Es reicht mit den Handreichungen.
Die meisten Blogger haben damit angefangen, um Spass zu haben. Ohne Hintergedanken. Und das ist gut gewesen. Natürlich hat man sich manchmal gestritten, aber das gehört dazu. Es ist menschlich.
Dann kamen manche auf die Idee, damit Geld zu verdienen. Dagegen ist nichts winzuwenden. Es ist eigentlich nur Journalismus auf dem Blog, mit menschlicher Note. Das ist prima. Dass dadurch mehr geholzt wird, ist angesichts der Kuschelmedien auch nicht weiter tragisch.
Dann kamen manche auf die Idee, dass man statt mühsamen Journalismus auch gleich in Werbung und PR machen könnte. Und in WGs zu ziehen, Geschenke anzunehmen, nette Tests zu schreiben, ihre Freunde gegen Kritiker loszuschicken, weil sie schon wussten, dass es besser kommt, und als dann deren Freunde selbst wieder für finanzielle Zwecke schrieben, gab es auch da wieder Freunde, Bettgeschichten und Leute, die auch verdienen wollten, die mitspielten.
Und inzwischen haben wir in dieser Szene dergleichen auch schon gegeneinander, wegen konkurrierender Firmen, Konzepte und Strategien. Sei es, dass mancher hervorgehoben wird, und mancher benachteiligt wird. Und es fliegt auf. Bislang nicht jedes mal, weil manche denken, es reicht, wenn man Einzelfälle vorführt, damit 10 andere eine Weile etwas vorsichtiger sind.
Aber es ist nicht so, dass diejenigen, die immer noch aus Spass bloggen, ganz doof sind und nicht mitbekommen, was da alles so läuft und wer da welche Freunde wie pusht.Ich zum Beispiel merke gerade, dass ich meine durchaus vorhandene Toleranz langsam verliere. Weil es mich ankotzt, wie nach dem Abschaum der diversen Agenthuren mittlerweile auch einige kleinere Blogger der für einige bekannteren Blogger den Spindoktor, den Troubleshooter oder den Handreicher geben wollen.
Das läuft so nicht mehr, Freunde der Blasmusik. Denn weil Blogger als Amateure angefangen haben, fehlt ihnen das Handwerkszeug, dergleichen richtig zu machen. Sie fliegen damit todsicher auf. Blogger sind unsägliche PR-Pfuscher. Und es sind trotz der Bekehrung mancher Gestalten zum Werbebefürworter und Mainstreamblogger immer noch genug andere da, um die Namen derer notfalls gut auffindbar an die Tür von Google zu nageln. Das geht hier draussen schneller und weitaus weniger sensibel als in den normalen Medien.
Oder, um es positiv zu sagen: Das Ding hier draussen gibt jedem eine Menge menschliche Beziehungen mit, die er, wenn er es klug und sauber macht, auch wirtschaftlich umsetzen kann. Dazu gehören ein paar schlichte Regeln: Nicht lügen, nicht jubelpersern, immer zugeben, wenn Interessen im Spiel sind und sauber trennen zwischen den beiden Bereichen. Und notfalls auch mal einen übereifrigen Freund zügeln. Dann startet man hier mit viel Rückhalt, den man sich weder für ein paar lumpige Basiseuro erkaufen noch von Mietbloggern erfinden lassen muss. Die anderen Wege scheinen natürlich schneller und einfacher zu sein, aber die Vernetzung der Blogs und das allgemeine Wissen darum, wer mit wem im Bett ist, macht solche unehrlichen Geschichten viel zu riskant. Und vor allem: Überflüssig. Denn diejenigen Blogger, die sich für so etwas anheuern lassen, sind beim nächsten Angebot beim nächsten Geber. Abzocker, Mitnehmer, Adabeis, auf diese Leute ist ebenso wenig Verlass wie auf die Geizgeligen Volldeppen, die jeden Markt überschwemmen, der 10% auf alles bietet. Das kann man nicht wollen, wenn eine Firma oder ein kommerzieller Ansatz auf menschlichen Beziehungen basieren soll.
Was bringt so ein Interview, das nach Kauf stinkt? Was bringt ein Artikel, bei dem in den Kommentaren der Autor zerrissen wird? Was bringt eine positive Kurzbeschreibung einer Firma, wenn sich bei der Suche zeigt, dass die Luft brennt? Allenfalls weitere Probleme, die man dann erklären, beschönigen, ignorieren muss.
Es geht also um menschliche Beziehungen. Die sind langfristig, man muss auf idealerweise auf immer denken, und nicht nur auf drei Tage oder bis zum nächsten Kommentar. Denn die Beziehung wird es immer geben, und wer die einmal ruiniert, wird lange daran zu kauen haben, und muss froh sein, wenn alles, was man da reingesteckt hat, am Ende gerade mal einem Gefühl der Wurschtigkeit weicht. Was, wenn man gründlich verarscht und belogen wurde, nicht zwingend der Fall sein muss.
