Sommer 2006 – die Zeit sollten sich “Problogger” merken
Denn dieser heisse Monat hat eine ganze Menge heisse Luft aus dem sog. Blog Business gelassen. Den Reigen begann Nick Denton, der das Blognetzwerk Gawker leitet. Gawker hat 15 bekannte US-Blogs wie Fleshbot, Wonkette oder Gizmodo am Start, die jeden Tag mehrere hunderttausend Besucher haben. Und einige andere, die weniger Besucher haben. Zwei von denen wurden von Denton am 30. Juni in die Tonne getreten auf den Blogstrich geschickt mitsamt Blogger zum Verkauf angeboten. Bei anderen Blogs gab es personelle Veränderungen – man könnte auch sagen, dass Denton ein paar Leute gefeuert hat. Normales Management, werden manche sagen, die liefen halt nicht so gut wie erwartet. Aber auch ein Zeichen, dass beim Profibloggen nicht die Bäume in den Himmel wachsen.
Und schon gar nicht wie Raketen abgehen: Das zeigte dann kurz darauf das Vieoblog Rocketboom, dessen Gründer sich eine fabelhafte öffentliche Schlammschlacht geliefert haben, in deren Konsequenz die von manchen als Ikone gehandelte Moderatorin Amanda Congdon durch eine jetzt nicht brüllend erfolgreiche Ex-MTV-Moderatorin ersetzt wurde. Soviel dann auch zum Untergrundcharme des Mediums.
Deren Konkurrent Jason Calancanis vom Blognetzwerk Weblogs, Inc. hat sich ja schon vor einem Jahr für 25 Millionen Dollar mitsamt Bloggern an AOL verkauft. In einem Nebensatz lässt er jetzt mal durchsickern, was so arme Blogschreibsklaven bei seinem Blog Downloadsquad verdienen: 10 Dollar pro Beitrag auf einem Blog, das Hunderttausende von Besuchern bekommen soll. Bei AOL, einem gigantischen Konzern. In der Krise, ok, aber 10 Dollar? Hallo? Mal schaun, ob die Welt und die WAZ für Bloggerhäute mehr rüberschieben.
Der Hauptgrund von Calacanis Einlassungen aber ist ein Angebot, schlichtweg anderen Social Bookmarking Sites wie Digg und de.li.ci.ous (stimmen die Punkte?), die sich in Amerika inzwischen einer gewissen Beliebtheit erfreuen, abzukaufen – für 1000 Dollar pro Monat. Er will damit sein eigenes Projekt Netscape gross machen – dass es andersrum ein Eingeständnis des Versagens ist, gute Leute aus dem Stand zu bekommen, ist eine andere Sache.
Und zum schlechten Schluss meldet sich nochmal Nick Denton zu Wort und verabschiedet sich aus seinem Inhalte-Geschäft mit Yahoo, das ihm zufolge wenig gebracht hat. Im letzten November galt das noch als das grosse Ding, Blogs revolutionieren die Nachrichten grosser Internetseiten und werden dort Teil der Informationen für Mainstreamleser. Jetzt aber sieht Denton ein:
The bald truth is that the deal, which we announced in November, garnered way more attention than we expected, but less traffic. A few new readers probably discovered Gawker, or one of the other four sites that we syndicated to Yahoo. I doubt many of them stayed. Yahoo has a mass audience; Gawker appeals to a peculiarly coastal, geeky and freaky demographic. And these people are more likely to come to our sites through word of mouth, or blog links, or search engine results, or Digg, not because of a traditional content syndication deal.
