Wieviel zahlt VM-People an Blogger?
VM People, eine angebliche Viralagentur aus Berlin, hat mit der Blogbar schon ein paar schlechte Erfahrungen gemacht. Und auch heute wird kein schöner Tag.
Dabei hat es so gut angefangen: Dutzende Blogger erhielten mit der Post ein Päckchen mit einem Rasierer, einem Handy und einer Zahnbürste. Schrieben darüber und verlnkten sich, als ginge es um die Europameisterschaft im Googlespammen. Ein toller Erfolg, nachdem VM-People in der Vergangenheit ein wenig mit der Abnutzung seiner Versuche zu kämpfen hatte; die letzten beiden Kampagnen für ein Buch und einen Softwarekonzern fanden in den Blogs kaum Beachtung. Als dann noch eine angebliche Detektei Goldman auftaucht, die irgendwas mit Personenkennung zu tun hat, nimmt das Spiel seinen Lauf (auch wenn selbsternannte Blogberater auf sowas reinfallen (http://klauseck.typep ad.com/prblogger/2008 /04/goldman-detecti.html)).
Und dann passiert das hier – offensichtlich hat VM-People, oder in meinen Augen wahrscheinlicher, der Kunde, ein Problem mit der Geheimhaltung: Sowohl der Agenturname als auch der Name des Kunden, den die Mitspieler entdecken solllen, werden publik. Es geht um das angeblich mit 6 Millionen finanzierte Netzwerkprojekt Onsari, das demnächst eine Aktion namens das blaue Wunder starten will und jenseits der Startup-Jubelpresse kritisch aufgenommen wurde. Und den Leuten hinter Onsari kann man durchaus einiges zutrauen.
Was ich aber interessanter finde als die Frage, ob Onsari VM-People, wenn es denn so sein sollte, bezahlen kann, ist die Frage nach den Umständen der Beteiligung der Blogger, die zur Auflösung nötig sind. Da sind nämlich sechs Personen genannt, von denen man nicht sicher ausgehen konnte, dass sie den Erhalt der Päckchen posten würde – es sei denn, es ist abgesprochen, oder gar finanziell vergütet worden. Tatsächlich ist die Erfolgsquote 100 Prozent, während sie unter normalen Begünstigten weitaus geringer ist. Werfen wir doch mal einen Blick auf die genannten Personen.
Da haben wir etwa den hier, der bei seinem Posting gleich noch zwei andere nennt – zuuuufällig zwei Personen, die man für die Lösung braucht (http://thomas.lip pert.it/v4/2008/komische-po stsendung-die-zweite/). Eine davon, die viel für Trigami schreibt, massenhaft Linkaktionen mitmacht und hier an der Blogbar wegen spamöser Beiträge rausgeflogen ist, hat auch einen guten Schnitt beim Verlinken von Bloggern für die Lösung (http://www.prinz zess.biz/2008/04/22/reise set-gewonnen-wobei/) und schiebt noch einen dritten nach (http://www.prinzzess. biz/2008/04/24/ mysterises-pckleder -auflsung-nahe/). Dann ist da noch ein “Veteran” einer früheren Aktion von VM-People (http://www.alexander-steir eif.com/2008/04/22/zahnbrste-rasie rer-und-ein-handy/) sowie die “Marke” MC Winkel, der massenweise Kommentare bei diversen Blog hinterlässt, dass er Päckchen Nummer 97 erhalten hat (http://www.alexander-stei reif.com/2008/04/22/zahnbrste-ras ierer-und-ein-handy/#comment-360), und auch noch ein Filmchen dazu dreht (http://www.whu dat.de/?p=1236), als wäre es eine der diversen anderen Marketingaktionen von der iPod-Verlosung über einen Gamecontainer bishin zu einem Ebay-Bloggercontest. Zufälle?
Ich glaube gern an Zufälle. Ich glaube, dass ein Fan der Vorgängeraktion nach kleinen Geschenken (http://merzmensch.blo gspot.com/2008/04/foun d-lost-ring.html) auch diesmal wieder hilft, das Geschehen des Spiels aus Faszinantion heraus zu dokumentieren (http://merzmensch.blogsp ot.com/2008/04/goldman-detective s-liste-der-blogger.html). Aber ich glaube nicht daran, dass man, wie im Fax angedeutet, im Notfall reichweitenstarke Blogs als Publikationsbasis nutzt, ohne mit den Bloggern zu kooperieren.
Und jetzt wüsste ich einfach gerne, was sowas wohl kosten würde. Ich glaube nämlich auch, dass es in Deutschland solche Blogger gibt, die es nicht für lau tun. Also, “Marke” MC Winkel. Erzählen Sie mal, wie Sie die ganze Sache so sehen. Sie waren doch auch in Karlsruhe beim ZKM so freizügig, als es um ihre geschäftlichen Erfolge ging.
Sorry, the comment form is closed at this time.