Also: Denkt gefälligst vorher nach, über die besondere Natur der Blogs. Das sind keine Zielgruppen, das sind Menschen. Blöderweise welche mit Medium. Eure ganze Kommerzszene kotzt ab über die Jungs von FIXMBR und den Einfluss, den sie mittlerweile haben. FIXMBR ist das kommende Must Read, die sehen die Verwerfungen, und wie sie damit gross werden. Egal, ob ihr sie mögt, sie ungerecht findet oder unsäglich. FIXMBR ist ein wenig so, wie ihr mal ganz, ganz am Anfang wart. Es ist diese ungestüme Einstellung und euer Verhalten, das sie gross werden lässt. Und euch zu hilflos agierenden Hampelmännern, die ihre Sprache gegenüber der Blogosphäre verloren haben.
Sorry, the comment form is closed at this time.
Upps, bin ich der erste… na ja…
Also, Streitkultur ist ja was Schönes, aber Streit ohne Kultur ist abartig. Mehr und mehr komme ich zu dem Schluß, daß sich der “Kommerz” mit der “Kultur” nicht mehr in Einklang bringen läßt. Traurig, aber wahr.
Natürlich gings immer schon ums Geld – doch mittlerweile ekelt mich das Ganze so derart an, daß ich bald aus Gründen des Seelenfriedens keinen Sinn mehr darin sehe, noch etwas dazu zu schreiben. Die Leute verkaufen sich, ob unter Wert, ob über Wert, ist mir völlig egal. Sie verkaufen sich, punkt. Und sie verkaufen andere, ob die wollen oder nicht. Selbstwert gibts nicht mehr, nur noch Nutzwert. Diese einseitige Ausrichtung auf “Kohle machen” wird selbst die, die es schaffen, nicht glücklich machen. Geld an sich hat nämlich überhaupt keinen Wert. Geld ist eine Abstraktion. Zwischenmenschliche Beziehungen (auch die mit “Weh und Ach”) sind dagegen real. Doch wem es nur noch ums Geld geht, kann keine echten zwischenmenschlichen Beziehungen mehr pflegen, der sieht nämlich nur noch potentielle Kunden/Interessenten/Käufer/Geschäftspartner/Business-Beziehungen/ usw. und wird irgendwann einsam und verlassen vor sich hinvegetieren bzw. sich die “zwischenmenschlichen” Beziehungen mit dem Geld, das er verdient hat, kaufen müssen – und so schließt sich dann der Kreis.
Ich hasse diese Möchtegerne nicht, ich bemitleide sie, tatsächlich im streng buddhistischen Sinn. Sie sind gefangen, und ihr Leben ist Leiden.
Wenn ich Kultur höre…
Einen schönen V-E Day wünsche ich noch!
Das permanente Fehlen von Disclaimern in der deutschen Blogwelt fällt in der Tat mittlerweile sehr störend auf. Das darf so nicht weitergehen. So geht das einfach nicht.
Allerdings: Die meisten Einträge auf fixmbr noch als grenzwertig zu bezeichnen, ist untertrieben. Den hier verlinkten Beitrag mal ausgenommen. Man sollte fixmbr deshalb nicht überbewerten (Was Du im letzten Absatz im Quadrat gemacht hast).
Hm, Marcel, hab ich Dir auch mal auf die Füsse getreten, tut mir leid, ehrlich jetzt. Hier hast ein Taschentuch. :) Und btw.
Respekt – Du hast die meisten der knapp 2.400 Artikel gelesen – wow, das find ich klasse und ehrt uns natürlich. :)
Danke Don – ich bin da einfach mal sprachlos, und das kommt eher selten vor. :)
Grenzwertig… da würden mir noch mal ganz andere Sachen einfallen. Sachen, die FIXMBR nicht tut, aber andernorts fast schon normal sind. FIXMBR ist unabhängig, nicht käuflich und auch privat nicht mit anderen verwanzt, was man der Blogbar eventuell durchaus vorwerfen könnte, schliesslich kenne ich eine Menge Leute auch so. Gewisse Leute haben so lang gesagt “Ach, die schon wieder”, bis sie jetzt eben da sind, wo sie sind. Und manch andere haben früher durch ähnliche Sachen durchaus ihre Reputation gebaut – Nerdcore, um man das schlagendste Beispiel zu bringen.
Chris, nichts zu danken, das ist auch kein richtiges Kompliment, sondern eine Zustandsbeschreibung, die nicht zwingend gute Folgen haben muss. Frontstellung alleine muss auch nicht immer was Gutes sein. Es ist halt so. FIXMBR ist auf dem Weg nach “oben”, wo es auch mal ziemlich unschön zugehen kann.
Don, ich finde es gut, wie Du das hier thematisierst und kann auch den Kommentar Nr. 1 nur unterstützen.
Zum Thema Disclaimer mal eine ganz praktische Frage: Nehmen wir mal an, ich eröffne für mein kleines Unternehmen ein blog, in dem ich zum einen meine Ansicht zu verschiedenen Fragen rund um den Gegenstand meines Geschäfts schreibe, zum anderen aber natürlich auch werbend auf Produkte meines Unternehmens hinweise (spiele ich zur Zeit echt mit dem Gedanken).