Ich liebe Blogs. ich lese im Internet fast nichts mehr anderes. Ein Internet ohne Blogs fände ich entsetzlich. Ich mag ihre Kultur, ihre Vielschichtigkeit, ihre Intimität, dass sie klein sind und geschrieben werden um des Schreibens willen. Ich finde Blogs grossartig und glaube, dass diese Eigenschaften der Blogger, es für sich und andere zu tun, das wirklich grosse Ding ist, das Menschen mitziehen kann. Auf kleinster Ebene, irgendwo zwischen Gespräch am Lagerfeuer und Gig in einem finnischen Club. Es ist ein System, das aus sich selbst lebt. Aber, wie wir oben sehen:
Es bekommt schlagartig seine Tücken, wenn es kommerziell betrieben wird. Ich sage nicht, dass es nicht geht, ich wünsche allen Glück, die es versuchen (ausser gewissen Cretins natürlich, denen wünsche ich eine qualvolle Pleite). Und was mir nach all den Pleiten nicht eingehen will ist dieser Ausverkauf an andere Interessenten, Medienkonzerne, Werbetreibende, Kollaborateure chinseischer und südamrikanischer Mörder. Es bringt nichts. Die können natürlich von Blogs eine Menge in Sachen Kommunikation lernen und übernehmen, keine Frage, das kann auch erfolgreich sein, aber alles andere wird an wirtschaftlichen und kulturellen Hürden scheitern oder so grosse Probleme bereiten, dass es wenig Sinn macht. Die verachtung der Leser, indem man ihnen was von “Aussen” reindrückt, bringt keinem was, und was ich nicht verstehe und letztlich auch verabscheue, sind die Scharlatane des Blogbusiness, die meinen, man könnte die Nähe zwischen leser und Schreiber irgendwie verticken. Wenn etwas geht, dann ist es eine Art Kreislaufwirtschaft oder Deals wie bei Mac Essentials. Aber die verlangt Vertrauen in Blogs und ihre Leser, und nicht das Arschkriechen bei “Partnern” aus der Wirtschaft, die sich bei ihren AGBS einen Dreck um geltende Gesetze scheren und Schleichwerbung als tolle Sache sehen.
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ein paar anmerkungen:
denton verhaelt sich wie ein ganz normaler verleger. er hat oxfeld, der vor allem ueber medien schreibt, laufen gelassen, weil er gawker gerne als generelle klatschseite sehen wuerde. oxfeld ist ersetzt worden, es ist keine stelle gestrichen worden.
gawker, das stimmt, macht keinerlei gewinne. das liegt aber nicht an mangelnden besucherzahlen, sondern an der tatsache, dass die klagen, die sich die jungs und maedels am laufenden bande einhandeln, alles auffressen. (geruechten nach hat er gerade eben erst wieder knapp fuenfzigtausend auf den tisch legen muessen…) ich halte das fuer mist, denton steht auf dem bein, dass am anfang man halt klappern muss. allerdings reicht es noch immer, um die blogger halbwegs ordentlich zu bezahlen: fuer rund 35.000 dollar im jahr muessen sie pro tag zwoelf eintraege schreiben. (in new york kommt man mit dem geld nicht weit, trotzdem halte ich die tatsache, dass die kids bezahlt werden, fuer erwaehnenswert.) ferner haben sich vor allem die absolventen in recht ordentliche buecher-deals und anderweitige medienjobs verholfen. fuer gawker zu schreiben heisst in nyc heute nicht mehr, blogger zu sein, sondern journalist. diese anerkennung ist anderen bloggern -von wenigen ausnahmen abgesehen- vorenthalten.
ich bin nicht sonderlich bullish, was kommerzielle potentiale von blogs angeht, das habe ich bereits im buch geschrieben. wwas denton angeht, die geschichte ist uebrigens knapp zwei wochen alt, neige ich allerdings dazu, dir zu widersprechen: ich halte es fuer durchaus moeglich, dass er den laden in nicht allzuferner zukunft fuer eine sattte summe an time warner und konsorten verkaufen kann und auch wird. er ist auf dem besten weg, fuer die new yorker klatschspalten das zu werden, was craigslist fuer kleinanzeigen geworden ist. aehnliches sehe ich fuer defamer kommen, auch wenn dort mit variety und nikki finke ordentliche konkurrenz besteht.
disclaimer: ich kenne denton, oxfeld und ein paar andere gawker media leute persoenlich.
