oder ein Ende des Welpenschutzes, denn ich höre mein Schwein vernehmlich pfeifen:

Lieber Blogger,

wir sind Studierende der Universität ***** und vertiefen das Fach Markt- und Kommunikationsforschung (Mit dem Bagger, nehme ich an. Don). Im Rahmen eines Seminars “Web2.0-Research” stehen wir vor der Aufgabe ein Konzept zu erarbeiten wie man Weblogs für die Marktforschung nutzen kann. Die Literatur hierzu ist nicht besonders ergiebig.

Daher wenden wir uns an Sie als erfahrenen wie etablierten Blogger. Wir haben schon einige Ideen gesammelt, können aber nicht abschätzen, was davon bereits realisiert wurde.

Deswegen interessiert insbesondere was bislang an Marktforschungsaktivitäten in Weblogs läuft, welche Erfahrungen Sie selbst damit gemacht haben.

Wir freuen uns über eine Antwort und eventuelle Anregungen.

Ganz einfach: Man überlegt sich vorher, wen man anschreibt. Am besten die ganzen hirnlosen Powerpointschubser, Küchentisch-PR, die elenden Adabeis und alle anderen Hungerleider, die seit Jahren mit ähnlichen Ideen noch immer asozial dem Steuerzahler zur Last fallen, statt sich einen anständigen Beruf wie Politiker, Pokerprofi oder Spamverschicker zu suchen. Von denen gibt es hier draussen einen ganzen Haufen, einfach nach unten der blinkenden Werbung folgen, die meisten von denen kriegen auch kein ordentliches Blog gebacken.

Aber nicht alle möglichen Leute spamanschreiben, ohne vorher zu schauen, ob der betreffende Marktforschung als abartige Schnüffelei von Leuten betrachtet, die es sich besser dreimal überlegen sollten: Marktforschung mit Texten von Autoren, die eine kommerzielle Verwendung nicht gestatten, ist in Deutschland nämlich möglicherweise illegal, siehe das deutsche Urheberrecht. Zum Beispiel, wenn man meint, man könne einfach so Texte speichern und auswerten. Und es gibt Leute, die das auch gerne mal vor Gericht durchklagen würden, damit sie nachher die Namen derer, die sowas tun, in ihr Blog nageln können. Da, wo Google sie schön findet.

Mit besten Grüssen

Don Alphonso Porcamadonna.