Wenn ich dann einfach einen Disclaimer drüberhaue à la: dieses blog dient Werbezwecken der Urs-Schäuble-GmbH und ist daher parteiisch – ist das dann so in Ordnung? Reicht das nach den Maßstäben der blogosphäre? Kann ich dann schreiben was ich will, ohne das ich die nicht-kommerziellen Teile der blogosphäre vor den Kopf stoße?
Würde mich echt interessieren, wie Ihr das seht.
Chris, ihr seid mir nie auf die Füße getreten. Wir haben noch nie miteinander zu tun gehabt (abgesehen davon, dass ihr einen meiner Artikel mal gedelicioust habt).
Lass mich das ‘die meisten’ etwas umformen, wenn Du es so genau brauchst: ‘das meiste, was ich dort gesehen habe’. Das ist natürlich nicht das meiste von dem was ihr geschrieben habt.
Ich denke da zum Beispiel an einen Eintrag, in dem Ihr Spreeblick Referrerspam vorgeworfen habt und eine Diskussion von deren Seite in Euren Kommentaren abgewürgt habt.
( http://www.fixmbr.de/spreeblick-unter-die-spammer-gegangen/ )
Ihr macht es Euch oft schlicht zu einfach. Und nein, da kann ich keine Parallelen zu Nerdcore ziehen, so platt wie bei fixmbr teilweise, wurde dort meines Wissens noch nicht argumentiert (Kann mich täuschen, Gegenbeweise?). ‘Rebell’ ist nicht gleich ‘Rebell’, um das mal einfach auszudrücken.
Ich weiß, dass ihr das Alles natürlich nicht so seht. Deshalb brauchen wir hier auch darüber nicht weiter diskutieren. Weil es Keinem von uns was bringen würde.
Ich finde, wie gesagt, den hier von Don verlinkten Artikel als richtig und einer Eurer besseren.
#6″Wenn ich dann einfach einen Disclaimer drüberhaue à la: dieses blog dient Werbezwecken der Urs-Schäuble-GmbH und ist daher parteiisch – ist das dann so in Ordnung? Reicht das nach den Maßstäben der blogosphäre? Kann ich dann schreiben was ich will, ohne das ich die nicht-kommerziellen Teile der blogosphäre vor den Kopf stoße?”
Natürlich reicht das. Zumindest für mich.
Disclaimer in den Texten werden aber hauptsächlich gebraucht wenn sich in ein sich sonst unabhängig gebendes Blog ein Eintrag verirrt, der aufgrund von menschlichen/geschäftlichen Verflechtungen potentiell mit Interessenskonflikten geschben worden sein kann. Es ist dabei unerheblich, ob das tatsächlich der Fall ist oder nicht. Das entscheidende Wort ist ‘potentiell’.
Ich denke, das ganze ist hier weitaus schwieriger. Um mal den fall der jüngeren Vergangenheit zu nehmen:
bekannter Blogger A ist mit weniger bekannter Bloggerin B zusammen, die sind beibe mit Neuunternehmer und Blogger C befreundet, der wiederum mit A Geschäfte gemacht hat. Die Verbindung von A und C ist klar, aber dann schreibt Bloggerin B einen bösen Beitrag über mich, und Blogger A empfiehlt den seinen Lesern. Ich weiss nun, dass es allen dreien völlig egal ist, weil erstens sind es die eigenen Leute und zweitens jucken irgendwelche journalistischen Regeln gerade die beiden Herren nachweislich weder beim Thema Werbung in Blogs, noch sonst wo. Von aussen sieht es so aus, als würde da eine Bloggerin einfach mal so Partei ergreifen, und ein anderer Blogger würde ihr recht geben. In den gewissen Kreisen weiss das ganze Drumherum jeder, und jetzt ist die Frage, wie damit umgehen.
Es nervt, weil es eine miese Nummer ist und irgendwie auch sympthomatisch für eine gewisse Szene steht, es ist eine Mischung aud privat und geschäftlich, und da hülfe weder ein Disclaimer noch ein Outing. Mitunter ist es einfach besser, nichts zu sagen.
Das Internet bietet für solcherlei Verstrickungen leider eben die perfekten Voraussetzungen: nicht nur Identitäten können ohne Aufwand verschleiert werden, sondern insbsondere auch Beziehungen zueinander.
Don, wie genau meinst Du das? Besser für den Schreiberling oder besser für die Leser? Besser für die Weblog-Kultur oder besser für den Kommerzblogger?
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich solche Verstrickungen gerne immer kennen. Wer nicht? Ich kann es mir aber nicht aussuchen. Leider.
Ich denke jeder weiß, dass wir in dieser Beziehung erst ganz am Anfang sind. Es wird noch eine Welle von Kommerz in Weblogs auf uns zukommen, von der wir bislang nichts ahnen. Offener Kommerz und versteckter Kommerz. Ich finde das bedenklich, aber auch interessant. Lassen wir es einfach auf uns zukommen und reagieren dann eben adäquat. Mehr bleibt uns eh nicht. Oder?
ocj
Gut, das bei so etwas von den Leuten drumherum geschwiegen wird, ist unschön.
