(oder geht das nur mir so?) hat Robert Basic einen Zwischenbericht über Buzzriders, dieses blognahe, lokale, hyperlokale the next big thing geschrieben, von dem man ab und zu nicht mehr viel gehört hat:

http://blog.buzzriders.com/2009/10/02/ist-stand-buzzriders-teil-1/
http://blog.buzzriders.com/2009/10/02/ist-stand-buzzriders-teil-2/
http://blog.buzzriders.com/2009/10/04/ich-bin-ein-spinner/

Ich bin nach solchen Ankündigungen inzwischen etwas uneuphorisch, nachdem die letzten Ankündigungen nur die Möchtergen-Huffingtons von Varta.info und ihrer Bildklauerei oder das sie ähnlich unschön ergänzende “The European” hervorgebracht haben. Zwei relevanzlose Selbstbeweihräucherungshaufen typisch Berliner Art mit einigen Autoren, bei denen ich mich frage, wieso sie sich als Journalisten bezeichnen, und ob ihnen das angesichts ihres Mainstreamgeschwalles nicht etwas peinlich ist. Die einen sogar mit Advertorial der INSM. Debattenportale, sagen sie. Relevante Stimmen, angeblich. Resteverwertung, finde ich. Es gibt einfach zu viele Journalisten.

Als es mit den Blogs losging, habe ich noch erwartet, gehofft, dass manche Journalisten die gelegenheit nutzen und ihr eigenes Ding machen, in dem sie zeigen, wie gut sei sein können. Inzwischen habe ich dank Carta und European die Antwort. Und ich hoffe, ich wünsche mir, dass die Antwort bei Buzzriders nicht ganz so enttäuschend ausfällt, so es denn je kommt.