Wie muss ein Blog aussehen?
Wir haben ein neues Layout – warum und was das bedeutet, wird demnächst ausführlich erklärt. Aber nachdem da unten schon der Designmob Dinge grummelt ;-), von denen ich keine Ahnung habe, hier also die gewünschte Gelegenheit für die Leser, mal die Frage durchzusprechen, wie ein gutes Blog aussehen sollte. Bitte dabei nicht nur auf die Blogbar eingehen – früher sagten alle, dass helle Schrift auf dunklem Grund ganz furchtbar ist, jetzt sagen alle, dass es wieder nicht passt – mei. So ist es halt. Aber man kann ja auch noch andere Blogs und Layouts besprechen, so wie Ihr jetzt:
Sorry, the comment form is closed at this time.
Hey, sieht nichtmal schlecht aus. Hat etwas Art Déco-mäßiges :-)
Mir gefällt’s.
Ewww… also SO sollte ein Blog nicht aussehen. Sieht aus wie ein Interface von der Enterprise ;-)
Sieht viel zu gemütlich aus, dafür, dass das hier doch die Blogbar ist. Oder wird hier in Zukunft der Schmusekurs gefahren?
Nach dem ersten Schrecken hab ich aber festgestellt, dass man sich an die neue Optik schnell gewöhnt, nur die Hauptspalte ist mir deutlich zu schmal (fällt vor allem bei vielen Kommentaren auf, wo dann fast der ganze Bildschirm nur noch schwar ist).
Und warum sind ganz unten die Ecken nicht abgerundet?
Art Déco-mäßig trifft’s – interessant ist das Layout auf jeden Fall. Allerdings mir ein wenig zu “spartanisch”.
Die dunkle Schrift lässt sich aber definitiv besser lesen als helle. An den dunklen “Rahmen” – so wirkt das hier auf mich – dagegen muss man sich erstmal gewöhnen.
Außerdem würde ich nie mit so wenig Sidebar auskommen… aber das ist ganz eindeutig Geschmackssache
Achja, diese schwarzen Streifen neben den Namen der Kommentatoren sehen ganz stark nach Zensur aus.
Erinnert mich an diese StarTrek Konsolen…
das alte fand ich persönlich hübscher.
Vom optischen Eindruck gefällts mir, aber die Schriftgröße der Metadaten zu den Beitragen finde ich zu klein (Datum, von Donalphonso zu den X Kommentaren). Das ganze unter Linux und Firefox 1.5
[…] Die Blogbar präsentiert sich mit einem neuen Layout, Erklärung dafür soll später kommen. Fürs erste nur eine kleine Diskussion “Wie muss ein Blog aussehen?“. Ich fand das alte Layout nicht besonders schön aber es hatte auch was, was prägendes, die Blogbar eben. Die ersten Kommentare lassen den Schluss zu, das es den Leuten nicht besonders gefällt, das neue Design, zu StarTrek-mäßig. yigg_url = ‘http://synactio.de/2007/07/02/blogbar-mit-neuem-design/’; WN_Type = 1; […]
Mich errinert es eher an den MIAMI VICE Flamigo-Pastell-Look. Obwohl ich ein alter Fan der Serie bin kann ich mich auch nach einem halben Tag nicht daran gewöhnen.
Mein erster Gedanke war ebenfalls Startrek. Aber die Farben passen da nicht ganz. Die Farben als solches wirken jedoch rund.
Dafür sieht der schwarze Balken hinter Namen und Datum wirklich übel aus. Genauso wie vor Kommentar schreiben. Definitiv nicht mein Ding. Unten nicht abgerundete Ecken wirkt ebenfalls, als wenn hier ein Teil fehlt, oder noch hin kommt…
Auch bin ich kein Freund von zu schlanken Designs. Neuere Displays sind fast immer Breitbild. So dass hier ziemlich viel Platz verschwendet wird. Hat zwar was vom Feeling was, wie Zeitung lesen, aber das mache ich auch schon nicht sonderlich gerne…
Just my 2 cent…
herrlich trekki-mäßig ;)
allerdings: die Schriftgrößen sind tw. sehr klein ausgefallen, dadurch schlecht leserlich (x Kommentare, Neue Kommentare werden unten angehängt plus die Beschriftungen des Kommentarfelds).
cu, w0lf.
ps: Firefox 2.0 / Linux.
Das neue Design ist nicht schlecht aber vorher wars irgendwie “mehr”. Wie soll ich es ausdrücken, es war edler. Nun ists einfach nur platt. Vorher mehr Substanz.
Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Hauptsache man kann den Inhalt lesen, welches ich am Liebsten im RSS Feed mache….
Fangfrage… Wie es euch gefällt. Auf den Inhalt kommt es an ;-)
Für das neue Design spricht auf alle Fälle erstmal, dass es mir schlichter und übersichtlicher erscheint als das alte.
Hm… Die Sidebar, die links ist, finde ich arg gewöhnungsbedürftig. Genauso wie die Farbgebung und den Header.
Die schwarzen Streifen in den Kommentaren finde ich doof, das sieht so aus als ob da was zensiert werden würde.
Find mein Blog-Theme schöner, das würde ich dir und jedem anderem auch empfehlen^^ Aber das ist sicherlich Geschmackssache…
Wie erwähnt: Es geht weniger um das Gesamtdesign, als vielmehr um die allgemeine Frage, was Blogdesign braucht, jenseits des aktuellen Wechsels.
Gemessen an der üblichen Länge der Beiträge sowie der Anzahl der Kommentare ist der Inhaltsbereich ganz klar zu schmal, da sind endlose Rumscrollereien vorprogrammiert.
Eine serifenlose Schrift sowie ein größerer Zeilenabstand fördern ebenfalls die Lesbarkeit.