Allerdings kann man doch nicht erwarten, dass beim Verlinken Freundschaften und Beziehungen in Disclaimern genannt werden, oder?
Das wäre in meinen Augen zuviel des Guten und würde den bei Geschäftlichem in meinen Augen schlicht notwendigen Disclaimer ad absurdum führen.
Wenn in dem Fall in Kommentar 9 es die Beziehung ist, die ich denke, dann wird das aber auch alles andere als verschwiegen. So dass man wiederrum davon ausgehen kann, dass halbwegs regelmäßige Leser bescheid wissen.
@ yadayada
Natürlich kann man einfach Schnauze halten und abwarten. Kann aber auch sein, man unterschätzt seine kleine Macht ein wenig.
Man kann.
Aufhören, die Großen zu verlinken. Die brauchen diese Links von den sie anbetenden Wurschteln nicht mehr.
Man kann. Die kleinen guten Blogs fördern, verlinken, wenn sie denn nachweisbar gut und unverstrickt sind. Die FIXMBR kommen bei mir zumindest auf die Positiv-Watchlist.
Man kann. Aufklären. Und sich selber nicht verstricken lassen.
Zuhause muss ich auch noch mal mit meinem Blogpartner reden, hatte zwar schon mit Engelszungen, ach es nervt: ich will nicht, dass er fremde Bilder und Filme verlinkt wie blöd, ich will, dass eigenständig etwas geschaffen wird mit der Kamera, mit dem Pinsel, mit dem Stift, mit einem eigenen Sprachstil. Er hat einen. Nicht sprachlich die Riesenmaschine nachmachen, wie öd; selber was schaffen. Und dass dies festgehalten wird. Nicht das Popmachwerk anderer noch bekannter machen, indem man es süffig-spöttisch bekakelt, und für das man, wenn man Pech hat abgemahnt werden kann.
Selber als Mensch dahinter erkenntlich werden, sonst braucht man nicht bloggen. Dazu gehört auch ein Disclaimer u-n-d ein Impressum.
Oh doch, das kann man.
Gerade in letzter Zeit ist es auch in den herkömmlichen Medien (NYT, WaPo) dazu gekommen, dass Ehefrauen/Parterinnen jubelnde OpEds über die Politik ihrer Männer geschrieben haben, ohne das auf die Verbindung hingewiesen wurde.
Solche “powercouples” (mit einem Partner in den Medien, der andere in der Politik) kommen nicht einmal so selten vor.
Mobbing-Spielchen funktionieren auch online. Die Bühne, auf der sie im Web ausgetragen werden, ist freilich etwas größer als das übliche Büro, weshalb sie für Außenstehende nicht immer zu erkennen oder zu dechiffrieren sind. Was ihnen natürlich auch einiges an zerstörerischer Kraft nimmt.
Den Einfluß perönlicher Beziehungen (positiver wie negativer) nehme ich so übrigens nur beim Besuch von Blog-Sites wahr. Wahrscheinlich ein Zeichen der Übersichtlichkeit in der Szene.
@Urs: Wenn Du etwas beschreibst, was (nur) Du kannst, machst Du natürlich automatisch für Dich Werbung, selbst wenn Du etwas verschenken willst (“free download”). Was sollte auch dagegen sprechen, wenn irgendwo auf der Website “Homepage of Urs Schäuble Enterprises” steht, es ganz offensichtlich um Deine Dienstleistungen und Produkte geht, die Du Deinen Kunden in spe anbietest? Dein Disclaimer nennt sich dann AGB oder “Ãœber uns” o.ä.
Marcel, wenn es da noch was zu besprechen gibt, kontaktiere mich einfach.
Mein Gott, ein Artikel, bei dem Du nicht mal involviert warst…
Okay, der Artikel war vielleicht keine Glanzleistung, aber auch die Kollegen haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Erklären, wie es dazu gekommen ist, würde den Rahmen sprengen. Wenn Du meinst, das ist so wichtig, dass Du hier Monate später nachtreten musst. Es sollte kein Problem sein, mich zu kontaktieren. Das zum Abschluß dieses Themas. Leute gibts…
Back to Topic:
Grundsätzlich erwarte ich schon, dass wenn Geschäftsbeziehungen da sind, diese auch öffentlich gemacht werden. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Beim Handelsblatt weiß ich, gehts um das Thema Webnews, ist das ein gemeinsamer Laden, kein Wunder, dass bei denen der weitaus erfolgreichere und “anerkanntere” Digg-Clone Yigg.de nicht stattfindet. Als Konsequenz daraus nehme ich deren Artikel, wo das Thema Webnews, Digg & Co. behandelt wird, nicht wirklich ernst. Da huscht ein Lachen über mein Gesicht und gut. ;-)
Bei diversen Bloggern ist dieses Verhalten nicht der Fall, oder man kann es nur erahnen, wenn die sich auf irgendwelchen Events mal wieder besoffen in den Armen liegen und sich ablichten lassen.
