Die deutsche Version der Website Gizmodo, auf die man als deutscher Besucher angeblich wegen spezieller Cookies – zu andeutelt zumindest Gizmodo USA – umgeleitet wird, ist zwar immer noch grottenschlecht geschrieben, was halt passiert, wenn ein paar staubtrockene Computerredakteure plötzlich witzisch ohne Grenzen sein wollen. Und beim PR-Blogger Klaus Eck, der selbst für VNUnet.de tätig ist, kann die Projektleiterin pr-mässig schwärmen:

Das Blog stößt bei den Lesern, die wir im vnunet haben, auf reges Interesse, und es erreichte uns viel aufmunterndes Feedback.

Nur ist davon auf der Seite nichts zu sehen gewesen. Statt dessen gab es schon schon unter den die Umleitung erklärenden Worten einige kritische Kommentare, die überhaupt nicht glücklich, sondern eher genervt von der aufgezwungenen Verarsch Massnahme waren. Jetzt hat man dieses Intro entfernt, und die Kommentare gleich mitgelöscht ganz weit nach hinten verfrachtet, wo man schon sehr ganau danach suchen muss. Vermutlich rechnet man damit, dass die Leute das Maul halten und kaufen – und nicht ihren Weg im Netz selbst bestimmen wollen, oder sich gar öffentlich beschweren. Aber das ist ja jetzt Geschichte.

Damit sie auch morgen noch kraftvoll bei ihren Mitarbeitern in gestellten Interviews von viel aufmunterndem Feedback schwärmen können.