Ob die üblichen Verdächtigen fürs Posten und Kommentieren entlöhnt werden, interessiert mich persönlich eher wenig. Von dem ein oder anderen erwartet man nichts anderes, richtig. Geärgert habe ich mich aber mal wieder, daß sich neben den ganzen ad****-tri****sten aus der letzten Bank auch Blogger vor den Karren spannen lassen, bei denen ich das nicht zwingend erwartet hatte. Natürlich juckt es, wenn der Postmann 2mal klingelt, wahrscheinlich in den Fingern, sofort darüber zu bloggen – aber manchmal sollte man den ein oder anderen Müll vielleicht einfach wortlos in die Tonne kippen (gibt’s eigentlich Spamfilter für DHL und UPS?).
Ganz schön grausame Blogs, die Don da angefasst hat. Diese Prinzessin ist ja allerliebst und sich für nichts zu schade:
Diese Seite wird als nicht-kommerzielle Homepage geführt. Die Einnahmen aus auf diesen Seiten dargestellter Werbung dienen ausschließlich als Aufwandsentschädigung und Kostendeckung für den Verfasser dieser Seiten.
Dass meine Jobs nur zu meiner Kostendeckung dienen, versuche ich dem Finanzamt schon immer klar zu machen.
Zur Aktion: Die Auflösung ist das Wichtigste. Nachvollziehbar, wenn die Agentur mit bewährten Kräften aus der Blogosphäre zusammenarbeitet.
Einer meldete sich sogar freiwillig, wenn auch etwas eigenartig.
http://www.bestatterweblog.de/nette-ueberraschung/1613/
Also ich bin natürlich sauer, weil ich wieder einmal nichts bekommen habe. Ach ja das liegt wahrscheinlich daran das mein Name nicht auf meinem Klingelschild steht. Das ist eine Hürde, die von den meisten Paketdiensten nicht überwunden werden kann.
Ansonsten glaube ich einfach nicht, das man 100 Blogger kaufen kann. Ich persönlich hätte über solch ein eigenartiges Paket wahrscheinlich nicht gebloggt, weil ich eh mehr Themen habe, als ich schreiben kann, aber nicht aus grundsätzlichen Überlegungen. Denn ich finde die Idee erst einmal witzig und habe auch kurz überlegt was Handy, Rasierer und Zahnbürste verbindet. Rasiser und Zahnbürste sind Reise, Handy hab ich immer dabei.
Aber es gibt Wichtigeres. Was mir auffällt, ist das in meinen Feeds nur ungefähr 10 Berichte waren und nur einer von denen die der Don hier erwähnt hat.
Das kann zwei Gründe haben. Der wahrscheinliche ich lese die falschen Blogs, oder die Blogs sind zu unwichtig als das ich sie lesen würde.
Ich werde jetzt auch nicht nachsehen was Onsari für eine tolle Sache ist. Muss aber toll sein wenn ich damit telefonieren kann, während ich mich gleichzeitig rasiere und mir die Zähne putze. Wird also vermutlich eine dritte Hand liefern.
[…] Hahaha. Hahaha. Oh Mann. Ist ja super gelaufen. Post a comment | Trackback URI […]
Eine illustre Blogsellschaft mit eigenem Rechtsvertreter.
ht tp://www.lawblog.de/index.php/archives/2008/04/22/hurra-ein-handy/
Also ich gebe zu ich würde auch was drüber posten, wenn ich ein Handy zugeschickt bekomme, mit dem ich mich rasieren und mir die Zähne putzen kann. ansonsten habe ich bereits ein Handy, einen Rasierer und eine Zahnbürste. Kleiner Tipp: Mal nachsehen, wer den Krempel gerade bei eBay verhökert.
[…] Päckchenspiel: Die Auflösung 25. April 2008 Der Don deckt auf. Krass. Ich fühle mich völlig verarscht. […]
‘Rasierer’ find ich gut …
Manchmal bin ich froh, dass ich so unwichtig bin – in dieser Hinsicht zumindest, aber ich hätte das Paket auch gebloggt – und ich werde von keinem Menschen der Welt bezahlt. Außerdem selbst wenn: Ich bekomme eh nicht soviel, wie ich verdienen würde. ;-)
Ad Astra
wie heißt das so schön? aus “gut unterrichteten kreisen” habe ich erfahren, dass ein solches ARG bei der angesprochenen agentur gut 250.000 EUR kostet.
die preise liegen idR zwischen 250k und 500k EUR, da bleibt ggf auch ein betrag für blogger übrig, die sich kaufen lassen ^^
Also im Nachhinein wurden die Pressemitteilungen von onsari sicher auch innerhalb der Gründerszene belächelt. Aber wenn die wirklich etwas damit zu tun haben, wird deutsche-startups es sich sicher nicht nehmen lassen, wieder zu berichten.