Ich will nicht beim Lesen eines Artikels drüber nachdenken, hat er nun die Zeilen getippt, weil er mit dem und dem zu tun hat – ich will die Zeilen lesen, weil das Thema mich interessiert, weil ich Spaß dran habe, weil der Blogger fein schreiben kann…
Und zu Dons Beispiel: Das ist leider gang und gäbe, das erleben wir auch täglich mit ein paar Gestalten… Aber den Herrschaften sei gesagt: Man sieht sich immer zweimal im Leben. :)
@Chris das war nur ein Beispiel von vielen und viel mir eben da gerade ein, außerdem war der Arikel leicht zu ergooglen. Für wichtig halte ich das nicht, nö..
Handelsblatt, webnews und yigg: Das stösst mir auch bitter auf.
@#13 Felix: re:disclaimin everything Man muss da schon abstufen. Du kannst nicht Blogger, die sich verlinken und kennen mit powercouples gleichsetzen. Ich denke es kommt da sehr stark auf das Feingefühl eines jeden Einzelnen an. Und letztlich muss das da auch jeder selbst wissen wann er was wo an einen Text an Erklärungen noch ranhängt.
Wie gesagt: Wenn Geld im Spiel ist, kenne ich da kein Pardon. Da gehört ein Disclaimer hin. Bei freundschaftlichen Verflechtungen u.ä. kommt es mehr auf die Situation und Auswirkungen an.
Ui, wie naiv. Klar gibt es in dem allseites bekannten Teil der blogger-szene sowas wie powercouples.
Urs, warum so formal? Für mich würde als “Disclaimer” reichen:
“Ja hallo zusammen! Ich bin der Urs. Mir gehört Urs’ kleine Webbastelbude. Ich schreibe hier über Gott, die Welt, meine Webbastelbude und die Branche.”
Wenn du ein reines Firmenblog machen willst, dann würde mir reichen
Dies ist ein/das Firmenblog von Urs’ kleiner Webbastelbude.
Ob du was zu sagen hast merke ich schon selber.
@7 (Marcel Weiss):
Zustimmung!
Und ohne jetzt Chris persönlich angreifen zu wollen bzw. ohne jetzt den Don hier in den Himmel zu loben meine ich mich dran zu erinnern, dass Don Alphonso auch schon in manchen Bereichen mal positive Aspekte gesehen und erwähnt hat.
Das habe ich bei fixmbr.de vermisst und mich deswegen da auch aus einigen Diskussionen herausgehalten bzw. zurückgezogen, weil ich Schwarzmalerei nicht toll finde.
@9 (Don Alphonso):
Wenn ich in meinem Blog über irgendein Produkt meiner Firma berichten würde, würde ich das dazu schreiben. Wobei praktischerweise das so gut wie gar nicht vorkommen kann.
Aber man kann doch nicht jetzt überall verlangen, dass aufgelistet ist, welche Blogger man persönlich kennt, welche einem sympathisch sind und (das müßte dann die logische Umkehrung sein) welche einem nicht gefallen. Da beseht ja nachher jeder Blogbeitrag zu 99 % aus irgendwelchen Disclaimern und Erklärungen.
Ui, der vom Bloggerkauf begünstigte Recke von SinnerSchrader kontert mit einem angedachten Neonazibezug: http://www.fisc hmarkt.de/2007/05/critique_et_terreur.html
Nett. Da habe ich eine billige Marketingnummer schmerzhaft erwischt. Dass ich zu seinem Kongress der gekauften Jubelperser nicht kam, tut ihm wohl weh. Und die Komentare bei denen müssen freigeschaltet werden. SSehr mutig. Ein wenig verlogen, ein wenig ahistorisch, aber gut.
@Don (20):
Naja, ich glaube nicht, daß er den Liedbezug zu den Neonazis setzt. Ich denke da überinterpretierst Du.
Man kann ja zu verschiedenen Punkten verschiedene Meinungen vertreten, allerdings bei ausbleibendem Jubel über ein profitorientiertes Web2.0-Projekt mit Texten à la “… Du bist wirklich saudumm…” wie im angegebenen Ärzte-Song zu kommen, ist schon ein wenig…sagen wir mal…gewöhnungsbedürftig.
Es ist berechtigt, zu versuchen, Geld zu verdienen … allerdings darauf zu verweisen, wenn “die üblichen Verdächtigen” daran mitwirken bzw. “wohlmeinende” Blog-Beiträge als solche nur noch “über 3 Ecken” zu erkennen sind, ist ebenso berechtigt.
That´s life, that´s blog.
