Archive für 'Blogs vs. Journalismus'

Dinge, von denen ich 2007 nicht erwartet hätte, sie noch lesen zu dürfen

Vor ein paar Wochen war ich – als Blogger – zu Gast bei einer Unterorganisation des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV) in München, und sprach über die aktuellen Qualitätsprobleme der Medien – namentlich über die Abzocker und Peanutsanbieter von Essen bis München, die nach den Angebereien auf den Podien die Kosten für Web2.0 auf die Mitarbeiter […]

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Die Hungerlöhne des Web2.0 – und ihre Profiteure

Momentan tingeln gewisse Leute durch die Kongresse und erzählen von den steigenden Werbeeinnahmen im Internet, und dass das doch allen zu Gute käme und man damit wenigstens Leute ordentlich bezahlen könnte. Oder Arbeitsplätze schaffen. Damit im Internet etwas vorangeht. Es sind meines Erachtens die gleichen Leute, die einen ziemlich guten Überblick über das haben, was […]

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Eine kleine Geschichte von der Haptik des Papiers

In den letzten Wochen und Monaten kam in einigen Debatten und Essays von Printjournalisten sehr oft das Argument, dass das Internet die Haptik, das Gefühl des Anfassens von Papier, nie wird ersetzen können; der Leser wollte etwas in der Hand haben. Das wird trotz Zeitungskrise stur weiterbehauptet, dazu kommt die Meinung, Papier sei das bleibende […]

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Macht Internetfernsehen eigentlich blöd?

Diese Frage habe ich mir in den letzten Tagen einige Male gestellt, namentlich in Bezug auf die “Programmverantwortlichen”. Und zwar jedes Mal, wenn mein Firefox festgefroren ist, oder ein Video nur unfassbar langsam und unter ständigem Nachladen auch bei meinem 6000er-DSL oder im Firmennetz vor sich hin ruckelte, oder man mir grenzdebile Inhalte vorsetzte. Um […]

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Lustiges Zitatevergleichen zum Geld im Westen

Ich bin nicht der einzige, der inzwischen von der inhaltlichen Leistung von derWesten.de enttäuscht ist. Bei den Redakteursblogs zeigt sich die mangelnde Kompetenz recht deutlich; die Eigengewächse der WAZ produzieren da ganz schlimme Abklatsche bekannter Blogs wie Perezhilton oder gofugyourself, oder imitieren Geschichten wie “Achim Achilles” vom Spiegel, oder orientieren sich an den peinlichen Freundin-Blogs. […]

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Signale vom Ende des Hypes

Es gibt, um es vorsichtig zu sagen, Zeichen, die darauf hindeuten, dass die Vorstellung von Blogs als Mittel des zukünftigen Veröffentlichens aller nur denkbaren Informationen der Medien an Basis verliert. Die ungesunden Übertreibungen derer, die meinten, das müsse man jetzt auch tun, um dabei zu sein, scheinen jedenfalls nicht die Substanz zu produzieren, die als […]

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Ich würde ja was über den Launch von “Der Westen” schreiben, aber:

– Ein Script, das sich ständig neu lädt und ausgeschaltet werden muss, verlangsamt meinen Firefox – auf den übrigens die Seite nicht angepasst scheint, denn die Seitenleiste ist auf der Hauptseite unter den Beiträgen – was zu Erkennen erst mal gedauert hat, weil der Westen extrem langsam geladen hat, und das auch ohne Traffic heute […]

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Die grosse Illusion des Bürgerjournalismus

Eigentlich hätten am letzten Montag gleich zwei grössere Medienprojekte mit Beteiligung und Einladung von Bloggern online gehen sollen, und beide haben den Termin – mal wieder – nicht eingehalten. Beide werden von Bloggern mitverantwortet, und beide sind aus den älteren und neueren Pleiten derartiger Versuche – Projekte wie bequeen und Freundin von Burda, germanblogs von […]

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