16.12.2005 | 21:31 von DonAlphonso

Ausknipsing by Numbers – erwarteter Todesfall bei Focus

Vielleicht ist es ja keinem aufgefallen – aber meine Todeswette habe ich gewonnen, die entsetzlich israelüberkanditeltfreundliche Frau Müller hat ihr peinliches Focus-Blog erwartungsgemäss über den Jordan Richtung Minenfeld geschickt, rumms tot. Damit bleiben beim Focus nur noch 2 originale Polit-Blogger der gross angekündigten Blogoffensive übrig: Die nur noch sporadisch schreibende Koch-Mehrin (Europaparlament, da hat man ja noch Zeit) und der als Grünen-Politiker titulierte Herr Metzger, der allerdings in letzter Zeit eher als neoconservativer Lobbyist unterwegs ist, was der Focus verschweigt. So richtog lebendig ist dessen Blog mit 9 Beiträgen seit Anfang November aber auch nicht mehr. Schwache Leistungen angesichts des Umstandes, dass Focus die Leute vorher erst mal genau angeschaut haben will, wie man allenthalben so hört. Zwei neue Nachrücker von SPD und CDU gibt es zu vermelden, mal schaun, wann die die Segel streichen.

Aber seit September ist dort ja der früher als “Börsen-Koch” berühmte Markus Koch unter die Blogger gegangen, und hält sich bislang – an was erinnert mich das nur? Wie auch immer: Gelebt, gestorben und überwacht wird bei Focus – ohne es zu erwähnen – übrigens mit WordPress, was nicht ganz ohne ist, angesichts des burdaeigenen Redaktionssystems.

16.12.2005 | 14:07 von DonAlphonso

Berliner Agentur IDemokratie bespamt gezielt Blogger

Neues aus der Blogmarketingkloake, Abteilung “Du bist Spammer”: Aktuell werden von der Agentur iDemokratie.de – Interaktive Demokratie, Chausseestraße 8 in 10115 Berlin gezielt Blogger mit unverlangter Post belästigt. Mit dem Schreiben wird offensichtlich versucht, sie und ihre Blogs für eine grenzdebil-harmlose Politevent-Kampagne der Agentur vor dem Kanzleramt zu gewinnen.

IDemokratie betreibt neben einiger belangloser Politikprojekte wie dem miserablen Wahlblog05 oder dem Politikermastdarm beturnenden demokratie24 (was ist das überhaupt für ein bescheuerter Name) offensichtlich auch gezielte Adressensuche, was sie dazu bringt, Emailadressen von Blogger trotz deren Widerspruch sammeln und für ihre Aktionen verwerten. Sprich, die Leute sind Mail-Spammer und kein Jota besser als die CSU-Knilche, die eine ähnliche Idee vor der Wahl hatten.

Wie man so bescheuert sein kann, in diesem Fall eine Spam-Mail mit der Überschrift “Blogger organisieren Flashmob vor dem Kanzleramt” rauszuhauen, will ich gar nicht wissen. Nur so viel: Das ist erfunden und gelogen, eine miese Masche, mehr nicht. Nicht Blogger organisieren, eine Agentur (die ein paar Blogs betreibt) versucht, Blogger mit einem Massenanschreiben für ihre Zwecke einzuspannen, und kotzt dafür auch ungefragt gleich passende Banner und Buttons per Attachment ins Postfach.

Und findet das nach dem Hinweis, dass man das nicht will, auch noch durchaus ok:

Und warum SPAM? Wir werden dir doch wohl noch ne Info schicken dürfen.

Ob die das auch noch so sehen, wenn jemand seinem Anwalt erlaubt, denen ein paar andere Infos zu schicken?

14.12.2005 | 9:19 von DonAlphonso

Panikmache: FTD bringt 7 Jahre alte News

Ich persönlich halte die Financial Times Deutschland ja ohnehin für ein Niedergangsprodukt des Journalismus auf dem Weg in die selbstverschuldete Bedeutungslosigkeit. Als Kollege solcher Leute bleibt einem da gar nichts anderes übrig, als bei jeder angeblichen Tatsache zu überlegen, ob das jetzt nicht nur abgeschrieben PR ist, von einem voreingenommenen Johurnalisten kommt oder schlichtweg ein Spin oder eine Lüge ist.

