Internetkompetenz eines Netzwertig-Autors
Ich sage offen, dass ich von jenen Seiten, die laut und intensiv für eine möglichst internetlastige Zukunft trommeln, wenig bis nichts halte. Das liegt vielleicht an meiner Beschäftigung mit den italienischen Futuristen und D’Annunzio, bei denen die Maschinenliebe erst in Kriegsbegeisterung und danach in totalitäre Ideologien umschlug. Anfangs des letzten Jahrhunderts waren Maschinen zwar eine Erweiterung der Möglichkeiten, aber auch nicht mehr, aber schon damals verstand man die Maschine als Mittel, die Herrenrasse auszudrücken, während die Rasse selbst auch eine geistig überlegene Maschine mit einem Genie an der Spitze war, der sich der einzelne unterzuordnen hatte. Das Internet ist im Vergleich zur Mechanik vielleicht nochmal eine Stufe übler, weil es nicht nur dazu verleitet, Leistung und Kraft an die Maschine zu übergeben, sondern das Denken, denn es ist ja alles so leicht – nicht besser, aber leichter. Der Retweet bei Twitter ist so ein “Ich denke und schreibe im Kollektiv mit”-Ding, eine ziemlich andere Kommunikationsart, die man im realen Leben nicht tun würde, die aber ein Kennzeichen der Kommunikation mit diesem Werkzeug ist.
Ich kann also mit Fug und Recht sagen, dass ich schlechte Laune bekomme, wenn ich die neuesten Ergüsse der Netzwertig-Kreise und angeschlossener Kuhfladenabsonderer lese, sei es wege ihrer Internetgläubigkeit, sei es wegen der Abwesenheit jeder Argumentation in ihren Ausflüsse, ausser vielleicht, dass irgendein Amerikaner was Ähnlichen behauptet. Besonders schlecht aber ist meine Laune, wenn sich die angeblichen Vorreiter, die Deutschland “in ein Entwicklungsland degenerieren” sehen und ihm mitteilen, was noch alles auf dem Weg zur Netzgesellschaft nötig ist, sich selbst auf ihrem Lieblingskanal dann so äussern (retweeten verbessert meine Laune übrigens auch nicht):
“Redakteur bei Netzwertig” nennt sich Marcel Weiss, der Mann, der weiss, was Deutschland braucht, um im Netz voranzukommen. Sieht nach grandioser Internetkompetenz aus, wenn da einer raushaut, was ihm so alles einfällt, Hauptsache es steht irgendwo und kann von den Followern gelesen werden. Vielleicht retweetet es auch jemand und denkt: Hoho. Lustig! Der Weiss, der ist eine Type! was haben wir gelacht!
Ich aber muss sagen: Ich möchte mein Internet nicht von so was repräsentiert sehen. Überhaupt fände ich es nett, wenn man bei dem Thema klug und mit nachweisbaren Thesen jenen begegnen würde, die man zu überzeugen wünscht, dass das Internet kein schlechter Ort ist. Aber mit Typen wie Marcel Weiss an der vordersten Front der Propagandierenden kann man sich das vermutlich einfach sparen.
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Du hast ja recht Don, aber nicht aufregen. Sie sind es nicht wert.
Schau dir mal den Herrn Grob an, der ist bereits in weiten Teilen im Rechtsradikalismus, also im totalitären angekommen.
Du kannst solche Typen nicht bekämpfen. Jede Erwähnung wertet sie nur auf. Zumindest in ihrem eigenen verkommenen Denksystem.
Es gibt ja außerhalb der ‘Futuristen’ auch andere und ‘politisch bessere’, die literarische ‘Maschinen-Phantasien’ entwickelt haben: Ich nennen mal H. G. Wells, Alfred Döblin (‘Berge. Meere und Giganten’, ‘Wadzecks Kampf mit der Dampfturbine’), ja selbst einen Bernhard Kellermann …
Auf Netzwertig kann man “8 Schritte auf dem Weg zu einem besseren Internet” lesen.
