (mutmaßlich) unter großem Zeitdruck mit PHP und MySQL programmiert wurde und seitdem mühsam aufrechterhalten wird, ist mit einigen hunderttausend Nutzern ganz bestimmt nicht transaktionssicher.
Das gilt um so mehr, wenn die Darkrooms des Systems momentan gerade durch tausende Blogger einem Lasttest unterzogen werden ;-)
Scherz beiseite: Mit so einem System kann man IMHO überhaupt keinen Datenschutz garantieren. Übrigens muss bei dieser Art der Datenverarbeitung ein Verfahrensverzeichnis geführt werden. Und es würde mich schon mal interessieren, wie sie den Nutzern in diesem Verfahrensverzeichnis plausibel machen, dass gelöschte Daten wirklich nicht mehr verfügbar sind.
Ein Kollege sagte mal zu mir:”Wenn einer den ganze Tag durch die Gegend rennt renn und sagt:”schlag mich! Schlag mich!”…na ja, irgendwann schlägt halt einer zu.”
Ich finde es angesichts der entstandenen Liste eigentlich erstaunlich, dass das überhaupt jemand zusammentragen musste.
Es ist nicht nur die Glaubwürdigkeit von StudiVZ, es ist auch ein Lehrbuchbeispiel wie Führer (kicher) der Web-2.0-Revolution (hahaha) vom Web 2.0 gefressen werden. Man sollte nun mal seine Daten, Bilder und Filme im Web nicht verteilen wie sonst nur Berliner Straßenköter ihre Hundescheiße auf den Gehwegen und in den öffentlichen Parks der ganzen Stadt. Einmal verteilt ist die Sauerei nicht mehr aufzuwischen.
StudiVZ – Data privacy and the crusade for morality
I think that Don Alphonso is going too far. In his recent post, he describes various groups in StudiVZ which cover issues such as group sex and sex without condoms. This has nothing to do with the most problematic issue: the pseudo-elitism that marks t…
Wenn ichs nicht selber gesehen hätte, würde ich jetzt dem Don unterstellen, das er auch wirklich vor nichts zurückschreckt …
aber… es ist (oder war) da, wie ich schon an anderer Stelle schrieb (Ukrainer hin oder her) die Software ist zusammengehäkelt und offenbar noch schlechter als ich erwartet habe, mal gucken ob die Urkrainer oder der Dennis dafür angeschossen werden…
Wenn sich jemand sowas ausdenken würde, würde man es als vollkommen unrealistisch einstufen. (auch die Nummer mit dem Verkauf der Domains ging eigentlich schon zu weit.) Mal gucken was sie uns übers Wochenende so bieten, der Spielplan vom Don sieht ja vermutlich für morgen eine ‘was bisher geschah’-Zusammenfassung in allen Sprachen vor, in deren Länder man versucht
einzumarvorzudringen.Es wird jedenfalls nicht langweilig.
Erwin, wir erleben eine historische Stunde: Den Untergang eines web2.0 Startups an den Klippen der eigenen Web2.0-Techniken.
Und es ist immer noch online. Vermutlich ist das Team längst im White Trash und linst nach Blondinen auf dem Weg ins Klo. Jetzt, wo sie mal “Tag und Nacht” beweisen könnten, wie sie an der Sicherheit der Daten arbeiten.
Im Datenschutz-Rechtfertigungs-Post auf StudiVZ stand bis eben der Kommentar eines Technikers, den sie eben weggelöscht haben, weil er dann wohl doch zu peinlich war:
also um noch kurz Stellung zur aktuellen Diskssion zu nehmen. Um unsere und die Sicherheit aller Nutzer des studiVZ zu sichern, werden täglich von unseren Entwicklern Test-Angriffe auf unser System simuliert und das ohne jeglichen Erfolg.
Und wir entwickeln unsere Firewalls und Schutzprogramme immer (täglich) weiter, so dass das System immer auf dem aktuellsten Sicherheitsstand ist.
Der Techi hat seinen PHP-Kurs wohl in der Volkshochschule besucht.
Ooooooch – Meinen wollen sie aber auch nicht:
Don Alphonso Says: Your comment is awaiting moderation.
November 17th, 2006 at 22:41
Wenn alles so sicher ist, wie bitte erklärt Ihr Euch, dass von Ehssan selbst gelöschte Nachrichten von ihm auch noch nach drei Tagen auf dem Profil von Kolja Hebenstreit zu sehen sind?
Super ist übrigens auch, dass man bei StudiVZ ständig ausgeloggt wird. Wenn ich jetzt das Hebenstreit-Profil abrufen will, in dem ich die URL eingebe, die Don oben nennt, lande ich wieder auf der Startseite, wo ich mich einloggen muss, obwohl ich doch vor 15 Minuten noch eingeloggt war.
D.h. das es wesentlich leichter ist, Passwörter mitzulauschen, weil alle sich alle paar Minuten ein und ausloggen. Und das ist ja alles unverschlüsselt, kein SSL. Ein Alptraum, z.B. in Uni-Netzen oder WLANs, wo jeder den Traffic mithören kann.
Nettes Foto von Kolja und Ehssan:
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=jz8n2T&pid=LX78qnV
Looks pretty gay to me. (Sorry, I didn’t want to offend any gays!)
der pinnwandeintrag ist jetzt gelöscht worden.
Auch keine typische Perspektive:
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=jz8n2T&pid=6Df8qnV
Ist das geil.
der schwachmat ist noch nichtmal in der lage, seine eigenen bilder zu bereinigen:
http://www.flickr.com/photos/15236764@N00/page10/
immer noch in adolfpose vorhanden.
They’re dead. Not even walking anymore.
“Wer hat denn da überhaupt so eine Meldung eingebaut: Diese Meldung ist gelöscht und wird nicht mehr angezeigt? Da würde ich doch schon beim Programmieren grübeln, dass da irgendwas nicht stimmen kann ”
Das macht dann Sinn, wenn man intern gelöschte und normale Datenbankeinträge unterscheiden möchte!
artur: Fast so hübsch wie http://www.flickr.com/photos/koljahebenstreit/133754231/
Die Idee “Therapie für Vegetarier” zu fordern, ist sicher eine Manifestation von Darianis “no-pc-humor” und nicht gegen Don gerichtet:
http://www.flickr.com/photos/15236764@N00/170331749/
@brian: da seh’ ich eigentlich nur ein großes plakat und eine mutierte stubenfliege unten links…
Nebenbei bemerkt: Der Ehssan ist ein ganz schöner Blitzmerker. Am 2.11. gab es den Boocompany-Artikel mit YouTube- und Flickr-Material.
Wir brauchen dringend ein deutsches Fark.com. Das sollte mal jemand klonen!