Achja, wer noch ein bisschen schmunzeln will:
http://www.onsa ri.de/ermittlung
Die Pressemitteilungen wurden leider schon vor einigen Monaten von der Seite verbannt.
Erstmals danke für die Vermutungen und Erklärungen über die ganze Geschichte. Über Onsari war mir nichts bekannt (jetz mal ehrlich), werde mal gleich recherchieren.
Zweitens: meine Beteiligung wird hier leider verzerrt dargestellt. Es sieht danach aus, als ob ich von vm-people mit Geschenken “erkauft” wurde und nun weiter helfe. Das ist leider grundsätzlich falsch. Denn ich bin schon seit Sommer 2007 ein grosser Fan von allermöglichen ARGs (angefangen von Cloverfield – die Paramount Pictures haben mir auch kein Cent bezahlt, das spielte aber auch keine Rolle) geworden. Meistens bin ich in Unfiction Forum unterwegs, aber da es nun eine weitere deutsche ARG startet, bin ich natürlich gern dabei. Zumal ich “Final Mill” spannend fand (nach dieser meinen Behauptung jetzt bitte nicht wieder nach einem Honorar von vm-people nachfragen, das meine ich wirklich ehrlich und ernst).
Alles in allem, ich kann nichts über die anderen sagen, aber ich werde für meine Beteiligung nicht bezahlt. Und will ich es auch nicht. Meine einzige Motivation ist – an einem ARG sich kreativ zu beteiligen und mit den anderen Mitspielern Rätsel zu lösen. Wenn es auch heutzutage abwegig und unrealistisch klingen mag.
Zugegeben, ich verbringe unzählige Stunden meiner Freizeit mit solchen ARGs. Aber das macht mir Spass. Und nur Spass. Und das ist gut so.
einer älteren Frau mag diese Frage erlaubt sein: Was bedeutet denn dieser neue Insider-Abkürzer-Begriff “ARG”?
ARG = Alternate Reality Game, oft in Verbindung mit dem Launch von Filmen, Spielen o.ä.
Lässt der Versand nicht viel eher darauf schliessen, dass Blogger schlecht rasiert sind, zu selten die Zähne putzen, und schon mal gar nicht gut kommunizieren können? Vielleicht eine Aktion des Gesundheitsamts in Kooperation mit dem Kommunikationsministerium…
@16
ich sach nur bundestrojaner!
irgendwie müssen die ja die miniwanzen (zahnbürste), minikameras (rasierer) unters volk bringen.
wenn man mit dem handy anruft, klingelt es bei uns schäuble bestimmt auch.
und alle fallen drauf rein.
das nenn ich mal BARG!
BARG = Bundeseigenes Alternate Reality Game..
tsss…diese blogger..
[…] Wer nun sagt “aber du hast doch damals dies..” oder “du rätst aber hier zu…” dem sei kurz gesagt: Denn immerhin hab ich kein Paket erhalten von, tada: Onsari. Der Don hat es natürlich mit als einer der ersten durchschaut, ein halbwegs neues StartUp will in der ach so tollen Social Community Welt auch ein paar Euronen abgreifen. Und wie es scheint sind die Pakete bei einigen wohl nicht ganz sooo unerwartet eingetroffen. Tja, kommen wir wieder zu dem Unterschied Blogger und “Journallischtn”, bei letzteren darf man den Vorwurf Schleichwerbung ja ohne weiteres Anprangern, bei den Bloggern wohl eher weniger. Ich denke mal bei der Reichweite der Blogbar ist die ganze Blase eh spätestens heute Nachmittag geplatzt und verabschiedet sich kleinlaut. Hätte ja nen schänes ARG werden können, mal sehen wer nun auch auf diese gar nicht mal so schlechte Idee aufspringt und die Top-Blogger in Zukunft mit Produktzusendungen verwöhnt. Mein Favourit bei den möglichen Absendern, der CCC, war es leider nicht. Schade, mit der beginnenden Diskussion wäre es ein schönes Konzept gewesen für mehr Datenschutz zu werben. Und es war auch nicht Facebook wie vermutet Ich habe grundsätzlich nichts gegen Werbung, erst recht nicht gegen innovative und kreative Ansätze, zumal ich Guerilla Marketing nicht nur wegen des Namens toll finde. Aber: Ich mag es nicht unerwünscht mit ihr zu geworfen zu werden, allein der Anstand gebietet doch eine kurze und prägnante Anfrage per Mail (Kurz und prägnant schliesst allerdings 4MB Werbe-PDFs und Massentexte aus…). […]
Verdammt! Schon wieder so eine Aktion. Jetzt hat es mich als C-Blogger auch erwischt. http://twitpic.com/k6e
Ich hab’ vor zwei, drei Jahren ein Teeservice mit Engelmotiv und ‘ne Tüte Fruchtbonbons von einer österreichischen Marketingfirma bekommen. Ich grüble noch heute, was die mir damit sagen wollten…
Oliver Berger, ich habe ein wenig mit Büchern zu tun, und ich kann Dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass kein Verlag der Welt für einen Erstling aus der zweiten Teihe 250.000 Euro für das Marketing hinlegen würde, wie das allerdings bei einem der VM-People.ARGs der Fall hätte sein müssen. Das erste ARG Philipp Retingshoff war eine Arbeit an der Popakademie für das Plattenprojekt eines Dozenten, wenn ich mich recht erinnere. Ich glaube schon, dass sich die Telekomiker auch bei Histle the Sluff haben ausnehmen lassen, aber die tatsächlichen Kosten dürften weit darunter liegen.