Beachtenswert sind die Punkte 3 und 4, Punkt 7 ist einfach Bockmist.
Punkt 3, leistungsfähige Filter:
Man benötigt Filter, klar, z.B. Spamfilter.
Gerade dieses Beispiel zeigt jedoch auch die Risiken, denn wenn man den Spamfilter einfach so vor sich hin filtern läßt, filtert er neben einem Teil des Spams auch einen Teil des Nichtspams, möglicherweise.
So wie die sich das bei Netzwertig vorzustellen scheinen, läufte es auf folgendes hinaus: Man sucht sich in einem Katalog einen Filter nach seinem Gusto aus, installiert den und bekommt ab diesem Zeitpunkt nur noch mit, was der Filter durchläßt.
Slogan zum Mitsingen: Selbstzensur statt Zensur, die lob ich mir.
Punkt 4, Portabilität persönlicher Daten:
Klingt gut, aber wenn ich meine Daten mit einem Klick löschen/verschieben/kopieren kann, können das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich- keit auch andere.
Die Netzwertig-Gemeinde ist augenscheinlich der Meinung, bevor Staat und Industrie das Netz killen, machen wir das lieber selbst, wir können das eh besser.
Apropos D’Annunzio, die nächtste Sau, die durchs Dorf getrieben werden wird, heißt höchstwahrschein-
lich Fabbing, das wird besonders krass.
Ich krieg ja mittlerweile Krätze, wenn ich in Diskussionen das Totschlagargument von irgendwelchen selbsternannten Topcheckern lese: “Du hast das Internet nicht verstanden.” Je länger ich mir das alles ansehe, desto weniger möchte ich eigentlich mit Leuten gemein haben, die für sich reklamieren, das Internet verstanden zu haben. Vor allem, wenn das gleichbedeutend ist mit:
– irgendeinen Flachsülz nachzubeten, den ein 2.0-Promi aus Amiland vorgebetet hat
– zu glauben, “wo ich bin, da ist vorne”
– die angeblich mangelnde Technik- oder Innovationsbegeisterung der Deutschen zu bejammern
– oder die Diskussion “wer braucht den Scheiß” als “typisch deutsch” zu diffamieren
und dergleichen mehr. Ich halte es da lieber mit Tucholsky, der mal sagte. “Man glaubt gar nicht, wie gut ich ohne die Erfindungen des Jahres 2500 leben kann.” Aber gut, der hatte das Internet halt auch nicht verstanden…
Netter Artikel, aber deine These das der Retweet keine Pendant in der “realen” Welt hat, finde ich eher zweifelhaft.
Es ist eine natürliche Angewohnheit des Menschen etwas was er von einer anderen Personen gehört hat weiterzuverbreiten.
Toll auch, wenn tolle Zahlen als Beweismittel herhalten müssen: 1500% Zuwachs bei Twitter, jetzt 12 Milliarden Facebook-User etc pp. Ich sach dann immer: Okay, Millionen Online-Fliegen können nicht irren…
Es hat doch nichts mit Kollektivismus zu tun, wenn man eine gute Information, einen schönen Link oder einen lustigen Spruch (der Spruch von Marcel Weiss ist nebenbei tatsächlich nicht lustig) an die eigenen Follower retweetet. Es hat vielmehr die Funktion eines Weiterreichens von Information nebst Empfehlung des Twitterers, von dem geretweetet wird. Dass diese Funktion keine Entsprechung in realiter hat, ist auch nicht richtig. Interessante Neuigkeiten werden auch im “Real Life” weitergetragen, wobei auch der ursprüngliche Informationslieferant oft attribuiert wird: „Hallo Petra. Schon gehört? Kevin und Cindy lassen sich scheiden.“ „Was, woher haste denn das gehört?“ „Hat mir Heike erzählt.“
@mark793:
Dann kommentierst du eindeutig im falschen Blog.
@Frank, #8: Also ich habe diese Phrase vom Betreiber der Blogbar weder hier noch beim rebellmarkt oder anderswo gehört und gelesen.