Man, koennte man mit Ehssan viel anfangen.
man ich werde keine roten Tshirts mehr anziehen
@21: Da sind die wahrscheinlich mit PHPMyAdmin ran bzw. in der Ukraine musste jemand noch schnell zurück ins Büro.
nur weil so ein deutsch-iranischer nazi-clown rot trägt? also bitte.
BTW: Im StudiVZ-Blog wird seit Stunden nichts mehr freigeschaltet. Aber für solche Löschaktionen (immerhin hat es einige Stunden gedauert) war dann Zeit.
ER in voller Länge, beinah originalgetreu! :-)
Ist StudiVZ vielleicht ein Bluff, eine Art virales Unterhaltungsprogramm für die Blogosphäre, um von etwas wirklich Wichtigem abzulenken? ;-)
@Hockeystick: Hehe.
Nana, wer wird denn bei sowas gleich Sicherheitslücken vermuten?
Das ist nur wieder mal einer dieser ganz ganz tollen Yuppie/Web20/IchLebeUmAufgekauftZuWerden-Witze!
Alles nur um uns an der Nase rumzuführen, alles nur ein Trick, alles nur …
und sie waren wochenlang nicht mehr gesehen. Und einsam im Raum schwebt dann eine Pressemeldung von Hackerangriffen ausgelöst von neidischer Konkurrenz.
Achtung, Studivz SCHERZ (nicht ernst nehmen)
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=4fS6L8&pid=B895c4V
Originalbildunterschrift: salutiert, steht stramm!
Sehr amüsant die ganze StudiVZ-Geschichte ! :-)
Habe mich gestern und heute durch viele Online-Artikel und Blogs gearbeitet..
Ãœbrigens, was noch niemandem aufgefallen ist bzw. noch niemand auf einer der Seiten gepostet hat, die mir in die Finger gekommen sind: man betrachte sich einmal ganz genau den Denic-Eintrag der deutschen Domain studivz.de, vergleiche insbesondere die unter “Admin-C” ein getragenen Daten mit den Denic-Domainrichtlinien und -Bedingungen und erkenne einen kleinen, formalen Fehler…
passt in dem zusammenhang ganz gut:
http://www.gruenderszene.de/?p=82#comments
Die Darianis in voller Pracht, inkl.
Negerschwarzem Deutschen.http://www.studivz.net/showalbum.php?id=4fS6L8&pid=jMD5c4V
Muss ich mir jetzt extra einen Account aufmachen, oder krieg ich auch mal wieder nen Screenshot *grummel*
lächeln für autschland
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=xRTX1V&pid=5XjT71
hockeystick, nimm doch bugmenot!
bugmenot.com/view/www.studivz.de
Hatten wir das schon?
Ehssan im Interview.
http://www.jobtv24.de/video.php?ct=13&vid=5065
Geht so ab 3:30 los. Sieht ein wenig aus, als fehle das Retalin.
rrradikal
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=4fS6L8&pid=10Y5c4V
Sau geil!
Zumindest wird jetzt anständig an der PR gearbeitet… ;)
Na, soooo spannend sind die (übriggebliebenen “100 % igen”) Fotos jetzt alle nicht. Ich glaube, es gibt bessere Fotos von denen, nur leider nicht mehr online?! ;)
danke, klappt.
_Noch_ bessere?! Das wird ja immer doller.
eine frage: ist k. hebenstreit wirklich investor? oder wurden eher friends&family schon versorgt?
Hebenstreit ist in dem Finanz-Posting bei StudiVZ als Investor genannt.
http://www.studivz.net/blog/?p=79
Villeicht hattr ja 2500 Euro von seim Dispo reingelegt, Gadowski ja angeblich auch nur 5 Mille.
oh, das hatte ich überlesen.
Wir waren jung und brauchten das Geld:
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=491&pid=j24g
Sieht gay aus.
Neee, ne?
http://www.flickr.com/photos/15236764@N00/170333056/
Dass dieser Slogan neben ihm dann auch noch auf den zwei anderen Photos deutlicher zu sehen ist – autsch. Ja, CNN-Fussball-Werbung – aber die Posee und der Slogan “Leading nations battle for dominance” – doppelautsch.
Ad Astra
Wo wir gerade bei Web 2.0-Deppen sind, habe gerade was Geiles mit dem Boss der angeblich 130 Mios wert seienden YouTube-Nachmachung Sevenload.de gesehen:
http://www.die-wohnung.com/blog/albert/?p=85
Ab Minute 24 wird’s witzig.
Wollte gerade ein Ehssan-Foto als pornographisch markieren. Trau mich aber nicht mehr:
Bei mehreren falschen Anschuldigungen werden Deine Klagen vom Studenten-Rat generell abgelehnt.
Scheint über eine Art AStA abzulaufen.
Nur Mut.
herrlich. hebenstreit ist geschäftsführer der webklitsche/pr-agentur netnovate. http://www.netnovate.de
damit hat er es bei thomas knüwer in die “kleine pr-agentur am rande der stadt” geschafft: http://blog.handelsblatt.de/indiskretion/eintrag.php?id=366
Verfolge die ganze StudiVZ-Sache ja jetzt schon was länger und vieles davon haut einem die Spucke aus dem Mund. Hätte nie gedacht, dass mir dieser ganze widerliche Typus aus der Web 1.0 Blase nochmal begegnen würde. Ich dachte diese ganzen elitären Knallhirne würden jetzt als Traumberuf wieder Investmentbanker oder so haben.
Was mir aber ernsthaft die Fassung ausgechraubt hat, war dieser Scheiss mit dem Anti-Vegie-Plakat – Hat der Kerl eigentlich noch alle Latten am Zaun? Das ist genau dieser dumme “Humor” der mir bei solchen Leuten schon immer auf den Piss ging. Ja, sie sind ja soooo Un-Pc und müssen Menschen aufwecken, damit man mal wieder sagen kann was sonst aus PC-Gründen nur unter der Hand gesagt werden darf. Genauso arm wie der Spass mit “Hitlers Jargon ist subversiv” Quatsch. So eine Argumentation hätte selbst der Hund meiner Oma in Stücke gehauen…
Aber muss ich mich auch noch persönlich von denen beleidigen lassen? :-)
In dem JobTv Video kommt er mir wieder ein bisschen zu sehr überheblich rüber.
@Samos: Er kann vor allem seinen Redefluss nicht kontrollieren.
(Welche Drogen das verursachen, kann man sich ausmalen.)