(Nebenbei: da 2 ImmobilienBlogs bereits Anfang 02/08 kritisch über Onsari bloggten, fordere ich nachdrücklich die Auslobung eines Förderpreises für investigative Immobilienblogs)
Mal ernsthaft: Wie dämlich darf man eigentich sein ?
Selbst für Werbe-/PR-Laien war doch wohl erkennbar, daß es *überraschung* um eine Marketinginszenierung geht und ich kann mich #1, Julius nur anschließen, daß ich entgeistert bin, daß selbst Blogger (gar bloggende J.), denen ich nicht zutraue, für 34,50 ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen, nicht die Finger von der Tastatur lassen konnten … da fragt man sich schon, ob die (dt.) Blogszene noch dööfer ist, als die Print-Medien behaupten.
… daß “die üblichen Verdächtigen” sich besonders dolle ins Zeug und vor die Videokamera legten, sollte allerdings niemand überraschen. Zufall. ;-)
Daß der lawblog darüber was schreibt, finde ich ja sogar recht witzig, da zeitnah ja gerade das neue “BKA”-Gesetz diskutiert wird…
Ich glaube nicht, daß einer wie Vetter sich dafür bezahlen läßt, das sind doch Peanuts. Bei den notorisch geldgeilen Bloggern weiß ja nun auch fast jeder, daß die auch für Sachwerte zu begeistern sind. Das Paket selbst ist schon die Bezahlung. Sie werden halt immer billiger und williger, diese Art Blogger. Und da sie sich ja ohnehin ständig was aus den Fingern saugen bzw. irgendwo irgendwas abschreiben müssen, um ihre blogs mit “Content” zu füllen, schreiben sie natürlich drüber. Zudem fühlen sie sich als “wichtig” gebauchpinselt. Sie gehören halt dazu, zu denen, die so ein Paket kriegen. Wow. Eine Werbe- oder PR/Marketing-Firma, die solchen nützlichen Idioten auch noch etwas für die Veröffentlichung zahlen würde, wäre dämlich. Von daher glaub ich nicht so recht an Bezahlung, aber nur aus diesen Gründen.
“Sie werden halt immer billiger und williger, diese Art Blogger. … Zudem fühlen sie sich als “wichtig” gebauchpinselt. Sie gehören halt dazu, zu denen, die so ein Paket kriegen.”
So sehe ich das auch.
Nicht vorstellen kann ich mir allerdings, daß die “Veranstalter” vollständig auf vorherige “Einflußnahme” verzichtet und nur gehofft haben sollen, daß X oder Y sich rühren und bloggen/filmen. Fiese Menschen wie ich hätten (mind. als Sicherheitsgurt) auf die vorangestellte “freundliche Kontaktaufnahme” zu ein paar “Multiplikatioren” gesetzt.
… und die ich kann ich ja noch verstehen. Weniger Verständnis habe ich für die, die sich “halb-ahnend” quasi kostenlos vor den Karren haben spannen lassen.
Würde ich auch nur für einen Artikel Geld nehmen oder Sachwerte erhalten, würde ich genau die Freiheit aufgeben bzw. veräußern, die mir das Bloggen, ganz persönlich, gegeben hat.
Never ever !!!
Kleiner Hinweis am Rande:
Die hier geäußerte Vermutung in Bezug auf vm-people ist definitiv falsch und geht in die komplett falsche Richtung… ;)
Mehr demnächst…
Wenn aus einem Spiel bitterer Ernst wird – vm-people und virales Marketing…
Im Augenblick beschäftigt die deutsche Blogosphäre (wahrscheinlich magels anderer Themen) ja vor allem eines: ein Päckchen bestehend aus Zahnbürste, Rasierer und Handy, das in der letzten Woche einige namhafte Blogger erreichte. Inzwischen als aufgelös…
Ist ja alles richtig, aber:
Was wäre denn jetzt falsch daran, wenn eine Agentur 100 Blogger für jeweils 1.850 EUR gekauft hätte?
Und warum sollte nicht auch dieser Artikel hier bezahlt sein?
Und man stelle sich einmal vor, es käme am Ende heraus, dass KEINER der 100 Blogger bezahlt wurde; ja wie dämlich würden sie denn dann erst dastehen?