Dieser Tweet, zusammen mit den anderen am gleichen Tag, war für mich der Grund, den entsprechenden Herrn nicht mehr mit Aufmerksamkeit zu beglücken.
@Jochen Hoff:
Ich hoffe, Don Alphonso lässt diese Aussage so nicht stehen. Herr Grob betreibt soliden Journalismus und hat damit auch gar nichts mit dem Thema dieses Blogeintrages zu tun. Hingegen scheinen Sie ihn immer und überall als Nazi zu verunglimpfen. Ich hoffe, Herr Grob trifft sich mit Ihnen früher oder später vor dem LG Hamburg.
Das Problem ist, dass das deutsche Web 2.0 von solchen Hirnis völlig verseucht ist. Es fehlen im Web Leute, die das Internet lieben, die Möglichkeiten schätzen, aber trotzdem eine dezidiert konservative Position vertreten. Das Web 2.0 ist so in Deutschland extrem einseitig von den o.g. Flachnasen bestimmt, die sich gegenseitig bestätigen und sich suggerieren, sie hätten durch das Web 2.0 sowas wie die Weltherrschaft. Meine Erfahrung sagt mir: Vernünftige Menschen (sprich mein gesamter Freundes- und Bekanntenkreis) tummeln sich dort nicht.
“…die eigenen Follower retweetet.”
Auch diese Sprache ist nicht gerade meine.
> eine dezidiert konservative Position
…schützt definitiv nicht vor Sexismus und Narzißmus.
@jeeves: Du musst sie weder verwenden, noch gutheißen. Szenen, soziale Gruppen, Segmente, Schichten, whatever, haben eben eigene Codes. Das erleichtert nicht nur Kommunikation, sondern schafft auch Identität und birgt immer die Chance vom Code zum allgemeinen Sprachgut zu werden. Dass Außenstehende diese Codes nicht immer verstehen oder gar sofort weiterkommunizieren, ist kein Grund für Kulturpessimismus. Ich persönlich verstehe auch nicht, was Visceralchirurgen, Mitglieder einer Jazzband oder Pokémon-Fans meinen, wen sie sich miteinander unterhalten, das geht aber völlig in Ordnung für mich.
@mark793: Ich meinte auch nicht die Formulierung als solche, aber dieselbe Stoßrichtung – Abgehoben- und Affektiertheit, mit der hier grundsätzlich rumgezetert wird.
Frank, dann herzlich willkommen im Club. Darf ich Dich zum Ehrenmitglied ernennen?
Ansonsten meine ich mit Retwwet weniger den Link, als vielmehr das so oft zu betrachtende Nachplappern von bekannten Vertreters, um so auch ein wenig Aufmerksamkeit zu haben und zu zeigen, dass man die Lektion verstanden hat.
@4 Das Tucho-Zitat ist korrekt: “Man sollte gar nicht glauben, wie gut man auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann!”
Recht hat er.
So stehts:
1. Dieser Marcel-Weiss-Tweet ist nicht nur widerlich, er zeigt ja auch die Dimension des Asozialen, mit dem man hier zu tun hat.
2. Dons Artikel in der FAZ hat Bewegung ausgelst. Tatsächlich haben viele verunsicherte Unternehmen auch allmählich die Schnauze voll von all den Beratern und Vordenkern. Da es in der FAZ stand, schlägt es unmittelbar durch auf die Auftragslage.
3. Es sind nicht nur Weiss, Meyer-Lucht, Schwenk, Häusler.Einer der schlimmsten Finger ist der hier gelobte (?) Knüwer, der nichts anderes ist als ein Werber in eigener Sache. Das es mit der WAZ zusammen deren “kindle” mitbastelt (wobei sein Anteil social meedia quatsch ist und dort auch schon zu heftigen Irritationen führt), schreibt er ja eher ungern. Überhaupt, dass er auf der payroll nicht nur der WAZ ist.