Ansonsten, eigentlich nicht verkehrt, ich bin mir aber auch nicht sicher obs wirklich zur Blogbar passt. Es wirkt alles noch etwas… unausgereift. Das mag aber auch nur mein persönlicher Eindruck sein.
Kann man ja mal drüber nachdenken.
Ein Unbunt-Kontrast kann man machen. Aber dann bitte nicht beide Farben flächenmäßig gleich verteilen. Insgesamt mehr Schwerpunkte setzen, im Moment wirkt die Seite einfach sehr unruhig und hektisch. Times als Standard Schriftart mag mir auch nicht so recht zusagen, aber das ist wohl wirklich eine Geschmackssache.
Ich muss meinen Vorkommentatoren mindestens in einem recht geben: sogar auf meinem Arbeits-Apple mit bescheidener 1024er-Auflösung wirkt die Hauptspalte zu schmal, ich lese lieber mehr von links nach rechts als bei längeren Texten ständig nach unten scrollen zu müssen.
Ansonsten ist das neue Design natürlich noch ungewohnt, aber chick! (Wobei ich mir noch nicht sicher bin ob das zur Blogbar passt…)
@15:
Das kann man gar nicht allgemein sagen. Jedes Blog hat sein Publikum und jedes Publikum verlangt etwas anderes. Woran man sich aber halten, sind allgemeine gestalterische Grundlagen. Da die meisten Webdesigner aber leider aus der Informatiker-Ecke kommen, ist da leider wenig Bewußtsein vorhanden.
Wo is das schöne rot? Sieht nen bisschen aus wie ne Mischung aus webzweinull-zeugs und Star Trek + komische schwarze Streifen. Und gerade für etwas längere Texte find ich die Spalte viel zu schmal…
Zu schmal ist es sicher nicht, das Optimum (für das Auge) für eine Zeile sind etwas 80 Zeilen. Das sollte hier recht gut passen.
Ich meinte natürlich Zeichen.
Naja … der Titel und die schwarzen Streifen passen noch nicht so ganz. Ansonsten habe ich vertikal 1050 Pixel und davon werden nur 377 Pixel effektiv genutzt. Unschön. Aber ich denke man kann durchaus etwas daraus machen.
Ein Blog “muss” nicht aussehen, es “kann” aussehen …
… wie es der Blogbetreiber wünscht!
Das ist das A & O der Bloggestaltung! Alles andere kann sich nach dem Zweck des Blogs richten. Will es viele Leser erreichen, sollte es gewissen Design-Prinzipien folgen. Will man Werbung einbinden, muss auch dies berücksichtig werden. Ansonsten gilt das, was der Hausherr sich ins Wohnzimmer stellt. Bleib oder geh weg :)
Allgemein: Ein Blog sollte möglichst unverwechselbar gestaltet sein – aber nur bis zu der Grenze, ab der die Lesbarkeit beginnt, darunter zu leiden. Reize müssen vom Text ausgehen: die optischen Gewürze sollten so zurückhaltend eingesetzt werden, daß das Layout sich nicht in den Vordergrund setzt, sondern ein bescheidener Rahmen bleibt.
Das neue Layout hier ist ein glasklarer Fortschritt, gefällt mir sehr gut.
Noch schöner wär’s mit einer etwas breiteren Textspalte und mit geringfügig mehr Durchschuß. Die schwarzen Kommentar-Balken sollten durch eine Linie ersetzt werden.
Aber nachdem da unten schon der Designmob Dinge grummelt ;-), … für die Leser, mal die Frage durchzusprechen, wie ein gutes Blog aussehen sollte.
Ne, ne, Don. Das ist ein Missverständnis. Der Blogbar-Mopp :-) möchte huldigen, lobhudeln, rumnölen oder motzen. Oder so.
Gestalterische Grundlagen fürs Web allgemein:
@ Tommy
Das mit der Zeilenlänge von etwa 80 stimmt. Das Auge verliert beim Lesen den Faden und findet den Beginn der neuen Zeile schwerer, wenn die Zeilen zu lang werden. Ausnahme: sehr kurze Texte, da kann man es mal machen. Aber in einem Blog (Mengensatz, außer es ist ein Dummfug-Youtube-Blog :-)) sollte die Zeilen nicht zu lang sein.
@ alle
Aber: Es haben sich für Fließtext (8 – 12 Punkt) in der Pixelwelt serifenlose Schriften durchgesetzt.
Grund: bessere Lesbarkeit. Sie haben ein ausgeglicheneres (gleichmäßigeres) Schriftband und die Serifen wirken nicht verklumpt, da eh nicht vorhanden. Viel besser für die Lesbarkeit.
Ein ähnliche Diskussion über Schriften lief kürzlich auf dem Werbeblogger, der ebenfalls sein Design umgestellt hat.
http://www.werbeblogger.de/2007/06/27/typische-typo/
Next: Blendgefahr. Der vielgeliebte “Weißraum der Designer”, das kommt aus dem Printbereich, dort sieht es edel aus. Ist aber fürs Web oft unpassend. Oder warum manche Designer mit dem engen “Einsperren” von Text im einem andersfarbigen Raum ein Problem haben: Sie wollen, dass die Seite Luft hat und “atmet”.
Nachteil: das viele blendende Weiß übermüdet die Augen rasch. Das mag ich z.B. auf dem Werbeblogger nicht, das neue Rot sticht auch recht ins Auge. Ich kann da nicht lange lesen. Bei der jetzigen Blogbar halte ich länger aus mit dem Lesen, und wen die vielen Schwarzanteile stören (wer einen breiten Bildschirm hat, hab ich auch), der kann das Seitenfenster problemlos schmaler ziehen.