Wie das Versagen an den Fakten aussehen kann, sieht man beim aktuellen Blogartikel von Monja Peterdamm aus Hamburg in der FTD: Da geht es mal wieder um die Gefahr, wegen gebloggter Betriebsinterna gefeuert zu werden. Der Artikel folgt dem schon oft gelesenen Schema und bringt die typischen, mittlerweile doch schon sehr angestaubten Fälle von Ellen Simonetti und Michael Hanscom, die in den USA vor über einem Jahr entlassen wurden. Nun könnte man sagen, dass da jemand einfach altes Zeug umgeschrieben hat – ist aber nicht so: Völlig wissensbefreit fügt Frau Peterdamm auch noch den uralten Fall Kryptonite ein:

Audiodateien oder Videos, die der Blogger zum Download bereitstellt, können künftig auch in Deutschland die Arbeitsgerichte beschäftigen. Letzteres belegt der Fall Kryptonite: Ein Blogger hatte per Video im Netz gezeigt, wie das Fahrradschloss Evolution 2000 U mit einem einfachen Kugelschreiber geknackt werden kann. Der Blog ist noch heute an erster Stelle auf Google zu finden.

Das, mit Verlaub, ist falsch: Das Blog gibt es nicht, das Video stammt von Benutzern, wurde in einem Forum veröffentlicht und von vielen Blogs nur verbreitet, und bei Google hat die Autorin nicht nachgeschaut – da ist Kryptonite weiterhin an erster Stelle. Mit dem Arbeitsrecht hat der Fall nichts zu tun. Noch schöner ist das Versagen der Autorin, wenn es um den neuen Aspekt in dieser langen Reihe von immer ähnlich lautenden Beiträgen geht:

“Obwohl die Zahl der Blogs in Deutschland derzeit noch gering ist, beschäftigen sich nicht nur mehr die amerikanischen Arbeitsgerichte mit der Kündigung von Arbeitnehmern, die sich abfällig über ihren Arbeitgeber im Internet geäußert haben”, so die Hamburger Anwältin Britta Bradshaw. So hatte sich ein Gemeindeangestellter aus Elmshorn unter der Bezeichnung “News der Woche” auf seiner Homepage mehrfach kritisch über die Aktivitäten seiner Arbeitgeberin geäußert und behauptet, die von ihr herausgegebenen Statistiken seien gefälscht. Die Gemeinde hielt dies für eine Arbeitsvertragsverletzung und kündigte ihm. Das Arbeitsgericht Elmshorn und das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein gaben der Gemeinde Recht: Die Äußerungen seien nicht mehr durch das Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt, entschieden die Richter (AZ: 2 Sa 330/98). Ein Kündigungsschutz bestehe daher nicht.

Das stimmt – aber auch nicht. Denn der Urteil, das hier als Beleg angeführt wird, stammt aus einer Zeit, da es noch nicht mal den Begriff “Blog” gab – es datiert von 1998, ist also satte 7 Jahre her, und der Verurteilte führte kein Blog.

Ich würde gern mal einen Artikel lesen: “FTD-Schlussredaktion und Autorin wegen mangelhafter und falscher Berichterstattung gefeuert”.

8.12.2005 | 19:42 von DonAlphonso

Totes Holz killt Blogger, oder so.