Ich muss diese Fragen stellen, weil ich a) auch so eine Kiste bekommen habe und b)da die Beschriftung des Päkchens auf den ersten Blick nach Frauenschrift aussieht. Da musste ich mir dann nämlich einige unangenehme Fragen meiner Liebsten gefallen lassen… ;-)
ich fände es ganz nett, wenn man das Obige erst mal lesen würde, und sich dann Mphe gäbe, es zu verstehen. Da steht nicht “alle sind gekauft”, sondern
“es sei denn, es ist abgesprochen, oder gar finanziell vergütet worden […] Aber ich glaube nicht daran, dass man, wie im Fax angedeutet, im Notfall reichweitenstarke Blogs als Publikationsbasis nutzt, ohne mit den Bloggern zu kooperieren.”
Nachdem vor anderthalb Jahren mindetens ein Blogger offensichtlich involviert und den Veranstaltern bekannt war und das Spiel dann auch gepusht hat, ist es nur natürlich, die Frage nach der Absprache zu stellen. Wo ist da das Problem? Es ist doch nur logisch, dass eine Agentur versucht, sich abzusichern. Bei einem anderen ARG hat man einige Leute zu einer Art Party nach Berlin eingeladen und die Kosten übernommen, und nebenbei auch gesagt bekommen, dass die Teilnehmer gern auch ein dolles Handy als Belohnung bekommen hätten. Es ist nicht im Mindesten unnatürlich, dass Agenturen in solchen Fällen auch mal mit geldwerten leistungen rüberkommen. Also frage ich. Weil es mich interessiert. Wiso soll fragen ein Problem sein?
Und wieso kommen keine Antworten? Komisch, oder?
@Kopfschüttler: Was daran falsch wäre? Schon mal über die Bedeutung des Wortes “Schleichwerbung” nachgedacht?
Hast ja Recht. Aber wäre ich bezahlt worden, HIER würde ich es ganz sicher nicht zugeben! ;-)
Natürlich nicht.
Zufällig weiss ich aber, dass man bei VM-People jetzt nicht total auf Blogger eingeschworen ist, da gab es wohl einige Unfälle in vergangenen Zeiten, und deshalb ist das hier auch präventiv zu werten. Das macht es denen jetzt nicht zwingend leichter. Selbst wenn sie durchaus verstehen, wie man mit der allseits beliebten Linkaktion der üblichen Leute Awareness bekommt. Man muss es denen nicht unbedingt einfach machen, selbst wenn viele natürlich selbst schon über ein Schrotthandy 10 Beiträge schreiben würden – weil sie glauben, man nehme sie als relevant wahr.
Aber ich hätte sicher nicht darüber geschrieben, gäbe es nicht die oben angelinkten Merkwürdigkeiten. Es ist nun mal extrem unwahrscheinlich, dass eine Bloggerin unter 30 möglichen leuten ausgerechnet zwei verlinkt, die wie sie selbst Teil der Lösung sind.
Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass sie es trotz allem durchziehen werden. Kunde ist Kunde, Geld ist Geld, und am Ende wird dann eine Pressemitteilung rausgelassen, und die Chefs tingeln wieder durch die Unis und verkaufen den Schnmarrn als tollste Erfindung des Marketings.
[…] Update 2: Don Alphonso bringt Licht ins Dunkel der Aktion. Twitter sei Dank. Nein, nein, Twitter steckt nicht hinter der Aktion. Allerdings ist in einem Twitter-Post gezeigt worden, wie die Aktion weitergehen sollte. Leider etwas zu früh Mal schau´n, was wir in nächster Zeit noch so alles über die Aktion erfahren. Don Alphonso hat ja schon einige Vermutungen angestellt. […]
(Wobei man von MC Winkel beim Thema Selbstverkaufe gemeinhin wirklich grössere Sprüche gewohnt ist, der ist sonst nicht so schüchtern)
Ich verstehe durchaus – und teile auch – das Unvertrauen zu den Projekten, hinter welchen – offensichtlich – ein finazieller Erfolg irgendwelcher Firmen steht, besonders wenn dieser Erfolg durch die Mithilfe der wissenden und unwissenden Mitspielern erzielt wird.
Ich würde auch nie in einer TV-Werbung mimen, noch Werbungs-Flyer verteilen, denn mir sind solche konsum-evozierende Eingriffe in das Leben der Anderen fremd.
Doch bei den obengenannten ARGs steht das Produkt nur im Hintergrund (oder manchmal gar nicht) und wird öfters erst nach dem Ende des Spiels bekannt gegeben (was zugegebenermassen auch zu Unmut einiger Mitspielern führen kann :-)).