Kleiner, leicht zu erfüllender Wunsch von mir:
Die schwarzen schmalen Balken neben den Kommentareinträgen sehen tatsächlich aus wie Zensurbalken. Macht sie blau wie den Schriftzug BLOGBAR oder wählt eine andere schwarze Schmucklinie (wenn es denn schwarz sein muss). Oder ein modernisiertes Art-Deco-Icon auf Quadratbasis. Wie auch immer.
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Disclosure 1:
Habe ansonsten nix gegen Serifen im Web, z.B. ab einer bestimmten Größe in Headlines. Serifen strahlen eine bestimmte Atmosphäre aus (z. B. Seriösität, Zeitungslook, Poesie, Werte, etc.) und es gehört zur neverending Gestaltungsaufgabe “Form ist Inhalt und Inhalt ist Form”, damit subtil den Inhalt zu stützen – wenn es passt.
2
Bin kein Tekkie, sondern aus der Designerecke (Print, Kampagnen, integrierte Kommunikationskonzepte), mache seit 2 Jahren Webkonzepte plus valides XHTMl (und nix anneres, PHP und Datenbanksachen werden programmiertechnisch zugekauft, aber von uns gesteuert.)
Ich finds schön. Die Breite der Spalte ist absolut ausreichend, sehr angenehm zu lesen. Bisschen mehr Zeilendurchschuss. unten die Ecken auch abrunden.
Den Farbverlauf finde ich sogar noch übertrieben – ohne sähe es schlichter (= besser) aus, und die Seite würde schneller laden.
Die sehr leere Sidebar hat etwas elegantes, mir sagt das sowas wie: “Dieses Blog steht für sich, hat es nicht nötig. eine ewig lange Linkliste und irgendwelche Spielereien da unterzubringen.” Aber falls das nur vorübergehend ist und da noch ein paar Einträge hinzukommen, wird es vermutlich auch noch gut aussehen. Allerdings wird es dann vielleicht ein Problem, dass man so weit nach unten scrollen muss, weil die Kommentare drüber stehen. Jetzt ist das kein Problem, weil in der Sidebar nur Dinge stehen, nach denen man ohnehin nur gelegentlich sucht.
Es ist ungewohnt, aber vielleicht soll es das auch, deswegen fasse ich es als weiteres Signal auf, dass die Blogbar eben irgendwie anders sein soll. Ich glaube, nach ein paar Wochen würde ich mich dran gewöhnt haben, im Moment tu ich mich noch etwas schwer. Aber eins vermisse ich echt – einen Link, um zur Startseite zurückzukommen. Oder habe ich den übersehen?
Ergänzung: Von der Nutzerfreundlichkeit her finde ich es – bis auf den fehlenden Homelink – übrigens hervorragend. Und schon aufgefallen, dass der Autor sich jetzt im Impressum mit seinem Real-Life-Namen präsentiert? Früher war das, soweit ich mich erinnere, nicht der Fall.
Ziemlich harter Kontrast & eine Farbwahl, bei der ich die Financial Times assoziiere (schwarze Schrift auf rosa Papier). Von der Struktur her ein typisches wordpress-Blog. Das Übergewicht von wordpress macht das Blog-Design inzwischen ein wenig langweilig. Alles sind ähnlich strukturiert; unterscheiden sich zwar nach Themes, Farben, Schriften usw., beruhen aber auf dem selben Gerüst.
Ich mag’s lieber klar und hell, nach Vorbildern wie “elfengleich” oder dem alten “ligne claire”.
Was mir auffällt: Der (ohnehin inhaltlich überholte) Bezug zum Buch ist weg.
Helle Schrift auf dunklem Grund beansprucht die Augen stärker als umgekehrt. Es kommt dadurch schneller zu Ermüdungserscheinungen. Sie sollte m. E. nach möglichst vermieden werden, wenn einen Text nicht nur junge Adleraugen lesen sollen.
Genügend Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund erleichtert das Lesen ebenfalls. Letzterer muß dazu auch nicht weiß sein. Hier an der Blogbar ist das schon angenehm gelöst. Die Überschriften könnten noch ein wenig fetter sein, und daß die Artikelspalte viel zu schmal ist, haben inzwischen auch andere geäußert. Insgesamt gefällt mir das neue Aussehen durchaus.
Ansonsten bevorzuge ich einfache Layouts ohne Blinken und Tuten oder sonstigen Tamtam. Penetrante Werbung oder Popups gehen gar nicht. Ein Foto, z. B. ein Panorama, in der Titelleiste ist immer ein netter Blickfänger und verleiht auch einem schlichten Design etwas räumliche Tiefe. Im Wesentlichen kommt es mir aber auf Inhalte an. Solange der Text im Vordergrund steht, ist das Übrige relativ wumpe.
Tja was braucht ein Blogdesign. Das sollte man vielleicht aus der Sicht eines Besuchers sehen, der sich schon seit 3h durch das Internet liest. Er wird es zu schätzen wissen, wenn er ohne große Ablenkung und überladene Ränder die Inhalte wahrnehmen kann. Dem Stammbesucher wird es wahrscheinlich ähnlich gehen.
Der Rest, die grafische Gestaltung, sollte alleine dem Geschmack des Betreibers entsprechen. Schließlich ist es seine “Schreibstube”.
Konkret zur neuen Blogbar-Gestaltung: Oben beschriebenes ist meiner Meinung nach erfüllt. Gefällt mir sehr gut. Im ersten Moment dachte ich bei den neuen Farben, was das denn bloß ist. Im zweiten Moment zeigt sich eine schöne Eigenheit. Es hat etwas von einem in die Jahre gekommenen Ort. Nicht muffig, nur etwas vergilbt.
Nur: die Textspalte könnte ein klein wenig breiter sein, die Schriftgröße der Zeile der Autoren und Kommentatoren könnte größer sein. Der schwarze Balken wirkt störend bzw. zensierend. Als Schriftart habe ich hier Verdana. Vielleicht gefällt es mir deswegen so gut.