Vielleicht ist es ja einfach der Rachefluch des an sich höchst lebendigen, realen Papiers, wenn es, wie in Bloggerkreisen beliebt, als “totes Holz” bezeichnet wird. Ich persönlich kann den Begriff nicht leiden, Papier ist ein ganz erstaunliches Kulturphänomen, und als Träger von Informationen immer noch jeder Festplatte überlegen – in ordentlicher Qualität ist es praktisch unbegrenzt haltbar und auch ohne Strom und Interfaces nutzbar. Dieses Papier jedenfalls hat sich in Deutschland als den Blogs nicht unähnliche Zeitung als erstaunlich resistent erwiesen. Bloggen und Zeitung, das geht als Serie nicht wirklich gut zusammen: Nicht bei der News Frankfurt, nicht bei der Welt, und auch nicht aktuell bei der Frankfurter Rundschau, die die Basis ihrer Blogschau einstampft. Die Gründe sind – wie auch die Qualität der journalistischen Arbeit – mitunter sicher unterschiedlicher Natur, aber man darf festhalten, dass Blogs nicht so populär sind, dass ihr Fehlen in einer Zeitung die Leser vergraulen würde. Umgekehrt scheinen die Printerwähnungen auch keinen besonderen Traffic bewirkt zu haben.

Das mag für manche Blogger vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, wenn sie an die Relevanz von Blogs jenseits des Internets glauben, ist aber durchaus mit meinen Beobachtungen in Einklang zu bringen: Auch grosse, ausführliche Geschichten in einer Computerzeitschrift mit sechsstelliger Auflage haben den erwähnten Bloggern keinen erkennbar höheren Traffic gebracht. Gleiches galt auch für Geschichten über mich und andere im Focus und in der MAX – beide haben riesige Auflage, Auswirkungen waren aber zumindest bei meiner vierstelligen Leserzahl nicht feststellbar. Dazu passt auch eine aktuelle Untersuchung, die zeigt, dass Printleser nicht zwangsläufig Onlineleser sind.

Was im Endeffekt wohl bedeutet: Es ist nicht so wie in den Blütenträumen mancher Profiblogger, dass einem die Awareness in den Medien die Nutzer zuträgt – das Sonderfall Bildblog mag da noch mal eine Ausnahme sein. Man wird nicht darum herumkommen, sich sein Publikum selbst zu erschreiben, von Print-Medien gemachte Blogstars wird es wohl kaum geben. Denn sie selbst sind noch nicht mal in der Lage, ihre hauseigenen Blogger nach vorne zu bringen, was man an den kaum beachteten Rohrkrepierer-Blogs von Zeit, Süddeutscher zeitung, Stern, Focus, VNU, Frankfurter Rundschau, Kurier, Handelsblatt (mit einer Ausnahme), Wiwo, FTD, VISDP und so weiter beobachten kann. Im Gegenteil sind die Zeitungen in ihrer offenkundigen Hilflosigkeit nach Jahren des Stöpselns und Versagend inzwischen so weit, dass sie konzernweise Blogger anheuern – Holtzbrinck marschiert voran, Burda zieht nach, nächstes Jahr gehen dann die Leute von Gruner + Jahr auf die Jagd. Hört man so, ab und zu.

Angesichts dessen kann man das Scheitern der Blogzeitungen verschmerzen. Print ist nun mal ein ganz anderes Medium.

Und völlig off Topic: Das Multiuser-Metablog Blogosfear scheintŽs derbröselt zu haben.

8.12.2005 | 11:24 von DonAlphonso

Applied Web2.0 bei Blogall

Es gibt Neues von Blogall, dem Hoster mit den “Permanent Beta” Methoden zur Mitwirkung der Kunden und der nach Cluetrain zertifizierten Diskussionskultur ihrer Social Software. Wie heisst es nicht so schön allerorten bei den Web2.0ern, das Schöne ist doch, dass man bei den geringen Kosten heute alles schnell mal ausprobieren kann. Zum Beispiel diesen Umgang mit dem Server und den Blogs der Nutzer:

Hallo blogall-User!
Wir müssen in den kommenden 3-4 Tagen den Server wächseln und es wird einige Tage dauern, bis wir wieder Online sind.

Da wir ein kostenfreier Dienst sind, sehen wir auch keine Eile in diesem Vorhaben, jedoch freuen wir uns genau wie ihr, wenn es schnell vorwärts geht!

Euer blogall-team!