Ich habe mal mein Lieblingsbild von oben auf Imageshack gestellt, damit es nicht beim nächsten Reinigungsversuch verschwindet:
http://img226.imageshack.us/my.php?image=lx78qnv1596xo7.jpg
Neulich im YMCA… steht als Ãœberschrift drin. wie geil ist das denn…
Zum Job24 Interview… Also ich kenne den E.D. ja nicht persönlich, vielleicht ist der einfach ein nervöser, kleiner Junge mit einer Stimmbruchstimme der mal ein Interview-Coaching nötig hätte. Und den man auf gar keinen Fall ins Fernsehen lassen sollte, wenn man sein Konzept erklärt haben möchte.
Andererseits zeigt er schöne Symptome die gerne mal durch die Verwendung kreativer Substanzen hervorgerufen werden: Schnelles Stakkato-Reden, wirre Einschübe, flackernde Assoziationen, stimmliches Überschlagen, trockener Mund, erhöhte Blinzelrate, Bewegungsdrang, etc.
Vielleicht ist er aber auch nur Verliebt :-)
Weiss man ja irgendwie nicht… Denke mal er ist einfach doch nur ein kleiner Junge der doch von wenig eine Ahnung hat.
Der Moderator bei JobTV guckt auch schon immer ganz genervt und hätte das Gespräch wohl gerne abgekürzt angesichts EDs Aussagen wie: “Die psychologischen Opportunitätskosten sind enorm, wenn ich ne Frau heirate und sie mit meinem Managerjob beeindrucken will.”
Da kann man nur hoffen, dass das Interview keiner findet…
Sehr lustig! studivz sollten ihren blog komplett dicht machen.
Die reiten sich doch bei jedem posting noch tiefer rein.
Langsam muss man glauben, Ehssan&Co machen alles mit Absicht, denn so weich in der Birne kann man gar nicht sein.
gibt’s eigentlich alternativen zu studivz? studylounge vielleicht?
Ganz ohne geht’s ja bei den Studys irgendwie auch nicht….
*kopfschüttel* Das die Truse am Anfang bei JobTV24 zum Thema Web 2.0 Amazon und Ebay als Beispiele nennt: “Thema verfehlt!” würde ich sagen…
Job24 Dariani Interview zum download:
http://rapidshare.com/files/3853108/job24-ehssan-dariani-interview.wmv
Wieso sollte man sich das downloaden?
Jetzt macht mal halblang.
Ich will euch mal sehen, wenn ihr öffentlich interviewt werdet. Ihch kringel mich jetzt schon: städniges Räsupern, wirrer blick, auf den Biden schauen, viele Ähs. Sofort werde ich auch euc ein Psychogramm erstellen und euch dem Onkel Doktor Weissjacke empfehlen… :-)
Ne, so geht das nicht.
Dieses schnelle Sprechen und Gedankensprünge kenne ich bei vielen, das muss nix mit Droge oder “verliebt” sein. Ist meist Nervosität und Unsicherheit, gepaart mit der unlockeren Zwangs-Idealvorstellung, wie überlegen man sich zu geben hätte. Mit diesem selbst unter Druck setzen stolpert man leider aber am schnellsten in die Verkrampfung hinein. Also völlig normal, wenn man zu viel von sich fordert. Wütenden Komments sehe ich ganz entspannt entgegen. Bin auch kein übermäßiger Fan von Dariani, aber was solls.
Ich würde mich in Komments auf das konzentrieren, was das eigentliche wahre Problem oder Unding solcher Plattformen wiie StudiVZ ausmacht. Am Beispiel von studiVz eben, möglichst sachlich. Aber nicht ständig festgebissen an einer Person, die man nicht für koscher hält, sondern festgebissen an Fakten.
Es gibt ja nicht nur Dariani.
Ja, sicher das kann man so sehen, dass der einfach nur aufgeregt war. Das sind ja nur nette Gedankenspielchen: Wer den Schaden hat, braucht nunmal nicht für den Spott zu sorgen :-)
Allerdings muss ich sagen, dass ich Leute wie E.D. und Konsorten einfach unsymphatisch finde. Er bestätigt eben nur schön alle Klischees.
Da ist so ein trotteliger Auftritt – aus welchen Gründen auch immer der so unbeholfen da ist – einfach schön anzuschauen. Mr. Super-Pose, Frauenaangraber und Dummkommentator macht sich eben im Interview komplett zum Horst. Sooooo selbstsicher wie er gerne wäre, ist er dann wohl doch anscheinend nicht.
Und mal Hand aufs Herz: Das ist ne Schmalspur-Sendung die sich fast keiner ansieht. Warum sollte er da so zappelig vor Nervosität sein? Haben die zu starken Kaffee da? Ansonsten kann er ja auch Selbstsicher bis zum Umfallen über alle medial verfügbaren Plattformen huschen…
Äh es heißt übrigens Mitglieder nicht Mitflieder…
Aus der Serie »famous last words«: Vermutlich wird sich E.D. eines Tages mit einem Zitat von Groucho “Gruschel” Marx aus StudiVZ verabschieden. Er wird sagen: “I don’t care to belong to any club that will have me as a member”.
So, und nun zurück zum Wesentlichen ;-)
Tja, scheints halt zu geben: topselbstsicher über Andere Videos drehen, und geschmacksveränderte Einladungen schicken, dazu reicht der Mut. Aber zappelig werden, wenn ein Noname-Sender kommt und das echte Pendant (die Wahrheit) dazu ablichtet in Audio und Video.
Er ruht halt nicht in sich :)
Aber wer tut das schon. Auch ich bin trotz Tippfehler (die meinen Mann, den peniblen Germanisten noch ins Grab bringen) im Schreiben besser als im echten Vortrag (die ich stur wie ich bin durchaus trotzdem gehalten habe, hehe). Wer mich vorher eh unsymphatisch fand, hatte prima Steilvorlagen. So ist das nun mal.
Das unsymphatisch-Finden von Dariani und seinem Umfeld ist ja ganz nett, nur kommt man damit keinen Schritt weiter. Mit dem unsymphatisch Finden allein reiß ich noch nix, deswegen sind solche Leutz noch immer da, wo sie sind. Im Gegenteil, ich erreiche nur, dass Gegensolidarität entsteht.
Das Problem, das ich manchmal mit der Bloggerey generell habe (blogge ja selber) ist, dass viele glauben, emotional bloggen und kommentieren sei super-authentisch und dadurch erreiche man was. Aber ehrlich gesagt, kann ich mit Komments und gehässigen flamigen Statements “der ist blöd” oder “finde ich doof” oder “gähn” nicht viel anfangen (lösch ich). Dieser Schulkind-Ton ist unterste Stufe Web 0.95, habe ich schon damals vor der New Economy in den seitdem versickerten Foren gesehen und haut mich nicht vom Hocker. Bloggen und Blogs kommentieren kann soviel mehr sein.