Lass die Geeks von der Bizness-Front sich doch einfach totlaufen und ihr Geld verbrennen. Die beste Definition dessen, was abgeht, ist immer noch “individualisierte Massenkommunikation”. Diese begriffsstutzigen Marketing-Mogule aber lesen davon immer nur den Begriff “Massenkommunikation”, und denken, davon hätten Sie “massenhaft” Ahnung. Sie meinen, man müsse nur “die Kosten in den Griff bekommen”, und dann wäre der Erfolg auch mit Irene Irgendwer und Stefan Stinknormal für sagenhafte zehn Dollar je Beitrag bei satter Eigenrendite zu haben. Die Realität zeigt ihnen permanent den Stinkefinger. Ich finde das luschtich.
Rocketboom ist doch das beste Beispiel: Das Individuum ist eben nicht so einfach ersetz- und austauschbar. Menschen kommunizieren mit Menschen, nicht mit Marken. Letzteres ist man bloß so’n Mythos der Marketing-Zampanos. Plötzlich ist eben alles ganz anders als im Journalismus, wo niemand merkt, ob Norbert Nobody oder Bernd Bählamm den Artikel geschrieben hat. “Individualisierte Massenkommunikation” ist das jetzt. Hieß früher mal “Literatur” oder so …
Aber ich bin sicher, die sind innerhalb ihrer Grenzen lernfähig.
und es kommt mir immer noch (find den link auf den uralten Beitrag gerade nicht) so vor als wenn eine schlicht praktische Kommunikationsform wie z Bsp. e-mail zum Geschäftsinhalt gemacht werden soll.
Also nicht die technische Abwicklung, es ist wohl wirklich das erstellen, verteilen, kopieren und sortieren von Mail-Texten gemeint.
Manchmal sind tolle Geschäftsideen ja auch genial simpel
e-mail Bizz
e-mail Berater
e-mail Hype
usw. würde als merkwürdig auffallen, aber mit “blog” davor klappt es (noch?).
Jetzt wird noch Web 2.0 beigemischt.
Und dauernd wird der Eindruck suggeriert man würde was verpassen wenn man den ganzen Zirkus nicht ernst nimmt.
Ich dagegen komme mir manchmal vor wie beim Stierkampf: Ich ruf “Olé!” und werfe eine Rose hinab, wenn mal wieder ein Stier der Corporate-Farm aus dem Rund der Web-2.0-Arena gezogen wird. Die Matadore mit ihren – hüstel! – genialen E-Mail-Konzepten bleiben komischerweise immer dieselben, und sie brechen die Herzen der stolzesten Frauen, weil sie so goldglänzend, laberig und unvermeidlich sind.
Ich frage mich, ob man die aufgeführten Beispiele auf Deutschland übertragen kann. Das fängt schon damit an, dass deutsche blogs oder podcasts vergleichweise lächerliche Besucherzahlen haben.
Das ist ein Grund, warum der hype ums blog-business überzogen und geradezu grotesk anmutet. Woran liegt es? An der Medienstruktur hierzulande oder daran, dass es an guten blog-Autoren fehlt?
Ich neige zu dem Mangel an guten bloggern und Themen. Ich bin nicht repräsentativ und das ist sicher subjektiv. Aber wenn die Erlebnisse aus einem Supermarkt zu den Top-Blogs in Deutschland gehören, dann sagt das mehr über die Grad der Relevanz der blogosphere in Deutschland aus, als alle Zugriffszahlen, business-Modelle und Artikel in den Medien.
Und das wird auch das grosse Hinderniss für die Verlage wie WAZ und WELT. Die eigenen Journalisten wollen nicht oder können nicht und von aussen fehlt es an guten Schreibern, die die Möglichkeiten des Mediums kreativ nutzen. Was heute als potentielle Profi-Blogger gehandelt wird oder sich als “blog-Experte” verdingt, sind zum grossen Teil die early adopters. Mit langem Atem zum Ziel, aber es ist keine echte Qualitäts-Selektion im Wettbewerb.
Flame Systems hiess so eine Email-Firma, beispielsweise. Der Name passte dann auch.
