Die meisten haben da immer noch eine Art von Online-Tagebüchern vor Augen, in denen vereinsamte Gestalten ihren Weltschmerz einer schmalen Öffentlichkeit darbieten. Doch tatsächlich etabliert sich mit Blogs auch eine journalistische Gegenkultur, die sich von klassischen Online-Zeitungen durch ihre große Durchlässigkeit von oben nach unten und umgekehrt auszeichnet und mittlerweile ernstzunehmende Ergebnisse produziert.

schreibt Richard Meusers im Spon über die Sache mit dem Law-Blog und der BILD-Zeitung. Bei der wir ja alle hoffen, daß die eins reingewürgt bekommen für’s Klauen aus dem Blog.

Udo Vetter dürfte derweil mit 284 334 Kommentaren den einsamen Senfrekord aufgestellt haben. (Da kämm ich aber heut morgen nicht mehr durch. Das soll wer anderes kommentieren.)