Seit einer Woche schlagen hier extrem vermehrt Kommentare von völlig neuen Leuten auf, die ganz offensichtlich vor allem Werbung für ihre Site und ihre Projekte machen wollen. Ein mehr oder weniger langer Kommentar, der Link zu ihrer Klitsche oder ihrem Blog, fertig, und weg sind sie. Es gibt eine gewisse Grauzone, in der man das nicht sicher sagen kann, und dort mache ich folgendes:

Ich ändere den Link ab, dass es nach einem Vertipper aussieht.

Wie gerade bei einem “Neuling”, der zwei Beiträge in seinem Blog hat – aber mutmasslich spnsored Links, sprich Werbung, folgendermassen als Angabe zum Layout seines WordPress Blogs versteckt:

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So will man wohl Google täuschen, damit es keine Abwertung gibt. Ein klarer Fall für einen Abmahnanwalt, wegen Schleichwerbung. Es war die richtige Entscheidung, den Leute den Link zu zerschiessen. Keiner von denen hat sich bislang getraut nachzufragen, was denn da schief läuft. Wenn sie es überhaupt mitbekommen haben. Denn ich nehme stark an, dass ich diesen Zuwachs einem Internet-Tätigen aus Lauf an der Pegnitz namens Tristan Hahner (siehe Google) zu verdanken habe, der Spamabschaum des Internets in seinem Blog trotz meiner Aufforderung, das zu unterlassen, empfiehlt, ihr eigenes Projekt durch Kommentare und Links auf dieser und anderen Seiten zu pushen.

Nachdem ich nicht der einzige bin, der momentan mit den Folgen dieser Typen zu kämpfen hat, würde ich auch anderen Betroffenen raten wollen, ab und zu etwas über Tristan Hahner und seine Tipps zum Spammen von Blogs zu erwähnen, und darauf hinzuweisen, dass diese Form der Verpestung der Suchmaschinenergebnisse weder rechtlich in Ordnung ist, noch erfreulich, und zu schmerzhaften Konsequenzen führen kann.