Oder sind wir alle noch Schulkinder. Dann sollten wir besser karierte, zerknüllte Zettel unter den Schulbänken weiterreichen (“ich liebe dich “du bist doof”) oder sie anfeuchten und mit dem Gefühl der Gefahr per Blasrohr vor den Lehrer scheißen. Das war noch wenigstens was. :-)
Nix für unguad,
schöns Wochenend euch allen wünschend,
jetzt raus INS ECHTE LEBEN…
Kommt denn überhaupt noch irgendetwas bahnbrechendes zu Tage?
Ach du lieber Himmel…
Soll nicht heißen “sch***en”, sondern “schießen”.
:)
Ja Vroni da hast Du ja vollkommen recht: Es gibt da mehr zu holen als nur das “Doof finden”. Stimmt ja – Aber ein wenig Schadenfreude macht das Salz darin aus. Mehr will ich damit nicht sagen :-)
Das hier gefällt mir noch gut, ist aus Ehssans Blog noch vor der StudiVZ-Gründung, wo er über sein Leben philosophiert:
B.A. Eco. HSG – was dann?
1) Angestellter? Praktikant?!
2) Starter? Risk und Kapital. Die Suche nach strategischen Clustern in die man sich mit seinen Stärken und Interessen einnisten möchte.
3) Politischer Kommentator? Entertainer?
4) Beratung von erfahrener Seite? Warten wir es mal ab
Mein Gott bin ich froh, dass er nicht 3) gewählt hat.
Es ist ja noch Zeit.
I say kill them before they grow…
Gut gesprochen, Vroni
und das Beste ist: da motiviert der Don mal so richtig vorwärtsgerichtet, wo man doch von ihm sonst eher Lifestyle-Beratung gewohnt ist:
… “steht auf und sucht Euch Leute, die bereit sind, sowas autark und sicher selber zu machen” ….
und dann kommt irgend so ein Hirni von Netzpolitik.org (eine von mir ansonsten durchaus geschätzte Postille) und behauptet sinngemäß:
… Nö, das bringe nicht viel. Irgendwann komme ja die Rechnung vom Provider … Man solle den neu eingestellten Datenschutzbeauftragten von StudiVZ und überhaupt grundsätzlich lieber ein eigenes Blog schreiben lassen. ….
also noch mehr substanzlose Laberei statt konkreter Taten!
Nee, so wird das nie was mit der Netzdemokratie. Auf der einen Seite rumreisen zum “UN-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft” und dort schöngeistig über offene Prozesse philosophieren und trendige Postcast drehen und sich dann beschweren, wenn man beim IT-Gipfel der Bundesregierung über den Tisch gezogen wird indem man nicht eingeladen wird.
@Brainbomb: “Substanzlose Laberei” scheint hier alles zu sein, was gegen die Mehrheitsmeinung löckt und sich nicht am billigen Dariani-Bashing beteiligt. Zu Web2.0-Klitschen und den Privacy-Problemen habe ich schon einiges gebloggt. In dem Eintrag bei Netzpolitik ging es um die neuesten Reaktionen von StudiVZ als *Beispiel* dafür, wie man es von vornherein machen sollte: Einen firmeneigenen Datenschutzbeauftragten bestellen, den prominent platzieren und ihm damit Gewicht verleihen (was eben auch heissen könnte: ihn bloggen lassen) und damit dafür sorgen, dass die Problematik nicht nur Don’s und Netzpolitik’s Lesern, sondern den normalen Usern und den Mitarbeitern der Firma klar wird. Irgendwas in dieser Richtung bräuchte selbst der Don, wenn er es “autark und sicher” selber machen würde. Ein selbstgemachtes Problem durch ein anderes zu ersetzen bringt nicht viel, vor allem wenn es – wie die Datenschutz-Thematik – eine strukturelle Gemeinsamkeit solcher Projekte gibt.
Und was das alles mit unseren Weltgipfel-Aktivitäten zu tun hat, kannst uns gerne bei Netzpolitik.org erklären. Würde mich wirklich interessieren. Es sei denn, es war nur “substanzlose Laberei”. ;-)
Mit Verlaub – und auch wenn der Eintrag bei Netzpolitik.org zu kurz greif,- Ralf Bendrath weiß recht genau, wovon er spricht. Einfach, weil er seit Jahren zum Thema arbeitet (übrigens auch zu Datamining, iirc).
* http://userpage.fu-berlin.de/~bendrath/arbeit.html
* http://www.wizards-of-os.org/archiv/sprecher/a_c/ralf_bendrath.html
* http://www.heise.de/newsticker/search.shtml?T=Bendrath.
Letztendlich spricht er zwei Punkte an, die bisher etwas untergegangen sind: Das Standing von Datenschutzbeauftragten und die realweltlichen Probleme bei der Umsetzung von Dons Hirtenbrief (und meinem Draft).
Wenn aus der Idee eines dezentralen Netzwerks unter studentisches Selbstverwaltung jemals etwas werden sollte, würde ich mir Leute wie Ralf im Board wünschen.
Der Netzpolitik-Eintrag weist daruf hin, dass Datenschutz in einem Unternehmen “gelebt” werden muss. Solange dies nicht der Fall ist und nur versucht wird, sich gesetzeskonform zu verhalten, wird das nie eine vertrauenswürdige Sache.
@Ralf Bendrath
Sorry mit dem Hirni, das ist mir so rausgerutscht, weil ich ziemlich verärgert war, als ich das gelesen haben. (Ich glaube “Durchblicker” wäre vielleicht richtig gewesen? :o) Na, wenn ich Don Alphonso richtig verstehe, darf hier gerauft werden! Die Bemerkung mit Euren Weltgipfel-Aktivitäten vergesst bitte auch aus demselben Grund. Ich respektiere Eurer Engagement sehr. Aber zum Thema:
Was soll in einem Blog eines Datenschutzbeauftragten besprochen werden? Was User besser haben wollen? Am Ende in jeder Firma die User-Generated-Datenschutz-Policy? Wird das nicht leicht zur PR-Veranstaltung? Ich denke, klare Richtlinien, eindeutig kommuniziert sind da doch vertrauenswürdiger (und müssen natürlich gelebt werden, wie Strappato schon sagte).
Die Gefahr bei StudiVZ sehe ich in folgender Entwicklung: Holzbrinck ist Finanzier und Verleger der ZEIT. Die ZEIT ist an der Bertelsmannstiftung beteiligt, diese am CHE, etc. Abhängigkeiten hier pi mal Daumen aber überall erkennbar. Die Bertelsmannstiftung betreibt eine sehr fragwürdige Lobbypolitik in bezug auf Hochschulen.
