StudiVZ Blogschau
Jo weiss, dass das StudiVZ-Blog erst mal geschlossen bleibt. Damit ersparen sie sich eine Deabatte zu Folgendem:
Muntere Zahlenbeispiele bei Timo – ich werde mal etwas rumfragen müssen, aber nach meinen neueren Quellen soll die letztlich ausbezahlte Summe an Nichtholtzbrinckler tatsächlich klein gewesen sein – aus einem Versprecher schloss ich auf 20 Millionen – allerdings mit Aussicht auf mehr. Werbedeals im Kaufpreis zu verrechnen wäre typisch für Medienkonzerne.
Und Chris bei FIXMBR! hat einen schönen Beitrag über die Risiken von StudiVZ bei der Karriereplanung – oder auch nur beim Versuch, als unbezahlter Praktikant auf einen Freelancerjob zu hoffen.
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Ja, Erster, wenn keiner will. Die Bewerberstory halt ich nich für sehr überzeugend, weil ja in Zukunft auch jede Menge Personaler eigene studi-v* Files anne Hacken haben werden.
Danke für die Verlinkung. Wenigstens einer, der mich nicht gleich als Verrückter darstellt, weil ich von 12 Millionen berichte ;-).
Auge um Auge, Zahn um Zahn und die Frage in Zukunft, wer am erpressbarsten sein wird? Man, man, man…
Ich würde auf das diesbezügliche Getue von Oliver Gassner nichts geben, der hat ein Talent, sich unqualifiziert in Nesseln zu setzen. Wissen tut er auch nichts. Aber es ist schon länger klar, dass die besagten 50 Millionen nicht die tatsächlich ausbezahlte Summe waren.
Falk: Studivzen und seehofern werden inhaltsgleiche Wörter sein :-)
Naja, unqualifiziert nicht gleich. Ich denke mal, wir haben alle unsere Quellen, auch der Oliver.
@1:
Halt ich nicht für son gutes Argument. Heutige Personaler sind vielleicht auch “nur” Personaler, weil die Noten mehr nicht hergaben. Tragen trotzdem die Nasen manchmal sehr hoch, nach dem Motto “wer hier arbeiten will, muss schon tolle Noten haben”…
Die Jungs haben Macht, und sie üben sie auch aus.
Glaubst Du, jemand gibt Dir einen Job, weil Du über ihn etwas Peinliches aus seiner Studi-Zeit weißt? Oder weil er als Studi genauso zuviel gesoffen / gekifft hat wie Du?
Eher nicht, glaub ich.
Das war ein schöner verlinkter Beitrag, den man da finden konnte.
Erschrecken, wie viele immernoch unbeschwert durch das StudiVz stolpern.
Aber ist wohl übberall so: Erst wenn das Kind verbrannt ist, wird der Brunnen zugschüttet.
Irgendwo zwischen 12 und 100 Mio liegt die Wahrheit. Keiner weiss was, alle haben nur “vertrauenswürdige Quellen”.
Jungs, wenn die Faktenlage nix hergibt, ist “einfach mal keinen Beitrag schreiben” aka “einfach mal die Klappe halten” die beste Lösung. Auch für die (Rest-)Glaubwürdigkeit.
Scheiß drauf ob 12 oder 100 Millionen. Es war in jedem Fall viel zu viel.
Warum machen die das Blog eigentlich nicht wieder auf? Die haben bestimmt kein Back-Up, so wie ich die kenne. Ehssan “Mr. StudiVZ” Dariani hat in seinem Fotoalbum im StudiVZ stehen: “mein altes album versehentlich gelöscht :(
jetzt muss wieder ein neues her :)” Ein aussagekräftigeres Statement zur Beschreibung der Inkompetenz des StudiVZ’s lässt sich wohl kaum finden.
Btw, geehrter Herr DonAlphonso: Hatte Dir ne Mail geschrieben, dass Du in der Unicum Erwähnung fandest. Soll ich Dir den Artikel zuschicken? Kann ich gerne machen, falls es Dich interessiert.
Hi David,
danke für das Angebot, den Artikel habe ich schon :-)
Es gab kürzlich eine Umfrage, daß die Personaler sich natürlich im Internet über Ihre Kandidaten informieren – mit entsprechenden Konsequenzen. S. dazu meinen Artikel http://blog.emmerich-consulting.net/2007/01/17/online-ruf-wichtig-bei-bewerbungen/
Wenn sich die Personaler informieren, dann sollte so etwas wohl weniger auftauchen. Oder?
Das Problem bei StudiVZ in diesem Zusammenhang (und vielen anderen auch) ist schließlich, dass sich die Mitglieder in der Sicherheit wiegen, Teil einer scheinbar abgeschlossenen Gemeinschaft zu sein. Anders als bei MySpace z.B., wo jedem sofort klar ist, das sein oder ihr Profil von jedem im Internet gelesen werden kann, und dies dann auch konkret genutzt wird, um sich darzustellen, zumindest sehe ich darin das Potential dieser Seite. Da ist es auch schon lange bekannt, dass sich Firmen über ihre Bewerber erkundigen und eine gute Seite dort kann sicher auch karrierefördernd sein. Im StudiVZ gibt es diese furchtbare “Wir sind doch unter uns” Mentalität und die Mitglieder sind sich über die Konsequenzen anscheinend nicht bewusst und da wird geplaudert was das Zeug hält. Schade, dass man da auch sofort als Spielverderberin hingestellt wird, wenn man ein reflektierteres Verhalten anregen will.