P.S. Der Vorwurf des “Nestbeschmutzers” oder des “Vaterlandverräters” oder gar des “Wirtschaftsaufschwung-durch-startup-Verhinderers” hat noch gefehlt. ;)
Ach? Wie darf man das dann verstehen? Meint er damit vielleicht die eigenentotalitären Sichten von PR, für die er steht? Ist es eine versteckte Bitte, die Firma da nicht als SS abzukürzen? Oder ist es einfach einer, der sich gern ahistorische Arier anguckt, weil sie ihm doch erkennbar wesensnaher sind, als, sagen wir mal, ein geschichtskennender Jude?
@23:
Am besten wäre es, wenn er das hier selber beantwortet. Ich selber habe andere Schlüsse als Du gezogen, insofern sollte vielleicht wirklich der Autor dieser Zeilen was dazu schreiben, da er wohl am ehesten weiß, wie es gemeint ist.
Muss er nicht. Ich entnehme ja seinen Worten, dass er sich einen 28. Juli wünscht, in dessen Folge Robbespierre und die Jakobiner geköpft wurden. Im Ernst, wer sich in Bezug auf meine Wenigkeit auf so etwas wünscht, sollte seine Zeit mal besser beim Psychiater verbringen.
@Don:
Ich glaube an das Positive im Menschen und denke er meint das bildlich. Aber egal, was verteidige ich hier jemanden, dessen Position ich selber nicht mal teile.
Zurück zum eigentlichen Thema (siehe Kommentar 19): Soll man wirklich alle Disclaimers über Bekanntschaften, Freundschaften, Liebschaften, Hassbeziehungen auflisten?
Ich glaube an den Faschismus im Marketing, an den Goebbels in der PR und an das S und S in SinnerSchrader.
Machen wir uns nichts vor: Der Laden ist die Pest und der Urgrund für das käufliche Bloggertum, die wollen mich weg haben, und ich bin nicht traurig, wenn sie pleite und Recke auf der Suche nach einem hoffentlich anständigeren Job ist, wo er nicht andere Leute verleumdet. Er weiss genau, dass er lügt. Nur würde ich ihm auch dann keinen Strick schicken. Noch nicht mal einen bildlichen.
Ich denke, wenn man persönlich jemanden mag, der einen anderen nicht mag, sollte man es sich dreimal überlegen, so eine Beziehung blnd zu übernehmen. Immer. In jedem Fall. Partei ergreifen für jemand anderen ausser sich selber kann ganz schnell schief gehen. Der beste Disclaimer ist der, den man nicht schreiben muss.
@Don:
Okay, “Fremdrants” zu verfassen, nach dem Motto “Der Z hat aber X was böses gesagt und ich mag X sehr, also blogge ich (Y) jetzt böse über Z!” sind nicht wirklich sinnvoll, da hast Du recht.
Es klang für mich jedoch erst so, dass man jetzt auch bei solchen Fällen Disclaimer anbringen müßte:
Wenn z.B. Blogger J., der manchmal über die Firma W. und ihre Produkte berichtet, auch bei diesen Berichten angeben muss, dass er K., eine Repräsentatin von W., ein ganz kleines bißchen “kennt” (was deutlich übertrieben ist!) und sogar schon mal von K. auf eine Taxifahrt eingeladen wurde und somit ca. 2,50 Euro gespart hat.
Muss letztlich jeder selber wissen. Ich bin inzwischen so weit, dass ich mir nicht mal mehr Rezensionsexemplare für Bücher kommen lasse, die ich bespreche. Und wenn ich mit einem Blogger weggehe, der auch nur im Entferntesten bei blognahen Firmen mit drin stecken könnte, zahle ich prinzipiell die Rechnung, damit es keine Verpflichtung gibt. Das hat mit Reinheit nichts zu tun, es ist nur eine Vorsichtsmassnahme gegen die Reckes und Pohlmanns dieser Welt, und ihrer Versuche, andere mit Schleim, Geld oder Pseudowichtigkeit zu vereinnahmen. Wäre ich bei denen aufgelaufen, hätte mir der Recke bei jedem Thema möglicherweise einen Schleimbatzen als Mail geschickt, und wenn ich dann nicht gespurt hätte, stünde dann was von “aber auf dem Kongress war er doch total nett” drin.
Leider alles schon erlebt. Der von ihnen bezahlte Blogger, auf dessen Jubelarie er verlinkt, hat das so gemacht, und noch ein paar andere. Der gesamte Komplex PR kann allenfalls koexistieren, aber im Kern ist das der Feind. Im Prinzip bin ich ja sogar danlbar, wenn es dann solche durchgeknallten Typen gibt, die mit derartigen Vergleichen kommen – da merken dann manche anderen, dass das eben nicht nur die netten Häppchenhinsteller sind. Sondern ein Prinzip, von dem man besser die Finger lässt.
Okay, das ist ein Standpunkt, wobei ich das für zu extrem halten würde. Ich persönlich fände es z.B. auch merkwürdig wenn ich jetzt irgendwo ‘ne Runde geben würde und Du dann als Einziger sagen würdest: “Nö!”
Ich nehme dann nichts.
Im Ernst, ich habe die ganze New Economy mitgemacht. Ich habe gelernt, was mangelnde Trennschärfe bedeutet, und ich sah dabei auch nicht immer gut aus. Aber ich bin Historiker und lerne aus Fehlern.