StudiVZ wird vielleicht irgendwann mal auf Matrikelnummern (mindestens aber Fachbereichsdaten) zurückgreifen wollen, was technisch sogar wünschenswert wäre, um die Fake-Accounts zu vermeiden. Woher bekommt es die? Von der Hochschule, von den Studenten? Wenn StudiVZ sich mit Werbung finanzieren will, wer verhindert dann, dass StudiVZ mit den Matrikelnummern arbeitet und Bertelsmann Fachbücher direkt fachrichtungsbezogen in StudiVZ bewirbt? Wird es irgendwann mal einen Automatismus geben, dass Unternehmen direkt auf Unidaten zurückgreifen? Wird das CHE vielleicht bald seine weltanschaulichen Politseminare und -konferenzen dort bewerben? Wie sieht das bei privaten Hochschulen aus? Können diese heute schon Kooperationen diesbezüglich mit Firmen (Holzbrink, Bertelsmann) abschließen? Es gibt doch einen Grund, warum Verlage so an studentischen Social Networks interessiert sind. Ist das wünschenswert? Was ist da zulässig? Wie wird sich das in Zukunft entwickeln.
Anderes Szenario: Studentische Selbstverwaltung. Providerkosten fallen nicht an, weil Uni-Rechner genutzt werden können. Studenten haben eine Software entwickelt, die an jeder Uni eingesetzt werden kann und ähnliche und sinnvollere Funktionen enthält als StudiVZ. Finanzierung öffentlich-rechtlich (Uni-Etat) und eventuell über Anzeigen ausschließlich von lokal ansässigen Firmen.
Ich will hier kein Plädoyer für eine der Lösungsansätze halten. Es gibt wahrscheinlich noch mehr Ansätze und Möglichkeiten. Aber Netzpolitik ist in der Webszene eine Autorität (z.B. @jo: “Ralf Bendrath weiß recht genau, wovon er spricht” ;-) und wenn Netzpolitik mal so einen winzigen Detailaspekt zu der ganzen Frage herausgreift – egal, ob der Ratschlag “Weblog für DS-Beauftragten” qualifziert ist oder nicht – und damit den Vorschlag von Don Alphonso als ganzes in Frage stellt, ohne das vorher die verschiedenen Alternativen diskutiert wurden, dann bleibe ich bei meiner Meinung, dass es sich bei dieser Art von unstrukturierter Meinungsäußerung um “substanzlose Bloggerei” handelt.
Irgendwann muss die Blog-Szene doch mal folgenden Reflex entwickeln:
1) Wir haben ein Problem
2) Wir suchen eine Lösung
3) Wir finden eine Lösung
Kann aber sein, dass sie auf Stufe 1 stehen bleibt. Ihr geht sicherlich einen wichtigen Weg, den mühseligen Weg durch die internationalen Institutionen. Aber ob die Gegenseite da mitspielt und deswegen vielleicht schneller ist? (womit wir dann doch noch beim IT-Gipfel wären). Wahrscheinlich sollte man beides anstreben. Den Weg durch die Institutionen und (!) Erstens, Zweitens, Drittens.
Also mit Verlaub – blauäugig ist das Mindeste, was ich zu dem netzpolitik-Vorschlag sagen würde. Zu glauben, dass bei irgendeinem Startup der Datenschützer vollgenommen wird, ist ähnlich optimistisch wie der Glaube an die Eianlieferung durch den Osterhasen. Und nach all den Problemen, die StudiVZ hat, können die sich keinen kritischen Typen leisten. Warum, sieht man schon an der Formulierung – man habe sich in eigener Regie an den datenschutzbeauftragten in Berlin gewandt. Hallo? Die Benennung ist Pflicht, wer das nicht schleunigst macht, riskiert empfindliche Strafen, und wer das als Leistung herausstellt, hat das Problem nicht verstanden. Es ist Vorschrift. Und warum sollte man Domaingrabbern und Wikipediaaufbohrern irgendwas glauben?
Weil im Beitrag von BrainBomb mal von der ZEIT die Rede war. Von der ZEIT gibts bereits was beim StudiVZ:
http://www.studivz.net/diezeit.php
nabend,
ich frag mich gerade wieso ich nicht auf den rebellmarkt komme???
ist das so beabsichtigt – oder ist da was im busch???
kann das mal jemand checken?
MIC
@ Brainbomb: Ok, den Hirni vergessen wir. (Selber! ;-p)
Zu deiner längeren Antwort:
> Was soll in einem Blog eines Datenschutzbeauftragten besprochen werden?
Zum Beispiel die Probleme und Erfolge im Detail, Datenschutz als Thema und Praxis zu etablieren. Natürlich auf Grundlage der Datenschutzgesetze, und der klaren eigenen Privacy-Policy, anders geht es ja gar nicht. Das wäre Teil des “gelebten Datenschutzes”. Böses Beispiel: Was auch immer man von InfoCards im neuen Windows Vista halten mag (und ja – auch dazu habe ich einiges Kritisches geschrieben: Kim Cameron macht dort recht erfolgreiche Firmen-PR mit seinem Blog, und er versucht auch aktiv, mit den Kritikern ins Gespräch zu kommen. Der hat es verstanden.) Jetzt wird der Don wieder sagen, das geht alles sowieso nicht in solchen Startups. Gut, aber dann darf man gar kein Startup mehr gründen. In dem Fall hättest du auch kaum noch was zu schreiben. Ich wollte nur mal drüber nachdenken, wie man es besser machen könnte.
> StudiVZ wird vielleicht irgendwann mal auf Matrikelnummern
> (mindestens aber Fachbereichsdaten) zurückgreifen wollen
Das wäre schon recht heftig ausserhalb der rechtlichen Grauzone, daran würden sich weder die Zeit noch das CHE die Finger verbrennen wollen. Ausserdem werden Matrikelnummern gar nicht nach Fachbereichen vergeben, sondern fortlaufend.
> Irgendwann muss die Blog-Szene doch mal folgenden Reflex entwickeln:
> 1) Wir haben ein Problem
> 2) Wir suchen eine Lösung
> 3) Wir finden eine Lösung
Das Meta-Problem ist leider häufig, dass man in Schritt 3) ein neues Problem 1) erzeugt. Wie ich gerade auf netzpolitik noch nachgeschoben habe: Eine dezentrale Datenkrake auf Basis freier Software ist nicht zwingend besser als eine zentrale, proprietäre.
@ Don: Mir ist StudiVZ als individuelle Firma sowas von egal, ich werde auch am Dienstag nicht mal dran denken. Mein Posting bezog sich darauf, was man generell aus solchen Sachen lernen kann. Ich glaube aber sehr wohl, dass solche Ereignisse dazu beitragen können, dass in anderen Startups die Datenschützer ernster genommen werden. Das kann man doch sogar an der Reaktion von StudiVZ erkennen – egal ob man deren CEO irgendwas glaubt oder nicht.