@strappato:
Amerikanische Blog-Autoren sind in der Regel auch nicht genießbarer – im Gegenteil: Masse macht erst recht keine Klasse. Gerät der gesellschaftliche Bullshit erst einmal in den Ventilator der “individualisierten Massenkommunikation”, dann sieht die Medientapete beiderseits des Atlantiks eben so aus, wie sie aussieht. Ich halte die Blogosphäre sogar für ein geschöntes Bild der tatsächlichen Lage. Allerdings kenne ich weite Bereiche – wie Myspace etc. – auch noch gar nicht, und ich befürchte Grauenhaftes.
Es geht auch nicht um neue oder “unterdrückte” Informationen wie einst beim Konzept Gegenöffentlichkeit. Mein Blog ist für mich eine Art Bastelecke, etwas zum “Austippen” nach dem eigentlichen Schreiben, ein Hobbykeller. Und ich denke, ich bin damit nicht allein. Deshalb, weil es ja nur so eine virtuelle Haushaltsrolle ist, wundere ich mich noch immer über jeden Besucher. Den Rekordjägern aber sei gesagt: Mit Gewalt kriegt man keine Leser, mit Rechtschreibschwäche auch nicht.
In Deutschland ist *imho* einfach nur die Hemmschwelle, “selbst zu reden”, sehr viel höher als in den USA oder auch in Frankreich. Und was der “Shopblogger” treibt, ist keineswegs sooo banal. Er hat aus dem unscheinbaren Supermarkt an der Gastfeldstraße ein pop-literarisches Wunderland gemacht. Es kommt eben immer auf den Autor an – nicht aufs Thema. Beim zweiten Bremer Web Montag – voraussichtlich im September – tritt er hier auf. Mal schauen, wie viel davon wirklich konzeptuell ist.
Ich habe 2x mit dem Shopblogger persöblich Kontakt gehabt. Er ist ein netter Kerl. Aber konzeptuell und Pop-Literatur?
Irene Irgendwer? Das war jetzt doch ein wenig unhöflich, Herr Atkins. Ich hab schon gebloggt, als ein Herr Eck um 2002 herum von den Freizeitbloggern wissen wollte, wie man mit Weblogs Geld verdienen kann. Wir hätten ihm ein Konzept verkaufen sollen ;-)
Early Adopters: Ich kenn aber niemand von 2002 oder gar vorher, der heute ernsthaft als Blogberater in D arbeiten würde. Ich vermute eher, dass da welche gen USA geschaut und sich dann auf das Blogdings gestürzt haben, um keinen Trend zu verpassen.
Tschulligung, hochverehrte Irene, das ist mir einfach so aus der Tastatur gerutscht. Hätte ich die Konsequenzen geahnt! – Ich drehe zur Strafe sofort drei Runden um den Blog und werfe dabei zehn RSS-Feeds auf einmal ein. Ich meinte natürlich die “Adele Adabei” … ;-)
@strappato: Schauen wir mal. Die gelesensten Blogs sind – Anwesende natürlich immer ausgenommen – ja auch nicht unbedingt die besten.
@Irene
Niemand? Erstmal sind blogger und blog-Berater nicht so einfach unterscheiden. Blogger beraten, Berater bloggen. Die “Szene” ist ja alles andere als transparent. Berater sind für mich erstmal alle, die sich hinstellen, gefragt werden, ins Gespräch bringen und mit “social media” ihr Geld verdienen wollen. Ob da dann “blogger”, Journalist, Unternehmer oder sonstwas auf der Visitenkarte steht.
Nur mal kurz geguckt: Basic, Hebig, Borchert 2002. Die meisten anderen 2003. Selbst da war man noch early adopter. Antville hat zwar schon 2002 keine neuen blogs mehr zugelassen (mein antville-blog ist heute 1621 Tage alt – aber stillgelegt). Aber wer 2001 gebloggt hat, ist nicht early adopter – eher Pionier.
Also: Warum geht es hier in Deutschland nicht “ab”? Warum holt sich niemand MTV/Viva-Moderatoren für ein tägliches deutsches podcast? Warum werden gesellschaftspolitische Diskussionen immer noch im Fäuleton und Talkshows, und nicht in blogs ausgetragen?