[…] Schreibt der Don. Und hat Recht. […]
@Marcel Weiss, Mad Scientist, Erwin
Vielen Dank für die Statments. Im konkreten Fall wäre es so, dass ich so ein bißchen die Gratwanderung gehen möchte, auch Leute für den “Firmen-blog” zu interessieren, die im Prinzip anti-kommerziell denken bzw. sich für die Themen interessieren, aber nicht mit mir ins Geschäft kommen wollen. Da denke ich wirkt tatsächlich so ein allgemeiner Disclaimer am Seriösesten, so nach dem Motto: “Leute, ich versuche gar nicht erst, hier so zu tun, als wär ich unparteiisch. Ich freue mich über jeden, der den Firmen-blog trotzdem liest und/oder kommentiert, aber ich spiele von vornherein mit offenen Karten, dass ihr damit mittelbar auch mein Unternehmen interessant macht, indem ihr Reichweite/Content liefert.”
Dann kann jeder für sich entscheiden.
Don, wir wollen Sie nicht weghaben. Im Gegenteil, wir wollten Sie dahaben. Die Einladung war kein Scherz und auch keine Attacke auf Ihre Unversehrtheit, sondern ein Gesprächsangebot. Es abzulehnen, war Ihr gutes Recht. Und es tat auch nicht weh, sondern entsprach meiner Erwartung.
Kommentare auf dem Fischmarkt müssen nicht prinzipiell freigeschaltet werden, allerdings ist der Spamfilter relativ scharf eingestellt. Update auf Akismet ist in Arbeit. Dann sollte es besser werden.
Ich schrieb es schon: Sie kennen uns nicht. Sie benutzen uns als Klischee. Von mir aus können Sie das auch weiterhin tun. Es stört mich nicht besonders. Allerdings fehlt dem, was Sie über uns schreiben, der Realitätsbezug.
Wenn wir schon historische Vergleiche bemühen (bildlich, selbstverständlich), dann ist es vielleicht etwas zu früh, jetzt schon Angst vor dem Fallbeil zu haben. Noch ist ja Ihre Terrorherrschaft nicht einmal errichtet, und ich erwarte auch nicht, dass es überhaupt dazu kommen wird. Ich wünsche mir keinen 28. Juli, bin aber sicher, dass jede Terrorherrschaft irgendwann ein Ende hat. Und Terror ist Terror, egal welche Motive ihn bewegen.
Die Freund-Feind-Rhetorik haben Sie eingeführt. Ich brauche keine Feinde für meine Arbeit. PR und Blogs stehen nicht in Feindschaft zueinander. Ich werde auch von der Blogbar nichts anderes erwarten als das, was Sie ohnehin liefern.
Und im Ãœbrigen ist das Blogbar-Zitat auf dem Fischmarkt zustimmend gemeint. (Ist aber auch egal.)
Salut Don,
>>Es ist eigentlich nur Journalismus auf dem Blog, mit menschlicher Note. Das ist prima.
Recke, Arier haben es nach dem 8. Mai schon länger nicht so gemeint, weder mit dem Schafott, noch mit dem kleinen Nazibezug, da sind Sie auf einer Linie – Insiderjoke – mit Dariani. Ich kenne das Verhalten. Und jetzt raus hier, und zwar pronto, wenn es bei SinnerSchrader schon keine Arbeit gibt, dann wäre es nett, wenn das nicht zu Lasten der Qualität der Diskussion auf der Blogbar geht, indem hier so etwas von so einem abgeladen wird. Da draussen gibt es hunderte Blogger, die den Laden gegen gutes Geld viel sagen lassen, an dessen Buffet lecken genug Nutten und Stricher, die helfen da gerne weiter. Da stimmt dann auch die Mentalität.
Also ich finde den Namen des Weblogs von dem Herrn Recke irgendwie treffend, hihi!
Also ich finde den Namen des Weblogs von dem Herrn Recke irgendwie eine Beleidigung für ehrliche Fischhändler.
Recke versucht sich an die Spitze einer Bewegung zu setzen, bei der er und seine Spießgesellen durch die Blogsphäre ziehen, auf nicht genehme Blogger zeigen und lauten “Terrorist! Terrorist!” rufen. In der Hoffnung, dass was hängenbleibt. Recke versammelt gerade einen Lynchmob, die üblichen Verdächtigen. Er macht damit genau das, was er anderen vorwirft und verdeckt das hinter lauten Anschuldigungen.
Es ist der Recke, der das Label “Terrorist” vergibt und auf eine historische Hinrichtung verweist. Da wirkt der obige Kommentar von R.
doch sehr gekniffen. Man könnte sogar rauslesen, dass die Terror-Verunglimpfung von langer Hand geplant war. Eine Einladung aussprechen, auf die Ablehnung hoffen (.. abzulehnen … entsprach meiner Erwartung.) und dann die beleidigte Nummer, dass da jemand nicht mitspielen will und daher seine Hinrichtung erwartet wird, durchziehen.