Die Blogbar hat jetzt den Flair eines Printmediums des viel zu lang im Archiv lag: Gilb – gefällt mir :)
Der große Vorteil des neuen Layouts: man kann die Beträge endlich lesen! Gelb auf Rot ging ja wohl gar nicht. Schwarz auf Orange ist jedenfalls augenfreundlicher.
ich finds gut.
muss mich aber anschließen bei zwei sachen, die hier immer wieder angesprochen wurden:
– die schwarzen balken: zu dick
– die textspalte: zu schmal
Angenehmer als helle Schrift auf dunklem Grund ist es allemal. Bloß gibt’s etwas viel Schwarz drumrum (bei 1600er-Auflösung). Die Balken zwischen den Beiträgen erscheinen mir ‘dick aufgetragen’, weniger fände ich mehr. Aber wer bin ich schon …
Das meiste wurde ja schon angesprochen (nur noch nicht von allen):
– Schrift deutlich lesbarer als vorher
– leichte Platzverschwendung links/rechts
– schwarze Balken sehen merkwürdig aus
Ansonsten würde ich mich freuen, wenn hier ein “Subscribe to comments”-Plugin installiert werden würde.
Zunächst “muss” ein Blog so aussehen, wie es der Betreiber für richtig hält.
Dann kann man natürlich darüber reden, was man vermitteln will: Da es sich beim Blog ja in der Regel um Texte handelt, sollten Texte also leicht leserlich sein. Keine Serifen. Ausreichend Abstände (aber auch nicht zu weit, dann verliert das Auge die Orientierung) – da muss man ein wenig probieren. Zeilen nicht zu lang.
Meiner Meinung nach sollte der Text (bzw. der Bloginhalt) links beginnen, da das Auge daran gewöhnt ist, zuerst links zu suchen. Da ich meinen Text vermitteln will und nicht sofort auf andere Dinge aufmerksam machen, kommt alles sekundäre nach rechts.
Farbgebung sollte unterstützen, nicht aufdringlich sein (Farbsättigung eher auf 10, als auf 20%). In der Blogbar soll es vielleicht gemütlich zugehen, dann ist rot o.k. (ich habe eher den kühlen Ton gewählt, da es bei mir sowieso “bunt” zugeht, was den Text anlangt).
Der Art- Deco- Stil gefällt mir, sollte aber dann auch konsequent durchgezogen werden: Ãœberschriftenbalken (“Wie muss ein Blog aussehen”) auch blau/ schwarz, Ecken runden.
Das gleiche gilt für die “Kiste” unten (z.B.: Impressum): Home, Archiv, etc. Jetzt wirkt das sehr unausgeglichen. Wenn da die gleiche Eckenrundung wie bei der Linkleiste gemacht würde, ergäbe das einen ansprechenden Spiegeleffekt.
Ja, die Balken neben der Kommentatorzeile sehen zu klobig aus, eine Grundlinie, die aus dem Text fließt, sähe sicher besser aus (oder auch ein leerer Rahmen).
Aber wie gesagt: Die Gestaltung des Blogs ist eine persönliche Sache…
Zu diesem Layout: Es ist am Anfang etwas ungewohnt wie alles Neue, aber ich finds jetzt gar nicht schlecht – dieses Art-Deco-mäßige, leicht minimalistisch angehauchte Design hat durchaus was. Was die neuen Inhalte anbelangt werden wir dann ja schauen ob die dann dazu passen – oder umgekehrt. ;-)
Allgemein: Hmm – ich als Blogleser erwarte von einem Design, dass ich schnell an die Haupttexte komme und die Kommentare schnell erreiche – sprich, für mich brauche ich persönlich eine Spalte, in der die neuesten Kommentare auf der Hauptseite zu erkennen sind. Erspart mir nämlich wenn ich Kommentare nicht per Mail verfolgen möchte oder kann das mühselige Bookmarken oder sich an den Beitrag erinnern… Aber das ist ja Geschmackssache. Serifenlose Schrift – ja, unbedingt. Eine vernünftige dann. Kürzlich bin ich über ein Blog gestolpert, dass Comic Sans für alles verwendete – schudder…
Ad Astra
Oh – sehe gerade im Impressum, dass Kai hier den Stab der Verantwortung – klingt irgendwie wie ein Artefakt der Time-Lords, kicher – an einen gewissen Meyer weiterreicht. Soll das heißen dass die Kunstfigur Don Alphonso jetzt beerdigt werden wird oder ist das nur so weil der Gesetzgeber das so verlangt?
Ad Astra
Uargh, Serifenschrift! Mit meinem Scheiss-TFT in der Arbeit schwer lesbar..
star trek-konsole… urgs! O_o
Lesbar muß es sein. M.E. sollte es den Augen ein wenig Ruhe gönnen. Von daher stören mich persönlich die Kontraste, die durch die schwarzen Balken entstehen. Außerdem finde ich, daß bei einem Relaunch eine deutliche Reminiszenz ans alte Layout erkennbar sein sollte. Alles andere ist “mutig” und kann mißlingen. Der Leser hat ja so seine Gewohnheiten…
Also wenn ich versuche die Seite über mein iphone zu betrachten, dann wirds ganz schön enge da unten bei den letzten Kommentaren; “Mehr Platz wagen!”, wäre mein Appell!
sieht aus wie ein 70er Jahre Porno von K-Tel präsentiert ;-)
Im IE7 habe ich unten übrigens einen unnötigen Scrollbar, und ja ich weiß, niemand auf der ganzen Welt nutzt den IE.