Und wenn ich’s durchgespielt habe, werde ich nicht zwangsläufig zum Apologeten des Produktes, noch zum Konsumenten des Produktes, denn ich war bereits Konsument des Spiels, und es war die Hauptsache. Die Ausnahme wäre irgendwelches Produkt, das die ethischen Grenzen überschreitet oder irgendwelche Ideologien vertritt. Sowas kam glücklicherweise noch nicht vor, könnte man aber auch während des Spiels erkennen, nach Stylistik.
Für mich ist es interessant, die konstruierte fiktive Welt zusammen mit den anderen durchzuleben, denn (wenn es sich lohnt) kann sie sehr inspirierend sein. Es ist kein Escapismus, wenn’s auch danach klingen mag. Es ist interaktive Fiktion. Es ist Literatur. Es ist Kunst (in den Fällen, wenn’s wirklich Kunst ist).
Interessanter ist nur Bücher lesen (und schreiben).
P.S. Und das mit Kontakten gehört zum Repertoir der Puppet-Masters (Game-Masters), gar zu einer nicht gesprochenen Vereinbarung zwischen den Spielern und Game-Mastern. Wenn sie zu jemanden Kontakt hatten, dann sprechen sie ihn beim nächsten Spiel auch an (auch bei nicht-kommerziellen ARGs). Es sei denn, er hat’s sich anders überlegt.
Mit viralen Grüßen,
Merzmensch
:-)
Es ist offensichtlich, dass sich dieses Spiel teilweise auf Blogger stützt, die früher schon positiv mit VM-people zusammengearbeitet haben. Was die Theorie angeht, es könnte jemand anderes sein: Glaube ich nicht, dazu ist der Aufbau zu ähnlich, und es würde sehr viel Beobschtung dazu gehören, das zu kennen und sich dann als Trittbrettfahrer reinzudrängeln. Es ist nur logisch, dass man sich bei Rollenspielen dadurch absichert, dass man unter den Spielern einen oder mehrere Eingeweihte hat. Aber kein Unternehmen würde es machen, wenn es dabei nichts zu verdienen gäbe.
Das stimmt, vor allem, vm-people beschaeftigen sich ja schliesslich mit viralen Marketing. Aber wenn das neue ARG genauso spannend sein wird, wie Final Mill, dann werde ich`s wieder geniessen. :-)
Was mich jetzt beschaeftigt, ist die Frage, was das fuer eine seltsame Fax war. Denn von vm-people so etwas zu senden waere fuer das Spiel etwas enttaeuschend – dann bricht die sogenannte “Meta-Ebene” (Offline-Wirklichkeit) in die Ebene der Fiktion hinein. So etwas wirkt bei ARGs genauso verstoerend wie die 20 Minuten Pause waehrend der Filmvorfuerung von “Herr der Ringe”…
@Merzmensch: Es sei denn, der vermeintliche Bruch ist ein kalkulierter Teil des Spiels ,)
“In Phase 3 wurde mit der Kunstfigur Don Alphonso ein erklärter Gegner viraler Werbeformen für die Kampagne instrumentalisiert. Durch den durch die vermeintliche “Enthüllung” erzeugten Satellite Spin profitierte insbesondere die Seitenkampagne für unseren Kunde O.
Ach, und verzeihen sie uns bitte das Branding im Fax. Wir wollten kein Risiko eingehen.”
@jo: Ist das jetzt ein “fiktives Zitat” oder gabs das wirklich irgendwo? Hätte jetzt auf ersteres getippt, aber man weiß ja nie (worauf Viral-Marketing-Leute so kommen).
Das Zitat ist vollkommen fiktiv. Aber das würde ein Insider nun natürlich auch behaupten ,)
Ah, ich hatte schon sehnsüchtig auf diesen Artikel gewartet. Dachte mir schon, dass da eine Marketingaktion hintersteckt, aber da auf den Blogs die ich lese lediglich Fotos von den Lieferungen und kurze Kommentare dazu erschienen habe ich mich schon gefragt, wofür das Ganze gut sein soll wenn kein Absender genannt wird :D
Also ich seh das ganze schon als ne ganz gute Marketingidee an.
Wenn man dieser aber so wenig vertraut, dass man beim Spiel “schummeln” muss, also ich weiß nicht. Da schließ ich mich dir schon an.
Letztendlich ist es natürlich verständlich, dass man auf Nummer sicher gehen will und dem Erfolg auf die Sprünge helfen möchte. Derartiges Gemauschel wird allerdings schnell zum Genickbruch, wenns wie in diesem Fall (zumindest für mich) recht klar aufgedeckt wird.
Was wieder das Gegenteil erreicht. Misstrauen und schlechtes Image.
Die harrsche Kritik an den Bloggern wiederum kann ich nicht so ganz teilen. Zumindest nicht an denen, die (momentan) keine direkte Verbindung zu VM-people haben.
Ein ARG funktioniert ja nun mal nur, wenn auch wer mitspielt ;-)
Ohne jetzt alle Kommentare gelesen zu haben, möchte ich drei Punkte klarstellen:
1) Ich blogge über die Postsendung, weil es meinen Leserkreis (zu einem großen Teil Freunde und Bekannte aus der realen Welt) interessiert.