Stillos, peinlich, asozial, und verachtenswert, Herr Recke.
Warum geht mir bei dem Lesen Ihrer Einträge und Kommentare mit den griechischen und lateinischen Einsprengseln der herablassenden Art ständig das Wort “Burschenschaft” im Kopf herum, Herr Recke?
Seit Monaten halte ich mich zurück dieses Youtube-Video hier in den Kommentaren zu posten, aber jetzt ist Schluß.Aus.Basta.
Nur Dank des arischen Recken.Toll.Hoffentlich kann er wenigstens Englisch.
http://youtube.com/watch?v=gDW_Hj2K0wo
RIP Bill
Na – hörense ma, Herr Doc Montresor: Der Mann ist gebildet, der Mann hat immerhin mal Hölderlin, Hegel und Heidegger gehabt. Und noch jemanden mit H. Hab’ ich aber vergessen …
itler?
Quatsch … eydrich! Oder war’s immler?
Ein wenig arg gross für die paar feigen Möchtegern-Thermidorianer. They don´t make Germans as they used to.
FixMBR ist letzten Endes Müll – denn die Jungs zensieren neben Kommentaren irgendwelcher rechter Dumpfbacken weitere Kommentare Andersdenkender, die ihre Artikel kritisieren oder inhaltlich korrigieren wollen.
Bloggen heißt IMHO auch sich mit denen auseinanderzusetzen, die anders denken und das auch zum Ausdruck bringen (Nazispacken natürlich ausgenommen)
@Torsten:
Aber es ist doch deren Blog… ;)
Diese eMail habe ich am 03. Mai an Torsten geschickt:
—–
Sehr geehrter Herr R.,
mit Einführung des Telemediengesetzes und des Inkrafttreten am 01. März diesen Jahres ist Spam nun eine Ordnungswidrigkeit, siehe auch diese hervorragende Zusammenfassung von der Kanzlei Dr. Bahr:
telemedien-und-recht.de/
Sie haben in den letzten Tagen wiederholt unter “Namen” wie Torsten, LKA Hamburg oder L. T. Spamkommentare auf meiner Webseite fixmbr.de hinterlassen.
Ich fordere Sie hiermit einmalig auf, dies zu unterlassen. Geschieht dies nicht, werde ich mir rechtliche Schritte überlegen müssen. Ich bin nicht länger bereit, mich mit Ihren Spamkommentaren und Beleidigungen zu befassen.
Sollte jemand Ihre Kontaktdaten missbraucht haben, bitte ich um Entschuldigung und um kurze Nachricht, damit wir gemeinsam gegen den Spammer vorgehen können. Neben dem Spammen sind noch weitere Tatbestände erfüllt.
Mit freundlichen Grüßen
Christian S.
Hamburg
fixmbr.de
—–
Das nur als Erklärung warum Torsten hier den Jammerlappen macht.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
@Chris:
Okay, das klingt nach was anderem. Dennoch erinnert mich der Sachverhalt an was anderes – und mir hast Du nicht so eine Mail geschickt? Aber Du hast auch keine Kommentare von mir gelöscht, bevor das hier jemand glaubt.
Ich weiß zwar nicht, was Du jetzt von mir willst, ich sag einfach mal ja. :D
[…] Es reicht mit den Handreichungen. » Blogs! Buch Blog »Denn weil Blogger als Amateure angefangen haben, fehlt ihnen das Handwerkszeug, dergleichen richtig zu machen. Sie fliegen damit todsicher auf. Blogger sind unsägliche PR-Pfuscher.« (tags: blogs journalismus werbung pr) […]
Ähem, zur Klarstellung:
a) ich habe keine Mail von Chris oder sonstwem erhalten. Der Hinweis ist also Kappes, wie man im Rheinland zu sagen pflegt.
b) habe ich nur unter meinem Realname bei FixMBR kommentiert. Die IP, über die ich ins Internet gehe, wird auch von anderen Personen verwendet.
c) “Neben dem Spammen sind noch weitere Tatbestände erfüllt.” Aha. Welche denn? In Bayern leben? Vielleicht Einblick in die bayrische Politik haben? Wie schrecklich!
d) Ich mache nicht den Jammerlappen. Ich habe nur etwas gegen Spinner, die sich beim Nachfragen als Windbeutel entpuppen. Ob FixMBR sich diesen Schuh anzieht, ist deren Problem, aber vielleicht denken sie mal drüber nach.
Nee nee lieber Don, die Seite wird sicher nicht zu den ‘Must read’ der Blogosphäre gehören – jedenfalls nicht für mich. Eine unübersehbar zur Schau gestellte Aversion gegen Werbung reicht mir dafür nämlich nicht, ich erwarte von einem Publizisten, der ernstgenommen werden will, auch ein Minimum an Manieren. Und das ist bei Fixmbr leider nicht in ausreichendem Maß vorhanden. Beispiel gefällig? Bitte sehr:
http://fx3.org/blog/2007/05/26/links-vom-26052007-delicious/