Außerdem kann ich das Logo oben nicht auf voller Fläche anklicken, wegen “Home” und so.
immerhin kann man jetzt die Schrift viel besser lesen; daß ist doch schon mal was.
der Rest ist Geschmacksfrage
Wie muß ein Blog aussehen ?
So, daß es zeigt, daß man sein Blog für wichtig hält: heute, da liest uns Deutschland und morgen die ganze Welt.
Ich kann nichts damit anfangen, wenn *Fachleute*, d.h. Leute mit Kontakten, Kenntnissen zu Werbung/IT ein 08/15-Design hinlegen. Ebenso geht mir dieses Web2.0-Design mit dem hellgrün/organge-Fimmel auf den Wecker.
Konkret: Dieses Design sieht besser aus als das Vorangegangene, weil es den “Mut zur Aussage” hat.
FTDon?
[…] Ganz ehrlich: Je länger ichs mir angucke, desto besser gefällt mir die neue Blogbar (hier nochmal die alte zum Vergleich). Aber ein paar Sachen (Serifen, Spaltenbreite) dürfen gerne noch geändert werden… Tags: blog, blogbar, Design, Gilb Ähnliche Beiträge: Contentdiebe immer dreister, Wie man einen richtig guten und erfolgreichen Blogbeitrag schreibt, Visualisierung der Deutschen Blogcharts, Die Tapete, die sich der Wohnung anpasst […]
Ich habe nur einen winzigen Veränderungsvorschlag: Die Hauptschrift (Beiträge und Kommentare) sollte imho eine Stufe kleiner sein, dann geht’s auch mit der Zeilenbreite. Habe das gerade mal “manuell” ausprobiert – sieht gut aus. Beim Selberverkleinern werden allerdings alle Schriften verkleinert – das ist natürlich nicht so gut.
Wie muss ein Blog aussehen? Och, Hauptsache, man kan den Text gut lesen und Bilder kommen einigermaßen brilliant. Und das Gedöns zum Suchen und Finden muss leicht zu bedienen sein. Der Rest ist Geschmacksache
Wenn das hier ein Beispiel sein soll, dann ist es ein schlechtes. Die Lesbarkeit ist auf allen meinen Rechnern nicht gut. Auf dem Laptop lässt mir der Kontrast Schwarz-Wasauchimmer die Augen tränen.
Mein Lieblings-Blog in punkto Lesbarkeit ist eindeutig Thomas sein Indiskretion Ehrensache (ja, den rheinischen Wem-Sing-Genitiv habe ich absichtlich gewählt!).
Das Design ist an und für sich nicht sooo schlecht, allerdings ist es wirklich einfach zu schmal an der Inhaltszeile. Weil, z.B. Einträge: “Absolut harmlose Daten im Studivz” mit etlichen 100 Einträgen werden dann kilometerlang. Ansonsten erschlägt das Schwarz der Seitenstreifen etwas, vermutlich auch wegen der geringen Breite. Schlecht sind die schwarzen Streifen hinter den Namen, welchen Sinn haben die, außer das Auge zu ermüden?
Wenn man etwas munkeln darf (@ Don, ich will hier keine Gerüchte in die Welt setzen, aber das war der erste Gedanke, der mich bei Besuch deines neu designten Blogs überkam), könnte es evtl. damit
http://blogbar.de/archiv/2007/06/20/marken-und-marktwert-von-blogs-i/
zu tun haben, als Partner z.B. die FAZ (würde vom Design her ganz gut passen).
Design ist ja schön und gut, aber wer legt eigentlich die Schriftgröße fest? – Wähle an meinem Browser auch hier wieder die größere Schriftanzeige, dann ist es bequem lesbar. – Äh, und ums Lesen geht es doch oder???
Hm also dieses Design mag zwar schlicht sein, aber auf großen Bildschirmen dominiert der schwarze Rand.
Grundsätzlich sollten Designs so gehalten werden, das die Besucher einen “Erinnerungswert” haben wenn sie mal zufällig wieder auf die Seite kommen. Ein individuelles Design ist da natürlich ein Muss.
Das Design sollte nicht zu überladen sein, sich jedich auch mit dem Inhalt des jeweiligen Blogs identifizieren (sofern möglich).
P.S. Ist das nur bei mir so, oder werden alte Beiträge immer noch mit dem alten Design angezeigt?
@56 Ist nicht so, das Archiv ist im alten Design, auch hier beschieben:
http://blogbar.de/?pagename=archiv
Mir, als Layoutbanause, ist das Layout völlig egal. Ich freue mich, wenn das Blog für mich optisch ansprechend ist, aber der Inhalt…usw. Ich kenne nur ein (antville)Blog, das ich gerne öfter lesen würde, aber altersbedingt aufgrund von Schriftgröße und Hintergrundfarbe nicht lesen kann. Hier, passt doch, ein Klick zurück in ein paar Wochen und: boah, gelb auf rot, mannmannmann.
P.S. Witzig der schwarze Balken im Auge des Kommentators, Splitter bei Bruder Blogbar;)
Das Layout eines Blogs sollte einen individuellen Stil erkennen lassen und trotzdem funktional sein.
Im Klartext bedeutet das für mich:
1. Die Beiträge müssen lesbar sein. Das neue Layout finde ich grenzwertig, weil die Beiträge ziemlich schmal sind. 10 Worte pro Zeile sind nicht wirklich viel, man muss zu viel scrollen (insbesondere, weil die Beiträge in der Blogbar doch meistens ein bißchen länger sind).
2. Der Blog sollte klar strukturiert sein. Da tun sich meiner Meinung nach das alte und das neue Layout nicht viel. Beide klar und übersichtlich, man weiß, wo man was findet.
3. Das Layout sollte in sich stimmig sein. Farben sollten sich nicht beißen und so gewählt sein, dass man ein paar Zeilen lesen kann ohne “Augenkrebs” zu bekommen. Auch hier gilt: Das passt meiner Meinung nach sowohl beim alten als auch beim neuen Layout.
