sueddeutsche.de über blogs
(…)?Ist es bedenklich, wenn man von jedem neuen Hotel schon den Katalog auf INet-Anschluss checkt und auf dem Zimmer als erstes Ausschau hält, ob es einen LAN-Anschluss gibt??, fragt sich der Blogger Stefan Nagelschmitt ? auf seinem Blog.
?Oder fängt es erst wirklich an, gefährlich zu werden, wenn man nachts 2,5 Stunden in der Kälte auf einer Biergarnitur vor einem geschlossenen Kiosk sitzt, um den Access Point eines ebenfalls geschlossenen Jazz Cafés auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu nutzen??
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Was bin ich froh, wenn das Thema endlich erledigt ist. Kommt mir so vor, als ob jetzt jeder mal “dringend was über Blogs” schreiben müsste. Wann kommen die ersten Blogger-Homestorys?
Man müsste wirklich mal was darüber schreiben, wie Medien in Sachen Blogs voneinander die immer gleichen Geschichten kopieren. Kryptonite, Spreeblick, Schwartz, Scoble, Blogger werden gefeuert und Mainstream. Planetopia war wenigstens mal bei echten Bloggern daheim.
Fast schon putzig und relativ ahnungs-, ideenlos zieht der Münchner Merkur mit Zweifelhafte Nabelschau nach:
“… Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten: Kritische Stimmen bezeichnen Weblogs als private Nabelschau, die es versäumt, das Berichtete in größere Zusammenhänge zu stellen. Besonders argwöhnisch wird die Vermischung von privater Meinung und objektiven Fakten betrachtet und das Fehlen von verbindlichen, ethischen Richtlinien. Tatsächlich existiert zwar so etwas wie eine Blogger-Ethik, die es untersagt, Unwahrheiten oder gefälschtes Bildmaterial zu verbreiten, aber außer der freiwilligen Selbstkontrolle der Blogosphäre gibt es keine Instanz, die die Inhalte von Blogs auf ihren Wahrheitsgehalt prüft…”
http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/comaktuell/art378,369305.html