Ich verstehe nicht, warum erwachsene Männer diesen “Weltrevolution durch Internetsucht”-Kram nicht spätestens seit dem Ende der New Economy ad acta gelegt haben. Wahrscheinlich liegt es am blinden Glauben an die eigene Überlegenheit.
Von der Seite mal der Hinweis, dass diejenigen, die am lautesten bloggen und twittern, nicht repräsentativ für die Beraterszene sind.
Diesem Dutzend Menschen steht ein vielfaches gegenüber, die sich in Agenturen, Neue-Medien-Abteilungen und auch bei spezialisierten Beratungsgesellschaften befinden.
Nur: Warum gibt es dann keine deutliche Ausgrenzung dieser Szene? Ich vermute: Weil letztlich doch wieder einen Schelm kennt, mit dem man es sich nicht verscherzen möchte. Es ist ja nicht so, dass nur ich so über diese Leute denke – nur bin ich derjenige, der es sagt.
1. Eine professionelle Haltung verbietet, sich mit pot. Wettbewerbern anzulegen.
2. Es kann dem eigenen Interesse nie nützen, nur schaden. Wer an solchen “Händeln” teilnimmt, grenzt sich nicht ab, sondern kommt in der Wahrnehmung Dritter genau in den Topf derjenigen, zu denen er nicht gehören will.
3. Wer Erfolg hat, hat keine Zeit.
4. Wer Profi ist, konzentriert sich darauf, was ihm selbst nützt (leider, häufig). Es gibt viel zu tun in diesen Tagen. Beraten, Gründen, – und im Gegenzug dann komplett “off”.
Dazu kommt übrigens das Problem, dass es Medienmenschen sind, die von Medien “verstärkt” werden. Sowie ausgestiegene Gründer wie L. Hinrichs.
Wo macht der Don den Unterschied? Johnny nein, Knüwer ja? Muss jeder Fall einzeln gefällt werden?
Ich will mich da nicht drücken: Ich würde auch bei Thomas nicht alles unterschreiben. Ich gestehe dem Internet durchaus zu, dass etwas nicht funktioniert, und natürlich muss man einiges ausprobieren. Was ich an Thomas ausserordentlich schätze, ist seine Hellsichtigkeit in Sachen Medien und ihre Probleme. Ich würde ihn sofort dransetzen, meinen Laden auszumisten, wenn ich Verleger wäre. Das ist übriegns weit weniger leicht als nur “weg mit den alten Deppen”, so ein Bewusstseinswandel muss durchaus gut erklärt werden. Wo ich mich nucht allein auf sein Urteil verlassen würde, wäre der Teil des Neuaufbaus. Ich glaube, dass Zhomas durchaus in der Lage ist, Lösungen auf Bedürfnisse zuzuschneiden, aber ich hätte dann gern mindestens eine andere Meinung. Ich habe aber von Thomas den Eindruck mitgenommen, dass man mit ihm sehr gut reden kann, und er im Gespräch auch zuhört. Und nicht bullshittet.
Zu Kommentar @1, von Jochen Hoff:
“Schau dir mal den Herrn Grob an, der ist bereits in weiten Teilen im Rechtsradikalismus, also im totalitären angekommen.”
Ich möchte mich von diesen unbelegten Anschuldigungen in aller Form distanzieren. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, siehe dazu auch Kommentar @11, von Dario.
Irene (14) “…schützt definitiv nicht vor Sexismus und Narzißmus.” Sicher. Konservativ war auch eher gemeint im Sinne von netzkritisch/abwägend.
Sorry, aber der Bengel “taugt einfach noch nicht” als als richtiger Gegner, allenfalls gut für ein kleines Bashing aus purer Freude an Sozialhygiene:
Meine Theorie: “Vaddern” ist ein guter Kunde, und bei Blogwerk mussten sie den Junior halt deshalb zwangsweise mit unterbringen. “Wegen der Praxiserfahrung und so.”