4. Das Design sollte zumindest annähernd zum Inhalt passen. Wenn ich einen privaten Blog habe, kann ich eigentlich an Designelementen alles einbauen. Bei einem Blog über Computer- und Netzwerktechnik fände ich aber beispielsweise Blümchendesigns im Header grundsätzlich ziemlich unpassend. Hier scheint die Blogbar auch keine Probleme zu haben.
Ansonsten gilt: Über Geschmack lässt sich streiten. Ich mag zum Beispiel schlichte Designs mit extrem wenig Farben sehr gerne, andere stehen mehr auf viele Farben und Bilder. Ansichtssache.
Das neue Design mag ich aber wegen Punkt 1. nicht. Einen breiterer Textbereich wäre schon sehr gut um die Lesbarkeit hier zu gewährleisten.
54.) Vllt. auch ftd.de . Die wollen doch sparen und könnten ja (psst, psst, psst) einen Teil Ihrer Texte jetzt von *BlogbAR+ VERÖFFENTLICHEN7SCHREIBEN LASSEN. :)
Der Herold wird immer kreativer und läuft langsam zur Hochform auf…
Wenn jetzt noch aus den Metatags die Werbung für das Buch verschwinden würde, dann hätte diese “Umkleidung” wirklich was Gutes.
Hier eine kleine Stütze, welche Passage ich meine:
meta name=”description” content=”Begleitende Website zum Buch „Blogs!“ vom Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag. Das Buch enthält Auszüge von einigen der besten deutschsprachigen Blogs.
Ansonsten würde ich vielleicht das ganze Template etwas breiter machen, damit mehr “visueller” Raum für den Text bleibt. Das Auge rast zu schnell hin und her, was zu einer Ermüdung beim Leser führen kann.
Das Blog hier begreift sich als Fortschreibung des statischen Buches, insofern sind die metatags auch gerechtfertigt. Es gibt keinen Grund, das Buch zu verschweigen.
Mein lieber Scholli. Hier geht’s aber engagiert zu. Gott sei Dank zählt Design nicht zu den basisdemokratischen Disziplinen.
60) stimmt, ftd wäre auch sehr sehr geil, würde auch gut zu deren Packpapieroptik passen ^^ lol
Um es mal zusammenzufassen, ich glaube, bisher haben sich alle für einen etwas breiteren Inhaltsbereich ausgesprochen ;)
Das Layout einer Website ist mittlerweile für Stammgäste (die des Inhaltes wegen vorbeischauen) nebensächlich, zumal es sich durch ein benutzerdefiniertes Stylesheet jederzeit aushebeln lässt.
Für längere Aufenthalte auf der Blogbar empfehle ich den Browser Opera. Damit lassen sich Schriftgrösse und Bilder stufenlos skalieren (20%-1000%), der Kontrast anpassen oder die hier oft angesprochene Breite oder Farbe der »schwarzen Ränder« bequem auf Knopfdruck ändern.
Opera stellt alle anderen Web-Browser in den Schatten, sorry: http://www.opera.com/download/
@ Jonathan
Du werscht bitte net diesen komischen Sonderlingsbrowser über die 1,9% durchnittliche Verwendungsquote hebeln wollen… *damn*
Hab als Webdesignauszuführender enorm Ärger mit ***-Opera, von 7.0 bis 9.1 oder 9.2 -((( . Mir reichen die Mucken von Safari und von IExplorer.
yup, find ich auch unverschämt, hier einfach nen werbelink für diesen webdesigner-tod aka opera reinzuklatschen.
übrigens don, ich möchte dir dringend den obligatorischen cross-browser-test ans herz legen. denn zumindest im am drittmeisten genutzten ie7 gibt es doch noch ein paar gröbere fehler, z.b. bei der kommentar-nummerierung und dem link oben auf dem logo.
mit dem ie6 dürfte es wohl genau so aussehen.
Nachdem nun alle nur auf das Layout schauen, habe ich noch einige nett gemeinte Hinweise zu den Hinweisen unter dem Kommentarfeld:
Zeilen und Absätze werden umbrochen. Es heißt ja auch Umbruch.
Die gültigen HTML-Befehle können nicht zur Formatierung einer E-Mail, sondern zur Formatierung eines Kommentars verwendet werden.
In den Hinweisen unter dem Kommentarfeld fehlt an mindestens zwei Stellen das Komma:
Die Betreiber behalten es sich vor, Kommentare ohne Begründung zu löschen.
Kommentare, die ungefragt Werbung enthalten, werden ggf. mit 500 EUR,- (zzgl. MwSt.) in Rechnung gestellt.
Grundsätzlich finde ich soll’s lesbar und übersichtlich sein. Also so Dinge wie helle Schrift auf dunklem Untergrund flimmert mir persönlich vor Augen. Pop-Ups gehen gar nicht. Werbung meiner Ansicht nach auch nicht.
Zur neuen Blogbar: Das Art-Deco-Design ist schön. Ob dabei nicht ein Widerspruch zwischen Inhalt und Design steht, mag der Betreiber entscheiden…
Andere Frage: Gibt es bei Blogs eine Korelanz zwischen Inhalt und Design zu beachten?
Insgesamt recht gut, nur dieser schwarze Balken stört. Für sensiblere Leser kann sich leicht die ungute Empfindung einstellen, man befände sich auf einem Borussia Dortmund Fanblog.
Theme und Design…
Wie ich heute morgen bei wirbelwebber gelesen habe, kann man sich beim Nasendackel um die Gestaltung eines individuellen Themes für seinen Blog bewerben. Das möchte ich dann hiermit auch tun! Weg vom einheitlichen Standardtheme hin zu einem extrava…
@ BÖR, MOTI:
Wenn Ihr euch schon beruflich mit Webdesign auseinandersetzt – warum lernt Ihr nicht einfach mal die Grundlagen? Ãœben könntet Ihr mit http://validator.w3.org/ .