2) Es gibt immer nur einen Eintrag über den Erhalt des Pakets – ich beschäftige mich dann auf meinem Blog nicht mehr weiter mit der Sache.
3) Die beiden Links in meinem Beitrag sind zufällig die ersten die sich finden haben lassen. Dass sie zu irgendeiner wie auch immer gearteten Lösung führen war und ist mir egal.
4) Natürlich werde ich nicht dafür bezahlt oder irgendwie anders vergütet.
[…] Stand Freitag >>>Blogbar>>> […]
Wer interessiert sich außerhalb dieser “Bloggerszene” dafür?
Richtig – kein Mensch!
“möchte ich drei Punkte klarstellen:”
Es sind, mit Verlaub, vier Punkte.
Du hast Recht :) Das tut aber inhaltlich nichts zur Sache. Punkt vier ist mir erst zum Schluss eingefallen ;)
[…] warum dann eine Zahnbürste, ein Rasierer und ein Handy? von Cindy | Gefragt | Trackback | am Di, 29. Apr 2008 | um 09:54 4 views | Tags: frage, geschenk,unbekannt […]
Man vergleiche dieses Logo (hinter dem Handy):
http://blog.helmschrott.de/bald-kann-ich-mit-handys-handeln
mit diesem hier:
https://www.tchibo-ideas.de/
Grüße
Ich hoffe mal du hast die Größe dich bei den hier der Käuflichkeit beschuldigten Blogger zu entschuldigen, denn das Onsari-Fax war ganz offensichtlich nur ein Trittbrettfahrer …
[…] Nachdem halb Blogistan darüber sinniert hat, wer hinter der Viralaktion mit Blogger-Geschenken (Inhalt: Motorola F3, Rasierer und Zahnbürste) steckt folgt heute die Auflösung. “Jetzt kommt endlich zusammen, was zusammengehört: Vielleicht sogar das Handy mit der Funktion zum Rasieren und Zähneputzen, auf jeden Fall aber die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen mit den Ideen von Produktdesignern und Entwicklern”. Der ehemalige Kaffeeröster Tschibo wird eine entsprechende Community zu diesem Thema an den Start bringen. Offizieller Start ist in 2 Wochen. Trotz der Einladung sich das Look´n Feel vorab reinzuziehen ist bisher allerdings noch nichts zu sehen. Meine Vermutung eines Reiseanbieters schlägt damit ebenso fehl wie die Theorie von Don Alphonso, der Onsari hinter der Aktion vermutete. […]
Also, wie es aussieht:
1) es war kein ARG
2) es war nicht von vm-people
3) es hat ziemlich mies und unprofessionell mit den Kontexten aus den bekannten ARGs rumgespielt.
FAZIT. Vergessen wir’s.
[…] In der Zwischenzeit wurde eifrig per Twitter und auf manchen Blogs gerätselt. Ein ominöses Fax einer Detektei tauchte auf, es folgte gleich ein Dementi, dass sie nix mit diesem ARG zu tun haben (wiesen aber parallel darauf hin, dass man doch ein Probeexemplar ihres Buches per Mail bestellen kann, also ein klassisches ARG-Szenario um einen Schritt weiter zu kommen) dann tauchte ein weiteres anonymes Fax auf, versehen mit dem Logo von VM-People also der Agentur, die sonst in Deutschland verantwortlich ist für gebrandete ARGs. Das Papier erweckte den Anschein, dass zum einen die Agentur hinter der Päckchen-Aktion steckte, zum anderen wurden mehrere deutsche Blogger aufgelistet, die entsprechend bei nicht Fortgang des Spiels aktiviert werden sollen, um das ARG zu Ende zu führen. Don Alphonso witterte daraufhin umgehend bezahlte Blogger, die ihre Leser verarschen und war sich ziemlich sicher, dass die ganze Aktion ein abgekatertes Spiel von VM-People und dem Start-Up “Onsari” sei. Ich selbst bleibe übrigens bei meiner Vermutung, dass genau dieses Startup sich durch das gefälschte Fax als Trittbrettfahrer schwungvoll auf die Buzzschienen hieven wollte. Aber eben auch nur eine unbewiesene Vermutung. Andere wiederum trieben das Dekodieren des Rätsels noch weiter. Adplace meinte gar, es handele sich um die Congstar-Kampagne. So sehr ich Sachar schätze, aber der Argumentation konnte ich wirklich nicht mehr folgen. […]
Wo bleibt die Richtigstellung?