Wenn man es nicht für voll nimmt, bietet er aber klasse Entertainment:
… “Marcel Weiß, ‘79 geboren, ist ein RSS-Junkie und Vollblut-Netizen.” …
Hahaha, “Vollblut-Netizen” will ich in meinem nächsten Leben auch mal werden, ehrlich.
[http://netzwertig.com/author/mweiss/page/1/]
Nen Schnabel wie ein großer, kriegt aber in den Kommentaren auch oft richtig gut eins auf den “Morgenpenis”.
Btw. für einen “Vollblut-Netizen” ein eher schwacher Net-Auftritt: [http://www.neunetz.com/]
Lauf Pferdchen, lauf!
Bei Blogwerk wird man nicht untergebracht, die Redakteure sind freie Mitarbeiter für ein Honorar, von dem man (wenn man dem Branchenklatsch glauben will) nicht leben kann.
Hab jetzt mal den letzten Blogpost von ihm in faz.net gelesen und weiß jetzt wirklich nicht, was jetzt so furchtbar aufregend daran ist. Und vor allem so zwo.nullig dran.
Irgendwas getratsch wurde über einen schon immer, Spitznamen hat man auch immer bekommen, selbstgesteuertes Image hat sich nach drei Bier sowieso von selbst erledigt, man hat aber schnell gelernt, dass es Dinge gibt, die man auch nicht nach zehn Bier erzählt, ctrl-Verlust ist erst einmal von einem selbst aus nicht gegeben.
Diese Sache von Frank Rieger, finde ich viel interessanter, obwohl wir das schon alle so dachten, aber das ist wichtig:
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E2DB28F0A1D814E61BD8AE675DE76A85F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
[…] Blogs! Buch Blog » Internetkompetenz eines Netzwertig-Autors […]
Besonder schönes Zitat aus Weiss degeneriertem Artikel (3/3):
“In den Feuilletons […] schreibt [man] über die Auswirkungen des Internets auf das Gehirn […]”
-> “Morgenpenis ist Gold im Mund. Ladies?”
Es ist schön jemanden zu verachten und gleichzeitig auslachen zu können.
Btw:
Will hier keine Werbung machen, aber ich plane momentan mit rund 20+ Leuten eine Plattform, die eben nicht wie netzwertig funktioniert und keine siebentausendfünfhundertdreißig Euro für Seminare nimmt.
Wenn das für euch interessant klingt oder ihr eventuell sogar Interesse hättet, mit uns zusammen relevanten Content zu produzieren, würde ich euren Fan-Status auf folgender Page zu schätzen wissen:
http://www.facebook.com/pages/Komischer-Typ/308267415873
Sollte sich lohnen. Wenn nicht, gibz Geld zurück.
Cheers!
@Schusch: Der Rieger-Artikel ist wirklich gut, danke. Es wäre gut, wenn Autoren häufiger mit dieser analytischen Tiefe über unsere schönen neuen Technologien schreiben würden.
@Schusch/Amelia: In der Tat, ich bin froh dass *so* jemand für den Datenschutz lobbyiert und nicht gewisse Dünnbrettbohrer…
Ärgerlich an besagtem Tweet finde ich v.a., dass er vom fehlenden Sprachgefühl und mangelnden Komikverständnis des Verfassers zeugt.
Korrekt muss es natürlich heißen: “Morgenstund hat Glied im Mund”.
Also bei diesem Spruch muss ich nicht nur an verbale Inkontinenz denken…
Wobei Blogwerch öfters mal für einen fetten Lacher gut ist. Man lese mal
http://neuerdings.com/2010/02/23/withings-waage-im-test-upload-ja-bitte-twittern-nein-danke/
und dann, für den, ders noch nicht kennt, als Erklärung
http://blog.hogenkamp.com/2008/11/29/kommentieren-unter-falschem-namen-durch-dr-c-d-rueckfrage-an-a-b/
Jeder blamiert sich halt, so gut er kann!
Blogwerk trennt sich von Marcel Weiss:
http://netzwertig.com/2010/03/10/in-eigener-sache-wechsel-bei-netzwertig-com/