In der Zwischenzeit fragt Euch vielleicht mal, wer Ihr seid, dass Ihr Euch mit den Eigenheiten und Vorsintflutlichkeiten bestimmter Browser abgebt. Am besten, bevor Ihr anfangt, auch noch eine bestimmte Bildschirmauflösung vorauszusetzen – das wäre ein Schritt in die falsche Richtung.
Und bitte nicht gleich getroffen aufheulen, ist nur mal so ein Vorschlag.
Mir gefällt das neue Layout nicht. Aber über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten…
Kann mich meinem Vorredner nur anshcließen.
Das alte Layout/Design war sehr viel offener und ansprechender und somit einer Bar um einiges würdiger ;-)
Da Don nun zum Thema Blogdesign allgemein gefragt hat…
Ein blog sollte übersichtlich aufgebaut sein, die Schrift gut lesbar, unnötiges Scrollen (Bildschirmauflösung) vermieden werden, rasche Ladezeit ist wichtig. Das Design sollte auf keinen Fall die Funktion beeinträchtigen. Der Inhalt ist wichtiger als die Verpackung.
Don hat hier teulweise verbessert, teilweise verschlechtert. Verbesserung: wirkt schlanker, leichter, moderner.
Verschlechterung: Horizontalscrollen bei weniger als 1280 Auflösung, kleinere Schriftgröße, Design austauschbar (will sagen: hat nicht mehr das blogbar-feeling, könnte auch irgendeine Yuppieseite sein).
Der dickste Klops aber: die schwarzen Balken hinter den Namen, das sieht tatsächlich nach Schwärzung aus, sehr, sehr unglücklich…
Aber solange die Inhalte so bleiben wie zuvor, solange werde ich das blog weiter anfahren und lesen.
Schwarz stört den Blick. Vor allem so ein Kastenschwarz. Schriftart ist unangenehm. Titel gerne fett und eventuell in anderer Farbe hervorheben. Randspalte andersfarbig.
Erster Eindruck, wenn man die Seite öffnet: Oh Gott, Textklopps. Leserfreundlich wären ein zwei Farben mehr zur klaren Strukturierung.
Die Schlichtheit sonst gefällt sonst sehr gut. Content is King.
Das Blau oben ist widerlich und erinnert an Taubenfüße. Und Tauben sind eklig.
@finmike: halt mal die luft an. es gibt menschen, die mögen nicht, wenn man ihnen andere browser aufzwingen will. du kannst zwar auf diverse nicht valide browser schimpfen, das ändert aber nichts daran, dass sie von sehr vielen benutzt werden. da eine webseite in allen gängigen browsern *für den user* möglichst einwandfrei funktionieren sollte, muss man halt für die kompatibilität sorgen. den mist, den du da noch reinzuinterpretieren versuchst, kannst du dir schenken.
Der Kopf und die kurze Sidebar gefallen mir sehr gut! Unten rund oder nicht; Ja mei.
Die schwarzen Balken stören. Sowohl bei den Kommentartrennern als auch der extreme Kontrast links und rechts (Muss ja mal Einer sagen :)
Die Textspalte ist zu schmal. Bei mir auf der Seite bei Artikeln dagegen einen Tick zu breit :)
Schrift ‘serif’ ist völlig OK. Es ist sogar eine mir extrem genehme Wahl!.
Möge jeder seine eigene Standard-‘Serifen’schrift im Browser wählen. Ich liebe Palatino wg. extrem guter Lesbarkeit, super Zeilenabstand (eingebauter Durchschuss) und einmalig gut lesbarem Buchstabenabstand. Georgia bzw. die Standard Times laufen viel zu eng und sind deswegen schlecht lesbar. Ich würde die Reihenfolge ‘Palatino, Georgia, Times, serif’ wählen.
Sans Serif ist Dreck bei langen Texten,; völlig egal was die Design-Pixelschubser postulieren :-)
Allgemein: Ich liebe Einspalten-Blodesigns. Verlangt Mut, aber ist hübsch unaufgeregt beim Lesen.
@moti: laaangsam ausatmen. Nicht ich habe empfohlen, für bestimmte Browser zu arbeiten. Meine Empfehlung war nur, sich an validem HTML zu versuchen und davon auszugehen, dass Browser das korrekt darzustellen haben. Wer einen Browser benutzt, der das nicht kann, wirds dann schon merken.
@Bör: das mit den 80 Zeichen stimmt, wenn man einen Brief schreiben will – auf Papier. Bei Webseiten eine bestimmte Zeilenlänge vorauszusetzen, ist Bevormundung des Lesers. Und das wird nicht besser, nur weil alle das so tun. Ãœbrigens, danke, dass Du meine Aussage mit den beiden Schulen (http://blogbar.de/archiv/2007/06/29/ungeordnetes-nachdenken-uber-herrn-j/trackback/ 42) so nachdrücklich bestätigst. Habs vorhin glatt übersehen, was Du über Dich so schriebst.
Generell: Der Wurm sollte dem Fisch schmecken, nicht unbedingt dem Angler. Etwas anders ist die Lage, wenn man ein Blog betreibt, das man in erster Linie selber lesen will.
Dazu gehört, das ein Blog (ebenso wie eine Webseite im Allgemeinen) gut lesbar sein sollte, wenn man es in der U-Bahn auf dem PDA liest, im Büro am XXL- Breitbildschirm oder zuhause auf dem Laptop. Dunkle Schrift auf hellem Grund ist hier ein guter Fortschritt, aber die Hälfte meines Monitors ist zurzeit schwarz. Don, siehst Du die Zukunft wirklich so dunkel, oder was ist dabei die “Message”? Ich meine, verstehen könnte ich es, nachdem ich hier schon ein Weilchen mitlese.