Ich bin mir sicher, dass viele tolle Leute erklären können, wieso dieser Fall, das Verhalten von 20six oder T-Online oder auch solche Geschichten (via Lyssa) absolut nichts mit Web2.0 zu tun haben. Es gibt immer Ausreden. Aber im Kern geht es dabei eigentlich um ein zentrales Problem der Anwendung dieses Begriffs: Dass Leute, die mitunter die damit verbundenen Märkt, Techniken und auch technische Fortschritte verstehen und weiterentwickeln, sich dann auf der Ebene der Realität, im Umgang mit denen, die ihre Anbegote füllen sollen, sich benehmen wie ein typisches Startup der New Economy – User anraunzen, Fragen und Probleme ignorieren und auf Kritik angepisst reagieren.

Will sagen: Wenn schon die “Software”-Vorreiter und damit die, die es für sich angeblich verinnerlicht haben müssten, um die social”-Bedürfnisse der späteren Nutzer zu verstehen, es nicht auf die Reihe bekommen, wie soll das dann umgesetzt werden? Kleine Ähnlichkeiten mit dem Scheitern des Kommunismus meine ich da – in aller Bescheidenheit – erkennen zu können.

6.12.2005 | 16:21 von DonAlphonso

20six ist als Software tot

Man sollte manchmal nicht gar so laut sein: Eigentlich wurde von ihren VC-Investoren ja schon mal so halb veröffentlicht, dass man sich einen Börsengang von 20six gut vorstellen könnte. Tatsächlich hatte man neben der hauseigenen Blogcommunity auch Kunden für die 20six-Software – naja, so einigermassen halt. Und dann gab es ja auch noch die auf der Software basierenden Profiversion 21publish, die den Kunden hübsche Nutzerprofile versprach. Auf dieser Basis basiert beispielsweise auch der Anbieter Bloghof. Was natürlich die Frage aufwarf, ob nicht auch 20six und Bloghof solche Profile anlegte, die mitunter bei Datenauswertern recht beliebt sind.

Nun, diese direkten Zweifel dürften vom Tisch sein, denn nach den Hacks und Löschungen durch ein Loch in der 20six-Software hat man sich jetzt dazu entschieden, das Loch nochmal zu schliessen – dann aber alle 20six-Blogs auf die Softwareplattform der zugekauften Tochter Myblog rüberzuschieben:

Wir sind nun zu dem Schluss gekommen, dass wir viel effizienter und besser für euch arbeiten können, wenn wir uns in Zukunft nur auf die Entwicklung einer Software konzentrieren. […] Wir haben uns entschlossen als das eine gemeinsame System die myblog-Software weiter zu betreiben. 20six verfügt über eine Vielzahl von Features. Viele davon werden von der Mehrzahl der Nutzer unserer Erfahrung nach kaum verwendet. Das myblog-System im Gegensatz ist schlanker mit etwas geringerem Feature-Umfang, dadurch aber deutlich schneller.
Am 13./14. Dezember möchten wir nun auf die neue Software umsteigen. Die Vorteile: Die myblog.de-Software ist einfach, schneller und insbesondere werdet ihr als 20six-Mitglieder ab sofort von den Weiterentwicklungen der myblog.de-Software und von unserem gebündelten Support-Aufwand profitieren. 20six.de und myblog.de werden nicht zusammengelegt, 20six bleibt eine eigenständige Blog-Community.

Was das etwa für die kostenpflichtigen Features von 20six bedeutet, wir nicht erklärt. Die meinung, myblog.de sei schneller, kann man nur belächeln, wenn man mal die lange Reihe der meist unbeantworteten Kommentare im Blog des Myblog-Gründers Nico Wilfers liest – dort ist immer wieder von Ausfällen, Bugs, verschwundenen Blogs und lahmen Servern die Rede. Reparaturen wurden oftmals verschoben. Aber gut, die Betroffenen werden es ja erleben.

Was aber fast so spannend wie ein Serverabsturz bleibt, ist die Frage, was jetzt aus der Software wird, die noch bei 21publish, bloghaus und bloghof im Einsatz ist. Denn dort dürften die alten Probleme auch auftreten, und wenn 20six die Entwicklung einstellt, ist die Software nicht mehr wirklich sinnvoll zu betreiben.