Dass ein Haufen Blogger offensichtlich schon für den geldwerten Vorteil von 20+x Euro den Werbehelfer macht, und ein ARG von Tchibo möglicherwesie vorzeitig geplatzt ist? Dass ein Billighandy schon weitgehend reicht, um ein gewisses Publikum zum Büttel zu machen? Dass es möglicherweise noch billiger geht? Oder was meinst Du, Kleiner? Daran, dass sich MC Winkel gerne bezahlen lässt und schon mal “Disclosures” “vergisst”, ist ja nicht zu bestreiten.
Und wo bleibt Dein Disclosure, mit welchen Kaufbloggern und Mietmäulern Du so unterwegs bist? War da nicht mal was?
Don, bei allem Respekt: aber ich glaube, dass du hier – mit deiner bekannten und von mir sehr geschätzten Plattform – mehr zu diesem ganzen Wirbel und Aufsehen beigetragen hast, als jeder, der sich für 20 Euro als Büttel vor den Karren hat spannen lassen.
Ach, so weit würde ich gar nicht gehen wollen, selbst wenn es für die Bedeutung der Blogbar schmeichelhaft ist, aber es kommt bei Themen nie darauf an, dass man etwas dazu beiträgt, sondern was man dazu beiträgt. Die ARGs kommen und gehen, die Leute, die sich einfach mal als, ebenso mit Verlaub, nützliche Helfer ohne grosses Nachdenken benutzen lassen, bleiben, wie auch die Neigung einiger, sich dezidiert kaufen zu lassen. Muss ich an dieser Stelle nochmal im Archiv kramen? Ich denke: Nein. Die Fragen bleiben.
Was lernen wir aus der Geschichte? Hängt davon ab, ob sie nun von Anfang so geplant war, oder ein abgebrochenes ARG ist. Wenn sie ohne die Beteiligung von VM People so geplant war, dann hat sich jemand aber sehr genau nicht nur mit deren Tricks und Wegen, sondern auch mit ihren Ansprechpartnern unter den Bloggern auseinandergesetzt, und gezielt deren Methode vorgetäuscht, Dann habe ich mich wie andere auch geirrt, das gebe ich gerne zu, aber VM-People hat dennoch ein Problem, denn in Zukunft wird den Päckchen hoffentlich etwas mehr Misstrauen entgegengebracht, egal welcher Haufen dahinter steckt. Ist es ein abgebrochener ARG-Versuch, worauf die jetzt sinnlose Durchnummerierung hinweist – auch nicht schön.
Man kann nur hoffen, dass sich die Leute jetzt das von ihnen beworbene Projekt mal genauer anschauen, und sich überlegen, ob sie sowas gern im Blog hätten. Kleiner Tipp: Mal in die “Registrierungsregeln” schauen. Und vielleicht auch mal selbst damit befassen. Dann muss ich hier auch keinen “Guckt mal, für welche obskuren Geschichten sich manche haben einspannen lassen”-Beitrag schreiben. Da liegen nämlich ein paar Hasen im Pfeffer.
Also nach Anfrage bei Tchibo selbst, teilte man mir mit, dass die Grundidee zur “Alphablogger-Kampagne” intern entstand und anschließend von HDC München feinkonzipiert und realisiert wurde.
Die Virenschleudern haben sich also auch fleißig vermehrt! ;-)
[…] Tschibo Ideas Blogbar: Wieviel zahlt VM-People an Blogger? Selbstständig im Netz: Rasierer, Zahnbürste und Handy: Eine gut gemachte Marketing Aktion Werbeblogger: Die quasi gekaperte Tschibo Ideas Kampagne LB6Lounge: Wenn aus einem Spiel bitterer Ernst wird […]
Ich glaube nicht, geschätzter Don Alphonso, dass Onsari auch nur annähernd die Mittel dazu hat, irgendeine Marketingkampagne, die mehr als 20€ kostet, zu starten. Zumindest, so lange Patrick Landrock dort am Ruder sitzt.
http://www.webkasper.de sagt warum.
[…] In bester Web2.0 Manier wurden mit einem Ãœberraschungspaket einige Blogger eingeladen das Portal zu testen. Ansehen kann man sich das mal beim Designtagebuch. Das best-practice-business hat das Ganze mal kurz Tchibo ideas auf einen Blick zusammengefasst und auch den Tchibo Brief veröffentlicht. Mir gefallen virale Ideen ohnehin gut und trotz der vielen Bloghäme hat es ja auch funktioniert. Die Blogger haben diskutiert und vermutet, das Päckchen im Detail untersucht und in den Blogs gerätselt. Nach Auflösung durch Tchibo verbreitete sich die Info auch wieder schön schnell im Netz. […]
[…] Wie von vielen einigen vermutet, steckt hinter der ganzen sinnlosen Paketaktion eine PR Agentur (VM People) im Auftrag des Wannabe-Netzwerkes Onsari. Einer der Beteiligten konnte wohl sein Maul nicht halten Wissen nicht für sich behalten so ist nun die Luft raus aus der Blogverlinkungsorgie. Danke an Don für die ausführliche Darstellung. […]