Willkommen auf der NCC Don-Alphonso? Cool!
Ich hab auch nen breiten Bildschirm. Da fährt man das Browserfenster halt nicht im Vollbildmodus und fertig. Da hat man dann wenigstens noch Platz für andere Applikationen neben dem Browserfenster. Von daher finde ich die Textbreite vollkommen in Ordnung. Allerdings finde auch ich den Kontrast zwischen dem schwarzen Hintergrund und dem Textbereich ein wenig hart. Da könnte man evtl. eine andere Hintergrundfarbe wählen. Serifenschrift im Fliesstext empfinde ich auch als eher schwer lesbar, Zeilenhöhe und -größe aber nicht.
Ist aber am Ende alles Geschmackssache. Es muss in erster Linie dem Blogger gefallen, weil er sich wohl am längsten auf seiner eigenen Seite rumtreibt. Und wem das ganze zu gruslig ist, der kann das Blog in Zukunft mit einem Textbrowser anschauen. :)
Kleiner Nachtrag, weil ich das erst jetzt gesehen hab:
der hellgrauer Text für Zitate geht ja nu gar nicht, sorry. Das hat nix mit Geschmack zu tun, sondern ist einfach nur verdammt schwer lesbar.
Also ich kann mich überhaupt nicht mit diesem Design hier anfreunden. Auch würde ich an einer “Blogbar” etwas andere Optik erwarten. Aber glücklicherweise finden sich ja jeweils die vollständigen Beiträge im RSS-Feed (was ich auch für das einzig richtige Verständnis des RSS-Formats halte). Da muss ich maximal für das Lesen der Kommentare hier vorbeischauen.
Mein persönlicher Geschmack findet sich eher in “luftigeren” Blog-Designs wieder. Lieber breit und mit wenigen Designelementen. Vielleicht mit einem schönen Bild dazu (das muss aber nicht sein). Und bitte nicht Times als Schrift.
Warum kümmern sich hier eigentlich alle um Serifen oder nicht-Serifen. In dieser Beziehung schreibt das Design doch gar nichts vor. Was Ihr seht ist Eure selbst definierte Standardschrift, ich nehm da immer meine Lieblingsschrift für Web…
Das also ist der Balken…
Obwohl ich viel an meinen Browsern einzustellen pflege, hatte ich die Standardschriftart (bis gerade eben) noch nicht gemacht.
Ein interessanter Versuch. Das Problem ist meiner Erfahrung nach, dass das mit dem Selbsteinstellen einfach ganz, ganz wenige Leute machen.
Ich hätte mir einen größeren Zeilenabstand gewünscht.
Ich finde es interessant, dass so viele sagen, schwarz auf hell sei für sie leichter zu lesen. Mir geht es gerade andersrum, ich finde, helle Schrift auf dunklem Grund blendet weniger.
Zu schmal. Definitiv zu schmal. Da wird das lesen zum Krampf. Vorher war besser und manchmal sollte man vorher fragen, das erspart viel Mühe. So macht das lesen nur noch per Feed Sinn.
dem zu schmal argument muss ich mich leider anschliessen….
eine sich der auflösung anpassende breite wäre wirklich äußerst begrüßenswert. wer meint der browser dürfe halt nicht im vollbildmodus laufen kann seinen eigenen rat dann ja gerne befolgen ;)
auch würde ich eine farbliche veränderung (in in dunkles grau würde ja schon reichen) begrüßen, wenn man mit der maus über einen link fährt… gerade bei links die übers zeilenende umgebrochen werden (siehe auch -> zu schmale textspalte) ist es schon etwas lästig mit der maus rumzufuchteln um via statusleiste im browser zu schauen ob in der zeile tiefer am zeilenanfang der selbe link gemeint ist.
so long and thanks for all the fish
Hallo Don. Irgendwie cool, das neue Balkendesign, echt Old School. Die Frage scheint mir fast schon eine Finte, denn so sicher sich die meisten hier mit Ihrer Antwort sind, so wenig gibt es darauf eine verlässliche. Oder wüsstest Du eine pauschale Antwort auf die nicht unähnliche Gegenfrage:
“Was muss in einem Blog stehen?”
Dennoch, ein Thema, bei dem ich endlich mal ein wenig konstruktiv antworten kann :)
Meine Sichtweise:
1 MUSS EIN Blog garnicht aussehen.
2 KANN das Aussehen eine Blogs wie das Aussehen eines Buches, einer Zeitung, einer was auch immer leseformatigen Publikation den Leser erfreuen und dem Betrachter gefallen.
3 SOLL das Aussehen des Blogs vor allem des Autors Sprache und Anliegen begleiten. Daher war das alte Design eigentlich schon passend. Es wäre aber noch viel passender, wenn Du, der Du auf Blogbar schreibst, selten aber illustrierst, dem Text die Hoheit schenktest und ansonsten keinen Zierrat drumherum hättest. Ja, das würde ich gerne sehen: Befreiter Text auf weißem Hintergrund.
@ Mel: angenehmes scrollen wünsche ich Dir. Hoffentlich verlierst Du dank Deines breiten Bildschirms nie den Überblick dabei.
ich find ja schlimm, dass es so dunkel ist
oooch menno,jetzt hatte ich mich als neu-bloggerin gerade an das alles jewöhnt und jetze isset futsch.
nun ja. man muss mit veränderungen leben.
im ernst: finds aber lesbarer als vorher. na denn, haut rein!
@wie muss ein blog aussehen? das einzige, was ich dazu beitragen kann, sind zwei links :-) viel erfolg mit dem neuen design!