Gut, die Frage mit dem Börsengang, die lassen wir jetzt mal.

29.11.2005 | 8:42 von dogfood

Blogs skalieren nicht

Irgendwie muss es derzeit recht wenig zum Arbeiten geben. Seit 2 Wochen jedenfalls rennt die Bloggermeute hinter jeder Sau im Dorf her.

Erst war es Web 2.0 (53 Stk.), dann war es “Du bist Deutschland v2.0” (401 Stk.), am Wochenende bemühte sich Herr Lüke in “Du bist Deutschland v2.0bis” (75 Stk.) um Zugriffszahlen und gestern schaue ich in den BildBlog-Eintrag des ViSdP-Blog, sehe zwei Kommentare. Spaßeshalber schaue ich drei Stunden später nochmal drauf und da waren es plötzlich 125 Kommentare.

Und machen wir uns nichts vor: Die Threads sind u-n-l-e-s-b-a-r. Das ist nicht nur eine Frage der Gestaltung, sondern auch der Inhalte. Überproportional zur Threadlänge nimmt der Anteil der “me too“-Kommentare zu, die weniger Diskurs zu bieten haben, aber dafür ganz viel Fahne tragen: “Schaut her, ich bin auch dagegen!“.

Wer sich die Kommentare im ViSdP-Blog durchliest, merkt plötzlich wie nahe so eine losgelassene Blogmeute trotz gehobenen Alters und Bildung (Haha) z.B. an den Tokio Puff-Groupies sind.

Inhalte und ursprüngliche Argumente werden im Laufe eines langen Threads nach Methode der stillen Post völlig verzerrt. Übrigens kein blogspezifisches Phänomen. Trifft genauso auf Online-Foren/-Boards zu.

Slashdot ist das beste Beispiel dass eine “redaktionelle Betreuung” der Kommentare durch das lesende Volk via Karma-Points nicht funktioniert, sondern nur Kommentare fördert, die gut in die bereits vorhandene Geisteshaltung passen.

Ich habe noch keine Möglichkeit entdeckt, wie man online mit 100+ Kommentaren umgehen kann, so dass sich der Thread auch Tage später noch erträglich durchlesen lässt. Es fehlt ein “executive summary“-Plug-In. Ein guter Blogautor könnte gute Kommentare mit Sternchen versehen und den Rest in einer “Threshhold = 0“-Ansicht verklappen. Abgesehen davon, dass dieser Bewertungsvorgang alleine schon ausreicht, um für böses Blut zu sorgen, wer möchte schon tagsüber neben seinem Job schon permanent Kommentare aussieben…

Nachtrag: auch Johnny/Spreeblick hat sich seine Gedanken gemacht. Quintessenz: schön dass Spreeblick zum virtuellen Treffpunkt geworden ist.

Zwei Bemerkungen: 1. Spreeblick hat als Versuch eines “kommerziellen” Blogs natürlich eine andere Haltung zu Zugriffszahlen und hohem Kommentaraufkommen (ohne dass ich Johnny unterstelle, dass er es bewusst sucht!)

2. Für jemand der mittendrin in der Diskussion ist und sich halbstündlich die neuen Kommentare durchliest, liest sich ein solcher Thread anders als für einen Besucher der einmal am Tag vorbei kommt und den es spätestens bei Kommentar No. 20 dahinrafft. Deswegen: “Blogs(kommentare) skalieren nicht”.

28.11.2005 | 16:24 von DonAlphonso

28 Worte

Danke, V.i.S.d.P.-Blog. Jetzt wissen wir, wie schnell man sich um jede Reputation bloggen kann: Eine fragwürdige Nominierung und 28 Worte reichen. Immerhin lernt Ihr dabei was über Leserreaktionen.

Edit: Man kann natürlich auch noch 23 Buchstaben draufsetzen. Vielleicht klapptŽs dann auch mit der Nominierung zum “Falschen 51er”.