Kleines Detail: Pflicht ist nur die Bestellung eines firmeneigenen Datenschutzbeauftragten (§4f-g BDSG), nicht der Kontakt zur Ausichtsbehörde des Landes. Den kann bzw. muss die Aufsichtsbehörde selber suchen, wenn ihr Verstöße bekannt werden (§38). Ob die Leute von StudiVZ allerdings wirklich mit Herrn Dix oder seinen Mitarbeitern gesprochen haben, steht auf einem anderen Blatt, da sind wir uns einig.
Mir ist StudiVZ als individuelle Firma sowas von egal, ich werde auch am Dienstag nicht mal dran denken.
Echt? 1 Million feinst profilierbare Datensätze bei solchen Leuten sind Dir egal? Hast Du mal den obigen Beitrag gelesen, was da abgeht? OK, mach was Du meinst, aber verpiss Dich schleunigst aus meiner Schusslinie mit Deiner Appeasement-Netzpolitik, Du hast zwei Wochen lang das Maul nicht aufgekriegt und jetzt sabberst Du Dir metamässig einen ab, sorry, aber von so jemandem brauche ich definitiv keine Belehrung. Vielleicht versuchst Du es ja mal als Feigenblatt bei StudiVZ mit dem wachsweichen Gerede, die suchen gerade
– Büchsenspanner
– käufliche Journaille
– Hilfsblogschmierer
da findet sich sicher was.
Die Firma und deren geschäftliches Wohlergehen sind mir egal. Die User nicht. Ich versuche zu überlegen, was man aus diesem Beispiel für andere Startups lernen kann, ob sie nun von Jörg-Olaf gestartet werden oder von Bertelsmann. Du versuchst, den Wert der Firma zu drücken. Haben wir noch irgendwas zu bereden? Den Tonfall finde ich jedenfalls grenzwertig, aber das ficht dich ja eh nicht an. Oder?
Nö, ich habe nichts zu bereden. Ich habe was zu tun. Und Startups lernen immer nur durch die Schmerzen, die sie durch eine Wand aus weissem Pulver überhaupt noch empfinden. No Pain, no Brain. Beratergewäsch interessiert die nur, wenn es darum geht, ohne Schmerzen rauszukommen. Und dass sie damit nicht weit kommen, das ist mein Ding.
Zu Ehssan Dariani:
Allein die Auswahl seiner Fotos auf Flickr spricht ja schon für sich: Wildfremde junge Frauen, überwiegend blond. Aber hier betont er dann sogar noch das Kleidungsstück der jungen Dame: “minirock!” (Zitat Ende): http://www.flickr.com/photos/15236764@N00/154342992/
Hallo, geht’s noch??? Was ist das bloß für ein Mensch, der sich über sowas alltägliches wie einen Minirock derartig aufregt? Oder eher “aufgeilt”? Hoffentlich wird der nicht zum Triebtäter, wenn er späte rmal als gescheiterter Web2.0-Unternehmer im Park auf einer Bank übernachtet, bedeckt nicht mit Seidenbettwäsche und der blonden Mähne seiner Freundin, sondern mit den zerknüllten Resten einer FTD-Ausgabe?
Und wer sich nur Billigmöbel von Ikea oder sonst einem Volksmöbeökaufhaus des untersten Marktsegmentes leisten kann, der ist halt besonders neidisch auf die Millionen- oder Milliardendeals a la YouTube-Google und Co.: http://www.flickr.com/photos/15236764@N00/170331392/
Dank der Hautfarbe des abgebildeten Mitarbeiters kriegt diese Bildunterschrift eine ganz besondere Bedeutung: “themba dient gerade dem studiVZ. :)” (Zitat Ende).
Siehe:
http://www.studivz.net/showalbum.php?id=xRTX1V&pid=k6jT71
Was andere startups lernen können? Auf welcher Seite steht netzpolitik.org?
Auf der netzpolitik.org Seite steht: netzpolitik.org ist ein Weblog über die Themen der Informationsgesellschaft. netzpolitik.org ist nicht neutral, sondern steht klar auf der Seite der “Open Source – Revolution” und setzt sich für mehr Bürgerrechte im digitalen Zeitalter ein.
Sollte es besser heissen: Setzt sich für das Wohlergehen von Startups ein?
Die Firma interessiert also nicht? Aber irgendwie doch, wenn es darum geht, was andere startups lernen können.
Dagegen der user. Ah ja, aber dann im blog: Relevant ist dann bei solchen Diensten nicht, ob man die Daten der Kunden überhaupt sammelt…. Mir ist es das als user schon.
Aber was will man erwarten, wenn man ganz stolz ist, auf gleicher Augenhöhe wie die Regierungen zu reden.
Entschuldigt bitte: es hat einfach keinen Sinn, über Datenschutz und über einen Datenschutzbeauftragten zu diskutieren, solange es in einem Unternehmen keine richtige Datensicherheit gibt. Ein Datenschutzbeauftragter wäre doch nur ein Feigenblatt, wenn zur gleichen Zeit noch nicht mal die Verfügbarkeit gewährleistet ist … oder auch nur eine sichere Anmeldung, wie das bei jedem normalen E-Mail-Dienst heute selbstverständlich sein sollte.
“Ich glaube aber sehr wohl, dass solche Ereignisse dazu beitragen können, dass in anderen Startups die Datenschützer ernster genommen werden. Das kann man doch sogar an der Reaktion von StudiVZ erkennen”
Wie ist denn diese Reaktion zustande gekommen? Große innere Läuterung, ein Besinnen auf den rechten Weg? Bullshit – erst der u.A. hier erzeugte äussere Druck hat die zu etwas veranlasst, was sie nie gemacht hätten, wenn da nicht Jemand aufgepasst hätte. Insofern kann ich Dons Einwand, ihr hättet 2 Wochen Eier geschaukelt, sehr gut verstehen.
Wenn Dir diese Bude egal ist – ok, mir nicht und dafür brauche ich keine Funktionäre von netzpolitik.org.
Ui jui jui, gerade mal länger nicht reingeschaut. Hier gehts aber ab.
@Ralf Bendrath, nur ein Punkt noch, zur Verwendung von Matrikelnummern:
“Das wäre schon recht heftig ausserhalb der rechtlichen Grauzone, daran würden sich weder die Zeit noch das CHE die Finger verbrennen wollen.” und Fachbereich geht daraus sowieso nicht hervor
Es geht nicht nur um die Nummer als solche. Zu meiner Zeit stand noch Fachbereich und Semesterzahl auf dem Studentenausweis. Matrikelnummer muss ja nicht unbedingt elektronisch übersendet werden, sondern z.B. auch per “Zuschicken des Studentenausweis”. Bei verbilligten Kinos etc. kann ja heute schon der Studentenausweis gezeigt werden.