Eine Online-Chefredakteurin ist für mich keine Blogberaterin. Und der Hebig kann Englisch und zählt jetzt nicht mit ;-)
Gesellschaftspolitik interessiert mich, aber deswegen stell ich mich noch nicht zwingend auf eine umgedrehte Obstkiste im Internet und rede drauflos. Außerdem habe ich keine Lust, mich von bissigen Herren, die sich für die Inkarnation der Coolness halten, als lästige Emanze mobben zu lassen.
Die meisten mehr oder weniger politischen Blogs, die ich kenne, klopfen entweder Sprüche mit Gleichgesinnten oder stellen ihre bessere Gesinnung zur Schau, die man nicht hinterfragen darf, wenn man nicht rausfliegen will.
Schwierig.
@Irene: Bei mir fliegt kein Andersdenkender raus – ich lass sogar die beiden Albaner kommentieren, die mir physisch ans Leder wollten, aber nie im wirklichen Leben erschienen sind… Bin ich jetzt raus?
Vielleicht ist mein Blog aber auch nicht so richtig politisch.
Insgesamt wird mir in der Diskussion ein bisschen zu viel kategorisiert. Schätze, der Herr Atkins hat Recht mit der Annahme: Kein Blog ist gleich. Jeder bloggt auf Basis einer anderen Psychose. Aber die Idee mit dem “Austippen” gefällt mir…
[…] Blogsklaven und Contenthuren [ Blog-Politik ] Heute biegen wir mal direkt links ab an die Blogbar: “Deren Konkurrent Jason Calancanis vom Blognetzwerk Weblogs, Inc. hat sich ja schon vor einem Jahr für 25 Millionen Dollar mitsamt Bloggern an AOL verkauft. In einem Nebensatz lässt er jetzt mal durchsickern, was so arme Blogschreibsklaven bei seinem Blog Downloadsquad verdienen: 10 Dollar pro Beitrag auf einem Blog, das Hunderttausende von Besuchern bekommen soll. Bei AOL, einem gigantischen Konzern. In der Krise, ok, aber 10 Dollar? Hallo? Mal schaun, ob die Welt und die WAZ für Bloggerhäute mehr rüberschieben.” In diesem Zusammenhang ebenfalls interessant: Don Alphonsons Plädoyer für die Gründung eines Problogger-Verbandes – eine Art Blogwerkschaft. [Such! Blogsklaven / Tags: Blogs, Blogsklaven, Blogger, Blogging, Blogologie, Problogger, Blogwerkschaft] […]
Problogger im Kompetenzteam:
http://kompetenzteam.antville.org/stories/1437752/
Für Newbies: Das “Kompetenzteam für schöne und schlimme Wörter” wurde im Sommer 2002 gegründet, weil der Begriff zu schön war, um ihn Herrn Stoiber zu überlassen.
Wenn Leute wie Christiane zu Salm sich schon begeistert über die “Bloggerindustrie” in den USA äußern, ahnt man, was da kommen mag. Zusammenfassender Artikel in der “M” über Podcasting als Trend (auch für etablierte Medien):
http://mmm.verdi.de/archiv/2006/07-08/rundfunk/mit_eigenem_stil_und_zweck
und dann bloggte selbst der Mond in der Hitze.
Bloggerindustrie muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
hat irgendwer hier schon mal Industrie erlebt?
und darüber gebloggt?
Blogger direkt vom Band? In der Nachtschicht, dann, wenn die Blogbar nach Schwabing rauscht und euch Würstchen grillt?
Seid ihr etwa künftige Sachbearbeiter, oder gar Mieter?
Wer bloggt als Profi als Mieter aus den Plästen?
[…] Sommer 2006 – die Zeit sollten sich â??Probloggerâ?? merken » Blogs! Buch Blog Denn dieser heisse Monat hat eine ganze Menge heisse Luft aus dem sog. Blog Business gelassen. (tags: blogs ecommerce) […]
[…] Aber dass heute bereits Blogger in den USA ein Beruf ist (hierzulande oft als Schreibsklaven bezeichnet) und dass dort bereits Blogs inklusive deren Probloggern gehandelt werden, zeigt wie weit es wie schnell gehen kann. Participate! Leave your comment. […]
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