Aber genau die Matrikelnummer würde doch viele Probleme die StudiVZ und ähnliche Systeme haben, ziemlich gut lösen, oder? Also warum präferierst Du so einseitig StartUps und blendest öffentlich-rechtliche Finanzierung (über Uni) und Studentische Selbstverwaltung komplett aus? Dann dürfte man doch Matrikelnummern nutzen. Das System wäre werbefrei. Es wäre für Studentische Netzwerke sozusagen die natürliche Lösung. Qualität (wg. Matrikelnummer) zu Null Kosten von vorneherein eingebaut.
Ok, letzte Bemerkung zu diesem Thema. Aus dem zitierten Netzpolitik-Eintrag:
1. “Relevant ist dann bei solchen Diensten nicht, ob man die Daten der Kunden überhaupt sammelt”
… weil solche Dienste auch für die User von den Daten der anderen User leben. Wer keine Daten gesammelt haben will, muss solche Social-Networking-Plattformen generell ablehnen. Damit habe ich kein Problem. Im Gegenteil, ich finde es naiv, wenn Leute glauben, eine politisch korrekte und nachhaltig saubere Social-Networking-Plattform bauen zu können. Dann muss man aber nicht nur StudiVZ bashen, sondern konsequenterweise die ganze Branche. Herr D. ist da ein recht einfaches Opfer.
2. “sondern welche Stellung der Datenschutz innerhalb der Unternehmenshierarchie und -ziele hat.”
Hier wollen der Don und ich eigentlich das gleiche: Diese Abzocker- und Datamining-Firmen müssen lernen, dass sie sich nicht alles mit den Daten der User erlauben können. Wir haben dafür vielleicht andere Strategien, aber das macht ja nix. Und manchmal verstehen die nur Schmerzen, da stimme ich auf jeden Fall zu. Da diese Funktion von Don Alphonso und anderen schon sehr treffend erbracht wird, habe ich mich auf das “was kann man (also auch andere Startups) draus lernen?” konzentriert.
3. Netzpolitik.org hat überhaupt nichts gegen Startups. (Frag mal unseren Hauptblogger Markus, womit er sein Geld verdient.) Wir haben was gegen Firmen, Politiker, Organisationen und Individuen, die Monopole ausnutzen oder fördern, mit den Daten anderer Leute rumsauen oder sonstigen Käse anstellen.
@ Alphonso
“Und Startups lernen immer nur durch die Schmerzen, die sie durch eine Wand aus weissem Pulver überhaupt noch empfinden.”
Wenn das so ist (und es kann durchaus sein), dann ist es ein enormer Kraft-Aufwand, durch diese weiße Mauer dringen. Wer Erfahrung mit Süchtigen oder Leuten auf dem Trip hat, weiß, dass er dann im Grunde für die Katz’ redet – alle Argumentation und alle Kraft nützt nichts – zuerst müssen die nüchtern sein.
Dumme Frage (auch auf Gefahr hin, dass ich dafür Prügel beziehe):
Eine kleine Drogenrazzia und ein paar Haaranalysen täten es dann doch auch oder besser. Und die VC-ler gleich mitverhaften, die sowieso ludenmäßig wissen, was gespielt wird, den Stress kennen, den das kostet, ein Startup hochzuziehen, den manche glauben, nur mit Dope zu schaffen und das – mit konkludenter Zustimmeung – direkt/indirekt unterstützen, die Startupler damit ausbeuten. Das sind die wirklich…
Kaspernde Mohre wie Dariani haben, wenn das Momentum geschafft ist, – ob mit Schnee oder nicht – eh ihre Schuldigkeit getan und dürfen gehen. Oder sind einfach verbraucht und fertig. AAL – andere arbeiten lassen, das denken Startup-CEOs vielleicht bei ihren Praktikantenhorden, dabei sind sie selber auch diejenigen, die sich ausbeuten lassen. Nur merken sie es jetzt in ihrer Euphorie noch nicht.
[Eine Freundin von mir erlitt damals in Dü_do einen Zusammenbruch unter ihrer dauermanischen und hochergeizigen Chefin und kam ins Krankenhaus. Wenig später stellte sich heraus, dass diese Unitchefin permanent Drogen und Tabletten nahm, um dem Arbeitspenusm gewachsen zu sein. Den Druck gab sie knallhart, übermanisch und emotionslos geworden, an die Mitarbeiter weiter. Sie hat das aber auch “nur” zwei Jahre durchgehalten. Nein, es war kein Startup, es war eine Werbeagentur. Die Bedingungen sind ähnlich. Wer profitiert, sind die Inhaber im Mahagoni-Chefzimmer oder die Geldgeber]
Nein, ich will nicht, dass die lernen. Wenn sie mir vor die Flinte laufen, will ich abdrücken, un das mal ganz hart zu sagen. Und da habe ich Erfahrung und eine ziemliche Strecke seit 2001. Ich halte die nämlich nicht für lernfähig. Ihr könnt ja gerne mit Bildern von der Jagd sie anderen Hasen schocken gehen, aber das ist nicht mein Ding.
Ein Berliner Bub, der partout wegen einer falschen Email gelöscht werden wollte – ich habe dem entsprochen -, beendete seine dümmliche Suada mit den Worten
Der Oberknaller aber, der mich letztlich auch zu diesem Kommentar bewogen hat, ist Dein Angriff (“blauäugig ist das Mindeste” – wieso so unkonkret?) auf den über jeden Zweifel erhabenen Markus Beckedahl, Netzaktivist und eng mit dem CCC verbunden.
Darf ich das ganz offen mal sagen? Ich kenne ein paar Leute aus dem Umfeld des CCC. Da gibt es solche und solche. Da gibt es Leute, die Datenschutz schreien und Startups zur Lokalisierung durch Mobiltelefone gründen. Ich will den CCC als solchen nicht runtermachen, aber die meisten dürften wissen, dass der auch nicht sakrosankt ist. Netzpolitik.org habe ich mir ein paarmal angeschaut, finde ich öde und verschnarcht, ohne dass ich mir von jemandem was wegen Politikverdrossenheit anhören müsste. Niemand ist über jeden Zweifel erhaben, ausser Gott – und der ist tot.
So, und bitte jetzt keine Skriptkiddies auf diese Seite ansetzen, ok?
Will nicht unbedingt das letzte Wort haben, aber trotzdem:
@1: Social-Networking-Plattformen politisch korrekt nicht möglich? Wenn man mit Nicknames arbeitet, warum dann nicht fröhlich sich gegenseitig kontaktieren, flirten, Feten vereinbahren, etc. Gut, bei Bildern/Videos hat man ein Problem, lassen sich dann aber nicht per Google finden, also auch nicht von HR-Detektiven (evtl. zukünftige Systeme problematisch wenn Gesichtserkennung technisch möglich). Ansonsten gibt es auch nicht öffentlich-rechtliche Alternativen: Verein (z.B. WebUni.de), Genossenschaft, etc. finanziert mit Werbeeinnahmen nur (!) aus der Region und Spenden, etc.
@2: Wenn Du und der Don Euch da einig sind, hab ich dazu nichts weiter zu sagen :o)
@3: Netzpolitik.org hat überhaupt nichts gegen Startups. Sag ich doch! Vielleicht ein bischen betriebsblind?
Trotz allem, was hier gesagt wurde :-), ich finde Euer Netzpolitik-Projekt toll und bewundere Euch auch deshalb wahnsinnig, weil ihr so kosmopolitisch seit und leider nur so ein dummes Provinzei :o(. Dafür habe ich aber wahrscheinlich 10-20 Jahre mehr Berufs und Lebenserfahrung.
Gutes Nächt’le allerseitz
Weil nach Alternativen zu studivz gefragt wurde: schaut doch mal auf http://seepeople.de. Ist auch ein S/N, allerdings in Kooperation mit den deutschen Studentenwerken. Die Gruppen dort haben extrem viele Funktionen (Wiki, Dateiablage, Abstimmungen), man kann ein eigenes Blog einrichten und es gibt sogar eine dynamische Anzeige des Netzwerks in einem Java-Programm. Mir scheint das Ding allerdings noch ziemlich beta zu sein – die Usability ist lang nicht so gut wie bei studivz und einzelne Seitenaufrufe dauern auch verdammt lang.
Langsam bin ich aber gespannt, das diese Dienstags-Andeutungen zu bedeuten haben? Und frage mich natürlich: Was passiert dann und warum erst Dienstag? Glaubst du, du kannst den Spannungsbogen bis Dienstag noch weiter ausreizen? Wenn ja, womit? ;)
Der CCC ist nicht nur auf Berlin beschränkt. Dort wo ich CCC-Leute außerhalb von Berlin kennengelernt habe, wäre ein “Startup zur Lokalisierung durch Mobiltelefone” undenkbar. Aber Startups, Unternehmen oder berufliche Aktivität in der Sicherheitsbranche [im Sinne der Absicherung von Netzen, nicht im Sinne der Ãœberwachung von Personen] gibt es natürlich. Ãœbrigens wird dabei auch viel für OpenSource getan, so dass sehr viele andere davon profitieren können.
Jedenfalls überwiegen beim CCC und in dessen Umfeld momentan ganz andere Themen, zum Beispiel der Kampf gegen Wahlcomputer und Aufrufe zum Mitzeichnen der Petition. Sakrosankt ist natürlich niemand. Aber “Skriptkiddies” kommen dort ganz gewiss nicht vor. Das Wort in Richtung CCC anzuwenden ist ziemlich gewagt, ich spare mir aber jetzt jeglichen Vergleich.
Hier beginnt man, die dezentralen Open-Source-Web 2.0-Alternativen zu entwickeln: (Projekt Atomique als Alternative zu Flickr und Fotolog). Meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis es sowas für jede Art von Social Software gibt. Auch die verwendeten Projekttools für das Rapid Development (siehe Projektwiki) sind interessant. Und ein deutscher Professor macht da auch mit (man glaubt es kaum).
StudiVZ, die zweite
Ich wollte bezÃglich StudiVZ auch noch ein paar Sachen kommentieren. Das Thema StudiVZ ist ja mittlerweile sogar in der Presse geraten und SPIEGEL ONLINE hat per E-Mail ein Interview mit den Machern gefÃhrt. Dabei glÃnzt wieder einmal Dariani:
Wir …
Ich zitiere mal einen User aus dem Forum meiner Uni zum Thema StudiVZ: “Trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl, da ich heute Nachmittag den Account nicht löschen konnte, weshalb ich mein Foto ersetzt und meine Daten weitgehend gelöscht habe. Ca. 30 min später war alles wieder wie vorher. Vielleicht wurde auch nur ein Backup wieder eingespielt, wer weiß. Gefallen tut mir das nicht.”
http://vip.fhnon.de:8088/viewtopic.php?topic=837&forum=5
Manchmal ist Paranoia sehr gesund.
Communities should be non-profit and decentralized
In the German blogosphere there is a rather hot debate about a web community for university students called StudiVZ that is actually not much more than a Facebook clone. While this community doesn’t have any special features apart from the conve…
StudiVZ und die Sicherheit deiner Daten
Jaja…eigentlich dachte ich man kann sich in Sachen StudiVZ mal zurÃcklehnen, die Jungs haben sich entschuldigt, waren zumindest teilweise offen und was sehr positiv zu werten war, Sie haben sich auch der kritischen Diskussion gestellt und auch k…
Machen wir es kurz: Ich hasse die Blogosphäre.
Das ist ein Wort!
keine Ahnung wo ich da nachfragen soll. Aber hier scheint geballtes Wissen vorhanden zu sein. Ich weiß dass ich als gelöschte Person in StudiVz noch existiere. Zumindest sehen Freunde meine Nachrichten und können sie noch lesen.
Kann ich mich auf den §18 berufen und alle Daten die von mir existieren anfordern? Kostet mich das was?
[…] Diese Nachricht wurde von Ehssan gelöscht und wird anderen Mitgliedern nicht mehr angezeigt. […]
[…] And it has nothing to do with the privacy controversy that Don Alphonso is criticizing and for which the StudiVZ makers are making some effort in defending themselves. And it has nothing to do with the fact that the makers of StudiVZ are using my list of ideas – even without quoting me. […]
[…] Quite soon it also emerged that data in StudiVZ is actually quite unsafe. Even though Facebook has the same problems, none of the German users wanted to accept that all pictures, all private data and all friendship-links could be retrieved, that it was impossible to exit from groups and that even deleted messages would still be viewable to non-registered users (which interestingly covered up the efforts by the StudiVZ to clean up their own privacy). Despite their efforts to overhaul the system, the data leaks are available until now. […]
Datensicherheit? studiVZ gehackt, mehrmals!…
Voller Vertrauen und ohne jegliche Bedenken füllen Studenten die Datenbank von studiVZ mit ihren sensibelsten Daten. Aber anscheinend ist das technische Know-How der Betreiber doch nicht so groß wie man es erwarten würde, bei einem Webdienst dieser ……
Very informative post. Thanks for taking the time to share your view with us.